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26.05.2009, 13:29
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Zitat:
Zitat von Wahrheitssucherin
Bislang relativ wenig von uns beachtet wurden tatsächlich die beiden Freunde der Schwestern. Was wissen wir über sie?
Quelle STERN, 7.5.2009, S. 54
"Chrissi war seit acht Jahren mit Gustavo zusammen, einem Argentinier, dessen Eltern im Nachbarort eine Pizzeria betreiben und mit dessen Familie sie auch mal nach Buenos Aires reiste. Mimi liebte seit vier Jahren Arno, der in Göppingen als Zivildienstleistender beim CVJM arbeitet und sie häufig zu Rockkonzerten mitnahm."
Laut "Ettigirb" ist Gustavo (genannt Gusti) seit dem Tod seiner Freundin in einer Nervenklinik (" CB") in Behandlung. Daher wurde er wahrscheinlich auch noch nicht von den Ermittlern vernommen (nicht vernehmungsfähig?!)
Warum waren die beiden am Gründonnerstag nicht mit im Marstall?
Vielleicht musste "Gusti" in der Pizzeria helfen und Arno hatte Dienst beim CVJM? Vielleicht wollte aber auch die Familie Häussler mal ganz bewusst einen Abend für sich verbringen (dagegen spricht, dass Frederik dabei sein durfte).
Wir sollten auf jeden Fall in diese Richtung mal weiterforschen.
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Wenn ich das so lese, dann wundere ich mich auch, wieso niemand rundum gesehen hat und andere Kontaktpersonen in Betracht zog.
Gab es auch sonstige verschmähte Liebeswerber?
Sowas könnte man über die Ausbildungsstelle in Neckar-Gmünd herausfinden. Im Studentenkreis macht sowas bestimmt die Runde.
Vielleicht gab es auch Unstimmigkeiten mit Gustavo und er nahm einen Kumpel, evtl. auch Südländer, mit, um Chrissi zu besänftigen und für seinen Kumpel einen Kontaktversuch bei der Schwester einzufädeln? Vielleicht wußte er, daß die beiden Schwestern alleine zu Hause waren?
Ich könnte mir gut vorstellen, daß es Kontakte zwischen dem Bruder und Gustavo gab und sie sich Verschiedenes erzählten, vielleicht auch etwas bzgl. des Waffendepots, wenn der Bruder etwas damit zu tun hatte.
Junge Burschen wollen schon mal gerne mit Außergewöhnlichkeiten glänzen.
Wenn man sich die Richtung der Mädchenfreunde einmal vor Augen hält, dann wäre es denkbar, daß die Eltern deshalb sterben mußten, weil sie zufällig zum Zeitpunkt der Ermordung der Mädchen nach Hause kamen.
Das wäre doch ein richtig stimmiges Motiv und ein rundum klarer Tathergang, besser als in manchen Krimis.
Solche Überlegungen haben aber in solchen Gehirnen keinen Platz, für die die Wattestäbchenerklärungen Fakt sind.
Geändert von Blickpunkt (26.05.2009 um 13:32 Uhr)
Grund: Ergänzungen.
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26.05.2009, 13:30
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Zitat:
Zitat von Wahrheitssucherin
Mimi liebte seit vier Jahren Arno, der in Göppingen als Zivildienstleistender beim CVJM arbeitet und sie häufig zu Rockkonzerten mitnahm."
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Arno ist auf MySpace zu finden. Link in der Interessengemeinschaft.
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27.05.2009, 00:08
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hat jemand Neuigkeiten zum ballistischen Gutachten?
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27.05.2009, 00:54
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Zitat:
Zitat von supawadee
hat jemand Neuigkeiten zum ballistischen Gutachten?
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Das lässt man in Somalia anfertigen, darum dauert es da etwas länger.
Internationaler Korruptionsindex: Somalia Platz 152
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27.05.2009, 01:19
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Recherchen Wahrheitssucherin:
"Chrissi war seit acht Jahren mit Gustavo zusammen, einem Argentinier, dessen Eltern im Nachbarort eine Pizzeria betreiben und mit dessen Familie sie auch mal nach Buenos Aires reiste."
...
Laut "Ettigirb" ist Gustavo (genannt Gusti) seit dem Tod seiner Freundin in einer Nervenklinik (" CB") in Behandlung...
Die Familie Häussler hat sich zu dem Musikevent verabredet und es waren die Familienmitglieder zusammen, dazu gehörte respektierlich auch der enge Freund von Andreas...
