Die Vergasungskeller sind auch in Auschwitz als solche angegeben, und zwar mit dem Zwecke der Desinfinzierung. Allgemein anerkannt.
Du warst auf den "Stand der Forschung" eingegangen und fragtest auf was sich der Autor beziehe...
"2.3 Die amtlichen Totenbücher
Weitere Zweifel an der offiziellen Darstellung des Holocaust wurden laut, als 1989 die bis dahin
verschollen geglaubten Originale der amtlichen Totenbücher von Auschwitz gefunden wurden und einige
unabhängige Historiker die Gelegenheit hatten, diese wichtigen historischen Dokumente auszuwerten.
Die Totenbücher fielen im Januar 1945 in die Hände der Roten Armee und lagen 44 Jahre lang unbeachtet
in einem sowjetischen Archiv. In den 46 wiedergefundenen Bänden sind insgesamt ca. 70.000
Sterbefälle verzeichnet. Die Namen der Toten wurden ebenso minutiös festgehalten wie Alter, Beruf,
Konfession, Geburtsdatum und -ort sowie die Todesursache.
Vergleicht man die amtlich dokumentierte Zahl der Sterbefälle mit der --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------->beim IMT in Nürnberg unterstellten
Opferzahl, so ergibt sich eine Differenz von ca. 3,9 Millionen. Doch auch bei diesem krassen
Widerspruch sind etablierte Historiker um keine Antwort verlegen: Die in den Gaskammern getöteten
Menschen sind in den Totenbüchern von Auschwitz angeblich deshalb nicht vermerkt, weil alle
Ankömmlinge, die als arbeitsunfähig galten, also überwiegend Kinder, Alte und Kranke, „selektiert“ und
ohne Registrierung sofort nach der Ankunft „vergast“ wurden.
Diese Schilderung mag zumindest auf den ersten Blick eine plausible Erklärung für die Diskrepanz
zwischen der amtlich dokumentierten und der nachträglich behaupteten Opferzahl sein. Doch wenn dies
zuträfe, dürften nur arbeitsfähige, relativ gesunde Menschen in der Alterspanne von ca. 16 – 60 Jahren in
den amtlichen Totenbüchern vermerkt sein, denn die Arbeitsunfähigen, also insbesondere Alte und
Kinder, wurden ja angeblich gar nicht registriert. Sieht man sich die Einträge allerdings etwas genauer
an, fallen relativ viele alte Menschen auf, die es der offiziellen Darstellung nach, in diesen Verzeichnissen
gar nicht geben dürfte. Hier ein kleiner Auszug:
1. 08. 1941: Josef B., Lehrer, 65 Jahre
11. 08. 1941: Josek N., Arbeiter, 71 Jahre
1. 03. 1942: Chaim R., Verkäufer, 81 Jahre
4. 06. 1942: Ernestine H., 70 Jahre
22. 06. 1942: Josef H., Metzger, 89 Jahre
2. 07. 1942: Abraham S., Verkäufer, 79 Jahre
22. 07. 1942: David R., Bauer, 70 Jahre
19. 08. 1942: Armin H., Verkäufer, 70 Jahre
10. 02. 1943: Josephine K, 69 Jahre
15. 02. 1943: Emil K., Rechtsanwalt, 78 Jahre
Jeder Eintrag eines Menschen im Alter von unter 16 oder über 60 widerlegt die allgemein verbreitete
These, es habe in Auschwitz über die registrierten Toten hinaus noch viele weitere Opfer gegeben13. Es
gibt Tausende Einträge dieser Art. Die vollen Namen werden an dieser Stelle aus Gründen der Pietät
nicht genannt; sie können aber anhand der amtlichen Unterlagen verifiziert werden. Die Originale der
Totenbücher befinden sich im Museum Auschwitz, Mikrofilme davon gibt es u. a. beim Internationalen
Roten Kreuz in Genf und beim Internationalen Suchdienst Bad Arolsen.
Da nicht alle Bände gefunden wurden, muß davon ausgegangen werden, daß die amtlich dokumentierte
Zahl der Auschwitz-Opfer bei ca. 100.000 liegt, so der Kurator der Gedenkstätte Auschwitz, Franciszek
Piper.14 Eine statistische Auswertung der amtlichen Totenbücher ergibt folgendes Bild: 65% der
Insassen starben an Typhus; waren 52% mosaischen Glaubens."
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