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18.04.2009, 23:30
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Das hört sich immer so ein, als sei hier ein Widerspruch entdeckt worden. Fakt ist doch, dass keine seriöse Quelle behauptet hat, dass Schalldämpfer benutzt wurden. Man hat es nur vermutet, weil es keiner gehört hat. Es wurden zwar Schalldämpfer gefunden, aber wenn diese an den benutzten Waffen nicht angebracht werden konnten, dann wurden sie wohl auch nicht benutzt. Oder auf was wollt ihr hinaus?
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18.04.2009, 23:38
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Denkender
Wegen der Gefahr der Anzeige eines Einbruchdiebstahls für den es höchstens eine Bewährungsstrafe gibt würdest Du da deine ganze Familie auslöschen???
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Ich nicht. Es dürfte aber fast schon klar sein, dass, egal welches Motiv (hoffentlich) eines Tages ans Licht kommt, die Dimension und die Qualität der Ausführung des Verbrechens mit normalen Maßstäben nicht zu messen ist.
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18.04.2009, 23:50
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Infokrieger
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es könnte doch auch sein, dass die Familie, die ja einen Ruf zu verlieren hat, von einem Delikt (beispielsweise dem Waffendiebstahl und/oder einem Folgedelikt) mittlerweile gewusst hat. Daraus könnte ein unüberwindlicher innerfamiliärer Konflikt erwachsen sein ("...wenn ihr euch nicht selbst meldet, gehen wir zur Polizei). Dies könnte dann zur Panikaktion am Karfreitag geführt haben?
Son Quatsch.
Woher hätte der Vater das wissen sollen? Hat A.H. geplaudert? Ist das logisch? Nein, isses nicht.
Selbst wenn A.H. einen solchen Einbruch (den ich nicht glaube) gegenüber dem Vater gestanden HÄTTE, hätte der Vater wohl kaum gedroht, " gehste nicht selbst zur Polente, mach ich das." Wir reden über einen Zeitraum von einem halben Jahr.
Die Familie scheint hohes Ansehen genossen zu haben. Wenn ich schon so dusselig bin, meinem Vater zu beichten "ich hab den Einbruch begangen und die Waffen geklaut", dann erscheine ich auch samt Vater zur Selbstanzeige.
Da wären maximal Sozialstunden rausgekommen.
Schleierhaft bleibt mir die Ansage der Behörden "Wir hatten die schon im Visier".
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18.04.2009, 23:53
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Fuchseck
Das hört sich immer so ein, als sei hier ein Widerspruch entdeckt worden. Fakt ist doch, dass keine seriöse Quelle behauptet hat, dass Schalldämpfer benutzt wurden. Man hat es nur vermutet, weil es keiner gehört hat. Es wurden zwar Schalldämpfer gefunden, aber wenn diese an den benutzten Waffen nicht angebracht werden konnten, dann wurden sie wohl auch nicht benutzt. Oder auf was wollt ihr hinaus?
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Fuchseck, dann lies doch bitte die Pressmitteilungen genauer (Bspl. FOCUS-online):
Die Tatwaffen, Kleinkaliberpistolen der Marken Hämmerli und Ruger, sowie Schalldämpfer und Kleidungsstücke wurden in einem Waldstück am Stadtrand von Eislingen gefunden, ebenso Munitionshülsen. Diese und weitere Waffen hatten die jungen Männer aus einem Schützenheim gestohlen. Die Waffen, die nicht bei der Tat verwendet wurden,fanden die Ermittler in einem Versteck auf einem Dachboden.
Na, klar! Die verbuddeln eben mal alles was irgendwie mit der Tat zusammenhing, aber die Schalldämpfer lagen einfach so lose in den Hosentaschen rum und da haben sie sich gedacht: "Oh ja, packen wir die mal mit da rein!"
Wie naiv bist Du eigentlich?
Und ein paar Zeilen später:
Auffällig sei, dass keiner aus der Nachbarschaft Schüsse gehört habe, sagte Reutter: „Die Tat fand im Stillen statt.“
Die seriöse Quelle Focus ist direkt von den seriösen Ermittlungsbehörden informiert worden.
Geändert von streamwave (18.04.2009 um 23:58 Uhr)
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18.04.2009, 23:55
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Der Fuchs kommt wohl aus der selben Ecke wie Bingo aus dem Walde.
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19.04.2009, 00:02
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So klinkt mir hier mal eben ein.
Mir ist eben etwas eingefallen, diesen Gedanken will ich euch nun mal mitteilen:
Vielleicht ist diese ganze Ermittlungsarbeit zur zeit noch voll in Aktion. Die Polizisten haben den Verdacht, das H. und sein Freund die Täter sind. Beide wollen nicht reden und die Polizei will sie zum reden bringen. Auf der Pressekonferenz wird nun gesagt, der Freund hat geredet und ein Geständnis abgelegt,Tatwaffe usw...Die ganze Presse berichtet darüber. Nun wird H. durch seinen Anwalt oder durch andere Einflüsse (Presse, Wächter im Gefängnis...) im dies mitgeteilt. Vielleicht erhofft sich die Polizei ihn dadurch zum reden zu bringen. Er packt aus und sie haben den Fall abgeschlossen. Da sowieso ein großes Geheimnis gemacht wird um die Ermittlungen, wäre dies sehr wohl möglich. Anscheinend hatten die Polizisten in irgendeiner Weise Angst davor, das sie zu viele Infos nach aussen offenbaren und dadurch die wahren Täter beeinflusst werden. Ich hoffe ihr versteht wie ichs meine, bisschen kompliziert.
