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  #3141  
Alt 16.12.2009, 20:56
Bogle Bogle ist offline
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Zitat:
Zitat von freischütz Beitrag anzeigen
Also doch Neuwahlen? Kommt es zu einer ÖVP-FPÖ-Koalition?
Zu früh. Strache baut erst seine Machtposition weiter aus.
Wienwahl 10.10.10 ein wichtiger Termin.

Zurück zu Haider, Ausgang des Hinterns dieses Herren, Hydrantenstandort.



Kickl verrutscht die Maske, Franz Schwager hat erst gar keine, schaut munter in Richtung nächtlichem Tatgeschehen.



Kurzes Innehalten des Intelligentesten der Truppe



Hier der Blick am Wahlabend, Haider ist kein Konkurrent mehr für den FPÖ Chef.



Alle Bilder von der Webside von HC Strache.


Noch ein Auszug aus einem Interview mit Jörg Haider wenige Tage vor seinem Tod:

Gab es einen speziellen Grund, warum Kickl Sie nicht mehr leiden kann?

Nein, das muss er tun. Kickl ist es eher ein bisschen peinlich, dass er auf Krieg spielen muss. In Wirklichkeit weiß er, dass er mir alles verdankt, was er ist, und er weiß, was ich in meinem Leben in diese ganze Arbeit investiert habe.

Aber wenn diese Berater um Strache weg wären, könnte es dann eine neue vereinte Partei unter Ihrer Führung geben?

Nein. Ich glaube, eine Wiedervereinigung wird es erst geben, wenn der Strache oder ich nicht mehr sind.


Aus: HC Strache, Sein Aufstieg-Seine Hihtermänner-Seine Feinde Autoren Nina Horaczek, Claudia Reiterer, Verlag Überreuter
S 211 ff

Geändert von Bogle (16.12.2009 um 21:06 Uhr)
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  #3142  
Alt 17.12.2009, 00:31
7L carnica 7L carnica ist offline
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Um mal was klarzustellen, die HypoAlpAdria war 2006/7 in Händen von Burgenland 42% (Hypo über die GrazerWechselseitigeVersich) und Kärnten 47%. Die Landeshaftung für Geschäftstätigkeiten bis 2003 resp. 2007 übernahm Kärnten nach dem erfolgreichen Verkauf von dem beide Eigentümmer profitierten, alleine.

Der Vorwurf Kärnten hätte mit der HypoAA Österreich in Schulden gestürzt stimmt also so nicht, denn der Laden lief sehr gut und tut es auch heute noch und Kärnten stemmte den Brocken nicht alleine. Wer sich die Bilanzen ansieht kann sich das im Detail anschaun.
http://www.hypo-alpe-adria.com/115/c...se&KEY=181&END
Nur wer ließt die schon, leider daher können die Zeitungslügner ihren stuss verbreiten, musste mir von einem Mod vorhalten lassen wir schreiben nur von denen ab.

Die Hypo hat einen gewaltigen Aufstieg hingelegt und noch unter den Bayern ab Sept 2007 wurden rund Tausend neue Mitarbeiter eingestellt und rund 100 Filialen neu eröffnet, dass die Bayern alles hinschmissen ist ein Deal und dass man jetzt gegen Kärnten wettert, weil JH den sie nicht vergessen können, alle Österreicher hoch verschuldete gehört zu dem Deal. Dass die Österreicher in Wien nichts wussten von der derzeitigen Finanzsituation, ist auch unrichtig, denn da in der Bank sitzen sie ja mehrfach drinn.

Von wegen wussten nichts von einer notwendigen Kapitalzufuhr:

In der Sitzung am 11. Dezember 2008 wurde die für den gleichen Tag angesetzte außerordentliche Hauptversammlung vorbereitet, welche die Genehmigung der Kapitalerhöhung sowie – nach Vorschlag durch den Aufsichtsrat – die Bestellung eines zusätzlichen Jahresabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009, die PwC INTER-TREUHAND GmbH, Erdbergerstraße 200, A-1030 Wien, FN 166237 t, zum Inhalt hatte. Weiters war die seitens der Republik Österreich allen inländischen Banken angebotene Kapitalunterstützung im Zusammenhang mit dem Banken-Paket im Detail Gegenstand der Diskussion. Dabei hat der Vorstand darüber Bericht erstattet, dass er noch im Dezember 2008 die Inanspruchnahme dieses Paketes plant. Der Aufsichtsrat hat sich mit der
Bericht des Aufsichtsrates

