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  #1811  
Alt 20.05.2009, 00:10
Midi Midi ist offline
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Zitat:
Zitat von francine Beitrag anzeigen
Dies alles, mein lieber Blickpunkt, hat wohl nichts mit Mystik zu tun. Es geht um Zeichen, um Symbolik und um die Aufklärung von Ungereimtheiten im Fall Häussler in Eislingen, falls das zwischenzeitlich in Vergessenheit geraten sein sollte.

Eins ist sicher: die größten Mächte dieser Welt sind die Hintermänner der großen Politik und der Vatikan (!). Ich empfehle Dir folgenden link:
http://www.miprox.de/Sonstiges/Mord_im_Vatikan.html

Vielleicht hilft Dir das, die Mystik nicht mehr als Mystik zu betrachten, sondern zu sehen, dass Zeichen nicht zufällig gesetzt werden. Und die hier angesprochenen Fälle haben irgendetwas ungemein ähnliches mit dem uns vorliegenden Fall, für den wir hier versuchen Licht ins Dunkel zu bringen. Sie wurden nie endgültig aufgeklärt...

Dazu gibt es auch ein gleichnamiges Buch. Sehr empfehlenswert!

Viel Spaß beim Lesen und sinnieren!
LG
Danke für den Tipp! ich kaufe mir das Buch.

Übrigens: Hier im Ort hört man nichts mehr vom Mord..... man kehrt zur Tagesordnung über... traurig aber wahr.
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  #1812  
Alt 20.05.2009, 00:18
francine francine ist offline
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Zitat:
Zitat von Midi Beitrag anzeigen
Danke für den Tipp! ich kaufe mir das Buch.

Übrigens: Hier im Ort hört man nichts mehr vom Mord..... man kehrt zur Tagesordnung über... traurig aber wahr.
Tja, Midi. So ist das immer. Erst sind sie alle dabei, ihre Ideen kund zu tun und an der Motivsuche ganz vorne beteiligt zu sein. Und dann interessiert es niemanden mehr. So wie im Internet alle Profile, Bilder etc. gelöscht wurden, so wird ein Leben, eine Identität einfach ausradiert und abgeschrieben. Arbeiten wir hier weiter, damit die Unschuldsvermutung aufrecht erhalten wird, nicht nur für A. und F. sondern für alle, die in solche Situationen geraten bzw. geraten können. Alle anderen halten schön die Augen geschlossen und leben weiter in ihrer kleinen Scheinwelt.
__________________
Glaubt nicht bedingungslos den alten Manuskripten, glaubt überhaupt nicht an etwas, nur weil die Leute daran glauben - oder weil man es Euch seit Eurer Kindheit hat glauben lassen.
Buddha
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  #1813  
Alt 20.05.2009, 00:52
Midi Midi ist offline
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Zitat:
Zitat von francine Beitrag anzeigen
Tja, Midi. So ist das immer. Erst sind sie alle dabei, ihre Ideen kund zu tun und an der Motivsuche ganz vorne beteiligt zu sein. Und dann interessiert es niemanden mehr. So wie im Internet alle Profile, Bilder etc. gelöscht wurden, so wird ein Leben, eine Identität einfach ausradiert und abgeschrieben. Arbeiten wir hier weiter, damit die Unschuldsvermutung aufrecht erhalten wird, nicht nur für A. und F. sondern für alle, die in solche Situationen geraten bzw. geraten können. Alle anderen halten schön die Augen geschlossen und leben weiter in ihrer kleinen Scheinwelt.
Du hast sooo Recht! Es geht doch immerhin um Menschen...
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  #1814  
Alt 20.05.2009, 11:52
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Standard Gestehen Sie endlich!