Gustavos Eltern wohnen scheinbar einen Steinwurf davon entfernt...
Sicher kann Gustavo verhindert gewesen sein...
Zumindest stellt sich die Frage: Warum war er nicht mit dabei? Was waren die Gründe?
Wenn es denn noch die große Liebe war - so war er eingeladen und wußte Bescheid und hätte diese Zeit nutzen müssen.
Inwieweit die Eltern Dienste in der Pizzeria abverlangten, zumindest unter diesen Voraussetzungen - zumal Gustavo wahrscheinlich nicht am selben Ort studiert und man solche Momente auf jeden Fall wahrnimmt - ist fraglich. Außer Krankheit fällt mir spontan eigentlich kein plausibler Grund ein, sofern Gustavos Eltern tatsächlich im Nachbarort wohnen und eine räumliche Trennung unter der Woche gegeben ist und die Beziehung noch intakt ist.
Wenn man nun unterstellt, dass eine räumliche Trennung unter der Woche gegeben ist, und die Recherche des Sterns bzgl. Wohnort stimmt, dann kann man schon vermuten, dass die Beziehung vielleicht nicht mehr intakt war.
Wer verliebt ist, bzw. die /den Partner(in) noch liebt kann die Argumentationskette nachvollziehen!
Ich liebe meine Frau sehr und würde, wenn es sein müsste, mein Leben für Sie opfern! Mit absoluter Sicherheit wäre ich in ähnlicher Situation beim Musikevent dabei gewesen - komme was wolle.
"Laut "Ettigirb" ist Gustavo (genannt Gusti) seit dem Tod seiner Freundin in einer Nervenklinik (" CB") in Behandlung...
Auch mich würde sowas, wenn es meiner Frau passieren würde, ein Leben lang zeichnen - um eine Nervenklinik käme ich aber wahrscheinlich umher.
Konsens: Gustavo hat seine Freundin abgöttisch geliebt.
Warum war er an diesem Abend unter den og. Voraussetzungen nicht mit dabei?
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27.05.2009, 01:34
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Zitat:
Zitat von supawadee
Recherchen Wahrheitssucherin:
Die Familie Häussler hat sich zu dem Musikevent verabredet und es waren die Familienmitglieder zusammen, dazu gehörte respektierlich auch der enge Freund von Andreas...
Gustavos Eltern wohnen scheinbar einen Steinwurf davon entfernt...
Sicher kann Gustavo verhindert gewesen sein...
Zumindest stellt sich die Frage: Warum war er nicht mit dabei? Was waren die Gründe?
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Nun, rein objektiv betrachtet, finde ich es nicht unbedingt notwendig, dass man alles und aber alles zusammen macht! Jedenfalls ist das doch nicht wirklich außergewöhnlich, oder?
In diesem brisanten Fall wäre es allerdings interessant zu wissen. Es war Gründonnerstag, vielleicht hat man da im Hause von Gustavo andere christliche Feiern gehabt?
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Glaubt nicht bedingungslos den alten Manuskripten, glaubt überhaupt nicht an etwas, nur weil die Leute daran glauben - oder weil man es Euch seit Eurer Kindheit hat glauben lassen.
Buddha
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27.05.2009, 01:44
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Zitat:
Zitat von francine
Nun, rein objektiv betrachtet, finde ich es nicht unbedingt notwendig, dass man alles und aber alles zusammen macht! Jedenfalls ist das doch nicht wirklich außergewöhnlich, oder?
In diesem brisanten Fall wäre es allerdings interessant zu wissen. Es war Gründonnerstag, vielleicht hat man da im Hause von Gustavo andere christliche Feiern gehabt?
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das ist allerdings richtig!
Nur unter anderen Annahmen.
Zum Verständnis muss man aber alle Annahmen in der Aussage näher beleuchten - dazu alle - und die aktuellen Fakten bezüglich des weiteren Verbleibs von Gustavo.
Sofern die Aussagen von ettigirb wahr sind.
Und dann ist die Fragestellung sowie der Konsens haltbar.
Besondere Annahmen sind:
man sieht sich unter der Woche nicht mehr
also räumliche Trennung unter der Woche
sonst wohnt man erreichbar
Familienereignis
besondere Zeit in der Wahrnehmung der Menschen
abgöttisch verliebt (Indiz durch ettigirb)
...und ich habe keinen Bock, als Mann...
...Wichtigeres zu tun...
..muss Eltern helfen...