seitens der Bank beim Bundesministerium für Finanzen einzureichenden Dokumentation und der vorläufigen Vertragsbedingungen intensiv auseinander gesetzt. Der Aufsichtsrat beschloss daraufhin einstimmig seine Beschlusskompetenzen im Zusammenhang mit der Begebung von Partizipationskapital für den Fall, dass im Zeitraum vom 17. bis 31. Dezember 2008 ein Beschluss des Aufsichtsrates zu fassen ist, an das Aufsichtsratspräsidium zu delegieren, welches davon am 23. Dezember 2008 per Umlaufbeschluss Gebrauch machte.
aus:
Konzern-Geschäftsbericht 2008
Hypo Group Alpe Adria

Auch 2009 hat man noch als ein Jahr wie auch derzeit 2010 als eines das mit notwendigem frischem Kapital auszustatten ist, eingestuft.

Da wird also was ganz großes geplant.

Die paar Klamotten die da in Kärntner Projekte stecken die könnt ihr vergessen. Man lese die heutige Presse es geht darum Kärnten in die alte Situation zurückzubringen und dabei geht man das Risiko ein dass die alte FPö radikalisierter als je zuvor wiederzubeleben. Da, siehe heutige diePresse.com haben sie bereits eine Waffe im Schrank. Dann wird Kärnten aus Österreich ausgeschlossen, das planen die bereits als Peitsche für diejenigen die nicht ins alte Lager Rot/Schwarz zurückwollen sie werden es schon schaffen.

Also die Volksverhetzung gegen Kärnten hat erst begonnen, das Leute ist der Anfang, also lasst die zeitung und geht Bilanzen lesen Originaldokumente und nicht Geschmieeere

Etwas zu den Länderhaftungen:
Insgesamt haften alle österr. Bundesländer mit rund 70 Milliarden Euro für ihre Landesbanken, (sind alle Hypos) aber die Raikas und die Volksbanken sind ebenfalls mit den Hypos verbunden, haften also auch.
Nur mal um die Lügengeschichten etwas abzuklären.
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  #3143  
Alt 17.12.2009, 00:47
freischütz freischütz ist offline
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Zitat:
Zitat von Bogle Beitrag anzeigen
Zu früh. Strache baut erst seine Machtposition weiter aus.
Wienwahl 10.10.10 ein wichtiger Termin.
Das hat er schon erledigt, immerhin hat er sich erst vor ein paar Monaten firmen lassen. Außerdem fuchtelt er neuerdings mit einem Kreuz herum ("Abendland in Christenhand"), daher hat er schon den Segen von ganz oben und hat sich so auch den "Christdemokraten" empfohlen, ob da Blau/Schwarz noch bis zur Wienwahl wartet?

Zitat:
Zitat von Bogle Beitrag anzeigen
Nein. Ich glaube, eine Wiedervereinigung wird es erst geben, wenn der Strache oder ich nicht mehr sind.
Ähnlich hat sich auch gerade Stadler in der ORF-Diskussion geäußert. Es soll keine Annäherung oder Aussöhnung zwischen Haider und Strache gegeben haben.

Aber angenommen, die FPÖ hätte was mit dem Unfall zu tun, warum klären die Regierungsparteien dann den Mord nicht auf?

Geändert von freischütz (17.12.2009 um 00:53 Uhr)
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  #3144  
Alt 17.12.2009, 00:51
freischütz freischütz ist offline
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Standard Detektiv packt aus: "Haider wusste alles über die Hypo"

Auszüge aus dem Artikel:
„2007 ermittelte ein Kärntner Detektiv in Jörg Haiders Auftrag. Er informierte ihn schon damals vom Hypo-Desaster. Seine Aussagen.

