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07.10.2009, 23:53
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Neues aus Eislingen
In der morgigen Stern-Ausgabe gibt es ein Interview mit den Eltern von Frederik B. Hier einige Vorabinfos:
"Suse Begenat im stern: “Frederik wird unser Sohn bleiben” – Eltern eines der mutmaßlichen Vierfachmörder von Eislingen im Interview
Gepostet am 7. Oktober 2009 ¬ 10:54h.
Hamburg (ots) – Die Eltern eines der beiden mutmaßlichen
Vierfachmörder von Eislingen stellen sich kurz vor Prozessbeginn vor
ihren Sohn. “Wer, wenn nicht wir, sollte denn jetzt zu ihm halten?
Der Frederik ist unser Sohn. Er wird unser Sohn bleiben”, sagte Suse
Begenat in einem Gespräch in der neuen, am Donnerstag erscheinenden
Ausgabe des Hamburger Magazins stern. “Er sagt, dass er sich
umgebracht hätte, wenn wir uns von ihm losgesagt hätten.”
Der 19-jährige Frederik Begenat soll mit seinem 18-jährigen Freund
Andreas Häussler in der Nacht zu Karfreitag in der schwäbischen
Kleinstadt dessen Eltern und die zwei Schwestern im Haus der
Häusslers erschossen haben. Am kommenden Montag beginnt der Prozess
gegen die beiden vor dem Landgericht Ulm. Die Staatsanwaltschaft
wirft ihnen Mord aus Habgier vor. Demnach wollte Andreas Häussler
seine Eltern und Schwestern töten, um als Alleinerbe über ein
sechsstelliges Guthaben auf einem Schweizer Konto seiner Mutter
verfügen zu können. Sein Freund Frederik sollte auch davon
profitieren. Frederiks Eltern Suse und Manfred Begenat schließen im
stern jedoch materielle Probleme als Motiv für die Tat bei ihrem Sohn
aus. “Frederik hat es nie an etwas gefehlt, das hat er uns auch jetzt
im Gefängnis bestätigt”, sagte Manfred Begenat.
Die Begenats sprechen mit dem Magazin auch erstmals über die
Folgen der Tat für ihre Familie. “Ich wache manchmal auf und denke:
‘Mensch, vielleicht war das alles nur ein böser Traum’. Wenn ich dann
realisiere, was passiert ist, zieht es mir den Boden unter den Füßen
weg”, sagte Suse Begenat. Die Eltern befinden sich seit der Tat in
psychologischer Behandlung. Manfred Begenat ist Schulleiter, seine
Frau arbeitet als Ergotherapeutin. Sie besuchten den Sohn mehrfach im
Gefängnis, dürfen aber mit ihm über die Tat nicht sprechen. Sie
hätten am Morgen nach der Tat nichts bemerkt. “Man hat den beiden
nicht angemerkt, was sie für ein Schauspiel abzogen”, sagte Suse
Begenat. “Das hat uns fast am meisten betroffen gemacht, dass wir bei
unserem Sohn kein Zeichen, einfach nichts registrierten, was uns
stutzig machte.”
Eine homosexuelle Beziehung zwischen den beiden jungen Männern hat
es nach Ansicht der Eltern nicht gegeben. Frederik habe mit Andreas
aber erstmals eine tiefe und innige Freundschaft erlebt. Manfred
Begenat: “Da sind zwei aufeinander getroffen, die wie Zahnräder
ineinander gepasst haben.”
Anzeige -
Im stern äußerten sich erstmals auch die Freunde der beiden
getöteten Schwestern. Der 27-jährige Gustavo Politi war knapp acht
Jahre mit der 24-jährigen Ann-Christin Häussler liiert. Im Mai hatte
er Andreas Häussler in Untersuchungshaft besucht. Er habe dabei die
Tat geleugnet, sagte Politi dem Magazin. “Ich will mich nicht
entschuldigen, denn ich war es nicht”, soll Häussler gesagt haben."
Und hier der entsprechende Artikel von der Stern-Website. Wie zu erwarten ist der Geschichtenerzähler Malte A. wieder der "Berichterstatter":
Link
Geändert von Wahrheitssucherin (07.10.2009 um 23:56 Uhr)
Grund: Edit
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08.10.2009, 16:25
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Werden Andy und Frederik weiterhin schweigen?
Laut Zeitungsmeldung von heute, ist bislang "nicht angekündigt" worden, dass sich die beiden Beschuldigten zum Tatvorwurf äußern wollen (ab Montag 12.10. wird am LG Ulm nicht-öffentlich verhandelt).
