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Zitat von AngryFerret
Ich habe nochmal gegoogelt:
Als im Jahre 2001 eine politische Kampagne gegen Joschka Fischer, der inzwischen zum deutschen Außenminister avanciert war, gegen das kulturelle Erbe des Mai 1968 inszeniert wurde, wies die Journalistin Bettina Röhl darauf hin, dass eine Passage aus Cohn-Bendits Buch "Der große Basar" als Sexueller Missbrauch von Kindern gedeutet werden könnte. Cohn-Bendit gab zu, dass der Text schlampig formuliert war und bat darum, ihn im Kontext der sexuellen Revolution der 70er Jahre und der Provokationen dieser Zeit zu verstehen. Weder Eltern noch Kinder des Kinderladens erhoben Beschwerden gegen ihn, und es bildete sich eine Gruppe zu seiner Verteidigung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Cohn-Bendit
Könnte etwas dran sein
Ich werde mal versuchen das Buch in einer Bücherei zu ergattern.
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http://www.bettinaroehl.de/Der_Fisch...nderladen.html
Dani aus dem Kinderladen
Hans Fingeller teilt in der österreichischen Zeitschrift "Aula" Überraschendes über Daniel Cohn-Bendit mit:
In einer Diskussion im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) wurde dieser Tage der ehemalige Frankfurter Straßenkämpfer in Joschka Fischers "Putzgruppe" und jetzige französische "grüne" Europaabgeordnete Daniel Cohn-Bendit überraschend mit seiner früheren Tätigkeit als "Pädagoge" in einem linksalternativen roten "Kinderladen" und damit auch mit seiner Vergangenheit in der 68er-Bewegung konfrontiert. Einer Vergangenheit, die dazu auffordert, bestimmte Aspekte der sogenannten "68er-Bewegung" näher zu betrachten.
Das Thema ist nicht angenehm. Es handelt sich um ideologisch motivierte Sozialexperimente mit Kindern auf einem Gebiet, auf dem man Kinder am meisten beschädigen kann. Ein durchgeknallter Epigone Siegmund Freuds, der marxistisch verblendete Psychoanalytiker Wilhelm Reich, hatte Thesen über die zu befreiende Sexualität von Kindern (!) aufgestellt, die den "Spontis" und APO-"Revolutionären" von 1968 als Anleitung für menschenverachtende Experimente mit Kindern dienten. In der dogmatischen Gewißheit ihrer neomarxistischen Heilslehre zur Veränderung der Gesellschaft benutzten sie Kleinkinder wie experimentelle Meerschweinchen in dem sensiblen Bereich der Sexualentwicklung.
Die Irrwege von 1968 sind wissenschaftlich nicht bedeutsam. Wir handeln sie nur deshalb ab, weil anhand der Vergangenheit, die Cohn-Bendit eingeholt hat, wieder sichtbar wird, wes Geistes Kinder viele der damals so verantwortungslos Handelnden waren, die heute in der Bundesrepublik Deutschland - aber auch in Österreich - in höchsten Staatsämtern sitzen und in der Publizistik vielfach den Ton angeben. Und die heute noch ihre Kritiker des Faschismusdenkens bezichtigen. Ihrer sei unrühmlich gedacht bei diesem Rückblick auf das Jahr 1968.
Rückblende
Es waren die Rauschtage der 68er: "Die Straße war frei, und der ganze breite Kurfürstendamm wurde überschwemmt von einem Meer von Transparenten und überdimensionalen roten Fahnen und Vietcongflaggen, Ho-Tschi-Minh- und Che-Guevara-Bildern. Scheinbar endlos war der Zug, der in breiten Zwölferreihen von der Gedächtniskirche aus über den Ku´damm rollte. Die Kaffeetanten im 'Kranzler' räumten entsetzt ihre Positionen, und die Geschäftsinhaber ließen die Rolläden herunter. An den offenen Fenstern standen Berliner Bürger, teils entgeistert, teils mit Entsetzen in den Augen, als sei soeben die Rote Armee einmarschiert. Niemand, der an diesem Nachmittag noch 'Kommunistenschweine' oder 'Geht doch nach drüben!' zu rufen gewagt hätte.