Dietmar Guggenbichler ist der Star-Detektiv des Landes und der Aufdecker im Fall „Lucona“. Und: Der Privatdetektiv hat 2007 im Auftrag von Jörg Haider auch die Hypo Alpe Adria genau unter die Lupe genommen. Das Ergebnis seiner Recherchen ist ein Knalleffekt: Denn die Hypo schlitterte in einem Geflecht dubioser Mafia-Connections in das Milliarden-Desaster.“

„Im Oktober 2008 hat Guggenbichler Jörg Haider dann erneut getroffen. Und ihm ein brisantes Dossier übergeben. Darin enthalten: Sämtliche Malversationen der Hypo und sämtliche Mafia-Verbindungen.“

Quelle: http://www.oe24.at/wirtschaft/Haider...po-0599627.ece

Ist da was dran mit der Ost-Mafia oder will man da nur falsche Spuren legen? Hat man doch noch vor, den Unfall als Mord zu bezeichnen, will aber die Schuld einfach der Ost-Mafia anlasten?
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  #3145  
Alt 17.12.2009, 01:25
7L carnica 7L carnica ist offline
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Bitte die Bilanzen studieren, da steht alles drinnen.

Geändert von 7L carnica (17.12.2009 um 01:52 Uhr)
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  #3146  
Alt 17.12.2009, 17:40
Powers Powers ist offline
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Zitat:
Zitat von Blickpunkt Beitrag anzeigen
Hier habe ich jetzt den Screenshot der erwähnten Seite, wo Scheuch sich für eine Verschrottung aussprach.


Nun hat Scheuch statt des Wracks die BZÖ verschrottet.
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  #3147  
Alt 17.12.2009, 18:34
Dranbleiben Dranbleiben ist offline
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Standard Verschrottung

Zitat:
Vor seiner politischen Karriere war BZÖ-Bündnissprecher Uwe Scheuch drei Jahre lang Geschäftsführer einer landwirtschaftlichen Firma in der südungarischen Stadt Baja, und zwar von 1997 bis 2000.

Drei PKW als gestohlen gemeldet
Innerhalb weniger Monate soll Scheuch damals gleich drei PKW als gestohlen gemeldet haben, berichtet das Nachrichtenmagazin Profil.

http://oe1.orf.at/inforadio/53093.html?filter=3
Zitat:
Als Auftraggeber für die Tat nannte er Uwe Scheuch. Gegen den Politiker wurde aber nie ein strafrechtliches Verfahren eingeleitet - wohl aber gab es laut "Profil" einen Haftbefehl der ungarischen Behörden. Als die Versicherung, die bereits 15.000 Euro bezahlt hatte, vom vermeintlichen Betrug erfuhr, stoppte sie die Zahlung des Restbetrages an Scheuch. Im Prozess geht es um die noch ausständigen 27.800 Euro.

Am Montag sollte der verurteilte Ungar einvernommen werden. Doch er kam nicht, die Ladung konnte nicht zugestellt werden. Dafür sahen die Zuschauer beim Prozess einen emotional aufgewühlten BZÖ-Politiker. Der Ungar habe eigenmächtig gehandelt, sagte Scheuch. Überdies habe er einen Versicherungsbetrug nicht nötig. "Ich bin schon mit drei Jahren Grundbesitzer geworden", erzählte der Politiker.

Außerdem sei er seit 1999 Geschäftsführer einer eigenen Schottergrube. Zum Zeitpunkt des Diebstahls im Jahr 2000 habe er über rund 2,2 Millionen Euro Privatvermögen verfügt und monatlich mehr als 3600 Euro verdient.
"Ich verstehe Ihre Emotionen. Aber wenn ich hier sitze, ist mir Menschliches fremd", sagte Richter Wolfgang Wulff-Gegenbaur zum aufgewühlten BZÖ-Mann. Als Richter müsse er nun mal versuchen, die materielle Wahrheit zu finden.

http://diepresse.com/home/politik/in...tern.google.de
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20050702_OTS0031






Man könnte meinen, der lügt, wenn er das Maul aufreißt.
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  #3148  
Alt 17.12.2009, 18:49
freischütz freischütz ist offline
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Standard "Eiskalter Putsch": BZÖ macht weiter - Petzner: "Habe Haider im Kopf"

Auszüge aus dem Artikel:
Josef Bucher wechselt nicht zu den Freiheitlichen und bleibt Chef des BZÖ, wie der aus Kärnten stammende Klubobmann des Bündnisses am Donnerstag in einer Pressekonferenz nach dem Parteivorstand bekannt gab. Auch Stefan Petzner und Stefan Markowitz wechseln nicht zu den Freiheitlichen in Kärnten (FPK). Petzner betonte, dass er sich voll und ganz dem BZÖ-Gründer und dessen "Aufbruchstimmung" verpflichtet fühle: "Ich habe den Jörg Haider im Kopf.""

