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11.06.2009, 14:00
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Zitat:
Zitat von Atramchasis
Ich versuche doch bloß verzweifelt, mit dazu beizutragen, Terror zu verhindern , also Überfall-Kriege gegen islamische Staaten zu verhindern , die ja nicht erst seit 9/11 stattfinden sondern schon seit Jahrhunderten.
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Ist das Satire oder meinst du das etwa ernst? Warum versuchst du denn nicht Terror zu verhindern, der von den islamischen Staaten ausgeht? Du hälst es wohl für Zufall, dass Kriege an den Randzonen der Umma geführt werden?
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11.06.2009, 14:29
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Mit seinen hochmodernen Sonargeräten werde das 74 Meter lange U- Boot versuchen, die akustischen Signale der beiden Flugschreiber zu orten. Viel Hoffnung auf einen schnellen Erfolg gibt es allerdings nicht. Das U-Boot müsse sehr nah an den Flugschreibern vorbeifahren um sie orten zu können, sagte er am Mittwoch. Viel weiter als 1000 Meter sind die Signale vermutlich nicht zu empfangen. Die auch Blackbox genannten Geräte werden in einer Tiefe von bis zu 4000 Metern vermutet.
http://www.tagesanzeiger.ch/panorama...story/13234240
Das 74 Meter lange Schiff mit 68 Mann Besatzung hat eine Wasserverdrängung von 2730 Tonnen. Die maximale Tauchtiefe liegt bei rund 300 Metern.
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1032813&kat=316
4000m tief liegt die rote Black-Box
1000m ist die Reichweite des Sonarsignales der roten Blackbox
300m kann unser Sub-marine tauchen
4000-1000-300= 2700m fehlen für einen theoretischen Erfolg der Suche
Wieder die Frage: Sind die Journalisten doof oder die Ermittler?
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11.06.2009, 14:45
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Zu der Suche nach den Flugschreibern (Cockpit-Voice-Recorder und Flugdatenschreiber):
Es kann garantiert jedes U-Boot, auch Schulungs-U-Boote, nach diesen Flugschreibern suchen, weil U-Boote darauf ausgelegt sein müssen jedes nur erdenkliche Geräusch unter Wasser aufnehmen und analysieren zu können, weil man unter Wasser nicht viel andere Gefühle zur Verfügung hat.
Und nach einem Pingen auf einer genau bekannten Frequenz zu suchen, dürfte für alles was Marine heißt, ein Klacks sien.
D.h. die offzielle Nachricht, dass jetzt extra ein Atom-U-Boot kommen muß, um die Flugschreiber zu orten, weil es einen besonderen Empfänger an Bord hat, ist ganz offiziell Schwachsinn.
Je mehr U-Boot sich beteiligen würden, um so schneller würden die Flugschreiber gefunden. D.h. Brasilien könnte vielleicht 10 U-Boote bereitstellen, Frankreich 3, USA 3 und dann könnten wahrscheinlich auch ein einige Schiffe oder auch Geräte, die für die U-Boot-Suche entwickelt wurden, bei der Suche mithelfen.
Die offziellen "Suchbemühungen" deuten also eher darauf hin, dass diese Flugschreiber nie gefunden werden sollen, weil einige Leute z.B. Aussagen bzw. Äusserungen von den Piloten zu hören bekommen würden, die nicht zu den bisherigen offziellen Theorien passen.
Zitat aus einer Beschreibung der Eigenschaften von Voice Recorder und Data Recorder (NTSB - National Transportation Safety Board)
Zitat:
Cockpit Voice Recorders (CVR) and Flight Data Recorders (FDR)
...
Specifications
Flight Data Recorder
Time recorded 25 hour continuous
Number of parameters 18 - 1000+
Impact tolerance 3400Gs / 6.5 ms
Fire resistance 1100 degC / 30 min
Water pressure resistance submerged 20,000 ft
Underwater locator beacon 37.5 KHz; battery has shelf life of 6 years or more, with 30-day operation capability upon activation
Cockpit Voice Recorder
Time recorded 30 min continuous, 2 hours for solid state digital units
Number of channels 4
Impact tolerance 3400Gs / 6.5 ms
Fire resistance 1100 degC / 30 min
Water pressure resistance submerged 20,000 ft
Underwater locator beacon 37.5 KHz; battery has shelf life of 6 years or more, with 30-day operation capability upon activation
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http://www.ntsb.gov/aviation/CVR_FDR.htm
(Link aus Wikipedia zu Flugschreiber: http://de.wikipedia.org/wiki/Flugschreiber)
Was für einen Sinn sollte es machen einen Flugschreiber bis 6.000 m Wassertiefe wasserdicht zu machen, aber dafür soll es nicht möglich sein das Signal an der Oberfläche zu orten?
