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  #1  
Alt 12.01.2010, 11:01
AlexBenesch AlexBenesch ist offline
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In diesem Bereich hier ist der Platz für verstärkt glaubensbasierte Argumentationen und Themen, jedoch muss ein Mindestmaß an Logik, kritischem Denken und Toleranz vorausgesetzt werden um etwaigen Fanatismus zu bremsen und damit die Auseinandersetzung konstruktiv bleibt.

Im Rest des Forums bitte ich eindringlich um eine Fokussierung
auf Logik und wissenschaftliche Methodik als Bewertungskriterien und Maßstäbe.

Die Neue Weltordnung hat die klare Zielsetzung, Kontrolle zu erlangen über Religionen und Glaubenssysteme um jene als Hebel zu benutzen. Schlussendlich sollen die Religionen zusammengeführt werden zu einem bizarren Hybriden; insbesondere die klassichen Religionen sollen abgeschafft werden.

Hier ein paar Dinge vorweg:

Mich selbst überzeugt kein einziges Glaubenssystem, auch das subjektive Erlebnis der sogenannten Gotteserfahrung ändert nichts daran. Ich beziehe meinen Antrieb und mein Mandat zum Handeln nicht von Glaubenssystemen.
Irgendwelche Versuche, mich und Infokrieg zu missionieren, beißen auf Granit.

Ich bitte darum, bevor Threads gestartet werden über die Validität von diesem oder jenem Glaubenssystem, sich mit folgender Seite zu beschäftigen

http://atheismus-online.de/


"Teile und Herrsche“ ist eine komplexere Taktik als viele ahnen. Es gibt unwichtige Unterschiede die in ihrer Bedeutung übertrieben werden können. Auf "Rasse" bezogene Faktoren sind oberflächlich, daher ist eine betonte Spaltung an dieser Linie immer zwangsläufig Anzeichen für psychologische Manipulation mit Hilfe der primitiven Stammesreflexe. Das ist simpel zu verstehen; jedoch wird die Sache weitaus komplexer. Ethnische Gruppen unterscheiden sich aus geschichtlichen Prozessen heraus meist auch noch durch kulturelle Faktoren wie Weltanschauung, Vorstellungen wie ein Staat bzw. ein Weltstaat auszusehen hat, Religion und Gebräuche. Geschichtliche Prozesse sind meist verbunden mit Kriegen und Kriegsverbrechen. Also ist hier Spannungspotential per se gegeben. Es ist eine äußerst schwierige Aufgabe, einen Konsens sowie Vertrauen und Kooperation herzustellen, wenn Kriegsverbrechen, Religion und Machtinteressen im Spiel sind. Wenn dann auch noch eine Elite mit einem ganzen Stab an Experten für psychologische Kriegsführung sich nach Kräften bemüht, die Spannungen zu erhöhen, multipliziert sich der Schwierigkeitsgrad. Gerade Zuwanderung ist ein beliebtes Mittel um Chaos zu stiften; Kritiker einer Zuwanderungspolitik werden meist automatisch als fremdenfeindlich und rassistisch tituliert. Ein simpler Konsens kann bekanntermaßen bereits daran scheitern, dass Nichtmitglieder der eigenen Religionsgemeinschaft als minderwertige Wesen, als Hindernis und als sowieso zur Verdammnis verurteilten Personen betrachtet werden. Handlungen und Sichtweisen die für den einen normal erscheinen, entsetzen den anderen. Es kann logischerweise keinen Konsens geben, wenn nicht beispielsweise Christen, Moslems und Juden sich von bestimmten Dogmen und Interpretationen lösen. Das heißt nicht, dass diese notwendige Abkehr von extremen Interpretationen einhergehen muss mit einem Zwangsatheismus oder mit einer neuen, zwangsverordneten Hybridreligion für die ganze Welt.

