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  #1  
Alt 02.08.2008, 18:11
Querkopf Querkopf ist offline
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Standard Die Grenzen der Freiwirtschaft / kritische Aspekte


Hallo,ich möchte hier nochmal eine Diskussion anfachen,weil vieles noch ungeklärt oder verklärt ist zum Thema Freiwirtschaft...
Habe mir ein paar gedanken gemacht und hoffe auf konstruktive beiträge

http://www.fdbberlin.de/forum/forum_posts.asp?TID=129
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  #2  
Alt 03.08.2008, 23:16
nordstern nordstern ist offline
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Das Problem mit den Freiwirten hier im Forum ist, daß sie Quellenverweise nicht lesen. Es ist ihnen zu mühsam.

Das zweite Problem ist, daß sie Kritik an der Freiwirtschaft überhaupt nicht mögen und ganz schnell beginnen, den Kritiker zu beschimpfen und zu beleidigen.

Ich habe mir einen Teil Deines Textes durchgelesen und finde ihn sehr vernünftig und sachlich.
Es wäre gut, wenn Du die zentralen Punkte hier aufzählst und kurz begründest - da sonst überhaupt keine Diskussion in Gang kommt.

Erfahrungsgemäß werden nicht einmal die Beiträge vollständig gelesen, wenn sie zu lang sind.

Mal sehen, ob sich tar oder Bachforelle unter diesen Umständen auf eine Diskussion mit Dir einlassen.
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  #3  
Alt 04.08.2008, 10:27
tar tar ist offline
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Zitat:
Mal sehen, ob sich tar oder Bachforelle unter diesen Umständen auf eine Diskussion mit Dir einlassen.
das habe ich längst hinter mir und bin dann zu diesem fazit gekommen.

querkopf alias squeezy1 alias herr der trollwiese. spamt seinen in die länge gezogenen unsinn nun überall rein - in der hoffnung verwirrung stiften zu können.

ich empfehle, jede diskussion zu vermeiden. axel hat es mehrfach versucht. einfach mal in den neuesten 2, 3 seiten des finanzcrashforums die antworten zu squeezy1 anschauen und die erkenntnisresistenz, sowie die ständige, unnötige abschweifung und phrasendrescherei beobachten.

Zitat:
Das Problem mit den Freiwirten hier im Forum ist, daß sie Quellenverweise nicht lesen. Es ist ihnen zu mühsam.
bin mal gespannt, ob du meine verlinkungen komplett durchliest.

anbei zum nachlesen von ellenlangen quellen als argumentationsstütze:

Zitat:
Zitat von squeezy1
Steht alles in meinem übrigends ergänztem Beitrag

Also bitte lesen..
Zitat:
Zitat von tar
steht übrigens alles hier

http://www.pax-aeterna.net/freiwirts...reigeld-gogos/

also bitte lesen
__________________
Es gibt tausend Alternativen zum Game Over! Wir haben eine: Global Change 2009

- www.pax-aeterna.net /.
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  #4  
Alt 04.08.2008, 18:17
Querkopf Querkopf ist offline
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Registriert seit: 02.08.2008
Beiträge: 33
Standard Ich bin rausgeekelt worden

Zitat:
Squeezy alias herr der trollwiese. spamt seinen in die länge gezogenen unsinn nun überall rein - in der hoffnung verwirrung stiften zu können.
Falsch..Ich bin rausgeekelt worden,weil ich nicht der gleichen Meinung war ,wie einige Herren..Das ist ein eingeschworener übersensibler und sogar teilweise arroganter Klüngel,(das zeigt die geringe Anzahl der Diskutanden)und kaum ein Argument wurde sachlich widerlegt..eigentlich ein verkrustetes Forum
und es lief immer wieder darauf hinaus,dass wir angeblich die freiwirtschaft nicht verstehen oder Schreiber der Gegenseite wären,die eingeschleust wurden.Das nenne ich Paranoia.
Verwirrung gehört zur Aufklärung..Und auch euer Forum schafft Verwirrung..wenn man sich so ein wenig durchgelesen hat..
Und viele Beiträge sind ebenso in die Länge gezogen und teilweise als "Unsinn" zu bezeichen..Und das kann jeder nachprüfen...
Nur bei der Freiwirtschaft gehen sofort die Scheuklappen runter und man meint.man hat nun endgültig die Wahrheit gefunden...
Und das haben in der Geschichte der Menschheit doch schonso viele geglaubt..
Sicherlich habe ich auch ein wenig provoziert,aber letztendlich wurde der Inhalt meines beitrags ignoriert und verhaftet weiterhin auf die ULG
Stattdessen wurde auf einzelnen Fehlern rumgeritten
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  #5  
Alt 04.08.2008, 18:53
Querkopf Querkopf ist offline
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Registriert seit: 02.08.2008
Beiträge: 33
Standard Du verwechselst Erkenntnisresistenz mit eurer eigenen Wahrhe

