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  #11  
Alt 19.10.2009, 00:27
goldmull goldmull ist offline
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@aristo

kann ich nur unterstützen. Ich selbst lernte während meiner Kandidatur Piraten kennen, denen es regelrecht peinlich war nicht öffentlich gegen Afgahnistaneinsatz und Gentechnik eintreten zu können, weil es nicht Parteidoktrin war. Andere ärgerten sich bereits der Partei beigetreten zu sein, weil ihnen die Zwangsjacke recht bald bewußt geworden ist.

Frei denkend, mit anderen frei Denkenden austauschen und Ideen wälzen, das ist die Zukunft einer neuen politischen Kultur.

Größtes Problem ist jene, die sich nach vorne wagen, ins öffentliche Bewußtsein zu bekommen und das Wahlsystem plausibel rüberzubringen. Mainstreammedien und unterwanderte Organisationen, wie z.B. Mehr Demokratie tun alles dafür, daß sich Basisentscheidung, Basismitbestimmung nicht entwickeln kann. Warum?

Hier ein Beispiel dafür, welches ganz sicher nicht halt vor unserem Lande macht:

1. Teil The Illuminati
2. Teil The illuminati

k.goldmull
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  #12  
Alt 19.10.2009, 12:18
junitag junitag ist offline
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Zitat:
Zitat von Soundchiller Beitrag anzeigen
Ein Klasse Threadthema das unter Infokriegern meiner Meinung nach mehr Resonanz schaffen sollte.
Und genau das ist unser Problem. (und in der Permakultur liegt in jedem Problem die Lösung!!!! z.B. http://www.eco-world.de/scripts/basi...7045&r_index=9
http://menschenrechtsbeobachtung.wor...st-die-losung/
http://www.scribd.com/doc/14331602/P...gische-Zukunft

Wir können über alles herziehen, es ist wohl nicht möglich, einen konstruktiven Dialog mit allen zu führen, um Lösungen herbeizuführen.

Es macht Spaß, mit den Mitmenschen über politische Belange zu sprechen, also gehen wir los und informieren wir alle über das System in der Schweiz. Dort sind einige Dinge in der Praxis nachvollziehbar. Und unser Sprache sprechen sie auch noch. Und in Schweden gibt es auch was, wo jeder von überzeugt werden kann.

Wir brauchen nur ein Konzept. Permakultur ????
Mit Kernpunkten, von denen alle profitieren.

Ich würde gerne mit Euch daran arbeiten.

Parteilos.

Von Mensch zu Mensch.

Damit ich im NRW-Wahlkampf viele Mitstreiter habe, die konstruktiv sind und nicht immer nur das sehen, was bäh ist.

Ich wähle jedenfalls nur noch parteilos, und damit ich das das nächsten Mai in NRW kann, dafür brauche ich nur 100 Unterschriften.

LANDESWAHLORDNUNG nrw § 19 (Fn 9)
(1) Beim Kreiswahlleiter können bis zum achtundvierzigsten Tage vor der Wahl, 18 Uhr, Wahlvorschläge für die Wahl im Wahlkreis (Kreiswahlvorschläge) eingereicht werden.
(2) ::::: Die Wahlvorschläge von Parteien, die nicht im Landtag oder im Deutschen Bundestag aufgrund eines Wahlvorschlages aus dem Land ununterbrochen seit deren letzter Wahl vertreten sind, müssen ferner von mindestens 100 Wahlberechtigten des Wahlkreises persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein; dies gilt auch für Wahlvorschläge von Wählergruppen und Einzelbewerbern. Die Wahlberechtigung ist nachzuweisen.

Und das Schöne ist, das kann jeder, der 3Monate seinen Hauptwohnsitz in NRW hat, also, direkte Demokratie ist sofort möglich. Zitat:"Wir brauchen nur ein Konzept".
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  #13  
Alt 28.10.2009, 17:58
Christian Christian ist offline
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Ich denke auch das Parteien ein Problem sind. Auch bei den Wählern, da diese damit in eine Ecke geschoben bekommen und Illusionen vor die nase gehalten bekommen. Bei direkter Demokratie würde man die jetzt schwupps die wupps einführen wären die Leute vieeel zu brainwashed um für sich selber gute entscheidungen zu treffen. Bsp.Waffenbesitz: wenn es ne Volksabstimmung gebe über Freien Waffenbesitzt Ja/Nein. Wären die Menschen für Nein da ihnen indoktriniert wurde das Waffen diabolische Kräfte haben und Waffenbesitzer grundsätzlich einen hang zum Amoklaufen haben. Die Bevölkerung würde sich selbst entwaffnen.