Mit aller Macht versucht die Kriminalpolizei in schwierigen Mordfällen, aus Verdächtigen Geständnisse herauszuholen. Dennoch kann es passieren, dass Gerichte die Geständigen freisprechen – weil die Ermittler mit Tricks gearbeitet haben. Eine Reise hinter die Kulissen der Strafverfolgung.
Wer eines Verbrechens verdächtigt wird, muss die Nerven bewahren – besonders, wenn er es begangen hat. Die besten Chancen davonzukommen hat, wer schweigen kann. Wer kaltblütig jeder Falle ausweicht, die ihm Polizisten stellen. Wer zu keiner Vernehmung freiwillig erscheint und nach dem Klingeln nicht zur Tür geht. Wer sich sofort einen Anwalt nimmt – am besten einen aggressiven. All das hat Nikolai H. nicht getan. Und deswegen steht er jetzt vor dem Landgericht Oldenburg – angeklagt wegen Mordes.

Nikolai H. soll vor gut einem Jahr, am Abend des 23. März, es war der Ostersonntag 2008, einen 5,9 Kilogramm schweren Holzklotz von einer Autobahnbrücke in Oldenburg auf die A29 geworfen haben. Der Klotz durchschlug die Windschutzscheibe eines die Brücke mit 130 Stundenkilometern unterquerenden BMW und zermalmte den Brustkorb der 33-jährigen Beifahrerin Olga Keksel. Sie starb sofort, ihr am Steuer sitzender Ehemann und die Kinder im Fond blieben unverletzt.
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Zwei Wochen lang stocherte die 27-köpfige Sonderkommission »Brücke« der Oldenburger Kriminalpolizei im Nebel. Der Holzklotzwurf war ganz offensichtlich ein Verbrechen aus böser Laune. Es hätte jeden treffen können, ein anonymer Täter ermordete ein zufälliges Opfer. Niemand hatte den nächtlichen Vorfall beobachtet, die Spürhunde erschnüffelten nichts, die Indizienlage war deprimierend.

Deshalb griff die Soko zu einer List: Ihr Sprecher erklärte gegenüber den Medien, der Täter müsste beim Hochstemmen des Wurfgeschosses seine DNA darauf hinterlassen haben, und erwog öffentlich das Für und Wider eines Massengentests im Raum Oldenburg. In Wirklichkeit hatten die Sachverständigen keinerlei menschliche Spuren am Klotz gefunden, kein Erbgut, keine Haare, keine Fingerabdrücke, bloß ein bisschen Erde in einer Vertiefung des Holzes. Mit dem Bluff hoffte man, den Täter nervös zu machen und aus der Reserve zu locken.

Und wirklich. Am 5. April 2008 erschien ein bislang unbekannter Mann auf der Wache: der 30-jährige Nikolai H. Der arbeitslose, alleinstehende Russlanddeutsche wohnte in Rastede, einem kleinen Ort in der Nähe des Tatorts, und gab zu Protokoll, er habe am Ostersonntag die besagte Brücke auf dem Rad überquert und dort den in der Presse gezeigten Klotz liegen sehen. Damit niemand darüber stürze, habe er ihn vom Radweg ans Geländer gerückt, wobei er ihn zwangsläufig berührt habe. Warum er jetzt erst zu Polizei kam, sagte H. nicht. Der Verdacht liegt nahe, dass eine harmlose Erklärung für eventuelle eigene DNA auf dem Holzklotz geliefert werden sollte.

Seit dem vergangenen November sitzt H. hinter Panzerglas auf der Anklagebank, und man sieht ihm an, dass er inzwischen etwas begriffen hat: Wäre er seinerzeit still zu Hause geblieben, hätte den Fernseher nicht eingeschaltet und nicht in die Bild- Zeitung geblickt, er wäre immer noch ein freier Mann. So aber rückte Nikolai H. durch eigenes Dazutun in den Fokus der Ermittlungen. Sechs Wochen später hatte man ihn so weit: Am 21. Mai 2008 legte er ein umfassendes Geständnis ab. Gab zu, den Klotz »aus Frust« gezielt auf ein Auto geworfen zu haben. Den Tod von Menschen habe er dabei in Kauf genommen. Sollte H. demnächst wegen Mordes verurteilt werden, wird dieses Geständnis im Zentrum des Schuldspruchs stehen.

