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20.06.2009, 17:32
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Zitat:
Zitat von Newword
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Sorry man,aber ich wollte Beweise und nicht Behauptungen und wilde Theorien.Überhaupt diese Bibelkritik.ch Seite nimmt Verse aus dem Kontext heraus und Inteprertiert absichtlich anscheinend falsch und wiedersprüchlich.Die Verse aus der Bibel werden dort einfach missbraucht um wenigstens so zu tun als hätte man Argumente.
Oder die Behauptung mit Abraham.Er sagt das dort nie Menschen gelebt haben.Das ist aber falsch den anscheinend war dieses Land früher sehr fruchtbar.Dort gab es sogar anscheinend sehr viele Siedlungen und Städte.Erst vor kurzem habe ich eine Doku geseh die gezeigt hat das dort früher Tiere gelebt haben die man dort nicht mehr findet und Alles war grünn.Eine ganz andere Vegetation hat dort geherrscht.Man hat auch überreste von uralten Siedlungen gefunden.Ausser Spekulationnen,Behauptungen und Theorien hast du nicht ein einzigen Beweis geliefert.
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1Jn 4:1 Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten hinausgegangen in die Welt.
1Jn 4:2 Daran erkennet ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt: «Jesus ist der im Fleisch gekommene Christus», der ist von Gott;
1Jn 4:3 und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von welchem ihr gehört habt, daß er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.
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20.06.2009, 17:45
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@Newworld
Hier ein interessanter Link:
Abraham in Mamre
http://books.google.at/books?id=67Q3...ummary_r&cad=0
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1Jn 4:1 Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten hinausgegangen in die Welt.
1Jn 4:2 Daran erkennet ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt: «Jesus ist der im Fleisch gekommene Christus», der ist von Gott;
1Jn 4:3 und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von welchem ihr gehört habt, daß er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.
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20.06.2009, 18:02
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Hehe - immer der Neid der Ungläubigen und Pseudo-Aufgeklärten - schon hart an den Affen statt an den lebendigen Gott glauben zu müssen. Weiterhin wünsche ich viel Spaß in trostloser Jämmerlichkeit. Logisch - Evolution - alles klar - ich beneide euren Glauben an das Nichts. Da kann ich als Christ nicht mithalten, so viel Glauben wie ihr aufzubringen, der faktisch auf grenzenloser Einbildung und undendlicher Null-Fakten beruht - Respekt.
Nein - der Threat ist von mir nicht abonniert - sonst werde ich etwas noch zum Affen.
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20.06.2009, 19:37
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Es ist sehr bezeichned das Cognito nicht auf die Frage eingeht wer entschieden hat was nun zur Bibel und was zu den Apykryphen gehört. Auch von den anderen Bibelfreunden antwortet keiner darauf ...
Also wer hat entschieden was in der Bibel steht und was den Apokrypophen zugeordnet wird Leute?
Jesus, Gott, die Pfaffen?
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20.06.2009, 20:25
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Zitat:
Zitat von galenit
Es ist sehr bezeichned das Cognito nicht auf die Frage eingeht wer entschieden hat was nun zur Bibel und was zu den Apykryphen gehört. Auch von den anderen Bibelfreunden antwortet keiner darauf ...
Also wer hat entschieden was in der Bibel steht und was den Apokrypophen zugeordnet wird Leute?
Jesus, Gott, die Pfaffen?
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In der heutigen Welt ist die Meinung weit verbreitet, dass im Jahre 325 n.Chr. auf dem Konzil von Nizäa die teilnehmenden Bischöfe aus einer Vielzahl von vielen Evangelien 4 Stück ausgewählt haben. Die Restlichen seinen dann vernichtet worden. Man muss sich wundern, dass dieser Geschichte immer noch so viel Glauben geschenkt wird. Der einzige Weg um die Richtigkeit eines Ereignisses, das sich in der Geschichte abgespielt hat, zu überprüfen, ist die schriftlichen Zeugnisse der Augenzeugen dieses Ereignisses auszuwerten und zu überprüfen. Darauf basiert wissenschaftliche Geschichtsforschung. Die einzigen schriftlichen Werke, die dieses Konzil betreffen, sind die Werke von Athanasius, Eusebius und Eustatius, die persönlich daran teilgenommen haben. Darüber hinaus gibt es keine weiteren schriftlichen Quellen. Diesen Quellen zufolge wurde das Konzil nur zur Diskussion einer einzigen Frage einberufen, nämlich der Göttlichkeit von Jesus Christus. Meinungsverschiedenheiten unter den Teilnehmern des Konzils in Bezug auf die Evangelien und deren Inhalt gab es nicht.