"Die Wahrheit soll in dem Prozess ans Licht kommen. Doch äußern werden sich die beiden jungen Männer wohl abermals nicht. „Bislang ist dies jedenfalls nicht angekündigt“, sagte ein Staatsanwaltschaftssprecher." ( Quelle)
Kann mir mal bitte jemand, der juristisch bewandert ist, erklären, was das nun wieder bedeuten soll? Warum wird davon ausgegangen, dass die Jungs weiterhin schweigen werden?!?! (... Mit der entsprechenden Medikamentendosis intus sicherlich leicht zu bewerkstelligen...) Müssen denn die Anwälte vorab stets ankündigen, dass die Beschuldigten vorhaben, sich zum Vorwurf zu äußern?
Und: Da nicht-öffentlich verhandelt wird, können wir nicht überprüfen, ob sie sich tatsächlich nicht äußern werden.
Wäre jetzt bzw. ab Montag nicht die Gelegenheit für Andy und Frederik gekommen, endlich das Schweigen zu brechen?!
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08.10.2009, 17:45
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Auch dieser Fall stinkt zum Himmel!
Zitat:
Zitat von Wahrheitssucherin
[color=Red]“Er sagt, dass er sich
umgebracht hätte, wenn wir uns von ihm losgesagt hätten.”
......Sie besuchten den Sohn mehrfach im
Gefängnis, dürfen aber mit ihm über die Tat nicht sprechen.
Sie hätten am Morgen nach der Tat nichts bemerkt.
....
Im stern äußerten sich erstmals auch die Freunde der beiden
getöteten Schwestern. Der 27-jährige Gustavo Politi war knapp acht
Jahre mit der 24-jährigen Ann-Christin Häussler liiert. Im Mai hatte
er Andreas Häussler in Untersuchungshaft besucht. Er habe dabei die
Tat geleugnet, sagte Politi dem Magazin. “Ich will mich nicht
entschuldigen, denn ich war es nicht”, soll Häussler gesagt haben."
Link
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* Wenn der Junge der Mörder wäre, hätte es ihn wohl nicht gewundert, wenn sich seine Familie ob dieser Tat von ihm losgesagt hätte.
* Kaum vorstellbar, dass die angeblichen Mörder sich nach dieser Tat einige Stunden später völlig unscheinbar und alltäglich verhalten.
* Warum dürfen die Eltern im Gefängnis nicht mit ihrem Sohn über die Tat reden?
* Was Häussler seinem Schwager gegenüber gesat hat, klingt für mich sehr authentisch
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08.10.2009, 19:12
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Gustavos Besuch in der JVA
Zitat:
Zitat von dere
Auch dieser Fall stinkt zum Himmel!
]...]
* Was Häussler seinem Schwager gegenüber gesat hat, klingt für mich sehr authentisch
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In der Printausgabe des STERN von heute steht noch mehr Interessantes über diesen Besuch des Quasi-Schwagers Gustavo in der U-Haft:
"Wenige Wochen nach der Tat besuchte Gustavo P. am 19. Mai 2009 Andreas Häussler im Ulmer Gefängnis. Über die Tat zu reden war verboten, die Gesprächszeit auf eine halbe Stunde begrenzt. G.P. ließ sich dennoch nicht davon abhalten, ihn zu besuchen, er habe das gebraucht. 'Ich musste ihm in die Augen schauen. Ich wollte von niemandem etwas über die Tat wissen, nur von ihm.' Ein Häufchen Elend sei vor ihm gesessen, das schluchzte, schildert er das Treffen. 'Vermisst du sie?' Häussler antwortete: 'Ja, ich vermisse sie.' Dann habe er gefragt, ob Andreas sich umbringen wolle. 'Ja, aber ich habe Angst davor.' [...]"
Am Vormittag nach der Tat spielte sich laut STERN Folgendes ab: Gustavo wollte seine Freundin Ann-Christin um 8 Uhr abholen um gemeinsam mit dem Kirchenchor aufzutreten. Niemand machte auf in der Friedhofstraße 89. Er versuchte es vergebens über das Handy und fuhr dann ohne sie zur Kirche. Als er gegen 11 Uhr zurückkam, stand schon alles voll mit Polizei und Krankenwagen.
"P. traf vor dem Haus auch auf Andreas. 'Sein Gesicht war voller Rotz', erinnert er sich, 'er heulte und hat ständig gesagt,: 'Ich bring ihn um, ich bring ihn um."
