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Alt 25.08.2008, 15:39
Erhebung
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Die Armen entrichten meiste Abgaben

Nein, eigentlich umgekehrt.

Ein Viertel der Steuerpflichtigen zahlte 80% der Einkommensteuer

WIESBADEN – Fast drei Viertel (73,2%) aller erfassten Steuerpflichtigen in Deutschland haben im Jahr 2004 Einkünfte von höchstens 37 500 Euro erzielt, das heißt etwas mehr als ein Viertel (26,8%) der Steuerpflichtigen hatte jährliche Einkünfte von über 37 500 Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) aus der Einkommensteuerstatistik weiter mitteilt, brachte die erste Gruppe 20,4% der festgesetzten Lohn- und Einkommensteuer auf, auf die Steuerpflichtigen mit mehr als 37 500 Euro Jahreseinkünften entfielen 79,6% der festgesetzten Lohn- und Einkommensteuer. Das sind erste Ergebnisse der Einkommensteuerstatistik 2004, die von Destatis alle drei Jahre nach Abschluss der zeitaufwändigen Veranlagungsarbeiten in den Finanzämtern vorgelegt wird.

Insgesamt erzielten im Jahr 2004 die 35,0 Millionen erfassten Steuerpflichtigen (positive) Einkünfte von 1,1 Billionen Euro, wobei zusammen veranlagte Ehegatten als ein Steuerpflichtiger gezählt werden. Gegenüber den für 2001 nachgewiesenen Daten bedeutet dies eine Steigerung um 9,0%. Diese Steigerung ist vollständig auf die Verbreiterung der Datenbasis zurückzuführen: Durch die Einführung der elektronischen Lohnsteuerbescheinigungen konnten für das Veranlagungsjahr 2004 erstmals auch die Einkünfte der nichtveranlagten Lohnsteuerzahler – zumeist Bezieher relativ geringer Einkommen – weitgehend vollständig nachgewiesen werden. Das durchschnittliche Einkommen vor Steuern lag aufgrund der Verbreiterung der Datenbasis mit 30 100 Euro um 10,3% niedriger als 2001. Die von den Finanzbehörden festgesetzte Lohn- und Einkommensteuer betrug 2004 180,8 Milliarden Euro. Dieser Wert war um 2,1% höher als der für 2001 ermittelte. Der Durchschnittssteuersatz lag um 1,3 Prozentpunkte niedriger (2001: 21,6%, 2004: 20,3%).

Eine besondere Betrachtung der niedrigen und hohen Einkommen zeigt:

10,1 Millionen oder mehr als ein Viertel (28,8%) aller Steuerpflichtigen hatten im Jahr 2004 Gesamteinkünfte von höchstens 10 000 Euro. Ihre Einkünfte waren zum größten Teil steuerfrei. Die Hälfte der Steuerpflichtigen hatte jährliche Einkünfte von unter 23 000 Euro und zahlte 4,3 % der Einkommensteuer.

Unter den Spitzenverdienern des Jahres 2004 waren 9 688 „Euromillionäre“ mit Durchschnittseinkünften von 2,7 Millionen Euro, sie stellten 0,03% aller Steuerpflichtigen. Von ihnen zahlte jeder im Durchschnitt 968 000 Euro Einkommensteuer. Die Hälfte der gesamten Einkommensteuer wendeten Steuerpflichtige mit jährlichen Einkünften von mehr als 66 200 Euro auf; das waren 8,2% aller Einkommensteuerpflichtigen.

http://www.destatis.de/jetspeed/port...nderPrint.psml

Viel lieber würden sicherlich auch diese Besserverdiener Waren für die Höhe ihrer Abgaben erwerben, die dann wiederum die heute noch Armen herstellen könnten und damit in Arbeit und Wohlstand bringen...

Aber der Staat macht Arbeit und Wohlstand für Alle durch seine Steuergesetzgebung erst unmöglich.

Beispiel: Für ein Haus in Deutschland mit dem realen Gegenwert von circa 50,000 Euro muss ich tatsächlich 200,000 Euro aufbringen - die Differenz machen die Steuern aus, einmal für mich und noch einmal für die Bauarbeiter und die Baufirma. Wir könnten alle wohlhabend sein... noch mehr, weil ich für die 200,000 tatsächlich erst 400,000 verdient haben muss, und ansonsten die Hälfte wieder abgeben, mit Umsatzsteuer und Tabanksteuer und Mineralölsteuer und Umsatzsteuer wieder auf diese Steuern wiederum... 80% unseres Einkommens werden versteuert! Jedenfalls seht ihr, wie nicht die Arbeit, aber der Staat unseren Reichtum verhindert. Weniger der Staat, eigentlich nur die Politik.

Nun überlege man sich einmal, wieviel mehr Menschen sich ohne Steuern Häuser bauen und damit wieder Arbeit schaffen würden die dann wieder neue Arbeit durch neue Kaufkraft schaffen könnten...
you know what I say is true, lalalalala...
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  #2  
Alt 27.08.2008, 12:49
joblack joblack ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 16.05.2008
Beiträge: 755
Standard

Besser ist es sich gar kein Haus anzuschaffen. In den kommenden Wirtschaftswirren verlieren Sachwerte, dazu gehören auch Immobilien, massiv an Wert.

Besser man wohn in Miete und ist liquide.
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  #3  
Alt 28.08.2008, 12:58
Erhebung
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von joblack
Besser ist es sich gar kein Haus anzuschaffen. In den kommenden Wirtschaftswirren verlieren Sachwerte, dazu gehören auch Immobilien, massiv an Wert.

Besser man wohn in Miete und ist liquide.
Ist das ein Witz?
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  #4  
Alt 28.08.2008, 16:20
joblack joblack ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 16.05.2008
Beiträge: 755
Standard

Zitat:
Zitat von Erhebung
Zitat:
Zitat von joblack
Besser ist es sich gar kein Haus anzuschaffen. In den kommenden Wirtschaftswirren verlieren Sachwerte, dazu gehören auch Immobilien, massiv an Wert.

Besser man wohn in Miete und ist liquide.
Ist das ein Witz?
Nein.
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