Und ich bin ebenfalls der Meinung, das bei den gefundenen Waffen die wirkliche Tatwaffe vom 11.03.2009 "entsorgt" werden soll.
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19.04.2009, 00:04
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Fuchseck! Noch mal zum Mitschreiben! In diesem Wohnhaus gab/gibt es neben dem Eigentümer 3 weitere Mietparteien. Niemand hat Schüsse gehört. Zwar sind Kleinkaliberwaffen leiser als 9mm Waffen aber immer noch laut genug um verdächtig nach Schuss zu klingen.
Es ist wohl mit einem Schalldämpfer geschossen worden.
Nur ist kaum denkbar, dass die angeblich gefundenen Waffen mit Schalldämpfern bestückt werden konnten aus eben genannten Gründen (siehe INP-Beitrag).
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19.04.2009, 00:09
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Zitat:
Zitat von INP
Nur mal so zur allgemeinen Info, so sieht eine Ruger MK 2 mit Schalldämpfer aus:
Wie deutlich zu erkennen ist der Lauf abgedreht und mit Gewinde versehen um den Schalldämfer überhaupt vernünftig montieren zu können.
INP
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In einer offiziellen Verlautbarung hieß es doch, daß die Tatwaffen aus der gestohlenen Waffensammlung des Vereins stammen sollen. Gleichzeitig erklärte jemand aus der Schützengilde, daß auf die Vereinswaffen keine Schalldämpfer montiert werden können. Wie paßt das jetzt mit diesen Fotos zusammen?
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19.04.2009, 00:10
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Mir ist eben etwas eingefallen, diesen Gedanken will ich euch nun mal mitteilen:
Vielleicht ist diese ganze Ermittlungsarbeit zur zeit noch voll in Aktion. Die Polizisten haben den Verdacht, das H. und sein Freund die Täter sind. Beide wollen nicht reden und die Polizei will sie zum reden bringen. Auf der Pressekonferenz wird nun gesagt, der Freund hat geredet und ein Geständnis abgelegt,Tatwaffe usw...Die ganze Presse berichtet darüber. Nun wird H. durch seinen Anwalt oder durch andere Einflüsse (Presse, Wächter im Gefängnis...) im dies mitgeteilt. Vielleicht erhofft sich die Polizei ihn dadurch zum reden zu bringen. Er packt aus und sie haben den Fall abgeschlossen. Da sowieso ein großes Geheimnis gemacht wird um die Ermittlungen, wäre dies sehr wohl möglich. Anscheinend hatten die Polizisten in irgendeiner Weise Angst davor, das sie zu viele Infos nach aussen offenbaren und dadurch die wahren Täter beeinflusst werden. Ich hoffe ihr versteht wie ichs meine, bisschen kompliziert.
*unterschreib
Die Behörden dort müssen extrem unter Druck sein, s. Winnenden. Da braucht man Erfolgserlebnisse.
Fällt Eislingen in die Zuständigkeit des überaus wahrheitsliebenden Rech? *überleg
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19.04.2009, 00:13
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Zitat:
Zitat von Pischnigga
So klinkt mir hier mal eben ein.
Mir ist eben etwas eingefallen, diesen Gedanken will ich euch nun mal mitteilen:
Vielleicht ist diese ganze Ermittlungsarbeit zur zeit noch voll in Aktion. Die Polizisten haben den Verdacht, das H. und sein Freund die Täter sind. Beide wollen nicht reden und die Polizei will sie zum reden bringen. Auf der Pressekonferenz wird nun gesagt, der Freund hat geredet und ein Geständnis abgelegt,Tatwaffe usw...Die ganze Presse berichtet darüber. Nun wird H. durch seinen Anwalt oder durch andere Einflüsse (Presse, Wächter im Gefängnis...) im dies mitgeteilt. Vielleicht erhofft sich die Polizei ihn dadurch zum reden zu bringen. Er packt aus und sie haben den Fall abgeschlossen. Da sowieso ein großes Geheimnis gemacht wird um die Ermittlungen, wäre dies sehr wohl möglich. Anscheinend hatten die Polizisten in irgendeiner Weise Angst davor, das sie zu viele Infos nach aussen offenbaren und dadurch die wahren Täter beeinflusst werden. Ich hoffe ihr versteht wie ichs meine, bisschen kompliziert.
Und ich bin ebenfalls der Meinung, das bei den gefundenen Waffen die wirkliche Tatwaffe vom 11.03.2009 "entsorgt" werden soll.
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Warum sollte es nicht so oder so ähnlich sein? Vor allem ist ja nicht zu übersehen, wie isoliert die vermeintlichen Täter sind. Die Anwälte scheinen mir Pfeifen oder fremdgesteuert zu sein, die Jungs sind voneinander getrennt (wissen also nicht, ob angebliche Aussagen des "Mittäters" tatsächlich gemacht worden sind) und einen Zugang zur Öffentlichkeit haben sie auch nicht.
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