Wenn wir aber ehrliche, Gute Medien hätten und die MEnschen aufgeklärt wären, würde direkte Demokratie das Beste für alle sein außer natürlich für die Machtgeilen NWO Psychos
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  #14  
Alt 23.11.2009, 04:56
Getriebesand Getriebesand ist offline
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Servus,
danke für die interessanten links zur intelligenten Masse. Das ist finde ein sehr gutes Argument für die direkte Demokratie.

Nun stellt sich mir die Frage wie man diese verwirklichen kann. Das Buch "Das Ende der Bundesrepublik - Demokratische Revolution oder Diktatur in Deutschland" von Reginald Grünenberg hat meine Meinung dazu ein wenig verändert, vor allem im Bezug auf das Grundgesetz.
In dem Buch geht es zwar "nur" um mehr oder weniger Offizielles, dennoch fand ich die Gedanken ganz gut.
Es wird recht gut dargelegt, dass viele der Missstände sich sozusagen im Grundgesetz verankert, bzw. rückversichert haben, z.B. das Beamtentum, der Förderalismus, Bundesrat, kein direktes Wahlrecht, das Verfassungsgericht (das im Falle einer Auflösung des GG natürlich automatisch auf der feindlichen Seite steht und eigentlich heute schon das mächtigste Organ ist, immerhin kann es mit dem GG alles begründen mit teils abstrusen Verbindungen und parlamentarische Beschlüsse für nichtig erklären), Beamte und Menschen des öffentlichen Dienstes in der Politik (was auch mit dem GG verboten werden könnte - zurecht). Bestimmt habe ich noch so manches vergessen, es ist ja schon recht spät....

Angenommen man akzeptiert die Idee, dass das GG zugunsten einer neuen direkt vom Volk gewählten Verfassung aufgeben muss, um Deutschland von Grund auf reformieren zu können hin zu einer dritten Republik, muss man das mit dem berühmten Artikel 146 tun, denn dort steht das ja ausdrücklich (Schäuble wollte ihn anscheinend, ich glaube 1990 killen, zum Glück gelang es ihm (noch?) nicht).

Kann es dazu nicht hilfreich sein ein letztes mal die Plattform Partei zu nutzen? Eine neue Partei mit nur einem Ziel das es gilt jedem verständlich als einzige Zukunftschance Deutschlands zu vermitteln. Abseits davon kann jeder Parteianhänger stimmen wie er möchte. Das alles muss natürlich in der Satzung festgelegt sein, ebenso wie das Verfallsdatum der Partei, die neue Verfassung und ihr Inkrafttreten.

Ich muss sagen ich finde den Gedanken irgendwie faszinierend, in dem Buch ist eine mögliche Dominotheorie vorgestellt wie man den Vorgang, den ich hier nur anreissen konnte, umsetzen kann.
Ich wollte einfach mal den Kerngedanken hier vorstellen.
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Geändert von Getriebesand (23.11.2009 um 04:59 Uhr)
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  #15  
Alt 23.11.2009, 12:17
sevn sevn ist offline
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Wir schweizer sind in der glücklichen Lage in einer direkten Demokratie zu leben. Denn noch ist es wichtig, dass Politiker keine Macht haben. Die Politiker sollten nicht in der Lage sein Gesetzte ändern zu können. Sie müssten zbs wie es bei uns in der Schweiz ist weiteren Gremien unterstellt sein. Die EU macht druck auf unsere Bundesräte weil sie keine Entscheidungen fällen können. Unsere Bundesräte haben immer wieder versucht die Gesetzte so zu ändern dass die Bundesräte mehr Macht haben. Aber wenn sie ein Gesetz machen möchten, muss dieses Anliegen zuerst den National- und Ständerat durchlaufen und beide Räte müssen zustimmen nur so kann ein Gesetz verändert oder erstellt werden.

Unseres System hat sicher auch Fehler nur is es sicher eines der besten auf der Welt. Da unsere Bundesräte keine Macht ausüben können.

Und das ist sicher auch ein Grund warum wir noch nicht in der EU sind.
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Lieber stehend sterben, als kniend leben!!

Geändert von sevn (23.11.2009 um 12:19 Uhr)
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  #16  
Alt 23.11.2009, 16:21
Kay Kay ist offline
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jedenfalls nicht auf dem papier....
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Remember remember...the 5th of November...
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  #17  
Alt 27.11.2009, 03:14
Resist-the-NWO Resist-the-NWO ist offline
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Zitat:
Zitat von goldmull Beitrag anzeigen
@aristo

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k.goldmull
Ach was... das hat ich mir fast gedacht, dass das bei Piraten genauso sein wuerde. Und die ganzen Bewegungen... ne ne ne.
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