Esoterik als Hybridreligion

In dem Hardcore-Medienbereich herrscht seit langem eine religiöse Strömung mit dem Anspruch einer Universalkirche, die auf altbekannten esoterischen Lehren sowie für die Massen neu aufbereiteten Glaubensgrundsätzen basiert. In diesem Glaubenssystem gilt Rationalität und Logik als überholt und verpönt; man hält beispielsweise Annunaki-Aliens für die Schöpfer der Menschheit und man wartet auf deren Rückkehr oder man wartet auf einen kosmischen Bewusstseinswandel der unsere Probleme lösen wird und einem Utopia vorausgehen soll. Nicht die globale Elite und ihre Methoden stehen im Mittelpunkt der Kritik, sondern das Ego des Menschen allgemein. Gedanken an negative Dinge und sogar konkretes „Bekämpfen“ von Tyrannei sollen gar durch einen kosmischen Prozess einzig und allein wieder zu mehr Tyrannei führen. Für jeden der dies glaubt, ist jemand wie ich automatisch ein Störfaktor. Ein simpler logischer Schluss entlarvt die Kriegserklärung. Auch das „Gesetz der Reinkarnation“ soll den Menschen von Verantwortlichkeit entbinden; schließlich sorge ja der Kosmos dafür dass Tyrannen im nächsten Leben Sklaven sein werden. Kennzeichen dieses Glaubenssystems sind wolkige Formulierungen und Slogans, die in ihrer Allgemeinheit kaum noch zu übertreffen sind, wie etwa „Wir sind alle eins im Kosmos“. Natürlich ergibt sich dadurch die geistige Nähe zum Kommunismus. Als besonders wichtige Bewertungs- und Entscheidungskriterien gelten in bester theosophischer Tradition auch „Schauungen“ bzw. Channeling.


Alice Bailey und Aleister Crowley

Der Durchschnittsbürger lernt im Schulsystem und in den Massenmedien nichts oder nichts Substanzielles über Geheimgesellschaften, ihre Bedeutung und ihre okkult-esoterischen Praktiken; also wird diesem uninformierten Publikum eine stark limitierte Bedeutung des Begriffs "Esoteriker" suggeriert. Die Verfechter von Theorien, welche sich gegen das Establishment richten, seien pauschal geldgierige Bauernfänger oder unwissenschaftlich denkende, psychisch labile Leichtgläubige aus den Randbereichen der Gesellschaft. Der erhoffte Effekt auf den Zeitungsleser und Fernsehzuschauer ist ersichtlich: Der produktive Normalbürger möchte am etablierten System teilhaben und sich nicht selbst isolieren durch irgendeine Solidarisierung oder Überschneidung mit seltsamen Außenseitergruppen. Wenn man einen höheren sozialen Status innehat, womöglich sogar aus einer wohlhabenden alten Familie stammt, nimmt "Esoterik" hingegen eine völlig andere Bedeutung ein. Sofern man die gewünschte elitäre Gesinnung hat und Diskretion zusagt, erfährt man schrittweise dass ausgerechnet aus dem Establishment selbst die fanatischsten und einflussreichsten Anhänger der Esoterik stammen. Geheimlehren sind per Definition nicht offen für jedermann zugänglich, sondern streng abgeschirmt. Meist werden die tatsächliche Organisation und Lehre hinter einer harmlos wirkenden Tarnorganisation und Tarnphilosophie verborgen. Durch moderne Technologie wurde es für Journalisten insbesondere im Hardcore-Medienbereich außerhalb des dominierenden Medienkartells einfacher, die Abschirmung der tatsächlich wichtigen Informationen zu durchbrechen und Informationen zu verbreiten. Dies ist einer der Gründe weshalb wir heute um einiges leichter mit direkten Quellen das Ausmaß der okkulten, esoterischen Praktiken belegen können.



Bohemian Grove [siehe Order of Death]

Als Gegenmaßnahme zu dieser Aufklärung sehen wir einerseits Artikel und Fernsehprogramme im Mainstream, welche die tatsächliche Bedeutung der Geheimgesellschaften und die bizarren Hybrid-Religionen leugnen bzw. verharmlosen, andererseits sehen wir in zunehmendem Maße im Mainstream-Unterhaltungssektor eine immer unverhohlenere Glorifizierung der Geheimgesell- schaften und ihrer Esoterik. Vor allem Dan Browns Bücher vermitteln den Eindruck, die Mitglieder von Geheimgesell- schaften mit ihren vielfältigen Sex-Ritualen und dem mystischen, kabbalistischen Hokuspokus seien verantwortlich für jeden positiven Fortschritt auf dem Planeten, werkeln im Verborgenen an der Perfektionierung der Menschheit, der "einen Welt" und beschützen heilige Blutlinien. Man bekommt fast den Eindruck, ohne diese Übermenschen würde morgens die Sonne nicht aufgehen.