Nach meinem Bauchgefühl ist das alles entweder eine oskarreife Inszenierung eines bislang nicht als Psychopathen in Erscheinung getretenen Andreas H., der jeden, aber auch jeden weit und breit dann über alle Maßen getäuscht und manipuliert hätte oder eine sehr, sehr raffiniert eingefädelte Verschwörung mit A. und F. als Sündenböcken.
Warum hat Gustavo eigentlich um 8 Uhr am Karfreitag als niemand aufmachte nicht gleich Alarm geschlagen? Seine Freundin war doch bestimmt sehr zuverlässig und es war doch sicherlich irre ungewöhnlich, dass sie den Chorauftritt nicht wahrnahm?
Übrigens war auch der Freund der anderen Schwester (Arno) in der Tatnacht vor dem Haus der Häusslers. Gegen 0.30 Uhr soll er laut STERN mit dem Auto (nach dem Fußballtraining) vor dem dunklen Haus gestanden sein, es sah aus, als würden alle schlafen (dabei waren die Schwestern wohl schon tot?). Wusste er nichts von dem geplanten und um diese Zeit noch nicht beendeten Besuch der Häusslers im Marstall? Warum klingelte er nicht oder versuchte es nicht über das Handy? Sicherlich war das doch ausgemacht, dass er noch vorbeikommen wollte? Warum schöpfte er keinen Verdacht, dass was passiert sein könnte als sich im Haus nichts rührte?
@dere: Ja, hier stinkt was ganz gewaltig zum Himmel!!
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08.10.2009, 19:28
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Registriert seit: 24.03.2009
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Zitat:
Zitat von Wahrheitssucherin
In der Printausgabe des STERN von heute steht noch mehr Interessantes über diesen Besuch des Quasi-Schwagers Gustavo in der U-Haft:
"Wenige Wochen nach der Tat besuchte Gustavo P. am 19. Mai 2009 Andreas Häussler im Ulmer Gefängnis. Über die Tat zu reden war verboten, die Gesprächszeit auf eine halbe Stunde begrenzt. G.P. ließ sich dennoch nicht davon abhalten, ihn zu besuchen, er habe das gebraucht. 'Ich musste ihm in die Augen schauen. Ich wollte von niemandem etwas über die Tat wissen, nur von ihm.' Ein Häufchen Elend sei vor ihm gesessen, das schluchzte, schildert er das Treffen. 'Vermisst du sie?' Häussler antwortete: 'Ja, ich vermisse sie.' Dann habe er gefragt, ob Andreas sich umbringen wolle. 'Ja, aber ich habe Angst davor.' [...]"
Am Vormittag nach der Tat spielte sich laut STERN Folgendes ab: Gustavo wollte seine Freundin Ann-Christin um 8 Uhr abholen um gemeinsam mit dem Kirchenchor aufzutreten. Niemand machte auf in der Friedhofstraße 89. Er versuchte es vergebens über das Handy und fuhr dann ohne sie zur Kirche. Als er gegen 11 Uhr zurückkam, stand schon alles voll mit Polizei und Krankenwagen.
"P. traf vor dem Haus auch auf Andreas. 'Sein Gesicht war voller Rotz', erinnert er sich, 'er heulte und hat ständig gesagt,: 'Ich bring ihn um, ich bring ihn um."
Nach meinem Bauchgefühl ist das alles entweder eine oskarreife Inszenierung eines bislang nicht als Psychopathen in Erscheinung getretenen Andreas H., der jeden, aber auch jeden weit und breit dann über alle Maßen getäuscht und manipuliert hätte oder eine sehr, sehr raffiniert eingefädelte Verschwörung mit A. und F. als Sündenböcken.
Warum hat Gustavo eigentlich um 8 Uhr am Karfreitag als niemand aufmachte nicht gleich Alarm geschlagen? Seine Freundin war doch bestimmt sehr zuverlässig und es war doch sicherlich irre ungewöhnlich, dass sie den Chorauftritt nicht wahrnahm?
Übrigens war auch der Freund der anderen Schwester (Arno) in der Tatnacht vor dem Haus der Häusslers. Gegen 0.30 Uhr soll er laut STERN mit dem Auto (nach dem Fußballtraining) vor dem dunklen Haus gestanden sein, es sah aus, als würden alle schlafen (dabei waren die Schwestern wohl schon tot?). Wusste er nichts von dem geplanten und um diese Zeit noch nicht beendeten Besuch der Häusslers im Marstall? Warum klingelte er nicht oder versuchte es nicht über das Handy? Sicherlich war das doch ausgemacht, dass er noch vorbeikommen wollte? Warum schöpfte er keinen Verdacht, dass was passiert sein könnte als sich im Haus nichts rührte?