Dann machte irgendeine ausländische Gruppe den Anfang. (...) Die erste Reihe eines Marschblocks bleibt einen Augenblick stehen, hakt sich unter, die Fahnenträger vorneweg. Fest ineinander verhakt, springt die ganze Reihe zusammen im Wechselschritt nach vorn, etwa hundert Meter, zu dem skandierten, laut anschwellenden Sprechgesang:
"'Ho - Ho - Ho Tschi Minh! Ho - Ho - Ho Tschi Minh!'
Dann bleibt die erste Gruppe stehen, und der nächste Block folgt in der Springprozession. Wie viele Wellen von hundert oder zweihundert Leuten können Vierzigtausend bilden? Eine Flut." Es "bestand bei allen das Gefühl, jetzt den ganzen 'Imperialismus' hinwegfegen zu können, so laut, so lustig, so aus der Puste bringend war die Laufprozession, so fest geknüpft schien die Gemeinschaft der untergehakten Arme, so alle Zweifel übertönend das 'Ho - Ho - Ho Tschi Minh'. Es war ein Rausch, ein schöner und reiner, drogenfreier Rausch (...) selbst die abgebrühten Stern- und Spiegel-Leute, die am Rand standen und Aufnahmen schossen, waren außer Rand und Band und schrien mit: 'Ho - Ho - Ho Tschi Minh!' und winkten sich zu und versicherten sich immer wieder: 'Was für ein Tag!'."
So erinnert sich der politisch konvertierte damalige linke Ehemann der RAF-Terroristin Ulrike Meinhof und Herausgeber der linken Szenezeitschrift konkret, Klaus Rainer Röhl in seinem Buch "Linke Lebenslügen - Eine überfällige Abrechnung" (Ullstein-Verlag 1994).
Dies waren die rauschhaften Tage der Außerparlamentarischen Opposition (APO) des Jahres 1968, des Jahres, in dem alles begann und bald in den Terror der Straßenkämpfer und Hausbesetzer übergehen und im Terror der "Roten Armee Fraktion" (RAF) enden sollte.
Die neue Bewegung kämpfte gegen den parlamentarischen Staat, dessen Strukturen "repressiv" seien und gegen den daher "Widerstand" und "Gegengewalt" erlaubt seien. Die Demonstrierer, Hausbesetzer und Straßenkämpfer zogen in die Schlacht für die Beseitigung des "faschistoiden Systems" und für die Befreiung der Gesellschaft von allen Zwängen. Sie taten dies unter dem roten Banner des Sowjetkommunismus und unter den mitgetragenen Bildtafeln ihrer neuen Heroen Mao Tse Tung und Ho Tschi Minh, welche die Segnungen des Sozialismus in ihrem Machtbereich mit Massenmord, Straflagern und Genickschuß für Andersdenkende vorbildhaft umgesetzt hatten. Vorbildhaft jedenfalls für die verzogenen westdeutschen Bürgersöhnchen, die nun für ihre roten Vorbilder auf den Straßen brüllten, Steine warfen, Autos und Polizisten anzündeten.
Befreiung durch Sexualität
Es ging aber nicht nur um die skurrile Vorstellung, auf revolutionärem Weg eine "repressionsfreie Gesellschaft" ausgerechnet in einem System nach maoistisch-kommunistischem Vorbild zu verwirklichen. Sollte eine solche Umwälzung dauerhaft sein, mußte auch der "Neue Mensch" mit antiautoritärem Charakter herangebildet werden.
Siegmund Freuds ehemaliger Assistent, der in Galizien geborene, in Wien tätige und 1938 nach den USA ausgewanderte Wilhelm Reich (1897 - 1957), hatte versucht, die Psychoanalyse mit marxistischem Gedankengut zu verbinden. Er hatte das pseudowissenschaftliche Rüstzeug für diese Vorstellung geliefert, indem er verkündete, "daß die Massen infolge Jahrhunderte langer Unterdrückung unfähig zur Freiheit sind."