Zitat:
ch empfehle, jede diskussion zu vermeiden. axel hat es mehrfach versucht. einfach mal in den neuesten 2, 3 seiten des finanzcrashforums die antworten zu squeezy1 anschauen und die erkenntnisresistenz, sowie die ständige, unnötige abschweifung und phrasendrescherei beobachten.
Du verwechselst Erkenntnisresistenz mit eurer eigenen Wahrheit..und eurem teilweise Schwarz-weiss denken...
Mag sein,dass einiges Phrasen sind,doch nicht alles.aber es wird alles über einen Kamm geschoren..Mit dem Einkommen wollte ich Axel ein wenig provozieren,o.k.aber deswegen ist der Inhalt nicht komplett falsch.


Zitat:
Axel Wenn der Sparzins verschwindet, dann fallen ca. 70 Mrd Steueraufkommen in D weg (der Zinsanteil), die können direkt entlaste werden. Dann fallen im Euroraum weit über 1.000 Mrd an Zinsen weg, die jetzt in den Preisen stecken. Und dieser Zisnanteil steigt jedes Jahr und steigt und steigt und steigt

Das ist lediglich eine Behauptung in der Theorie.Und das ist eine sehr einseitige Betrachtung..und so ist es bei vielen Texten in der freiwirtschfta
Auch bei Helmut Creutz...
Nach meinem Text auf dieses Zitat kam keine Antwort mehr von Axel,weil er nicht antworten konnte..ich soll dann die Antwort warscheinlich bei Gesell suchen der angeblich alles beantwortet hat..
Man fixiert sich immwr wieder auf den Zins und die ULG und wirft alles in einem Topf..und bei der freiwirtschaft löst sich dann alles in Wohlgefallen und Gererchtigkeit auf..Wie sollen die Bürger das ernst nehmen?
Manche meinen sogar,wir müssten alle Hügelbeete haben.
Im Moment dient die ULG nur dazu,die Vereine zu finanzieren..
und viele leute machne nur mit,weil es "schick" ist,was für die Region zu tun..Unternehmer machen es ,um Kunden zu binden(Gutscheinprinzip)
Das ist nun mal die Realität.Warum soll ich mir bei aller begeisterung was vormachen?
Spenden kann man auch mit Euro in der Region,was auch von vielen Unternehmen schon gemacht wurde in der Vergangenheit..also sich zu engagieren..das ist keine Erfindung der Freiwirtschaft..
Und Unternehmen kaufen auch in der Region,wenn der Lieferant günstige Konditionen biete,auch das ist nicht neues.
Und auch Kunden kaufen Produkte aus der Region
Wird aber alles in den Werbetexten so dargestellt,dass man die Vermutung bekommen könnte,die Regioinitiative hat das jetzt alles erfunden.
Aber sei es drum..Regioinitiativen habe ich nie kritisiert,sondern sogar in meinem Beitrag sehr hervorgehoben..
Aber ich verwehre mich gegen Propaganda,die von vielen gemacht wird
(auch helmut Creutz und die INWO),wobei man den Leuten viel verspricht und die Marktwirtschaft verfälscht..,statt ihnen die Wahrheit zu sagen,wie es wirklich ist.Und die Ursachen allen Übels nur auf den Zins zurückführt
und die alte Leier mit dem gehortetem Geld,wo wir doch mittlerweile das zweistufige Bankensystem haben,und gehortete Geld nichts mit der Umlaufmenge zu tun hat.
Das hat nichts mit Aufklärung zu tun,und auch die Idee mit dem rostendem Geld ist nicht der Weisheit letzter Schluss.
Ich glaube,ich habe in meinem Beitrag ganz gut erkannt,(ohne VWL Studium)wo die Grenzen des Regios sind und was er leisten kann und was nicht...und woran die freiwirtschaft scheitert..
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  #6  
Alt 04.08.2008, 19:19
nordstern nordstern ist offline
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Beiträge: 1.166
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@Querkopf,
es geht Dir wie mir.
Wer die Freiwirtschaft kritisiert, ist ein "Desinformant", ein "Idiot", ein "Sandmann", ein "Spinner", ein "Depp".
Anstatt konkrete Antworten auf Fragen zu geben, heißt es:
"Lies doch erstmal den alten Schinken von Silvio Gesell".
Danach kommt nur noch:
Du bist zu dumm, Du verstehst die Freiwirtschaft nicht.
Lies das Buch von Gesell, dann wird Dir die Erleuchtung kommen.

Wer das Buch von Gesell liest, erkennt, daß dieser Mann die Geldordnung seiner Zeit nicht verstanden hat und von unserer heutigen Geldordnung gar nichts wissen konnte.