@dere: Ja, hier stinkt was ganz gewaltig zum Himmel!!
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Bedeutet das, man muß schon mal mit 2 Suiziden rechnen ?
Ist das die Vorankündigung ?
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08.10.2009, 22:09
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Zeitfenster - Update
Zitat:
Zitat von Wahrheitssucherin
[...]
Übrigens war auch der Freund der anderen Schwester (Arno) in der Tatnacht vor dem Haus der Häusslers. Gegen 0.30 Uhr soll er laut STERN mit dem Auto (nach dem Fußballtraining) vor dem dunklen Haus gestanden sein, es sah aus, als würden alle schlafen [...]
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Ich möchte nun noch einmal auf unsere Rekonstruktion des Tatabends anhand der Aussagen von Petri F. (Marstall) zurückkommen:
Quelle: http://video.aol.de/video-detail/foc...il1/1370720623
Laut Petri Forbrich kamen gegen 18 bis 19 Uhr Andy und Frederik zusammen mit den Schwestern Häussler ins Lokal und sie saßen dann gemeinsam auf der Terrasse (Anm.: der Wirt weiß sogar noch genau, was die Mädchen und die Jungs bestellt haben). Gegen 20 Uhr kamen die Eltern Häussler hinzu. Dann wurde den ganzen Abend gemeinsam ausgelassen gefeiert.
Gegen 23 Uhr gingen die Schwestern nach Hause um einen Film anzuschauen und die Jungs verließen ebenfalls kurzzeitig das Lokal. Gegen 23.30 Uhr kamen Andreas und Frederik bereits wieder ins Lokal zurück und feierten gemeinsam mit den Eltern weiter. Andreas und Frederik verließen nach Mitternacht dann erst wenige Minuten vor den Eltern das Lokal.
Hinweis: Der Fußweg vom Marstall in die Friedhofstraße beträgt ca. 1,4km (einfache Strecke, hin und zurück 2,8 km; siehe GoogleMaps).
FRAGE: Wie hätten die beiden Jungs in einem Zeitfenster von 30 Minuten (sie waren laut P. Forbrich nur zwischen 23 und 23.30 Uhr nicht im Lokal bei den Eltern!) diesen Weg zurücklegen und die Mädchen erschießen können?
Da laut der Aussage von Arno um 0.30 Uhr niemand mehr die Tür öffnete (da waren die Häusslers gerade am Aufbrechen im Marstall), müssen die Mädchen da ja bereits tot gewesen sein.
Und wie konnten Andreas und Frederik so schnell vor den Eltern zu Hause sein und sich dort dementsprechend "positionieren", wenn sie annähernd gleichzeitig gingen? Und: Hätte Arno sie nicht sehen müssen, als sie in die Friedhofstraße kamen? (Welche Route ist er mit seinem Auto gefahren?)
Die Schlussfolgerung im STERN-Artikel aus diesem knappen und wenig überzeugenden Zeitfenster ist, dass Arno gefährdet war, ebenfalls umgebracht zu werden:
"Wäre ich ein paar Minuten später gewesen, wäre ich vielleicht zusammen mit den Eltern in die Falle gelaufen", sagt der 24jährige heute.
Hmmm... Schon seltsam, dass sich die Ermittler so schnell auf A. und F. als Täter eingeschossen haben. Von diesem Zeitablauf her könnte doch auch alles ganz anders sein, oder?
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08.10.2009, 22:51
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Mal wieder einige Ungereimtheiten:
Die Freunde hatten die Schwestern am Gründonnerstag Abend noch nach Hause gebracht. Wo waren sie vorher? Gemeinsam?
Im Marstall?
Wieso hat Forbrich dann nicht erwähnt, dass sie mit im Marstall waren?
Dann fährt Arno zum Fußballtraining, wann? Kommt gegen 0:30 Uhr wieder zu Häusslers. Es brannte kein Licht ?
War der Fernseher nicht noch an?
Wieso hat er nichts unternommen???????????? Wieso war ihm das ganze nicht suspekt?
Wo waren denn die angeblichen Täter um diese Zeit? Im Dunkeln wartend im Hausflur, oder wie?