Um eine Änderung bewirken zu können, müsse man die Ursachen kennen: "Was die Masse unfähig zur Freiheit macht, ist die Unterdrückung des genitalen Liebeslebens in Kindern, Heranwachsenden und Erwachsenen."
Die autoritäre Gesellschaft, die "faschistisch" könne - denn: "Der Faschismus ist nur der politisch organisierte Ausdruck der durchschnittlichen menschlichen Charakterstruktur" - nur zerschlagen werden, wenn man zunächst die "zentrale reaktionäre Keimzelle", die "autoritäre Familie" auflöse und im Rahmen einer sexualkulturellen Revolution die Mutter-Kind-Bindung und die Familienbande auflöse.
Durch "sex-ökonomische Massen-Hygiene" sei eine kollektive Atmosphäre sexueller Bejahung zu schaffen, die eine neue "sexökonomische Moral" zur Folge habe und in die gesellschaftliche Befreiung des Menschen münde. Diese durch keinerlei Empirie gestützten Thesen der marxistischen Ikone Reich wurden für die 68er-Bewegung zum nicht anzweifelbaren Dogma.
Experimente an Kindern
Mit Begeisterung stürzten sich daher die 68er in die Experimente an ihren eigenen Kindern, welche sie ab nun nicht mehr in öffentliche oder konfessionelle Kindergärten, sondern in "alternative Kinderläden" schickten, in welchen eifrige Genossen und Genossinnen daran gingen, aus diesem "Menschenmaterial" den "Neuen Menschen" nicht biologisch, sondern entsprechend der marxistischen Ideologie durch Lernvorgänge zu züchten.
In einem solchen Kinderladen in Frankfurt wurde auch Joschka Fischers engster Freund und Genosse Daniel Cohn-Bendit als "Erzieher" tätig. Erstes Ziel dieser "Erziehung" war, die Bindung an Vater und Mutter durch ein Kollektiv von "Bezugspersonen" zu ersetzen, um so die "autoritäre Familienfixierung" zu verhindern. Zielbewußt schaffte man auch die Baby-Lall-Laute "Papa" und "Mama" ab und ersetzte sie durch die jeweiligen Vornamen der "Bezugspersonen" wie zum Beispiel "Rolf" und Anne". Nicht auswechselbare "Bezugspersonen" wie Großeltern, Tanten und Onkel, wurden tunlichst von den Kindern fern gehalten.
Die alten "autoritären" Kinderbücher wurden aussortiert und durch linke Eigenmanufaktur ersetzt. Um in den Kindern frühzeitig eine antiautoritäre Grundstruktur auszubilden, wurde im Kinderladen jegliche Vorbildrolle von Erwachsenen verpönt und den Kindern ohne jegliche Orientierungshilfe alles erlaubt. Dafür durften sie dann auch auf Demonstrationen mitgehen, wobei die Genossen bereits Dreijährigen Pappschilder umhingen, auf denen so lustige Sprüche wie "Papitalismus muß putt" standen.