Wir von Infokrieg unabhängige Medien entlarven seit Beginn unserer journalistischen Tätigkeit die Tatsache, dass in der globalen Elite die einflussreichsten Anhänger von esoterischen, okkulten Lehren zu finden sind. Dafür werden wir regelmäßig angegriffen als böswillige Verschwörungstheoretiker, die den "edlen Bruderschaften" Unwahres unterstellen. Viele sogenannte Esoterik-Kritiker zeigen an dieser Stelle häufig ein bizarres Verhalten: Meist verschweigen oder verharmlosen sie die Besessenheit der Eliten mit Esoterik bzw. okkulten Religionen und verhalten sich auch anderweitig verblüffend unkritisch im Bezug auf Regierungen, Behörden und Konzerne. Alles, was nicht der Agenda der neuen Weltordnung entspricht, wird durch Assoziation mit Schwindlern und Verrückten in Verruf gebracht.
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  #2  
Alt 12.01.2010, 13:17
Burkhard Burkhard ist gerade online
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Zitat:
Zitat von AlexBenesch Beitrag anzeigen

Als Gegenmaßnahme zu dieser Aufklärung sehen wir einerseits Artikel und Fernsehprogramme im Mainstream, welche die tatsächliche Bedeutung der Geheimgesellschaften und die bizarren Hybrid-Religionen leugnen bzw. verharmlosen, andererseits sehen wir in zunehmendem Maße im Mainstream-Unterhaltungssektor eine immer unverhohlenere Glorifizierung der Geheimgesell- schaften und ihrer Esoterik. Vor allem Dan Browns Bücher vermitteln den Eindruck, die Mitglieder von Geheimgesell- schaften mit ihren vielfältigen Sex-Ritualen und dem mystischen, kabbalistischen Hokuspokus seien verantwortlich für jeden positiven Fortschritt auf dem Planeten, werkeln im Verborgenen an der Perfektionierung der Menschheit, der "einen Welt" und beschützen heilige Blutlinien. Man bekommt fast den Eindruck, ohne diese Übermenschen würde morgens die Sonne nicht aufgehen.

So in etwa argumentierten die Opferpriester der Azteken, daß die Sonne ohne ihre grausamen Blutrituale nicht aufgehen würde.
Bei der sogenannten globalen Elite zeichnet sich in der Tat eine Parallele ab:
Ohne Reduzierung der CO2-ausstoßenden Menschen(mit anderen Worten: ohne massenhafte Menschenopfer) würde die Erde irgendwann verglühen.
Dabei geht es in Wirklichkeit nur um die Beseitigung derer, die einem grenzenlosen Egoismus "im Wege" sind.
Diese Art von Esoterikern(ich verwende in diesem Zusammenhang lieber das Wort Okkultisten) ignorieren die goldene Regel komplett. Das Ego überwinden sollen immer nur die anderen, vor allem die, die sich nicht wehren können.

Zitat:
Zitat von AlexBenesch Beitrag anzeigen
Wir von Infokrieg unabhängige Medien entlarven seit Beginn unserer journalistischen Tätigkeit die Tatsache, dass in der globalen Elite die einflussreichsten Anhänger von esoterischen, okkulten Lehren zu finden sind. Dafür werden wir regelmäßig angegriffen als böswillige Verschwörungstheoretiker, die den "edlen Bruderschaften" Unwahres unterstellen. Viele sogenannte Esoterik-Kritiker zeigen an dieser Stelle häufig ein bizarres Verhalten: Meist verschweigen oder verharmlosen sie die Besessenheit der Eliten mit Esoterik bzw. okkulten Religionen und verhalten sich auch anderweitig verblüffend unkritisch im Bezug auf Regierungen, Behörden und Konzerne. Alles, was nicht der Agenda der neuen Weltordnung entspricht, wird durch Assoziation mit Schwindlern und Verrückten in Verruf gebracht.
Es hilft zu differenzieren: die Vorherrschenden esoterischen Strömungen sind verkappte Herrschaftsideologien. Die Eliten zu kritisieren gefährde die Harmonie des Kosmos und ähnlicher Unsinn.