Obwohl Polizei und Staatsanwaltschaft dem Verdächtigen eine Tat – unabhängig davon, ob er sie zugibt oder nicht – nachweisen müssen, gilt das Geständnis bis heute als Regina Probationum, »Königin unter den Beweismitteln«. Den Täter zum Bekennen seiner Schuld zu bewegen wird bei der Kriminalpolizei als Meisterleistung betrachtet. Bei Delikten wie der Steuerhinterziehung oder der Tötung des Intimpartners sind Geständnisse wegen dichter Beweislage meistens nicht nötig. Bei Verbrechen wie dem Holzklotzwurf liegt die Sache anders: kein Nahraum, keine Indizien, kein nachvollziehbares Motiv. Hier ist das Geständnis der Schlüssel zur Klärung des Falles.

In der deutschen Kriminalgeschichte kommen falsche Geständnisse immer wieder vor. Es gibt Verdächtige, die aus Müdigkeit gestehen, aus Wichtigtuerei, aus Furcht oder weil sie dem stundenlangen Trommelfeuer polizeilicher Fangfragen irgendwann nicht mehr gewachsen sind. Für einen Kriminalpolizisten, der in ein Beamtenleben versunken ist, gibt es diesen Königsweg zu Ruhm und Ehre: Er muss in einem verzwickten Fall ein Geständnis herausholen, dann ist er der Held. Um einen Verdächtigen zum Sprechen zu bringen, darf ihn die Polizei jedoch nicht misshandeln, ermüden, quälen, hypnotisieren oder mit Medikamenten gefügig machen. Und sie muss mit offenen Karten spielen: Der Vernommene muss ordnungsgemäß über seine Rechte belehrt werden. Die Beamten dürfen ihn nicht belügen oder über seine Beschuldigtenrolle im Unklaren lassen. Außerdem müssen sie seine Aussage und deren Genese sehr genau – am besten wörtlich – dokumentieren.
http://www.zeit.de/2009/18/DOS-Gestaendnis
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  #1815  
Alt 20.05.2009, 14:05
Wahrheitssucherin Wahrheitssucherin ist offline
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Standard Focus TV Video

Bei uns ist der Fall jedenfalls noch überhaupt nicht in Vergessenheit geraten liebe Midi! Im Gegenteil!!

Endlich habe ich das Focus TV Video gefunden mit Originalstatements der Nachbarin, des Marstall-Wirts und der Pfarrerin. (Hier) Ergänzt: Hier ist der erste Teil: Film ab

Es scheint die Basis für den STERN-Artikel gewesen zu sein, denn alles was in dem STERN-Artikel behauptet wird, erzählen diese "Augenzeugen" im Film auch...

Sogar eine Psychologin (Maja Schäfer-Gürth, sie hat sich wohl "intensiv" mit dem Fall beschäftigt) kommt zu Wort, und ihr ist die nach außen getragene Harmonie in der Familie H. "suspekt". (Hallo! Schon mal was von Projektion gehört?)

Die Nachbarin dagegen hat angeblich auch viele Streitereien mitbekommen.

(Na also, das ist ja auch normal in einer Familie mit Heranwachsenden, oder?)

Die Pfarrerin K.K. dagegen verweist geheimnisvoll auf das "Seelsorgegeheimnis", als ob man ihr etwas anvertraut hätte. Sie sieht enge Zusammenhänge mit dem extremen "Druck zur Harmonie" in der Familie.

Sehr auffällig abermals die Mimik der K.K.: ausweichender Blick, rollende Augen etc.
Vermutlich weiß sie tatsächlich noch mehr über die Tat bzw. die Hintergründe. Aber was könnte das sein?!!! Mein Instinkt sagt mir, dass sie Angst vor etwas (jemand) hat.

Insgesamt eine "hübsche" kleine Geschichte, die uns da aufgetischt wird:

Der "Täter" A. und sein "Mittäter" F.: schwul (Beweis: sie gingen zusammen eine rauchen, wenn sie im Marstall waren!). A. war früher so fröhlich, in den letzten Jahren wurde er angeblich immer schweigsamer (zumindest der neugierigen Nachbarin gegenüber). A. entwickelt im Laufe der Zeit eine "Mordswut" auf seine Familie (warum eigentlich genau?). Und dann: PENG, PENG. Der Rest der Geschichte ist bekannt.

