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10.06.2009, 20:01
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Zitat:
Zitat von Dranbleiben
Vorausgesetzt JH hat in dem Phaeton zum Zeitpunkt der "Verunfallung" fahrend auf dem Fahrersitz gesessen, wären ihm sicherlich die exorbitanten Verletzungen in so einem sicheren Wagen nicht passiert, wäre die Fahrertür dran gewesen.
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Und JH würde -keinen weiteren Versuch vorausgesetzt- heute noch leben.
Bestens Dranbleiben - genau so ist es!
Die Blutfleckchen scheinen ebenso nicht per DNA-Analyse mit JH untersucht worden zu sein.
@freischütz
"Wisnewski hält das Ergebnis der Blutuntersuchung (1,8 %o) nach seinen Recherchen für sehr fragwürdig, ..."
Warum sollte das Ergebnis nicht stimmen? Der Alkohol kann JH ohne weiteres so zu-/eingeführt worden sein, wie beschrieben. Das hat doch nichts mit dem "Krämer" zu tun. Das vermeintliche Herrenlokal ist eine nachgeschobene Schmierenkomödie.
Möglicherweise erst dann, als man sich nach der Obduktion klar darüber wurde (Alkohol im Blut und Urin, aber nicht im Magen), hierfür eine medizinische Erklärung liefern zu müssen.
Leider hat sich die Familie da ins Bochshorn jagen lassen.
Und daß von JH und der obduzierten Leiche kein DNA-Abgleich durgeführt wurde?
Weshalb die Familie den Obduktionsbericht hütet wie einen Gralsschatz ist mir auch unerklärlich.
Wie alles andere auch!
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"Die meisten Menschen würden lieber tot umfallen, als auch nur einmal nachzudenken."
Bertrand Russel - britischer Philosoph
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10.06.2009, 20:45
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Zitat:
Zitat von Dranbleiben
@Freischütz - wenn Du auf dem gleichen Foto vermutest grüne Zweiglein zu sehen......es scheint sich um (gelbverfärbte?) Fäden der - der sonst im Originalzustand rot aussehenden - aufgerissenen Naht des Airbags zu handeln.
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@ Dranbleiben: Nein, ich meine das Foto vom Motorraum auf Seite VI. Hier kann man einige hellgrüne Thujenzweigchen sehen, daher meine Frage, ob die so lange frisch bleiben.
Zitat:
Zitat von Argusauge
@freischütz
"Wisnewski hält das Ergebnis der Blutuntersuchung (1,8 %o) nach seinen Recherchen für sehr fragwürdig, ..."
Warum sollte das Ergebnis nicht stimmen? Der Alkohol kann JH ohne weiteres so zu-/eingeführt worden sein, wie beschrieben. Das hat doch nichts mit dem "Krämer" zu tun. Das vermeintliche Herrenlokal ist eine nachgeschobene Schmierenkomödie.
Möglicherweise erst dann, als man sich nach der Obduktion klar darüber wurde (Alkohol im Blut und Urin, aber nicht im Magen), hierfür eine medizinische Erklärung liefern zu müssen.
Leider hat sich die Familie da ins Bochshorn jagen lassen.
Und daß von JH und der obduzierten Leiche kein DNA-Abgleich durgeführt wurde?
Weshalb die Familie den Obduktionsbericht hütet wie einen Gralsschatz ist mir auch unerklärlich.
Wie alles andere auch!
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@ Argusauge: Fragwürdig ist ja das ganze Drumherum, also wie es zu so einem Ergebnis überhaupt gekommen sein kann.
Warum die Familie den Obduktionsbericht nicht offen legt, kann ich mir nur durch angeblich pikante Details erklären. Wer weiß schon, was man in diesen Obduktionsbericht hineingeschrieben hat. Die Familie hat ja meines Wissens keine Kontrolluntersuchung durch einen Vertrauensarzt durchführen lassen. Hat überhaupt ein einziges Familienmitglied die Leiche Haiders gesehen?
Geändert von freischütz (10.06.2009 um 20:59 Uhr)
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10.06.2009, 21:30
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Zitat:
Zitat von Argusauge
Und JH würde -keinen weiteren Versuch vorausgesetzt- heute noch leben.
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Filmtip jetzt im ZDF: After the sunset spannende erste 5 Minuten
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Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.
Hermsdorf
Es ist mein fester Glaube, das das Einzigste, was wir zu fürchten haben, die Furcht an sich ist - namenslose, vernunftlose, ungerechtfertigte Furcht, die unser Bemühen lahmlegt, Rückschläge in Fortschritte umzuwandeln.
Roosevelt
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10.06.2009, 21:34
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Zitat:
Zitat von freischütz
Warum die Familie den Obduktionsbericht nicht offen legt, kann ich mir nur durch angeblich pikante Details erklären.
Wer weiß schon, was man in diesen Obduktionsbericht hineingeschrieben hat.
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"Hineingeschrieben" - das ist es.
Laß sie doch angebliche Hinweise auf gewisse Praktiken hineingedichtet haben!
Danach kräht doch heutzutage kein Hahn mehr.
Wichtig wäre es doch gewesen Unmöglichkeiten des Ablaufs, den Mord an JH zu manifestieren.
Man kann heutzutage -im Zeitalter der Gutmenschen- keinen Pfifferling mehr in puncto Rechtssicherheit auf irgendeine Institution geben.