„Bucher, Markowitz und Generalsekretär Stefan Petzner seien vom FPK heiß begehrt gewesen. "Was sich da abgespielt hat, es haben nur noch die Lederstiefel gefehlt, dann wäre es vergleichbar gewesen mit einer Epoche, die ich bis zur letzten Faser meines Körpers ablehne", so Bucher.“

„Petzner erklärte, dass es bei einem Gespräch zwischen Jörg Haider und Heinz-Christian Strache nach den Nationalratswahlen 2008 nicht um eine etwaige Wiedervereinigung gegangen sei: "Ich war dort. Ich weiß, was gesprochen wurde und was Jörg Haider wollte."“


Quelle: http://www.krone.at/krone/S32/object...cms/index.html

Also auch laut Petzner gab es keine Pläne zur Wiedervereinigung, aber gab es Pläne für eine ÖVP-FPÖ-BZÖ-Koalition?

Zitat:
Zitat von Powers Beitrag anzeigen
Nun hat Scheuch statt des Wracks die BZÖ verschrottet.
Das Wrack hat doch das BZÖ gekauft, somit müsste es nun Bucher und Petzner übergeben werden. Petzner könnte nun beweisen, dass er tatsächlich an einer Aufklärung des Falls Haider interessiert ist.

Zitat:
Zitat von Dranbleiben
Man könnte meinen, der lügt, wenn er das Maul aufreißt.
Jaja, die Scheuchs, die scheuchen nichts.

Geändert von freischütz (17.12.2009 um 18:51 Uhr)
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  #3149  
Alt 17.12.2009, 23:29
7L carnica 7L carnica ist offline
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Standard na gut

Nein so hab ich das nicht gemeint, dass wir Fälschungen in Bilanzen aufdecken sollen, dazu muß man ja Fachkraft und das auch noch für die Bank sein. Aber die Aussage die Notenbank hätte geprüft und keinen Kapitaledarf festgestellt ist falsch und das erkennt man sofort, wenn man nur etwas Oberflächlich diese Bilanzen durchschaut.

Wir leben in einer von den Politikern beherrschte Informationsgesellschaft und lesen das was die wollen, wir lernen das was die wollen, wir wissen das was die wollen, wir sind das was die wollen und dazu gehört auch der Satz ich Glaube nur der Bilanz die ich selber gefälscht habe. Damit schauen wir uns die gar nicht mehr an, ist eh gefälscht. Man kann dennoch schnell etwas erkennen was die so nicht rüberbringen wollen.

Wenn eine Bank eine Landeshaftung hat ist Rating besser, damit ist sie auch sehr gut aufgestellt Kärnetn hat Rating A, Landeshaftung ist also wichtig und wenn eine Bank plötzlich total gute Geschäfte macht steigt die Landeshaftung von Jahr zu Jahr und irgenwann muss Schluß sein. Das Land Kärnten stemmt die HGAA einfach ab einem Zeitpunkt nicht mehr. Daher war der Verkauf einfach fällig auch dann wenn sie Gewinne abwirft, wäre es so. (So hier müsste man auf das Bankwesen und das Geld eingehen, tu ich aber nicht.)

zurück: Innerhalb von 5 Jahren Bilanzsumme von 10 auf 40 Milliarden, Mitarbeitezunahme jährlich fast 1000 Neue (500 auf 7ooo), Bankfilalen auf fast 400 angewachsen. Das war die Balkan-Ostöffnung wo man am Aufbau beteiligt war und das bitteschön war erwünscht und beklatscht.

Weiter: Die Bank zahlt nun 1 Promill Provision für die Haftung sollte ja klar sein (das dafür bezahlt wird, also man macht die Landeshaftung ja nicht dass man bezahlt wird. Dass aber dieses Geld nicht in die Wirtschaft gesteckt wird sondern Parteienförderung für alle Parteien das ist mal total pervers) 23 Millionen bezahlten die denke für 2007, (2009 sind es 9 Millionen) also haftete das Land für 23 Milliarden (ändert sich jährlich). Als die Landeshaftung mit 2007 weg viel, war das schlecht für die Bank also Ranking minus und das hat Folgen, gleichzeitig erhöhte sich die Kreditrisikovorsorge bedingt durch Forderungen der Bayern aber darunter leiden auch die Anderen z.B. Der Konzern der Raiffeisen Zentralbank AG (RZB) hat im ersten Halbjahr 2009 das operative Ergebnis verbessert, der Konzerngewinn hat sich jedoch aufgrund geradezu explodierender Kreditrisikovorsorgen mehr als halbiert.

