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  #41  
Alt 22.01.2007, 00:15
Babylon Babylon ist offline
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Ich hab aber auch einen:

http://www.netzeitung.de/wirtschaft/...ik/503367.html

Der Bernanke warnt...
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  #42  
Alt 01.02.2007, 19:00
Revolutionario Revolutionario ist offline
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Zitat:
Zitat von Grandpa
Zitat:
Von Christoph Rabe

Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) schichten einen Teil ihrer Devisenreserven vom US-Dollar
in den Euro um. „Wir zollen damit der wachsenden Bedeutung des Euro-Raums Tribut“, sagte der
Zentralbank-Gouverneur der VAE, Sultan Nasser Al Suwaidi, dem Handelsblatt in Abu Dhabi.


ABU DHABI. Bislang halten die VAE zwei Prozent ihrer auf 25 Mrd. Dollar geschätzten Reserven in Euro.
Bis September dieses Jahres sollen die Euro-Reserven zehn Prozent erreichen. Dass damit das Ende der
Fahnenstange noch nicht erreicht ist, deutete Al Suwaidi ebenfalls an. „Wenn die Investitionen der VAE in
Europa weiter steigen, werden die Board-Mitglieder der Zentralbank die Lage erneut überprüfen.“

Zitat Al Suwaidi: Die stärkere Konzentration auf Europa geht einher mit Überlegungen, die
Koppelung des emiratischen Dirham und anderer Währungen der Golfstaaten an den US-Dollar aufzugeben.


weiter: http://www.handelsblatt.com/news/Boe...n-euro-um.html

Grandpa
wie legt eigentlich ein staat sein geld in einer anderen währung an? China oder die Emirate werden doch nicht so dumm sein und papier in einem safe lagern. oder?
__________________
Medien benutzen bedeutet die Macht zu haben Informationen zu verteilen. Mit Informationen wird Politik gemacht. Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Informationen verteilen heißt Krieg führen.
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  #43  
Alt 01.02.2007, 23:26
adversarius
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Zitat:
Zitat von Revolutionario
wie legt eigentlich ein staat sein geld in einer anderen währung an? China oder die Emirate werden doch nicht so dumm sein und papier in einem safe lagern. oder?
Doch. Im Prinzip kannst du dir das so vorstellen. Der Dollar ist immernoch zu ca. 60% Hauptdevisenreserve auf der Welt. Früher sah's ja noch nicht so schlimm aus mit dem Dollar, wie jetzt. Bis 1971 war der ja sogar noch richtig was wert, da konnten ausländische Regierungen ihre Dollarreserven in echtes Gold konvertieren, also war das bis zu diesem Zeitpunkt gar keine schlechte Wahl seine Devisenreserven in Dollar zu halten.

Aber seit einigen Jahren sinkt der Anteil des Dollars bei den Reserven, weil die meisten Zentralbanken gecheckt haben, was der Dollar ist. Spätestens seit die Geldmenge M3 nicht mehr veröffentlicht wird, sind andere Länder wirklich skeptisch geworden und halten deshalb bevorzugt Euro aber auch vorallem Edelmetalle als Reserven.
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  #44  
Alt 03.02.2007, 17:51
adversarius
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Jupp, nennt sich "Plunge-Protection-Team" (etwa: "Börsenchrash-Verhinder-Team”). DaRockwilda vom Politblog hat mal einen super Artikel darüber geschrieben:

http://politblog.net/wirtschaft/wie-...anipuliert.htm


Den nächsten Crash werden die zwar nicht aufhalten können, was aber im Moment viel schlimmer ist, ist, dass die den Goldpreis künstlich drücken, indem sie Unmengen an Gold-Positionen shorten (was u.a. auch den Crash weiter hinauszögert).

http://www.aussenpolitikforum.net/vi...hp?p=9111#9111
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  #45  
Alt 03.02.2007, 20:34
goldmull goldmull ist offline
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Zitat:
Zitat von adversarius
Jupp, nennt sich "Plunge-Protection-Team" (etwa: "Börsenchrash-Verhinder-Team”). DaRockwilda vom Politblog hat mal einen super Artikel darüber geschrieben:

http://politblog.net/wirtschaft/wie-...anipuliert.htm


Den nächsten Crash werden die zwar nicht aufhalten können, was aber im Moment viel schlimmer ist, ist, dass die den Goldpreis künstlich drücken, indem sie Unmengen an Gold-Positionen shorten (was u.a. auch den Crash weiter hinauszögert).

http://www.aussenpolitikforum.net/vi...hp?p=9111#9111

Nach meinem Verständnis ist das Aufbauen von Shortpositionen aber immer gefolgt vom Eindecken. Wenn ich letzten Endes also Gold oder was immer verkaufe, was ich nicht mehr habe, muß ich es zu dem Preis nachkaufen, der vom Markt vorgegeben ist. Der Effekt der Crashverzögerung ist somit zwar das was uns der Begriff aussagt, aber unter Umständen mit darauf folgendem Turbogang in die andere Richtung. Wenn jedoch die Spekulation durch ein System (Staat) veranstaltet wird, dann verleibt man sich vielleicht das Gold ein, wie in den zwanziger Jahren zur Weltwirtschaftskriese. Insofern vielleicht ein Anzeichen unmittelbar bevorstehender Kriese?
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  #46  
Alt 03.02.2007, 22:06
adversarius
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@ goldmull

Es ist möglich durch eine große Anzahl von Leerverkäufen (short) Preismanipulationen zu betreiben. Wenn z.B. ein paar Großkapitalisten größere Netto-Shortpositionen in einen bestimmten Wert halten. Dann übertrumpht die "Nicht-Nachfrage" (bzw. das imaginäre höhere Angebot von dem Wert) die Nachfrage am Markt und der Kurs des Wertes fällt.