...oder anderes...
...oder rufe nicht an als Frau...
Das passt nicht zum Hinweis von ettigirb, wenn denn ettigirb richtige Aussagen vermittelt hat,
zumal "dass man alles und aber alles zusammen macht!"
nicht zutreffend ist.
Geändert von supawadee (27.05.2009 um 02:22 Uhr)
Grund: Ergänzung
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27.05.2009, 02:59
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Supawadee, das hier ist die Aussage von Ettigirb, nicht wahr?
"also bisher habe ich nur mitgelesen, aber nun melde ich mich zu wort. Was ihr da macht sind doch auch nur mutmaßungen oder habt ihr Beweise für euer Denken?
ich Kannte die ältere Tochte und deren Freund Gustavo genannt Gusti, zu ihm hab ich noch kontakt, es geht ihm nicht gut er ist immer noch im CB in Behandlung. Wenn er das hier lesen würde , nicht auszudenken wie es ihm dann erginge. Er hat alles verloren was ihm lieb war und sein Fast Schwager hat es seiner Meinung und der Meinung von vielen anderen getan. Bitte lasst die Sache einfach ruhen, es wird eine Gerechtigkeit geben."
Oder steh ich irgendwie auf dem Schlauch? Ich verstehe nicht, was Du meinst! Menschen sind schließlich keine Kletten und auch wenn man abgöttisch verliebt ist. Jedenfalls sehe ich das so.
Warum sollte man nicht, trotz räumlicher Nähe und abgöttischer Liebe, mal einen Abend getrennt verbringen?
Da wir aber auf der Suche nach dem wahren Täter sind, muss man selbstverständlich auch andere Gründe in Betracht ziehen. Dann muss man allerdings auch fragen: und wo war Arno?
Also: forschen wir weiter im Umfeld der geliebten und liebenden Freunde. Vielleicht hast Du recht, dass eine Mitwisserschaft bestand bezüglich des Einbruchs, des Waffenverstecks oder anderes?
Wir wissen leider noch zu wenig über die beiden Freunde. Wir wissen auch sonst nichts von den anderen Familienmitgliedern der Häusslers oder der befreundeten Familien.
Was ist mit der amerikanischen Herkunft mütterlicherseits? Was gab es da noch für Verbindungen?
Was ist mit den Nachbarn, denen im Haus, die alle angeblich ältere Leute sein sollen, die nichts gehört haben wollen. Was ist mit der dritten Mietpartei im Haus, die in den meisten Berichten nicht erwähnt wird, man spricht von zwei (!). Hat das eine Bedeutung? Oder zählte die Presse nur falsch?
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Geändert von francine (27.05.2009 um 03:14 Uhr)
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27.05.2009, 03:33
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Arno kommt dann ins Kalkül, wenn man weiß ob er weiter oder näher entfernt wohnt.
Arno kommt weiterhin zu Gute, dass es keinen Bericht darüber gibt, dass es deratige psychische Belastungen im Nachhinein gab.
Seine Art der Verarbeitung entspricht schon eher den Schilderungen einer Beziehung, ohne jegliche Wertung, wie dick oder dünn.
Trotzdem darf am Rande gefragt werden, wenn denn der psychische Einschlag derart tief ist und damit eine tiefe und sehr dicke Beziehung vorausgesetzt werden darf, weshalb war Gustavo am fraglichen Abend nicht bei der Familie Häussler?
Es handelt sich nicht um eine Beschuldigung, sondern um eine rationale Frage, die durchaus eine Berechtigung hat.
Und wenn Emotionalitäten derat ausgeprägt durch dritte Quellen dargestellt werden, dann ist eine Fragestellung diesbezüglich durchaus sinnvoll.
Zumal man aufgrund ettigrib von einer sehr dicken Beziehung ausgehen kann.
Zumal man dort gegebenfalls ein Motiv finden kann, wenn sich denn aus dem oberflächlichen Widerspruch der Situationsschilderung etwas Tiefgründiges ergibt. Inwieweit tatsächlich sich Tiefgründiges ergibt, ergibt sich aus der Beantwortung der Frage "Warum war Gustavo nicht am fraglichen Abend zusammen mit der Familie?"
Oder etwa nicht?
Geändert von supawadee (27.05.2009 um 03:37 Uhr)
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27.05.2009, 03:59
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Lt. einem der letzten Einträge, hat Arno ein myspace-profil. Dort gibt er Eislingen als Wohnort an.
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