Wie die Bayern jetzt dann hafteten hab ich noch nicht raus (gar nicht wie es ausschaut), Kärnten haftet bis 2007 für die laufenden Verträge, die gehen bis 2017. siehe aber Anhang

So kam der Verlust 2007/2008/2009 Zustande: Kreditrisikovorsorgen erhöht, Eigenkapitalvorsorge auch erhöht, keine Landeshaftung mehr und Geschäfte laufen schlechter, etwas miese gemacht und schon stehst du in der Presse jetzt ziehen die Kunden das Geld ab und damit werden Fälligkeiten verbindlich, die musst du bedienen und jetzt muss der Staat einspringen. Der sagt vorher waren alles nur Kriminelle am Werk und jetzt kommen die Beutelabschneider und holen sich die Filetstücke.

Dabei sitzt der Staat da drinnen, das sieht man auch namentlich, JH ging erst ab 2008 rein da er jetzt die Bayern kontrolliert ist ja eh klar eine muss vom Land Kärnten dann rein. Das und vieles mehr meinte ich Bilanz lesen.

Man sieht auch Kerngeschäft ist Bankwesen, Leasing ist bei 16 oder 20 Prozent. Schreibe jetzt keinen weiteren Roman.

Dass der Tilo Berlin da rein ging und bereits einen Käufer hatte und wie er es machte und das alles eigentlich eine ÖVP Sache ist kann man auch sehen. Wenn ich Phantasie habe, ist der Verkauf an die Bayern und der Rückkauf von den Österreichern ne Sache die man dem JH schuldig war. So was ergibt sich nicht von selber, so deppert sind die nicht. Ist natürlich jetzt Phantasterei. Ich meine nicht die finanzkriese sondern das hin und hergeschupse mit der Bank kommt doch jetzt sehr gelegen.

Anhang:
(100) Landeshaftung
Die Haftung des Landes Kärnten für sämtliche Verbindlichkeiten der Hypo Alpe-Adria-Bank International AG und der Hypo Alpe-Adria-Bank AG (Österreich) ist als Ausfallsbürgschaft gemäß § 1356 ABGB ausgestaltet.
Aufgrund der Beurteilung der Europäischen Kommission wurde die ursprünglich zeitlich und betraglich unbegrenzte Haftung des Landes als staatliche Beihilfe iSv Art. 88 EGV beurteilt, was eine Anpassung des Kärntner Landesholding-Gesetzes (K-LHG) erforderlich machte. Nunmehr haftet das Land Kärnten für Verbindlichkeiten der beiden inländischen Emittenten, die vor dem 3. April 2003 eingegangen wurden, weiterhin ohne Einschränkung im Rahmen der Ausfallsbürgschaft gemäß § 1356 ABGB.
Für ab 3. April 2003 bis 1. April 2007 entstandene Verbindlichkeiten der Hypo Alpe-Adria-Bank International AG und der Hypo Alpe-Adria-Bank AG (Österreich) haftet das Land Kärnten insoweit als Ausfallsbürge, als die Laufzeit der Verbindlichkeit nicht über den 30. September 2017 hinausgeht. Für nach dem 1. April 2007 entstehende Verbindlichkeiten übernimmt das Land keine Haftung mehr.