Im Übrigen wäre es unmöglich gewesen im Jahre 325 nach Chr. die Bibel zu verfälschen. Zu dieser Zeit waren die Christengemeinden schon über ein Gebiet verstreut, das sich von Indien bis nach Irland und von Äthiopien bis nach Norddeutschland erstreckte. Diese Gemeinden, die höchst unterschiedlichen Glaubensströmungen angehörten, waren zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte einem einzigen Verwaltungszentrum untergeordnet. Das heißt, dass kein einziger Pabst oder sonstiger Herrscher die Macht besessen hätte, die Evangelien zu verfälschen oder zu vernichten. Außerdem gab es damals schon mehrere zigtausend Exemplare des griechischen Originals des Neuen Testaments und diverser Übersetzungen. Niemand hätte sie alle einsammeln und vernichten können.
Aus den Werken der ersten Kirchenväter wie zum Beispiel Klemenz, der im 1. Jahrhundert lebte und von den Jüngern Jesu ausgebildet worden war, kann man entnehmen, dass die vier Evangelien schon gegen Ende des 1. Jahrhunderts in gebundener Buchform vorhanden waren. Die 13 Briefe des Apostel Paulus und die Apostelgeschichte wurden in derselben Zeit zusammengestellt. Diesen 18 Schriften, dem 1. Brief des Apostel Paulus und dem 1. Brief des Apostel Johannes wurde seitens der ersten Christen eine unermessliche Wertschätzung entgegengebracht. Man wäre gar nicht ernsthaft auf den Gedanken gekommen in Frage zu stellen, ob es sich bei diesen Schriften um Gottes Offenbarung handelt. Die restlichen 7 Teile des Neuen Testamentes ( Hebräer, Jakob, 2. Petrus, 2. und 3. Johannes, Judas und Offenbarung) konnten, da sie nur einem begrenzten Teil der christlichen Gemeinden bekannt waren, erst nach einer Phase langer und genauer Untersuchungen von allen Christen akzeptiert werden. Auf den Kirchenkonzilien, auf denen entschieden wurde, welche Werke Bestandteil des Neuen Testamentes sind, wurde nur der Status der Letztgenannten diskutiert.
Matthäus, Markus, Lukas, Johannes, die 13 Briefe des Paulus, der 1. Brief des Petrus und der 1. Brief des Johannes wurden stets als von Gott inspirierte Schriften akzeptiert und diese Bewertung wurde niemals in Frage gestellt. Auf der anderen Seite wurde nach intensiven Nachforschungen entschieden, dass manche Werke wie zum Beispiel der Brief des Klemenz oder der Brief des Barnabas (dieser hat nichts mit dem angeblichen Evangelium des Barnabas zu tun), die von einigen Gläubigen als offenbarte Schrift verehrt wurden, nicht dem Neuen Testament zuzurechnen sind. Im 2. Jahrhundert nach Christus tauchten viele andere Texte auf, die man Evangelium nannte. Aber diese „Evangelien“, die es heute noch gibt, wurden verfasst um die Neugier derjenigen zu befriedigen, die mehr zu Themen wissen wollten, die in den vier Evangelien nicht behandelt worden waren (z.B. die Kindheit von Jesus und seiner Mutter Maria). Aber selbst diese Werke widersprechen nicht in den entscheidenden Frage wie z.B. der Kreuzigung Jesu den Darstellungen in den vier Evangelien; es ist vielmehr so, dass im Vergleich deren Unzulänglichkeit und mangelnde Glaubwürdigkeit offen zu Tage tritt.
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1Jn 4:1 Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten hinausgegangen in die Welt.
1Jn 4:2 Daran erkennet ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt: «Jesus ist der im Fleisch gekommene Christus», der ist von Gott;
1Jn 4:3 und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von welchem ihr gehört habt, daß er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.
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20.06.2009, 20:27
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Zitat:
Die Urchristen waren Nachfolger des Jesus, des Christus.
Sie bezogen in ihr Denken und Leben Seine schlichte Lehre mit ein.