Im Wasser kann sich Schall sehr gut ausbreiten. Zitat aus Wikipedia (Wasserschall):
Zitat:
Wasserschall
...
Wasserschallwellen hinreichender Sendeleistung können dagegen im tieffrequenten Bereich über jede nicht durch Land unterbrochene Wasserstrecke auf der Erde wahrgenommen werden.
...
Dies hat zur Folge, dass Schallstrahlen, die senkrecht verlaufen, kaum gebrochen sind. Der Schall breitet sich in senkrechte Richtung sehr regulär aus, wie im freien, unbegrenzten Medium ohne Schallgeschwindigkeitsänderungen.
In horizontaler Richtung wird die Schallbrechung aber wirksam. Dies führt zu unerwarteten Ausbreitungsphänomenen, von denen im folgenden einige erläutert werden. Dies hat aber auch zur Folge, dass Wasserschallforschung militärisch finanziert wird, weil die meisten zivilen Anwendungen vertikale Schallausbreitung nutzen, während im militärischen Bereich die horizontale Schallausbreitung von größter Wichtigkeit ist.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserschall
Probleme kann es durch Schichte mit unterschiedlichem Salzgehalt und verschiedenen Temperaturen geben. Dennoch dürften die Sonarlauscher an den verschiedenen Geräten leicht das Signal orten können, wenn es aus einer Richtung mit quasi Sichtkontakt kommt, aber auch Reflexionen an Unterwassergebirgen oder eben an Schichten mit unterschiedlicher Dichte dürfte die heutige Technik nicht mehr vor allzu große Probleme stellen.
__________________
"So wie wir unsere Kinder behandeln, so behandeln sie sich ein Leben lang"
von klein-klein-aktion.de
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von endlichleben.de.vu
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Geändert von Skeptiker2 (11.06.2009 um 14:53 Uhr)
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11.06.2009, 14:46
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Zitat:
Zitat von Denkender
4000m tief liegt die rote Black-Box
1000m ist die Reichweite des Sonarsignales der roten Blackbox
300m kann unser Sub-marine tauchen
4000-1000-300= 2700m fehlen für einen theoretischen Erfolg der Suche
Wieder die Frage: Sind die Journalisten doof oder die Ermittler?
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Oder sind sie ' embedded' wie wir das ja von diversen Golfkriegen kennen?
Würde mich auch nicht wundern wenn ein Schmarrn oder Lokus Reporter aus der Luke klettert und sein Seemannsgarn spinnt, mit offiziellem Kaperbrief von Sarkozy.
INP
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Zitat:
Zitat von The_End
"Paranoia - das heißt doch nur, die Wirklichkeit realistischer zu sehen als andere."
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11.06.2009, 15:15
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Moderator
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Zitat:
Zitat von Denkender
4000m tief liegt die rote Black-Box
1000m ist die Reichweite des Sonarsignales der roten Blackbox
300m kann unser Sub-marine tauchen
4000-1000-300= 2700m fehlen für einen theoretischen Erfolg der Suche
Wieder die Frage: Sind die Journalisten doof oder die Ermittler?
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Hehe, eine interessante Feststellung. Dazu kommt noch, dass es in unterschiedlichen Tiefen noch die sogn. Thermalschichten gibt, die ebenfalls Sonarsignale abblocken. Meiner Meinung nach werden die niemals etwas von der Blackbox finden. Diese ganze Aktion dient eher dem Prinzip : "Seht her, wir tun was".
Zitat:
Wieder die Frage: Sind die Journalisten doof oder die Ermittler ?
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Journalisten schreiben nur ab. Eigenständiges denken wir von denen schon aus Zeitgründen nicht verlangt, dafür sind leider dann wir zuständig.
Die Ermittler sind sicher nicht doof oder gar unfähig, nur wissen sie verständlicherweise nicht genau was sie tun sollen in dieser Situation. Selbstverständlich ist die Blackbox für alle Zeit verloren. Die können noch 100 Jahre nach dem Ding suchen und werden nichts finden. Nur, wie o.g., man muss der Öffentlichkeit inkl. den Versicherungen zeigen das man was tut um sie ruhig zu halten bzw. juristisch keine Fehler zu machen. Das ist alles. Ob das alles so sinnvoll ist was da versucht wird steht auf einem anderem Blatt.