Landeshaftung 2009
(55) Landeshaftung
Die Haftung des Landes Kärnten für sämtliche Verbindlichkeiten der Hypo Alpe-Adria-Bank International AG und der Hypo
Alpe-Adria-Bank AG (Österreich) ist als Ausfallsbürgschaft gemäß § 1356 ABGB ausgestaltet.
Aufgrund der Beurteilung der Europäischen Kommission wurde die ursprünglich zeitlich und betraglich unbegrenzte
Haftung des Landes als staatliche Beihilfe iSv Art. 88 EGV beurteilt, was eine Anpassung des Kärntner Landesholding-Gesetzes
(K-LHG) erforderlich machte. Nunmehr haftet das Land Kärnten für Verbindlichkeiten der beiden inländischen Emittenten,
die vor dem 3. April 2003 eingegangen wurden, weiterhin ohne Einschränkung im Rahmen der Ausfallsbürgschaft gemäß
§ 1356 ABGB.
Für ab 3. April 2003 bis 1. April 2007 entstandene Verbindlichkeiten der Hypo Alpe-Adria-Bank International AG und der
Hypo Alpe-Adria-Bank AG (Österreich) haftet das Land Kärnten insoweit als Ausfallsbürge, als die Laufzeit der Verbindlichkeit
nicht über den 30. September 2017 hinausgeht. Für nach dem 1. April 2007 entstehende Verbindlichkeiten übernimmt das
Land keine Haftung mehr.
(56)


Provisionsauszahlung und Bevorschussung
Das Land Kärnten haftet für bestimmte vor dem 1. April 2007 begebene Verbindlichkeiten der Hypo Alpe-Adria-Bank International AG und Hypo Alpe-Adria-Bank AG (Österreich). Für jene Verbindlichkeiten, die von der Landeshaftung erfasst sind, wird dem Land Kärnten eine Haftungsprovision in Höhe von 1 Promille (10 Basispunkte) p. a. des aushaftenden Betrages vergütet. In den Jahren 2004 und 2005 wurden an das Land Kärnten für den Zeitraum 2004 bis 2007 bzw. 2005 bis 2010 Vorauszahlungen an Haftungsprovisionen im Gesamtbetrag von EUR 50.904 Tausend geleistet, welche auf Basis der damals aktuellen Zinskurven diskontiert ermittelt wurden. Zum 31. Dezember 2008 betrug der Stand der aktivierten Vorauszahlungen EUR 13.854 Tausend (2007: EUR 16.877 Tausend), welche in der Bilanz unter den Sonstigen Aktiva ausgewiesen werden. Die ausgewiesenen Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen mit maßgeblichem Einfluss in Höhe von EUR 17.040 Tausend (2007: EUR 13.229 Tausend) betreffen die Restzahlung aus der jährlichen Endabrechnung der Gewährträgerhaftung an das Land Kärnten, welche bis spätestens 31. Januar des Folgejahres zur Auszahlung gelangt.


Rating 2008
Die mehrheitliche Beteiligung der BayernLB wurde von der
Ratingagentur Moody’s durchaus positiv aufgenommen und
durch den positiven Ausblick des Finanzkraftratings (Bank
Financial Strength Rating – BFSR) der Hypo Alpe-Adria-Bank
International AG untermauert. Die Hypo Alpe-Adria-Bank
International AG, als Vertreter der Hypo Group Alpe Adria am
internationalen Kapitalmarkt, verfügte somit zum Berichtszeitpunkt
über ein ungarantiertes Long-Term-Rating von A2, ein
garantiertes Long-Term-Rating von Aa2, beide mit stabilem
Ausblick, ein BFSR von D- sowie über ein Aaa-Pfandbriefrating


Rating 2009
So stufte die Ratingagentur
Moody’s im Mai Bonitätsbeurteilungen für die Schulden der
Hypo Alpe-Adria-Bank International AG, als Vertreter der
Hypo Group Alpe Adria am internationalen Kapitalmarkt,
herab. Die langfristigen Schulden wurden von A2 auf Baa1,
die kurzfristigen Schulden von Prime-1 (P-1) auf Prime-2
(P-2) und die nachrangigen Schulden von A3 auf Baa2
heruntergesetzt. Im Juni erfolgte eine Herabstufung der
Finanzstärke der Gruppe (Bank Financial Strength Rating –
BFSR) von D– auf E+. Für staatsgarantierte Anleihen, welche
von der Bank begeben werden, kündigte Moody’s jedoch das
Höchstrating von Aaa an.


Ach ja noch:
Dem Guggenbichler seine Erhebungen kann man im Internet alle nachlesen, nichts neues, Grundstücksgeschäfte im Naturschutzgebiet damit musste man dann Politiker bedienen und da gabs dann auch dubiose bis kriminelle ist an für sich bei jeder Bank dasselbe. Immobilienmakler Baumanager und Banker da kommt was zusammen! Diese kleinen (Bilanz) großen Sauereien
halten dann her um den Braten zu verteilen.
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  #3150  
Alt 18.12.2009, 10:55
Dranbleiben Dranbleiben ist offline
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Zitat:
Der blaue Maschinist


In der FPÖ gilt Herbert Kickl als rechte Hand und Hirn von Heinz-Christian Strache. Seine politischen Mitstreiter nennen ihn intelligent, introvertiert – und nicht ganz koscher. Was treibt den FPÖ-Generalsekretär an? Und wie kam er in diese Rolle?