Aber Moment mal: Ist keinem aufgefallen, dass bei dieser (Re-) Konstruktion solche Fälle, in denen Kinder ihre Eltern und Geschwister abknallen täglich vorkommen müssten? Liebe Leute, alles was da als "Indiz" vorgebracht wird, ist total normal!!! Lässt nicht einmal den Hauch eines Motivs erkennen!

Sorry Focus TV, aber das Ganze überzeugt mich überhaupt nicht.


Zitat:
Zitat von Midi Beitrag anzeigen
Übrigens: Hier im Ort hört man nichts mehr vom Mord..... man kehrt zur Tagesordnung über... traurig aber wahr.

Geändert von Wahrheitssucherin (20.05.2009 um 14:10 Uhr) Grund: Noch einen Teil der Reportage entdeckt!
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  #1816  
Alt 20.05.2009, 14:23
Wahrheitssucherin Wahrheitssucherin ist offline
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Standard Tatabend - wieder ein neuer Ablauf, neue Zeiten!!

Bitte unbedingt konzentriert den ersten Teil des Videos anschauen, hier wird der Tatabend noch einmal komplett anders geschildert, als die Polizei das bei der Pressekonferenz und später tat!!
Der Marstall-Wirt macht hochinteressante Angaben!
Z.B. Gingen F. und A. erst wenige Minuten vor den Eltern aus dem Lokal nach Mitternacht heim. Bis dahin haben sie ausgelassen miteinander gefeiert und getanzt. Und die Schwestern waren auch recht lange mit dabei! Das ist neu, bislang wurde behauptet, dass sie um 21 Uhr bereits tot waren! F. und A. sollen dann während der halben Stunde Abwesenheit zw. ca. 23 und 23.30 Uhr kurz mal die Schwestern umgebracht haben (bitte beachten: Fußweg vom Marstall in die Friedhofstraße und zurück!) Danach feiern sie noch weiter.

Hier ist der erste Teil: Film ab
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  #1817  
Alt 20.05.2009, 15:26
Dranbleiben Dranbleiben ist offline
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Zitat:
Zitat von Wahrheitssucherin Beitrag anzeigen
Bitte unbedingt konzentriert den ersten Teil des Videos anschauen, hier wird der Tatabend noch einmal komplett anders geschildert, als die Polizei das bei der Pressekonferenz und später tat!!
Der Marstall-Wirt macht hochinteressante Angaben!
Z.B. Gingen F. und A. erst wenige Minuten vor den Eltern aus dem Lokal nach Mitternacht heim. Bis dahin haben sie ausgelassen miteinander gefeiert und getanzt. Und die Schwestern waren auch recht lange mit dabei! Das ist neu, bislang wurde behauptet, dass sie um 21 Uhr bereits tot waren! F. und A. sollen dann während der halben Stunde Abwesenheit zw. ca. 23 und 23.30 Uhr kurz mal die Schwestern umgebracht haben (bitte beachten: Fußweg vom Marstall in die Friedhofstraße und zurück!) Danach feiern sie noch weiter.

Hier ist der erste Teil: Film ab

Vermutlich interessiert keinen Ermittler, das die Timeline nicht stimmen kann.

Zur Armatix-Waffensicherung kam gestern ein Beitrag in Frontal 21:

http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt...589131,00.html

Video: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/conte...2?inPopup=true
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/conte...2?inPopup=true

bzw. komplette Sendung: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/conte...6?inPopup=true
__________________
Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.
Hermsdorf

Es ist mein fester Glaube, das das Einzigste, was wir zu fürchten haben, die Furcht an sich ist - namenslose, vernunftlose, ungerechtfertigte Furcht, die unser Bemühen lahmlegt, Rückschläge in Fortschritte umzuwandeln.
Roosevelt

http://i42.tinypic.com/io2oop.gif

www.fallhaider.at.tf
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  #1818  
Alt 20.05.2009, 15:49
streamwave streamwave ist offline
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Und noch etwas zum Waffendiebstahl....

Lt. Focus-Bericht soll der Waffenschrank mit dem Schlüssel aufgeschlosssen worden sein.
Lt. Polizeibericht hingegen wurde der Safe aufgeflext.