Das Urchristentum entstand aus dem Kreis, den Jesus von Nazareth um sich geschart hatte. Urgemeinden bildeten sich – ohne Priester, ohne Hierarchie. Im Urchristentum gab es nicht Einzelne, die den Ton angaben, geschweige denn eine Art Papst, der sagte, was richtig sei, sondern es war ein loser Zusammenschluß von selbständigen Gemeinden. Die Glieder der Urgemeinden hatten alles gemeinsam. Es gibt sogar eine Stelle im Neuen Testament, die das noch ausdrückt. Es heißt hier: „Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam.“ (Apg 4, 32)
Ist es auch nur ein Satz, so erhalten wir dennoch schon daraus einen Eindruck, wie die Urchristen gelebt haben. Sie waren gleichberechtigt, auch die Frauen. Jeder lebte von seiner Hände Arbeit. Es waren Lebens- und Arbeitsgemeinschaften, zum Teil auch Hausgemeinschaften, die das herstellten, was sie zum Leben benötigten, und die auch immer den Armen etwas von dem abgaben, was sie hatten.
Ganz wesentlich ist: Die damaligen Urchristen waren Nachfolger des Jesus, des Christus, weil sie in ihr Denken und Leben die Lehre dieses großen Geistes, der unser Erlöser ist, mit einbezogen.
Sie waren noch nicht vollkommen, aber sie waren auf dem Weg dorthin, die Gesetzmäßigkeiten täglich umzusetzen, die Jesus von Nazareth gelehrt hatte. Sie hielten auch kein rituelles Abendmahl, sondern nahmen schlicht gemeinsam ihr Mahl ein und gedachten dabei des Jesus von Nazareth, der ihnen diese Lehre gebracht hatte. Während sie speisten, vergegenwärtigten sie sich, daß der Geist Gottes in der Nahrung wirkt; sie hatten Achtung gegenüber dem Leben, das in allem ist. Sie vollzogen keine rituelle Taufe. Sie nahmen einfach Menschen in ihren Kreis auf. Es war alles viel einfacher, schlichter und genialer als das, was die Kirche daraus gemacht hat.
Wie verhielten sich die damaligen Urchristen der Mutter Erde, den Pflanzen, den Tieren gegenüber? – Wir wissen, daß Jakobus, der Bruder des Jesus, der erste Leiter der Urgemeinde in Jerusalem, Vegetarier war. Das ist historisch verbürgt. Und es gibt auch Textstellen aus dem Schriftverkehr der ersten Christen, die belegen, daß sie kein Fleisch zu sich nahmen. Mit Sicherheit läßt sich sagen: Größtenteils haben die Glieder der Urgemeinden kein Fleisch genossen.
Z.B. lesen wir von einem damaligen Urchristen, Minucius Felix, der in einem Dialog mit Octavius sagte: „... so sehr haben wir Scheu vor Menschenblut, daß wir nicht einmal das Blut eßbarer Tiere unter unseren Speisen kennen.“ (Eberhard Arnold, Am Anfang war die Liebe. Dokumente, Briefe und Texte der Urchristen, S. 107)
Für die Urchristen galt das fünfte Gebot „Du sollst nicht töten“ nicht nur in Bezug auf die Menschen, sondern auch in Bezug auf die Tiere. Das bestätigt auch Karlheinz Deschner in seinem Buch „Abermals krähte der Hahn“, wo wir auf Seite 278 lesen können: „Bei den Ebioniten, den bald verketzerten Nachkommen der Urgemeinde, die auch an keinen stellvertretenden Sühneopfertod Jesu glaubten, bildeten Brot und Salz die Abendmahlselemente, was man sogar als die älteste Form der Eucharistie erklärte.“
Von Jakobus, dem ersten Oberhaupt der Gemeinde in Jerusalem, ist überliefert: „Wein und geistige Getränke nahm er nicht zu sich. Auch aß er kein Fleisch.“ (Carsten Strehlow, Vegetarismus/Veganismus als Bestandteil des Christentums) In den Übersetzungen ist außerdem mehrmals vermerkt: „ ... er trug kein wollenes, sondern ein leinenes Gewand.“ (Carsten Strehlow, Vegetarismus/Veganismus als Bestandteil des Christentums) Dies weist darauf hin, daß er bewußt das Leben der Tiere achtete.