Dass Kickl bei der Spaltung der FPÖ nicht zu Haider wechselte, war für Stromberger „anfänglich unbegreiflich“. Heute weiß er, dass Strache einfach mehr zu bieten hatte: „Er ist ja dann sofort Generalsekretär geworden.“ Kickl bestreitet das. „Mit Funktionen hat meine Entscheidung nichts zu tun. Jörg Haider hat mit der Abspaltung einen Weg eingeschlagen, den ich nicht mehr mitgehen konnte.“ Der Kärntner Landeshauptmann dementiert: „Der Kickl ist von selber gekommen, er wollte in die Pressestelle der Landesregierung, das war fix.“ Für Petzner ware es einfach eine Frage der persönlichen Eitelkeit: „Er wollte seine Leistung endlich gewürdigt sehen. Da ging es auch um Geld und Macht.“
.
.
Notiz nimmt dennoch kaum einer von ihm. Er werkt lieber im „Maschinenraum“, wie er sagt.
.
.
http://www.datum.at/0908/stories/5152952/
Zitat:
15.08.2008, FPÖ Herbert Kickl:

"Der Umstand, dass Jörg Haider heute den orangen Spitzenkandidaten mimt, heißt, wie die Erfahrung lehrt, noch lange nicht, dass er auch am 28. September noch Spitzenkandidat ist", meinte FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl. "Vielleicht hat er es sich morgen oder nächste Woche schon wieder anders überlegt." Haider müsse sich außerdem, so Kickl, die Frage gefallen lassen, wen er jetzt anschwindle, wenn er zwei unvereinbare Ziele verfolge, nämlich Spitzenkandidat zu sein und gleichzeitig Landeshauptmann bleiben zu wollen: alle Österreicher oder die Kärntner oder überhaupt beide zusammen. Haider setze weiter auf die Strategie der Wählertäuschung. Die Bevölkerung sei aber nicht so dumm, ihm auf den Leim zu gehen. Das einzige Original, das Haider noch glaubhaft für sich in Anspruch nehmen könne, sei das Original-"Bin da, bin wieder weg". Hierauf halte er das Copyright, erklärte Kickl.

http://www.wahlbarometer.at/?show_comments=true&id=44
Zitat:
Kickl: Haider lebt nur mehr in seiner Traumwelt
Utl.: Soll man lachen oder weinen?
=

Wien (OTS) - "Man weiß nicht, soll man lachen oder weinen?" Mit
diesen Worten kommentierte FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl die
gestrigen Aussagen Jörg Haiders im ORF-Radio.

Im April habe Haider die Gründung seines orangen Harakiri-Kommandos
unter anderem mit dem Vorwand begründet, daß es unüberbrückbare
Differenzen mit dem nationalen Lager gebe. "Und jetzt will er
plötzlich dessen ‚bester Repräsentant’ sein. Nimmt sich dieser Mensch
eigentlich selber noch ernst?", fragte Kickl. Das nationale Lager
könne sehr gut auf einen "Repräsentanten" verzichten,
der für einen
türkischen EU-Beitritt eintrete, die Neutralität abschaffen wolle und
sich jubelnd jeder Brüsseler Absurdität unterwerfe.

Ebenso verhalte es sich mit dem Verhältnis des Kärntner
Landeshauptmanns zur ÖVP. "Haider tut, was Schüssel will", sagte
Kickl. "Das hat mittlerweile jeder begriffen. Gelegentlich gibt es
ein zartes, mit Lopatka und Molterer akkordiertes Aufbegehren, damit
die Orangen so tun können, als wären sie tatsächlich eine
eigenständige Gruppierung. Aber dieser Schmäh zieht schon lange nicht
mehr. Wer BZÖ wählt, wählt in Wahrheit ÖVP, egal ob in Kärnten oder
im Bund."