Wat denn nu?
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  #1819  
Alt 20.05.2009, 16:27
Midi Midi ist offline
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Zitat:
Zitat von Wahrheitssucherin Beitrag anzeigen
Bei uns ist der Fall jedenfalls noch überhaupt nicht in Vergessenheit geraten liebe Midi! Im Gegenteil!!

Endlich habe ich das Focus TV Video gefunden mit Originalstatements der Nachbarin, des Marstall-Wirts und der Pfarrerin. (Hier) Ergänzt: Hier ist der erste Teil: Film ab

Es scheint die Basis für den STERN-Artikel gewesen zu sein, denn alles was in dem STERN-Artikel behauptet wird, erzählen diese "Augenzeugen" im Film auch...

Sogar eine Psychologin (Maja Schäfer-Gürth, sie hat sich wohl "intensiv" mit dem Fall beschäftigt) kommt zu Wort, und ihr ist die nach außen getragene Harmonie in der Familie H. "suspekt". (Hallo! Schon mal was von Projektion gehört?)

Die Nachbarin dagegen hat angeblich auch viele Streitereien mitbekommen.

(Na also, das ist ja auch normal in einer Familie mit Heranwachsenden, oder?)

Die Pfarrerin K.K. dagegen verweist geheimnisvoll auf das "Seelsorgegeheimnis", als ob man ihr etwas anvertraut hätte. Sie sieht enge Zusammenhänge mit dem extremen "Druck zur Harmonie" in der Familie.

Sehr auffällig abermals die Mimik der K.K.: ausweichender Blick, rollende Augen etc.
Vermutlich weiß sie tatsächlich noch mehr über die Tat bzw. die Hintergründe. Aber was könnte das sein?!!! Mein Instinkt sagt mir, dass sie Angst vor etwas (jemand) hat.

Insgesamt eine "hübsche" kleine Geschichte, die uns da aufgetischt wird:

Der "Täter" A. und sein "Mittäter" F.: schwul (Beweis: sie gingen zusammen eine rauchen, wenn sie im Marstall waren!). A. war früher so fröhlich, in den letzten Jahren wurde er angeblich immer schweigsamer (zumindest der neugierigen Nachbarin gegenüber). A. entwickelt im Laufe der Zeit eine "Mordswut" auf seine Familie (warum eigentlich genau?). Und dann: PENG, PENG. Der Rest der Geschichte ist bekannt.

Aber Moment mal: Ist keinem aufgefallen, dass bei dieser (Re-) Konstruktion solche Fälle, in denen Kinder ihre Eltern und Geschwister abknallen täglich vorkommen müssten? Liebe Leute, alles was da als "Indiz" vorgebracht wird, ist total normal!!! Lässt nicht einmal den Hauch eines Motivs erkennen!

Sorry Focus TV, aber das Ganze überzeugt mich überhaupt nicht.
Ich bin mir sicher, ich müsste auch schon tot sein. Und mein Sohn ist schwul. Er geht nämlch auch im Marstall mit seinem Freund vor die Tür eine rauchen!
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  #1820  
Alt 20.05.2009, 16:54
Wahrheitssucherin Wahrheitssucherin ist offline
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Ausrufezeichen Rekonstruktion des Tatabends

Zitat:
Zitat von Dranbleiben Beitrag anzeigen
Vermutlich interessiert keinen Ermittler, das die Timeline nicht stimmen kann.
Aber sicherlich interessieren sich Andys und Frederiks Verteidiger dafür. Ich werde ihnen die Infos zukommen lassen!