In der Esoterik gibt es nicht nur Herrschaftsideologien, sondern auch Strömungen, aus deren Philosophien sich die Grundlagen der Menschenrechte, der Gerechtigkeit und des Weltfriedens als Ziel ableiten lassen.
Bei Antroposophen, Hare Krishnas, Neu-Gnostikern oder Neokatharern und einigen anderen Gruppierungen existiert ein klares und differenziertes Bewußtsein für gut und böse(auch wenn es Leute gibt, die sich so nennen, aber ihre persönliche Philosophie nicht konsequent durchdacht und von Zugeständnissen gegenüber der Herrschaftsideologie entstellt ist).
Vor solchen Menschen, auch wenn es sich nur um kleinste Minderheiten handelt, will man die okkulten Rituale verbergen, da diese Gruppierungen wissen, was solche Rituale bedeuten, nämlich Kontakt mit den dunklen Dimensionen. Diese Gruppierungen stellen keinen unmittelbaren Machtfaktor dar, sie stören aber zumindest das Selbstbild der Eliten, nämlich, daß sie klarstellen können, daß es sich bei der Herrschaftsideologie nur um verblendeten Mega-Egoismus handelt. Sie sind der "Gewissensopferung" im Weg.
Auch bei größeren Gruppierungen der traditrionellen Weltreligionen, mit etwas simplerem gut-böse-Schema, dürfte das Aufdecken der bohemian grove-Rituale einiges an Beunruhigung ausgelöst haben. Deren Fehler ist jedoch die Tendenz, mit dem Finger auf die Falschen zu zeigen, Sündenböcke büßen zu lassen.
Manche Muslime etwa ziehen die Schlußfolgerung, daß das ganze Abendland okkult und schwarzmagisch durchsetzt sei, Katholiken zeigen auf die Protestanten, alle zusammen auf die Atheisten, durch das von ihnen erzeugte Glaubensvakuum dunkle Einflüsse eindringen konnten.
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  #3  
Alt 12.01.2010, 13:50
Kay Kay ist offline
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Zitat:
In der Esoterik gibt es nicht nur Herrschaftsideologien, sondern auch Strömungen, aus deren Philosophien sich die Grundlagen der Menschenrechte, der Gerechtigkeit und des Weltfriedens als Ziel ableiten lassen.
Bei Antroposophen, Hare Krishnas, Neu-Gnostikern oder Neokatharern und einigen anderen Gruppierungen existiert ein klares und differenziertes Bewußtsein für gut und böse(auch wenn es Leute gibt, die sich so nennen, aber ihre persönliche Philosophie nicht konsequent durchdacht und von Zugeständnissen gegenüber der Herrschaftsideologie entstellt ist).
Im Vorraus : nicht persoenlich nehmen,sondern als Kritik/Denkspiel/anreiz zum Nachdenken :

Die Esoterik entstammt in all ihren Facetten,sei es Religionen,"Sekten",Orden und ihrem Spiritualismus,auch in "guten" Ritualen etc erkennbar,aus der Hermetik.
Man kann sich Faschismus auch "schoen" reden. Dadurch wird er aber nicht wirklich schoen,
Ein rosaner Panzer ist und bleibt ein Panzer.

Klar,Menschen können leben wie sie wollen,sollen sie,ich warne aber davor,sich Spiritualismus,Hare Krishna etc "hinzugeben" in dem Schein,es würde nur das was bewirken,was der mensch von sich aus bewirken will.

Schau, es gab in den 80ern ,ich erinner mich noch gut, einen Mann,lass ihn 30 gewesen sein,in dem Ort wo ich aufwuchs. Die menschen wussten,er war mal Mitglied bei ner "Sekte". Aber natuerlich wussten alle sofort : Muss ja Hare krishna gewesen sein.
Was nicht der Fall war,wie ich Jahre spaeter rausgefunden hab.

Der Mann jedenfalls war "nicht normal". Und das mein ich so. Er war sehr schnell reizbar,psychisch voellig unzurechnungsfaehig und ging mehrere male auf damalige bekannte los,zweimal sogar mit dem immer mitgefuehrten Schraubenzieher.

Er war ja Mitglied von ner Sekte,also wr es auch ein offenes Geheimnis,dass bei DEM Verhalten ,da muss ja Gehirnwaesche im Spiel gewesen sein...schliesslich war er ja frueher nicht so.


Soweit die "offizielle" Geschichte.