Haider habe auch nicht begriffen, daß seine Obmann-Spielchen nicht
spannend, sondern nur mehr peinlich seien. "Ob Haider jetzt weg oder
da oder irgendwo ist, interessiert höchstens noch Leute wie Martin
Strutz, die auf Gedeih und Verderben von den Launen ihrer Ikone
abhängig sind", erklärte Kickl. "Alle anderen Österreicher gähnen nur
mehr." Aber immerhin könne Haider für sich verbuchen, der erste
Multiple-Choice-Parteiobmann der Geschichte zu sein. "Jeden Tag
stellt er sich vor dem Spiegel die Frage ‚Bin ich noch Parteiobmann?’
und kreuzt dann eine der drei Antwortmöglichkeiten ‚Ja/Nein/Weiß
nicht’ an. Und das Ergebnis ist jeden Tag anders, ja manchmal gibt es
sogar mehrere verschiedene Antworten am gleichen Tag." Die
österreichische Bevölkerung beantworte die Frage nach der
Parteiobmannschaft Haiders hingegen stets gleich, nämlich mit "Wen
kümmerts?"

Haider lebe offenbar wirklich nur mehr in seiner Traumwelt. "In
diesem Fantasy-Film, der sich in seinem Kopf abspielt, ist er Jörg
der Große, der seine hehren Scharen in einer Art Personalunion von
Kreisky und Schwarzenegger von Wahlsieg zu Wahlsieg führt. Und dann
wacht er auf und sieht sich plötzlich den Gebrüdern Scheuch
gegenüber. Eigentlich kein Wunder, daß er sich dieser deprimierenden
Realität, aus der es für ihn in Wahrheit kein Entkommen mehr gibt,
zunehmend verweigert", meinte Kickl.


Andere Politiker sollten den Fall Haider genauestens studieren,
empfahl Kickl. "Denn daraus kann man lernen, wie es einem Politiker
ergeht, dessen Hybris ihn daran hindert, zum richtigen Zeitpunkt
abzutreten."


Rückfragehinweis:
Die Freiheitlichen
Bundeskommunikation
Tel.: (01) 5123535-0

*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER
VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***

OTS0095 2005-11-29/10:53

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20050626_OTS0025




Zitat:
FM5: Sie waren ja sehr lange als Redenschreiber für Jörg Haider tätig. Sehen Sie seine Abspaltung von der FPÖ und die Gründung des BZÖ als einen persönlichen Verrat?

Kickl: Nein, das bewegt sich nicht auf einer persönlichen Ebene. Er hat sich selbst und seine politische Heimat verraten. All diejenigen, die für ihn ehrenamtlich gelaufen sind, plakatiert haben, ihn verteidigt haben, obwohl sie nicht genau verstanden haben, warum das so ist – und da hat es ja genug Anlässe gegeben, diejenigen die sich, sozusagen, ihr Herz rausgerissen haben, die hat er verraten.

Ich hatte, trotz der Nähe die man hat, wenn man so etwas macht, auch immer eine Distanz zu ihm. Ich habe immer Wert darauf gelegt, dass ich in diese Wörthersee-, oder Buberlpartie, nicht mit hinein gehöre. Deshalb ist es auch kein persönlicher Verrat, weil ich keine persönliche Beziehung in diesem Sinne hatte.


.
.
.
FM5: Wie wird es mit den Führungspersönlichkeiten des BZÖ weitergehen?

Kickl: Da müssen Sie die Damen und Herren selbst fragen, aber ich glaube, sie werden sich schon irgendwo versorgen; das ist ja ihre Mentalität. Jörg Haider wird auch zur Kenntnis nehmen müssen, dass er nicht ewig 45, gut drauf, dynamisch, jung, locker und lässig sein kann – das funktioniert nicht.
Wir erleben einen Erodierungsprozess einer sicherlich interessanten und wichtigen Persönlichkeit. Er tut selbst alles, um das zu einem schnellen Ende zu bringen. Wenn man sich das realpolitisch ansieht, ist seine Strahlkraft außerhalb Kärntens de facto gegen Null gehend. Da ist einfach zuviel passiert, da waren zu viele Meinungswechsel da, zu viele hin und hers. Das ist nicht mehr glaubhaft. Das Kriterium der Politik ist Glaubwürdigkeit und Konsequenz und wenn man diese Kerntugenden verloren hat, dann geht es schnell!



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