Natürlich muss man beim Leerverkaufen früher oder später den Wert wieder kaufen und an den zurückgeben, bei dem man sich den Wert zuvor ausgeliehen hat. Aber solange man nur über Börsen handelt, macht man das ja nicht mit echtem physischen Gold, sondern nur mit dem fiktiven Anspruch darauf.

Wenn schlagartig alle Netto-Shortpositionen auf das Gold aufgehoben werden würden, würde dies in der Tat einen großen Anstieg des Goldes nach sich ziehen. Aber eben nur, wenn diese Positionen aufgegeben werden, und die lassen sich Zeit....
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  #47  
Alt 04.02.2007, 20:51
Silent Green Silent Green ist offline
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Wochenrückblick Gold & Silber: IWF verkauft 400 Tonnen Gold

Der April Gold Future beendete die Handelssitzung am Freitag mit einem Minus von 11,5$ und setzte damit das bisherige Wochenplus zurück auf Null. Ausschlaggebend war ein schwacher Euro, der auf die Arbeitsmarktdaten aus den U.S.A. reagierte. Während die neugeschaffenen Stellen ex Agrar im Januar bei lediglich 111.000 gelegen hatten wohingegen 135.000 erwartet wurden, wurde der Vormonatswert von 167.000 auf 207.000 nach oben revidiert. Damit fassten die Händler die Zahlen als dollarpositiv auf und verkauften die Konkurrenzwährung Euro ab. Zu Wochenbeginn liefen für den Goldpreis eine Reihe an negativen Nachrichten über den Ticker, da einige Minen ihre Produktion ausgeweitet haben. Lihir Gold produzierte beispielsweise im vierten Quartal 226.000 Unzen während am Markt nur mir 215.000 gerechnet wurde. Der kasachische Produzent Kazakhmys konnte die Produktion um vier Prozent steigern und Northgate Minerals kündigte an, dass man die Aufwendungen für Explorationen im Jahr 2007 weiter steigern werde. Es kristallisiert sich ein klarer Trend heraus, dass die hohen Goldpreise zu einer Erhöhung des Angebots führen. Allerdings dürften die bisherigen Ausweitungen noch viel zu gering sein um ernsthafte Schäden am momentanen Bullenmarkt auslösen zu können.

Weiter: http://www.emfis.de/global/global/na...d_ID42249.html
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Gruß Gerd

§328 Stgb
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  #48  
Alt 08.02.2007, 16:25
Menschenfreund
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Nachdem sich hier jeder ein Bild machen konnte, bezüglich der Finanziellen Lage in der Welt und dem "Spiel" , dass zugunsten der Informierten
beendet werden wird.....

Hier noch ein paar Gedanken, wie man sich (finanziell zumindest) retten kann....

1.) Investiert in Edelmetalle (Physisch) , es wird sich lohnen...
2.) Vermeidet Kredite; wenn ihr schon am zahlen seit, TILGT DIE SCHULD... egal wie...
3.) Raus aus dem Virtuellen Spiel....soll heissen: Keine Aktien,Fonds, und dergleichen....
4.) "Geld unters Kopfkissen" (Das Geld, dass ihr zur Bank tragt, wird als Grundlage für Kredite verwendet)

5.) Empfielt dies 5 Freunden, die "es hören wollen"...

Bless and Love
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  #49  
Alt 10.02.2007, 12:31
Silent Green Silent Green ist offline
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Informationen zu Goldpreis-Drückungen

Es ist bekannte Tatsache, dass der Goldpreis seit den 1980er Jahren künstlich gedrückt wird, um die niedrigen Zisen weltweit nicht zu gefährden. Hier einige Weblinks dazu:

http://www.hartgeld.com/goldpreisdrueckung.htm
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Gruß Gerd

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  #50  
Alt 10.02.2007, 16:56
NicolasHofer NicolasHofer ist offline
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Zitat:
Zitat von Menschenfreund
4.) "Geld unters Kopfkissen" (Das Geld, dass ihr zur Bank tragt, wird als Grundlage für Kredite verwendet)
Hi Menschenfreund,

leider könnten die Banken ihr Spiel (der Kreditvergabe aus dem Nichts) auch weitertreiben, wenn wir keinerlei Bargeld mehr zur Bank bringen würden. Sie benötigen lediglich genug (2%) Reserven auf ihrem Zentralbankkonto um weiter Kredite zu vergeben. Da die Zentralbanken aber bisher jeglichen Wunsch nach Reserven erfüllt haben (mir ist kein gegenteiliger Fall bekannt) benötigen die Banken unser zur Bank gebrachtes Bargeld gar nicht.

Trotzdem kann man sich es so vorstellen, dass auf Basis unseres Bargeldes neues Geld geschaffen wird. Denn Bargeld, das sie bekommen müssen sie nicht von der Zentralbank "erleihen". Insofern stimmt das schon. Nur der Beginn dieses Kreislaufs ist eben nicht bei uns, indem wir Geld zur Bank tragen. Sondern der Beginn ist bei der Zentralbank und nur dort kann der Kreislauf beendet werden. Wir können das durch Bargeld horten eigentlich nicht.

Nichtsdestotrotz, wenn alle plötzlich ihr Buchgeld in Bargeld verwandeln wollten...
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