Ich hab mich mit dem Mann vor,phew..8 oder neun Jahren mal auseinandergesetzt. Ihn angesprochen,und ihm gleich erklaert,dass es mir nicht darum geht in irgendeiner Weise ihn oder seinen Glauben oder sonstwas anzugreifen,sondern nur zu reden. Wir gingen in ein Kartoffelhaus,tranken und haben was gegessen,und so erfuhr ich,dass nicht ER in ner Sekte war,sondern seine Freundin durch ihren Glauben (Zeuge Jehovas) immer mehr Abstand von der Gesellschaft kriegte,ohne es zu merken,und natuerlich auch von ihm.
Als er das damals merkte hat er alle hebel in bewegung gesetzt sie da raus zu holen.

So geriet er mit ihr zusammen in die Faenghe eines "esoterischen" bundes rund um das Lectorium Rosecrancium, und bemerkte auch nicht,wie sehr er sich mit ihr dann ebenso von dem "normalen" Leben abseilte.

Sie verliess ihn irgendwann ,weil sie mehr wissen wollte ueber Spiritualismus und Drogen und und und,und er knickte weg. Er pfiff sich nur noch zu mit dem "esoterischen" zeug,und begann eine paranoia zu entwickeln gegen alles was zum beispiel ne betimmte Farbe hatte, sich bestimmt verhielt und und und.

Zitat : "Die wahre Gehirnwaesche war,als ich merkte,dass die ganze Welt bekloppt ist,und nur ich und mein Ego,mein Ueber-Ich, noch uebrig waren. Das war keine Hirnwaesche von aussen,das war selbsterkenntnis. Und das hat mich damals fast umgebracht."

Und das,so sagte er, laesst sich doch ueberall feststellen. Umso mehr die Menschen nachdenken umso scheinbar paranoider werden sie,aber dabei sind sie nur dabei sich selbst zu entdecken,und schon sagen alle,man sei bekloppt und Hirngewaschen,weil man endlich erkennt,dass die Welt unwichtiger ist,als man denkt.

Das Problem fuer ihn am Entdecken von Spiritismus und Esoterik waren vor allem die Gedankengänge,die immer zum Selben fuehrten : Es ist alles so "verquer",dass man nicht erkennen KANN was nun gut,oder was schlecht ist. Man traut ja den gesellschaftlichen Normen halt nciht mehr,und beginnt zu zweifeln ,sogar ob Mord schlecht ist,wenn es nem Zweck dient und und und.

Das ganze ist fuer aussenstehende "lapidarer" wegzuwischen..aber in der psyche der Menschen die Esoterik betreiben in der Vorstellung,es bringt ihnen das Seelenheil...Sorry,aber meine Erfahrungen sagen da leider bisher alle :

Was bringt es einen,wenn er sich selbst findet,aber die Welt aus den Augen verliert ?

(Aehnlichkeiten zu Bibelversen nicht zufaellig....Frieden ist Krieg,Freiheit ist Sklaverei...)
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  #4  
Alt 12.01.2010, 14:57
Burkhard Burkhard ist gerade online
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Hallo Kay,

Zitat:
Zitat von Kay Beitrag anzeigen
Im Vorraus : nicht persoenlich nehmen,sondern als Kritik/Denkspiel/anreiz zum Nachdenken :

Die Esoterik entstammt in all ihren Facetten,sei es Religionen,"Sekten",Orden und ihrem Spiritualismus,auch in "guten" Ritualen etc erkennbar,aus der Hermetik.
Man kann sich Faschismus auch "schoen" reden. Dadurch wird er aber nicht wirklich schoen,
Ein rosaner Panzer ist und bleibt ein Panzer.
Verzeihung, bringt es etwas, darauf hinzuweisen, daß Faschismus sich nur aus spezifischen okkulten Strömungen speist, deren Grundlage die Angst ist, mit der Folge von Kontrollsucht?