Sexueller Mißbrauch
Die Kinder sollten zu einer "befreiten Sexualität" erzogen werden. Auch angebliche Frühformen der Sexualität, wie die "Analphase", sollten lustvoll ausgelebt werden, wobei Kinder sogar ermuntert wurden, die Fußböden und Wände der Kommunewohnung mit Kot oder zumindest mit Marmelade, Nutella oder Butter und Margarine zu verschmieren und darin herumzurutschen. Klaus Rainer Röhl berichtet: "Einmal heraus aus der Analphase, sollten die Kinder auf der nächsten Stufe der Sexualität möglichst früh und natürlich öffentlich onanieren, und so kann man in Kommuneprotokollen allen Ernstes nachlesen, daß Mütter sich besorgt an das Kollektiv wendeten mit Worten wie: 'Mein Kind ist schon vier und onaniert nicht richtig!' Daß jedoch die 'befreite Sexualität' des Kindes auch noch auf andere, heiklere Weise geweckt werden konnte, als nur durch das obligatorische Zuschauen beim Geschlechtsakt, zum Beispiel durch pädophile Spiele mit fünfjährigen Mädchen, davon zeugt das höchst offenherzige Protokoll der 'Kommune 2' (K 2), die sich speziell mit Fragen der Kindererziehung beschäftigte: 'Grischa sagt, sie braucht keine Decke zum Einschlafen. (...) Wir unterhalten uns über die Brust von Mädchen, wenn sie älter sind. Dann will sie meinen Popo streicheln. Ich muß mich umdrehen. Sie zieht mir die Unterhose runter und streichelt meinen Popo. Als ich mich wieder umdrehe, um den ihren wie gewünscht zu streicheln, konzentriert sich ihr Interesse sofort auf den Penis. Sie streichelt ihn und will ihn "zumachen" (Vorhaut über die Eichel ziehen), bis ich ganz erregt bin und mein Pimmel steif wird. Sie strahlt und streichelt ein paar Minuten. (...) Ich versuche ein paarmal, sie auf ihre Vagina anzusprechen, sage, daß ich sie auch gern streicheln würde." (Röhl: a.a.O., S. 37)
Ob das, was hier geschildert wurde, sich wirklich so abgespielt hat, wissen wir nicht. Der eingeschüchterte bürgerliche Staat wagte es 1968 und in den Jahren danach gar nicht mehr, solchen Dingen mit Polizei und Staatsanwalt nachzugehen und sich mit dem "Spiegel" und den journalistischen Genossen der übrigen deutschen Medienlandschaft anzulegen.
Zweifellos wurde der Text wie so viele andere ähnliche Texte aber in der Absicht veröffentlicht, die auch in der gemäßigten linken Szene umstrittenen Thesen Wilhelm Reichs von der "unterdrückten Sexualität" der Kinder, welche "befreit" werden müsse, zu "beweisen" und das unfaßbare Geschehen in den linken "Kinderläden" dadurch zu rechtfertigen.
Daniel in der Löwengrube
Pech hatte Daniel Cohn-Bendit, der alte Frankfurter Rabaukenkumpan des "grünen" Außenministers Josef ("Joschka") Fischer, dieser Tage bei einer Fernsehdiskussion im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF).
Es sollte über seine und "Joschkas" Straßenkampfzeit und überhaupt über die 68er-Ereignisse gehen und der "rote Dany" parlierte auch manierlich. Man habe "Gegenwehr" gegen Polizeiterror geübt und freilich manchmal auch, "als wir uns wehrten", ein wenig über das Ziel geschossen. Das räumte Daniel ganz freimütig und großzügig ein.
Dann kam der Hammer.
ZDF: Ob Daniel auch erzieherisch in einem roten "Kinderladen" tätig gewesen sei.
Daniel: Ja freilich, freilich.
ZDF: Ob er über seine Erfahrungen im "Kinderladen" in einer linken Szeneveröffentlichung folgenden Text geschrieben habe: "Es ist mir mehrmals passiert, daß einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln."
Da entgleisten dem eloquenten Europa-Parlamentarier die Gesichtszüge. Daniel sah sich plötzlich in einer Löwengrube, beobachtet von einem Millionenpublikum. Das folgende Cohn-Bendit-Gestammel verdient wörtlich wiedergegeben zu werden:
Daniel: "Es ist ja nichts Reales passiert, aber es klingt so real."
ZDF: "Sie sind ja ein Kinderladen-Bukowski mit diesem Text!" (Anm.: Charles Bukowski ist ein amerikanischer Autor mit sehr freimütigen Schilderungen seines vielseitigen Sexuallebens)
Daniel: "Ja, aber das ist das Problem, daß ich geglaubt habe, wenn ich nur einfach abstrakt - dann diskutiert man darüber und nicht darüber. Und ich habe versucht, in dieser Situation verschiedene Ereignisse, die in der Kinderladen-Diskussion waren, die ich beobachtet habe zum Teil, zu einer Geschichte zusammen zu fassen, indem ich in der Ich-Form sage und was ich äh - ich bin gerne bereit, darüber zu diskutieren, also ja."