Wir finden in den apokryphen Schriften – „apokryph“ heißt, sie sind nicht in die Bibel aufgenommen worden – noch viele Aussagen, die zeigen, daß die Apostel Vegetarier waren. Da heißt es z.B. von Petrus: „Ich lebe von Brot und Oliven, denen ich nur selten ein Gemüse zufüge.“ (Clementinische Homilien, XII, 6) Oder von Matthäus: „Matthäus lebte von Samenkörnern, Baumfrüchten und Gemüse ohne Fleisch.“ (Clemens von Alexandrien, Paedagogus II, 1, 16) Von Johannes: „Johannes hat nie Fleisch genossen.“ (Kirchenhistoriker Hegesipp nach Eisebius` Kirchengeschichte II 2,3)
Aber auch die Kirchenväter geben davon Zeugnis, daß die Urchristen sich fleischlos ernährten. Z.B. sagt Johannes Chrysostomus: „Keine Ströme von Blut fließen bei ihnen, kein Fleisch wird geschlachtet und zerhackt. ... Bei ihnen riecht man nicht den schrecklichen Dunst des Fleischmahles ..., hört man kein Getöse und wüsten Lärm. Sie genießen nur Brot, das sie durch ihre Arbeit gewinnen, und Wasser, das ihnen eine reine Quelle darbietet. Wünschen sie ein üppiges Mahl, so besteht ihre Schwelgerei aus Früchten, und dabei empfinden sie höheren Genuß als an königlichen Tafeln.“ (Homil 69)
Dazu paßt auch, daß kein Jäger, kein Soldat in die Urgemeinde aufgenommen wurde. Er mußte vorher seinen Beruf aufgeben. Denn die Urchristen wußten noch, daß das Töten von Menschen und von Tieren gegen die Gesetze Gottes verstößt, und hielten sich daran. Alle Urchristen lebten von ihrer Hände Arbeit; folgendermaßen steht es in ihrer Urchristlichen Gemeindeordnung: „Versteht aber einer kein Handwerk, dann sorgt nach eurer Einsicht dafür, wie ihr es erreichen könnt, daß nicht in eurer Mitte ein untätiger Christ lebt. Wenn er aber nicht danach tun will, so ist er einer, der mit seinem Christentum Geschäfte machen will. Vor solchen nehmt euch in acht.“ (Eberhard Arnold, Am Anfang war die Liebe. Dokumente, Briefe und Texte der Urchristen) Schon daraus ist zu schließen, daß es in den Urgemeinden ebenfalls keine Priester gegeben hat.
Viele Berufe entsprechen nicht dem urchristlichen Bild, wie der damaligen Gemeindeordnung zu entnehmen ist: „Die Berufstätigkeiten und Geschäfte derer, die in die Gemeinde aufgenommen werden sollen, müssen geprüft werden ... Wer ein Bildhauer oder Maler ist, soll angewiesen werden, keine götzenhaften Bilder zu machen; das soll er lassen, oder er soll abgewiesen werden ... Wer Wagenlenker oder Wettkämpfer oder Zirkuskämpfer oder deren Lehrmeister ist, wer Tierkämpfer, Jäger oder öffentlicher Diener bei Kampfspielen ist, soll das lassen, oder er soll abgewiesen werden. Wenn jemand Priester oder Wächter für einen Götzendienst ist, so soll er das aufgeben, oder er soll abgelehnt werden. Dem als Gendarm dienenden militärischen Beamten ist das Töten zu untersagen. Wird ihm das Töten dienstlich befohlen, so darf er es doch nicht auf sich nehmen ... Will er diesen Weisungen nicht folgen, so ist er abzuweisen. Ein Statthalter oder ein Bürgermeister, der mit der Würde des Purpur bekleidet ist und das richterliche Schwert verwaltet, soll das aufgeben, oder er soll abgelehnt werden.“ (Eberhard Arnold, Am Anfang war die Liebe. Dokumente, Briefe und Texte der Urchristen, S. 98/99)
All das zeigt: Die Urchristen haben die göttlichen Gebote ernst genommen und gehalten.
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Zitat:
Der massiv bestimmende Einfluß von Paulus trug ganz entscheidend
dazu bei, daß sich das Urchristentum nahezu gänzlich von seinem
Ursprung, von der Lehre des Jesus von Nazareth, entfernte.
Eine wesentliche Rolle dabei spielte auch Paulus, der vom römischen Vielgötterglauben geprägt war, der aus dem Heidentum kam und der selber mit Jesus von Nazareth gar nicht zusammengelebt hatte. Paulus, der das Urchristentum aus erster Quelle nicht kannte, hat aber dann sehr dominant seine Vorstellungen in das Urchristentum einfließen lassen: zum einen das Obrigkeitsdenken; zum anderen stellte er die Frau in das zweite Glied zurück, was im Urchristentum nicht der Fall war, als viele Frauen auch das Prophetenamt hatten. Und unter denen, die Jesus von Nazareth nachfolgten, die Ihn auf Seinen Wanderungen begleiteten, waren stets viele Frauen. Und nicht nur diese zwei Aspekte; vieles hat Paulus vom Urchristentum hinweggenommen und statt dessen seine heidnischen Vorstellungen hineingetragen.