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11.06.2009, 15:20
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Wenn man mit Signalsuchgeräten, das Meer absuchen würde, mit ubooten den meeresgrund absuchen würde nach signalen selbsverständlich,
mit Booten und mit speziellen jets vom militär usw würde man die black box mit 100%tiger sicherheit finden!
für Kriege und andere dinge gegen die Menscheit da werden hunderte von Panzern tausende von Flugzeugen und Helikopter und boote eingesetzt ...
wie gesagt, würden sich die USA zb beteiligen mit ihrer technologie die sie haben, frankreich und brasilien, vllt sogar noch spanien und andere länder, dann hätten sie schon hundert mal die blackbox gefunden!
mit einem einzigen hocgeschwindigkeitsjet und anderen speziellen signal flugzeugen wäre es möglich in 4 tagen das gesamte gebiet abzusuchen!
die wollen die blackbox nicht finden, sonst hätten sie die schon längst gefunden!
glaubt mir, wäre es unbedingt nötig für die geheimdienste und diejenigen die spezielle technologien besitzen diese blackbox und die ursache herauszu/finden würden sie das tun!
hier wird einfach nur abgelenkt getäuscht verdummt, und den leuten irgendwas verzählt!
das mit dem atomuboot ist der grösste schwachsinn allerzeiten! wollen sie jetzt den leuten weis machen, dass man nur mit einem atomuboot so tief suchen kann? natürlich nach einer blackbox! ein witz!
wer auch immer hinter dem ganzen steckt aus welchen gründen auch immer, dem gehört kraäftig in den arsch getreten!
schon alleine wegen der verschleierung und den blöden kommentaren und theorien die sie in letzter zeit auf die medien losliessen...
garnicht zu reden von den vielen menschenleben und sonstigen dingen für die sie verantworltich gemacht werden könnten
edit:
ist hier schon jemandem aufgefallen, dass mit momenten schlagartig hunderte von Besuchern hier sind?
Geändert von dgrehestjrj (11.06.2009 um 15:32 Uhr)
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11.06.2009, 15:50
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Moderator
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Zitat:
Zitat von dgrehestjrj
das mit dem atomuboot ist der grösste schwachsinn allerzeiten!
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Zustimm !
Zitat:
schon alleine wegen der verschleierung und den blöden kommentaren und theorien die sie in letzter zeit auf die medien losliessen...
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Naja, WIR sind auch nicht besser als die Medien. Wenn ich schon lesen muss, dass User es für erwiesen halten, dass ein HAARP-Raster für den Absturz von Flug 447 verantwortlich ist, dann schüttel ich nur noch den Kopf. So absurde Theorien bringt nicht einmal der Mainstream.
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11.06.2009, 15:53
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Zitat:
Zitat von Dirkk1974
Naja, WIR sind auch nicht besser als die Medien. Wenn ich schon lesen muss, dass User es für erwiesen halten, dass ein HAARP-Raster für den Absturz von Flug 447 verantwortlich ist, dann schüttel ich nur noch den Kopf. So absurde Theorien bringt nicht einmal der Mainstream.
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da geb ich dir recht!
man sollte immer klar denken, und auf normalem wege alles verfolgen und genau analysieren ...
nicht in andere welten abdriften, oder sofort irgendwelche haarp spekulationen verbreiten ... in dem punkt geb ich dir recht :]
manchmal ist es aber nicht schlimm, wenn man verschiedene sachen anspricht die für manche vllt auch zu abgehoben wirken...
kommt halt ganz drauf an wie man es formuliert und um was es geht
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11.06.2009, 16:23
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Das wird immer mysteriöser. Sieben Minuten hinter AF447 flog Iberia flight 6024. Dieses Flugzeug sah sowohl das Wolkengebiet, als auch das vorrausfliegende Flugzeug. Iberia flight 6024 wich jedoch absichtlich aufgrund des Wetters 60 Kilometer (laut anderer Quelle 30 Meilen nach Osten) vom Kurs ab, um das gefährliche Gebiet zu umfliegen. Sie versuchten sogar noch die AF447 anzufunken und hörten über Funk, wie die brasilianische Flugüberwachung die AF447 anfunkte. Jedoch erhielt weden Iberia flight 6024 noch die Brasilianer eine Antwort von AF447. Es gab von der AF447 weder eine Antwort auf die Warnungen vor dem Wetter noch gab es Notrufe. Iberia flight 6024 war so nah dran, dass sie etwas hätten hören müssen, falls AF447 gefunkt hätte. http://en.mercopress.com/2009/06/06/...eds-some-light http://www.bloomberg.com/apps/news?p...=latin_america
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11.06.2009, 16:26
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Zitat:
Zitat von Denkender
4000m tief liegt die rote Black-Box
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4000-1000-300= 2700m fehlen für einen theoretischen Erfolg der Suche
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Ich habe gehört, dass die Reichweite des Sender angeblich 2000 Meter beträgt. Ich sehe aber keinen Grund, warum empfindliche Sensoren nicht trotzdem etwas hören sollten, auch wenn sie weiter entfernt sind. Die USA schicken auch noch zwei Spezialgeräte, die über 6100 Meter weit hören können.
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