Zitat:
Zitat von Kay Beitrag anzeigen
Klar,Menschen können leben wie sie wollen,sollen sie,ich warne aber davor,sich Spiritualismus,Hare Krishna etc "hinzugeben" in dem Schein,es würde nur das was bewirken,was der mensch von sich aus bewirken will.
Hingabe ist ein Stichwort. Man muß schon wachsam unterscheiden, was gegenüber man sich hingeben will. Hare Krishna zum Beispiel beruht auf dem Bhakti-Vedanta, der Lehre von der Hingabe an Gott. Wenn es ein Gott ist, der jedes Individuum respektiert, dessen Wunsch der Respekt von jedem gegenüber jedem ist, und dessen Gesetz das Karma, habe ich keine Probleme, mich hinzugeben.
Ähnelt übrigens dem neuen Testament auf verblüffende Weise, die Unterscheidung von Gottes Willen, der Liebe, und Gottes Gesetzen, der Gerechtigkeit.
Dort ist "Hingabe" ein anderes Wort für Vertrauen.

Hingegen "Hingabe" gegenüber einer Ideologie, einem Götzen oder einem System, welches Blutrünstig ist und dem Egoismus von Wenigen vorschub leistet, sollte man sich mindestens zweimal überlegen. Dort bedeutet "Hingabe" nichts anderes als Selbstopferung.

Zitat:
Zitat von Kay Beitrag anzeigen
Schau, es gab in den 80ern ,ich erinner mich noch gut, einen Mann,lass ihn 30 gewesen sein,in dem Ort wo ich aufwuchs. Die menschen wussten,er war mal Mitglied bei ner "Sekte". Aber natuerlich wussten alle sofort : Muss ja Hare krishna gewesen sein.
Was nicht der Fall war,wie ich Jahre spaeter rausgefunden hab.
Bei so vielen falschen Propheten, die unterwegs sind, ist es halt schwer, die richtigen zu finden. Hare Krishnas erschrecken die Leute mit ihrer strengen Askese, das mag auf den ersten Blick ihr Fehler sein, aber ihre Philosophie ist es wert, beachtet zu werden. So eine Askese ist immerhin ein Schutz gegen die zahllosen Manipulationen aus den Massenmedien, über die Ernährung oder dem Medizin(un)wesen.

Zitat:
Zitat von Kay Beitrag anzeigen
Der Mann jedenfalls war "nicht normal". Und das mein ich so. Er war sehr schnell reizbar,psychisch voellig unzurechnungsfaehig und ging mehrere male auf damalige bekannte los,zweimal sogar mit dem immer mitgefuehrten Schraubenzieher.

Er war ja Mitglied von ner Sekte,also wr es auch ein offenes Geheimnis,dass bei DEM Verhalten ,da muss ja Gehirnwaesche im Spiel gewesen sein...schliesslich war er ja frueher nicht so.


Soweit die "offizielle" Geschichte.

Ich hab mich mit dem Mann vor,phew..8 oder neun Jahren mal auseinandergesetzt. Ihn angesprochen,und ihm gleich erklaert,dass es mir nicht darum geht in irgendeiner Weise ihn oder seinen Glauben oder sonstwas anzugreifen,sondern nur zu reden. Wir gingen in ein Kartoffelhaus,tranken und haben was gegessen,und so erfuhr ich,dass nicht ER in ner Sekte war,sondern seine Freundin durch ihren Glauben (Zeuge Jehovas) immer mehr Abstand von der Gesellschaft kriegte,ohne es zu merken,und natuerlich auch von ihm.
Als er das damals merkte hat er alle hebel in bewegung gesetzt sie da raus zu holen.

So geriet er mit ihr zusammen in die Faenghe eines "esoterischen" bundes rund um das Lectorium Rosecrancium, und bemerkte auch nicht,wie sehr er sich mit ihr dann ebenso von dem "normalen" Leben abseilte.

Sie verliess ihn irgendwann ,weil sie mehr wissen wollte ueber Spiritualismus und Drogen und und und,und er knickte weg. Er pfiff sich nur noch zu mit dem "esoterischen" zeug,und begann eine paranoia zu entwickeln gegen alles was zum beispiel ne betimmte Farbe hatte, sich bestimmt verhielt und und und.

Zitat : "Die wahre Gehirnwaesche war,als ich merkte,dass die ganze Welt bekloppt ist,und nur ich und mein Ego,mein Ueber-Ich, noch uebrig waren. Das war keine Hirnwaesche von aussen,das war selbsterkenntnis. Und das hat mich damals fast umgebracht."