ZDF: "Wie erklären Sie Ihrem 10jährigen Sohn heute, daß sie so einen Text geschrieben haben?"
Daniel: "Ja, ich hab andere Probleme, ja genau, wie diskutiere ich mit meinem 10jährigen Sohn über Abtreibung. Ich will zum Beispiel - also ich bin dafür, daß die Frauen das Recht haben -"
ZDF: "Ja aber letztlich bleiben wir bei der Frage, wie erklären sie ihm das?"
Daniel: "Ja, wenn mein 10jähriger Sohn diesen Text lesen würde, dann würde ich ihm genau diese Situation erklären, die Situation erklären, daß damals diese Sachen diskutiert wurden. Und wissen Sie, es ist auch jetzt als Erzieher, wie erklären Sie Ihrem 10jährigen Sohn, der zu Ihnen in die Badewanne will, ja oder dies, ja da müssen Sie sagen, ja oder nein oder in welcher Form, das sind reale Probleme. Ich geb' Ihnen ein Beispiel. Es gab damals ein Aufklärungsbuch 'Zeig' mal!'. Dieses Buch zeigte Kinder, die sich Sexualität gegenseitig zeigten. Es ist von Lehrern benutzt worden, das Buch ist empfohlen worden."
ZDF: "Und später?"
Daniel: "Ist es auf den Index gekommen, 15 Jahre später. Und ich finde, man kann die Art der Diskussion, die Provokation, die heute zu kritisieren sind."
ZDF: "Warum würden Sie es heute nicht mehr schreiben?"
Daniel: "Weil ich glaube, daß damit nix verständlich wird. Weil der aufklärerische Gestus, den es haben soll, überhaupt nix aufklärerisch is' und die richtige, wichtige Debatte über Kinder, Erzieher und weil wir vieles wissen über Kindesmißhandlung. Ich habe nix mit den Kindern."
ZDF: "Es klingt so autobiographisch, so persönlich geschildert, so als wenn Sie Sex mit Kindern hätten."
Daniel: "Ja und das is' nich' wahr, das is' nich' wahr, das is' auch von den Eltern is' auch niemand da gewesen. Das is' der Punkt, es hat jemand neulich geschrieben, hier sollte ein Tabu mal überschreiten und zwar in in in gedanklich und deswegen hab ich auch, bin ich nicht sauer, wenn mir das vorgehalten wird, weil es war kein Geheimfeld. Ich finde nur, man muß es in dieser Zeit und in diesem - das sind so - wir haben vorhin über 68 - es war damals, fälschlicherweise kann man sagen, eine Ebene der Diskussion erreicht ja, die wir heute wieder einholen müssen."
Eine Frage an Dani und Genossen
Nach diesen erschöpfenden Auskünften des grünen Europaabgeordneten war der Sendeschluß erreicht und der Interviewer dankte dem roten Dani herzlich für sein Erscheinen und hatte keine weiteren Fragen mehr.
Dem geneigten Leser dieser Zeilen wird wahrscheinlich auch manches klar sein.
Es gibt aber vielleicht doch eine nicht unwichtige Frage an den roten Dani. Nämlich die Frage, ob Dani und seine Kumpane sich schon einmal bei den von ihnen "erzogenen" Menschen entschuldigt und Wege der Wiedergutmachung gesucht haben. Bei den damaligen Kindern, welche die Genossen, den abstrusen marxistischen Thesen des verrückten Wilhelm Reich folgend, wie Meerschweinchen ihren unverantwortlichen Experimenten ausgesetzt hatten.
Klaus Rainer Röhl dazu im Rückblick: "Auf diesem Sektor (der Experimente an Kindern) gibt es wohl die gewaltigste Dunkelziffer der begangenen Untaten oder meinetwegen auch nur Dummheiten, hier haben wir auch nachweislich die breiteste Nachwirkung der Bewegung, hier auch die meisten Defizite und Beschädigungen." (Röhl: a.a.O., S. 34)
Dem ist nichts hinzuzufügen.