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1Jn 4:1 Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten hinausgegangen in die Welt.
1Jn 4:2 Daran erkennet ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt: «Jesus ist der im Fleisch gekommene Christus», der ist von Gott;
1Jn 4:3 und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von welchem ihr gehört habt, daß er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.
Geändert von cogito_ergo_sum (20.06.2009 um 20:32 Uhr)
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20.06.2009, 20:55
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1Jn 4:1 Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten hinausgegangen in die Welt.
1Jn 4:2 Daran erkennet ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt: «Jesus ist der im Fleisch gekommene Christus», der ist von Gott;
1Jn 4:3 und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von welchem ihr gehört habt, daß er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.
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20.06.2009, 23:07
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Hi Cogito
Ist dir aber schon klar, dass das eine Sekte ist? Auch sind die Aussagen über Vegetarismus und Paulus m.E. mehr als fraglich. Paulus war ein strenggläubiger Jude und nicht vom römischen Vielgötterglauben geprägt.
Falsche Enthaltsamkeit
1 Der Geist aber sagt deutlich, dass in den letzten Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden und verführerischen Geistern und teuflischen Lehren anhängen, 2 verleitet durch Heuchelei der Lügenredner, die ein Brandmal in ihrem Gewissen haben. 3 Sie gebieten, nicht zu heiraten und Speisen zu meiden, die Gott geschaffen hat, dass sie mit Danksagung empfangen werden von den Gläubigen und denen, die die Wahrheit erkennen.4 Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird; 5 denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet. (1.Tim.4)
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You guys, do your research!
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Zitat von lamb
Hi Cogito
Ist dir aber schon klar, dass das eine Sekte ist? Auch sind die Aussagen über Vegetarismus und Paulus m.E. mehr als fraglich. Paulus war ein strenggläubiger Jude und nicht vom römischen Vielgötterglauben geprägt.
Falsche Enthaltsamkeit
1 Der Geist aber sagt deutlich, dass in den letzten Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden und verführerischen Geistern und teuflischen Lehren anhängen, 2 verleitet durch Heuchelei der Lügenredner, die ein Brandmal in ihrem Gewissen haben. 3 Sie gebieten, nicht zu heiraten und Speisen zu meiden, die Gott geschaffen hat, dass sie mit Danksagung empfangen werden von den Gläubigen und denen, die die Wahrheit erkennen.4 Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird; 5 denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet. (1.Tim.4)
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Ups,du hast vollkommen Recht.Danke.Diesmal hab ich mal nicht überprüft.Kann passieren,Sorry. Damit nehme ich diesen Post zurück.
Hab das gerade überprüft.Ich habe garnicht ein mal registriert das es um den Paulus von Tarsus(Saulus) geht.So schnell kann es gehen das man sich verschaut.Danke nochmals wäre mir nicht einmal aufgefallen.
Edit: Ich habe mir jetzt die Hauptseite angeschaut.Mann oh Mann da bin ich voll in die Kacke getretten.Danke nochmals.
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1Jn 4:1 Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten hinausgegangen in die Welt.
1Jn 4:2 Daran erkennet ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt: «Jesus ist der im Fleisch gekommene Christus», der ist von Gott;
1Jn 4:3 und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von welchem ihr gehört habt, daß er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.
Geändert von cogito_ergo_sum (21.06.2009 um 03:44 Uhr)
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21.06.2009, 10:06
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Zitat von cogito_ergo_sum
Ups,du hast vollkommen Recht.Danke.Diesmal hab ich mal nicht überprüft.Kann passieren,Sorry. Damit nehme ich diesen Post zurück.
Hab das gerade überprüft.Ich habe garnicht ein mal registriert das es um den Paulus von Tarsus(Saulus) geht.So schnell kann es gehen das man sich verschaut.Danke nochmals wäre mir nicht einmal aufgefallen.
Edit: Ich habe mir jetzt die Hauptseite angeschaut.Mann oh Mann da bin ich voll in die Kacke getretten.Danke nochmals.
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Keine Ursache. Ansonsten find ich deine letzten Kommentare und links sehr erbaulich.
zB dieser Post
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