Und das,so sagte er, laesst sich doch ueberall feststellen. Umso mehr die Menschen nachdenken umso scheinbar paranoider werden sie,aber dabei sind sie nur dabei sich selbst zu entdecken,und schon sagen alle,man sei bekloppt und Hirngewaschen,weil man endlich erkennt,dass die Welt unwichtiger ist,als man denkt.
Armer Mann.
Die Welt ist wichtig. Genauso wie man selbst wichtig ist.

Zitat:
Zitat von Kay Beitrag anzeigen
Das Problem fuer ihn am Entdecken von Spiritismus und Esoterik waren vor allem die Gedankengänge,die immer zum Selben fuehrten : Es ist alles so "verquer",dass man nicht erkennen KANN was nun gut,oder was schlecht ist. Man traut ja den gesellschaftlichen Normen halt nicht mehr,und beginnt zu zweifeln ,sogar ob Mord schlecht ist,wenn es nem Zweck dient und und und.

Das ganze ist fuer aussenstehende "lapidarer" wegzuwischen..aber in der psyche der Menschen die Esoterik betreiben in der Vorstellung,es bringt ihnen das Seelenheil...Sorry,aber meine Erfahrungen sagen da leider bisher alle :

Was bringt es einen,wenn er sich selbst findet,aber die Welt aus den Augen verliert ?

(Aehnlichkeiten zu Bibelversen nicht zufaellig....Frieden ist Krieg,Freiheit ist Sklaverei...)
Es wirkt verquer, wenn man den Überblick verliert. Deswegen kann man nicht ausschließlich mit dem Verstand an die Sache herangehen, sondern zusätzlich(bitte zu beachten: nicht anstatt) mit dem Herzen: fühlt sich das gut an, befreiend, Hoffnungen erzeugend? Oder eher beklemmend, kalt, abstoßend? So sollte man eine Vorauswahl treffen.

Mich hat zum Beispiel die Theosophie abgestoßen und die Antroposophie angezogen, und hinterher hat sich herausgestellt, daß ich die richtige Wahl getroffen hatte.

Dabei empfielt es sich, das als positiv Empfundene anschließend kritisch zu hinterfragen, nachdem man sich mit den Grundzügen einer Lehre vertraut gemacht hat. Es könnte ja sein, daß die Neulinge nur mit vorgetäuschten Idealen geködert werden, was bei Deinem Bekannten wohl der Fall gewesen ist, wärend die höheren Ränge gewissenlosem Machiavellismus fröhnen.


Zum Thema Freimaurer und Illuminaten und deren negative Einflüsse auf die Weltpolitik hatte ich vor einigen Jahren ein sehr interessantes und aufschlußreiches Buch gelesen. Ich war begeistert, und hinterher habe ich mich ziemlich gewundert, daß der Autor 18 Jahre seines Lebens ein Hare-Krishna-Mönch war. Seitdem habe ich Respekt vor dieser "Sekte".

beste Grüße

Burkhard

Geändert von Burkhard (12.01.2010 um 15:09 Uhr)
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  #5  
Alt 12.01.2010, 15:14
Kay Kay ist offline
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Wie gesagt,nur zum nachdenken anregen,auch ueber den Begriff sekte,bzw aus welcher ecke alles stammt,und und und...

Zitat:
Mich hat zum Beispiel die Theosophie abgestoßen und die Antroposophie angezogen, und hinterher hat sich herausgestellt, daß ich die richtige Wahl getroffen hatte.
Mir gings genau andersrum,weil die Menschen aus Trieb handeln,meist,und dieser trieb in der Theosophie bzw wie ich jetzt weiss in der Hermetik ihren Ursprung hat.
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  #6  
Alt 12.01.2010, 15:26
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Zitat:
Zitat von Kay Beitrag anzeigen
Wie gesagt,nur zum nachdenken anregen,auch ueber den Begriff sekte,bzw aus welcher ecke alles stammt,und und und...



Mir gings genau andersrum,weil die Menschen aus Trieb handeln,meist,und dieser trieb in der Theosophie bzw wie ich jetzt weiss in der Hermetik ihren Ursprung hat.
Daher weht also der Wind. Aus Trieb handeln ist nicht genuin menschlich. Zuvorderst aus Trieb zu handeln wird irgendwann unmenschlich.
Stichwort: Reptilhirn...
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  #7  
Alt 12.01.2010, 16:40
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Oh,sorry,falsch ruebergekommen ?