Und hier nun die Gegenüberstellung der offiziellen Version und der Version des Augenzeugen Petri Forbrich:

Der Tatabend, wie ihn die Polizei darstellt:

"Die Eltern verließen gegen 21 Uhr das Haus, um sich mit einem befreundeten Ehepaar in einer Gaststätte zu treffen.
Die beiden Töchter, 22 und 24 Jahre alt, blieben zu Hause. Der 18-jährige Sohn war bei seinem Freund.
Beide zogen dort ebenfalls gegen 21 Uhr los, um die Eltern in der Gaststätte zu treffen. Dort kamen sie nach den Ermittlungen von Soko-Leiter Armin Reutter aber erst gegen 23 Uhr an. Für die Zeit dazwischen gebe es kein Alibi. Die Ermittler vermuten, so Oberstaatsanwalt Christof Lehr, dass die Täter in dieser Zeit die beiden jungen Frauen ermordeten, die beim Fernsehen waren. Die Jüngere wurde von zehn Schüssen getroffen, die Ältere von neun. Weil ein Magazin nur neun Patronen hat, könnten die Täter sogar nachgeladen haben.Dann tauchten die beiden in der Gaststätte auf, plauderten mit den Eltern und deren Freunden, ohne dass denen etwas
Ungewöhnliches aufgefallen wäre. Nach einer halben Stunde gingen sie, um dann den Eltern aufzulauern. Der Heilpraktiker (57) und seine Frau (55) verließen das Restaurant gegen 0.30 Uhr, kurz darauf erreichten sie die
Wohnung. "Sie wurden direkt im Eingangsbereich angegangen und noch in der Straßenkleidung erschossen", sagt Reutter. Auf den Vater wurden acht, auf die Mutter drei Schüsse abgegeben." (Quelle Stuttgrter Nachrichten)

Sowie:

http://www.swr.de/contra/-/id=7612/nid=7612/did=4743120/7uc0te/index.html

und offizielle Pressekonferenz der Soko Familie:

http://www.youtube.com/watch?v=3zhj4RqVzKI


ABER: Hier nun die Aussage von Petri Forbrich (Marstall), der den Tatabend glaubhaft völlig anders schildert!

http://video.aol.de/video-detail/focustv-reportage-mord-in-eislingen-und-armatix-waffensicherung-teil1/1370720623

Laut Petri Forbrich kamen gegen 18 bis 19 Uhr Andy und Frederik zusammen mit den Schwestern Häussler ins Lokal und sie saßen dann gemeinsam auf der Terrasse (Anm.: der Wirt weiß sogar noch genau, was die Mädchen und die Jungs bestellt haben). Gegen 20 Uhr kamen die Eltern Häussler hinzu. Dann wurde den ganzen Abend gemeinsam ausgelassen gefeiert.
Gegen 23 Uhr gingen die Schwestern nach Hause um einen Film anzuschauen und die Jungs verließen ebenfalls kurzzeitig das Lokal (vielleicht begleiteten F. und A. die Mädchen ein Stück nach Hause und rauchten dabei eine Zigarette?). Gegen 23.30 Uhr kamen Andy und F. bereits wieder ins Lokal zurück und feierten gemeinsam mit den Eltern weiter. Andy und Frederik verließen nach Mitternacht dann erst wenige Minuten vor den Eltern das Lokal (abermals zu Fuß; die Eltern vielleicht aber mit dem Auto? Wurde das mal überprüft?).

Wichtiger Hinweis: Der Fußweg vom Marstall in die Friedhofstraße beträgt 800m (einfache Strecke, hin und zurück 1,6 km; siehe Kartenausschnitt).



Wie konnten die beiden Jungs in einem Zeitfenster von 30 Minuten (sie waren laut P. Forbrich nur zwischen 23 und 23.30 Uhr nicht im Lokal bei den Eltern!) diesen Weg zurücklegen und die Mädchen erschießen, die sich sicherlich nicht umgehend in das Fernsehzimmer begeben haben, sondern vielleicht erst einmal auf dem WC usw. waren?

Frage: Waren die Mädchen schon abgeschminkt? Was hatten sie an?

Und wie konnten A. und F. später vor den Eltern zu Hause sein und sich dort dementsprechend "positionieren", wenn sie annähernd gleichzeitig gingen?

Und die wichtigste Frage überhaupt: Wieso behauptet die Polizei bzw. die Ermittler etwas völlig anderes bzw. schildert den Verlauf des Abends komplett anders? Wurde Petri Forbrich nicht als Zeuge vernommen?

Fazit: Das angebliche Geständnis von Frederik ist eine Fälschung!
Die beiden Jungs sind unschuldig!
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