Das einzige, was für mich authentisch klingt:
Gustavo fragt Andreas in der Haft, ob er sich nicht entschuldigen wolle, er antwortet: Nein, ich will mich nicht entschuldigen, denn ich war es nicht.
__________________
Glaubt nicht bedingungslos den alten Manuskripten, glaubt überhaupt nicht an etwas, nur weil die Leute daran glauben - oder weil man es Euch seit Eurer Kindheit hat glauben lassen.
Buddha
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08.10.2009, 23:03
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F's Vater sagt in dem Interview: F müsse, nach der Beweislage, einer der Täter sein.
Das bedeutet für mich aber auch: es gibt kein Geständnis!
Wieso erfahren die Eltern keine Details?
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Buddha
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08.10.2009, 23:26
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Verdacht?
Wieso rief Andy eigentlich (angeblich) nach dem Entdecken der Leichen "ich bring ihn um", "ich bring ihn um"?
Hatte er gleich einen konkreten Verdacht, wer seine Familie ausgelöscht haben könnte?
Noch einmal zum STERN-Artikel. Insgesamt doch sehr darauf eingeschossen, A. und F. als Täter zu präsentieren. Da bleibt dem unwissenden Leser kein mm Platz für andere Hypothesen... Gilt die Unschuldsvermutung in D eigentlich nicht mehr? Möchten die Medien nicht (mehr) dazu beitragen Dinge aufzuklären? Werden die Journalisten dafür bezahlt tendenziöse Aussagen aus Zeugen herauszukitzeln bzw. in den Mund zu legen? Bsp.: Suse B., Mutter von Frederik: "Gegen sieben Uhr kamen sie dann gemeinsam zu uns. Beim Essen erzählten sie, später in den Marstall zu wollen, ein Musiklokal. Das war auch ungewöhnlich, weil sie da sonst nie hingingen." usw.
Petri F. vom Marstall (siehe Link zum Video weiter oben) kannte aber die Jungs (auch namentlich) und sagte, dass sie häufig im Lokal waren.
Hier werden doch der Öffentlichkeit eindeutig wieder Märchen erzählt!
Ob Suse B. die im STERN veröffentlichten "Aussagen" im Interview mit dem (Geschichtenerzähler) Malte A. wirklich so gemacht hat? (Ich glaube nicht!!!) Ob sie wohl bei Gericht in den Zeugenstand gerufen wird, um diese ggf. zu wiederholen? Oder reicht den Richtern heute schon die Lektüre des STERN-Artikels um sich ein Bild zu machen? Das wäre ja ein Skandal! Aber mich beschleicht langsam der Verdacht, dass solche Veröffentlichungen auch Richter beeinflussen (können)...
Furchtbar wäre das!
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08.10.2009, 23:29
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Zitat:
Zitat von Wahrheitssucherin
Hinweis: Der Fußweg vom Marstall in die Friedhofstraße beträgt ca. 1,4km (einfache Strecke, hin und zurück 2,8 km; siehe GoogleMaps).
FRAGE: Wie hätten die beiden Jungs in einem Zeitfenster von 30 Minuten (sie waren laut P. Forbrich nur zwischen 23 und 23.30 Uhr nicht im Lokal bei den Eltern!) diesen Weg zurücklegen und die Mädchen erschießen können?
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1.) ist nicht der Fußweg 1,4 km sondern die Autostrecke. Wenn man sich die route ansieht, kann man davon ausgehen, dass man zu Fuß sicher so abkürzen kann, dass es etwas weniger ist. Ich schätze mal 1,2 km. +/-
Man beachte nur den Kreisverkehr den Google dazu rechnet.
2.) Ist nicht wirklich genau klar wie viele min. sie genau weg waren. Das können auch 40 min. gewesen sein.
3.) Man kann, wenn man nur will, in 1h 6 km zurück legen.
Also ist die Tat locker möglich.
Zudem lässt das Verhalten mit dem quasi Abpassen der Opfer und dann schnell wieder auftauchen den Schluss zu, dass die Jungs sich da auch unter Alibi Aspekten so verhalten haben wie sie sich verhalten haben.
Um später sagen zu können.... wir können es nicht gewesen sein.... wir waren doch mit den beiden zusammen usw.
4.) Wie siehts mit der Möglichkeit der Verwendung von 1 oder 2 Fahrrädern aus? Dann wäre die Strecke 5 mal zu schaffen gewesen.
Also zeitlich sehe ich da, ob mit oder ohne Fahrrad, keine Unmöglichkeiten.
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