Der "jetzige" Mensch handelt meist aus Trieb.

Und der Trieb ist zb Geld, Falsche Ehre, Falsche Beduerfnisse, (ersetze ruhig falsch durch "kuenstlich erschaffen") usw.

Bis zu einem bestimmten Grad ist das vielleicht auch noch "fortschritt", was ich gar nicht ver-teufelsatanantichristianisiern will (:P) aber wenn ich zb hoere ,heute :

"Ich kann Wochenende nicht kommen,muss (!) DSDS schauen,sonst steh ich Montag in der Firma ganz ohne Plan da".

Da wird mir anders xD
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  #8  
Alt 12.01.2010, 17:13
freestyle freestyle ist offline
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ich würde mich sofort umbringen, gäbe es nur den intellekt, die ratio und die ausschließliche Existenz der toten Materie.

Lieber Alex, denken ist gut und wichtig, fühlen und spüren aber ebenso. Auch ein ausgewogenes Maß an optionalen alternativen zu der bzw. seiner gerade angesagten bzw. per zwang auferlegten geistigen Doktrin halte ich für überlebensnotwendig.

Ein Plan B ... schon alleine, weil dies Leben mit dem immer noch nicht aufgeklärten Mysterium des "Todes" endet.

übrigens hat spiritualität nix mit religion zu tun, sondern mit geistiger weiterentwicklung des EINZELNEN Menschen. religion war dagegen schon immer das opium und verknechtung für das herdenvolk und die masse, die priester schon immer hand in hand mit der machtelite bzw. identisch (personalunion).
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  #9  
Alt 12.01.2010, 23:37
Toby85 Toby85 ist offline
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warum kann man nicht gläubig sein und die natur als religion haben ?! die kennt keine starren gesellschaftsnormen und gesetze... (und keine zentralisierung und normung denke ich)
leider machen die meisten dann den fehler den menschen mit den tieren zu vergleichen.
ich halte nichts von glaubenssystemen die andere glaubenssysteme dominieren wollen.
und wenn man so will ist jedes system ein glaubenssystem. (auch der materialismus)
das problem ist denke ich das wir soeine art monopolglaubenssysteme haben die andere glaubenssysteme unterdrücken.
das ist das gleiche wie in der wirtschaft mit monopolfirmen oder im geldsystem mit monopolbanken oder in den medien (mainstreammedien).
also scheint dieses monopoldinges das problem zu sein.
in der natur gibt es auch phasen wo etwas überhand nimmt und nach einer zeit pegelt sich das dann wieder ein.
beim lernen ist es ähnlich... wenn wir eine ordung verlassen ist erstmal chaos und dann folgt die neuordnung.
ich mag mich irren aber ich denke das die vermeidung des monopoldingens in jeglicher hinsicht die lösung ist.
wie im jungle halt
jede gemeinde soll ihre natürlichen sitten und riten haben.
klar kann es dann auch grausame sitten und riten geben aber brauch man dazu eine übergeordnete herrschende dritte instanz um soetwas zu vermeiden ?!
mit gerechtigskeitsdenken kommt man da ganz schnell fälschlicher weise auf zentralistische lösungen.
siehe hitler oder den kommunismus...

lg Toby

P.S. immer schön HUMAN bleiben
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warum sollte ich euch helfen wenn ihr euch nicht einmal gegenseitig helft !?
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  #10  
Alt 13.01.2010, 21:26
Burkhard Burkhard ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Kay Beitrag anzeigen
Oh,sorry,falsch ruebergekommen ?

Der "jetzige" Mensch handelt meist aus Trieb.

Und der Trieb ist zb Geld, Falsche Ehre, Falsche Beduerfnisse, (ersetze ruhig falsch durch "kuenstlich erschaffen") usw.

Bis zu einem bestimmten Grad ist das vielleicht auch noch "fortschritt", was ich gar nicht ver-teufelsatanantichristianisiern will (:P) aber wenn ich zb hoere ,heute :

"Ich kann Wochenende nicht kommen,muss (!) DSDS schauen,sonst steh ich Montag in der Firma ganz ohne Plan da".

Da wird mir anders xD
Ja, das Spinnenetz der Leidenschaft und der Unwissenheit fängt viele, hindert viele, sich weiterzuentwickeln, läßt die Leute im Kreis drehen, im Hamsterrad.
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