Zitat:
a - Die Familie hat ja meines Wissens keine Kontrolluntersuchung durch einen Vertrauensarzt durchführen lassen.
b - Hat überhaupt ein einziges Familienmitglied die Leiche Haiders gesehen?
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a - Chance vertan. Selbst wenn ich denke, den Anblick des geschundenen Leichnams nicht ertragen zu können, dann nehme ich mir jemanden beiseite, DER DAS KANN!
b - Das ist die Frage aller Fragen! Wer hat den Leichnam gesehen? Was wurde in Graz untersucht? Nur zur Verfügung gestellte Körperfüssigkeitsproben?
Der Rest ist wie alles - nur Dichtung, aber keine Wahrheit.
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11.06.2009, 02:26
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Zitat:
Zitat von freischütz
Stimmt, ich habe mich ungenau ausgedrückt: Die Zeugen (Berger/Jost) sagten, sie hätten den Phaeton noch um Mitternacht beim Casino stehen sehen. Die Firma "The Shuttle" behauptet, dass der/ihr Phaeton bis etwa 0.50 Uhr dort stand, Zeugen dafür gibt es (noch) nicht.
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Natürlich muss man in Velden einen "Shuttle Phaeton" und ein Ausfahrticket an den Haaren herbeiziehen und herzaubern. Wer JH töten kann für den sind solche Sachen eine Kleinigkeit.
Shuttlephaeton, das ich nicht LACHE!
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11.06.2009, 10:48
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Uhr im Auto
Mir ist bei den Wisnewski-Fotos vom Wrack gerade noch was aufgefallen: Auf Seite VIII, oberes Bild, kann man in der Mitte die Auto-Uhr sehen. Sie ist um 7.20 Uhr stehen geblieben.
Kann es sein, dass bei einem solchen Crash die Uhr noch weiterläuft? Aber selbst wenn die Uhr noch funktioniert hätte, spätestens beim Eintreffen der Feuerwehr hätte man doch die Autobatterie abgezwickt um Funkenschlag zu vermeiden. Daher müsste diese Uhrzeit doch den ungefähren Zeitpunkt des Unfalls wiedergeben?
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11.06.2009, 11:02
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Zitat:
Zitat von freischütz
Mir ist bei den Wisnewski-Fotos vom Wrack gerade noch was aufgefallen: Auf Seite VIII, oberes Bild, kann man in der Mitte die Auto-Uhr sehen. Sie ist um 7.20 Uhr stehen geblieben.
Kann es sein, dass bei einem solchen Crash die Uhr noch weiterläuft? Aber selbst wenn die Uhr noch funktioniert hätte, spätestens beim Eintreffen der Feuerwehr hätte man doch die Autobatterie abgezwickt um Funkenschlag zu vermeiden. Daher müsste diese Uhrzeit doch den ungefähren Zeitpunkt des Unfalls wiedergeben?
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Kann es nicht eher sein, daß die Uhr 19:20h anzeigt?
So zermatscht wie der Wagen ist, hat "man" gewiß die Verbindung zur Batterie auch abgerissen.
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11.06.2009, 11:07
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Zitat:
Zitat von freischütz
Mir ist bei den Wisnewski-Fotos vom Wrack gerade noch was aufgefallen: Auf Seite VIII, oberes Bild, kann man in der Mitte die Auto-Uhr sehen. Sie ist um 7.20 Uhr stehen geblieben.
Kann es sein, dass bei einem solchen Crash die Uhr noch weiterläuft? Aber selbst wenn die Uhr noch funktioniert hätte, spätestens beim Eintreffen der Feuerwehr hätte man doch die Autobatterie abgezwickt um Funkenschlag zu vermeiden. Daher müsste diese Uhrzeit doch den ungefähren Zeitpunkt des Unfalls wiedergeben?
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SUPER! Gut beobachtet
Aber ich würde sagen die Uhr steht auf 19:20 Uhr.
Was passen würde, immerhin verlieren sich JH´s Spuren ab ca. 19:00 Uhr des 10.10.08.
(Wisnewski startete übrigens um 09:30 Uhr um zum Wrack vorzudringen)
edit: ups, das Argusauge war mal wieder fixer
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11.06.2009, 11:24
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19:20 Uhr
Mal eine ganz duselige Frage:
Kann es sein, dass aus zwei Ereignissen eines vorgegauckelt wurde?
Will sagen "Unfall" um 19:20 Uhr - anschließende "Bearbeitung des Opfers" und "Herrichtung des Phaetons / incl. Platzierung und Garnierung am Auffindort"?
Irgendwelche Einwände?
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11.06.2009, 11:26
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Ja, die Uhr zeigt 7.20 Uhr an, es dürfte sich aber um 19.20 Uhr gehandelt haben, als sie stehen blieb. Das war doch die Zeit, als Chauffeur Schager den Wagen angeblich an Haider übergeben hat. Es könnte aber auch sein, dass Schager vorgab, den Wagen in die Werkstatt bringen zu wollen (Reifenwechsel) und Haider dann den "Shuttle-Phaeton" benutzte. Dann wäre der vor dem Casino in Velden parkende Phaeton tatsächlich derjenige gewesen, mit dem Haider vorfuhr. Das würde auch besser zu Haider passen, denn ein Haider parkt nicht in der Tiefgarage, sondern vor der Eingangstür (Zitat Haider: "Komme niemals durch die Hintertür!").
@ Dranbleiben: Ich kann dir nicht ganz folgen, was meinst du genau?
Geändert von freischütz (11.06.2009 um 12:10 Uhr)
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