Wer das den Freiwirten sagt, wird in der Folge nur noch beschimpft.
Es mutet wie eine Sekte an, in welcher eine Heilslehre verbreitet wird.
Der Ton der Freiwirte ist in weiten Teilen faschistisch. Da tummeln sich getarnte Tyrannen, jedenfalls der Gesinnung nach.
Sie denken, daß sie mit ihren Beschimpfungen und Beleidigungen neue Anhänger gewinnen können.
Doch so wird das nie etwas.
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  #7  
Alt 04.08.2008, 19:36
Querkopf Querkopf ist offline
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Registriert seit: 02.08.2008
Beiträge: 33
Standard REALITÄT nicht aus den Augen verlieren.

[quote]Nun, was würde passieren, wenn in einer Freigeldinsel ein wesentlicher Teil des Handels mit Hilfe von alternativem Freigeld abgewickelt würde? Erstens würde dadurch die Wertlosigkeit des anderen Geldes offenbar und bald würde der gesamte Handel mit Freigeld getätigt werden. Da man mit Freigeld keinen Zins erpressen kann, würden die Finanzierungskosten der Betriebe auf die reine Amortisation des angelegten Sachkapitals absinken, was ein gewaltiger Kostenvorsprung gegenüber der Konkurrenz von ausserhalb der Freigeldinsel ist.
Die Kostenersparnis in den Betrieben würde sich in zwei Beziehungen bemerkbar machen. Da würde zuerst einmal der Arbeitsertrag entsprechend steigen und zwar sowohl der Arbeitsertrag des Unternehmers als auch der seiner Mitarbeiter und zweitens könnte man durch Reduzierung der Preise die Umsätze steigern. Beides zusammen würde den Betrieben innerhalb einer Freigeldzone einen derartigen Konkurrenzvorteil geben, dass es alle Vorstellungen übertreffen wird. Die besten Arbeiter werden durch die höheren Löhne in diese Betriebe aus dem ganzen Land gezogen werden und die tüchtigsten Unternehmer ebenfalls.
Was die dann schaffen können mit günstigen Krediten, ist unvorstellbar. Entwicklungen, wie freie Energie werden eine Frage von kurzer Zeit sein. Erfindungen aller Art werden Geld für ihre Verwirklichung finden. Und niemand wird die Lebensqualitát in der Freigeldinsel durch zinsbedingten Raubbau der ökologischen Basis dulden. Im Gegenteil. Die Leute werden Bäume pflanzen statt sie zu fällen, um mit dem Erlös drängende Schulden zu bezahlen. Sie werden ja keine Schulden mehr haben. Erinnert euch, die sind ja mit dem alten Geld zusammen wertlos geworden.
Zitat:


Schon der erste Satz ist schwer nachvollziehbar
Denn eine" Freigeldinsel" wie du sie hier bezeichnest,müsste die Produktion mit einbeziehen,um die vielfältigen Bedürfnisse der Bürger abzudecken.
Da diese Bedürfnisse sehr weitgesteckt sind,und die Produkte nicht auf einer Insel produziert werden,sondern auf dem Weltmarkt,
wird es schwierig sein,den Euro mit Hilfe des Regios zu entwerten.
Du kannst die Leute ja nicht zwingen,nur "Regioprodukte" oder regioanle Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.Dann würde es natürlich gehen.
Aber zu behaupten "der gesamte Handel" wird dann mit Regio getätigt,ist
Propaganda-Warum sagt ihr den Leuten nicht ,wie es wirklich ist.
Der handel mit Regio kann nur dann funktionieren,wenn die leute nur Produkte aus dem Regiohandel (Regioinsel)kaufen.Wollen sie aber nicht.NEIN
Sie gehen zu Ikea,zu Aldi,zu Lidl,zu Drospa,an die Tankstelle,in die grossen Vergnügungscenter und Kinos,in den grossen Autohandelsketten,
zur Metro,Zu Tchibo,kaufen Michelinreifen,gehen in die Baumärkte,
zu Mc Donalds und andere Restaurantketten,gehen in die Modeboutiquen,
in die Mediamärkte ,Einkaufscenter,in die gartencenter,Getränkeketten, u.v.a.ich könnte jetzt tausende aufzählen,die sich auf einen Regio nur bedingt oder gar nicht einlassen werden,sobald es ihnen einige Wettbewerbsvorteile bringt,die aber auch nur sehr begrenzt sind.
Und die grossen Konzerne beherrschen die Preise auf dem Markt..und der Markt ist hart umkämpft...wer nicht Rendite erwirtschaftet,geht unter..
Die Kostenersparnis ist schwer nachvollziehbar.Einfach nur behauptet.Es könnten weder Preise reduziert werden,noch der Umsatz würde sich erhöhen.Und wenn Kosten erspart werden,werden sie in Profit umgesetzt.(Siehe Realität)
Die Kapitalkosten der Unternehmer sind nicht so hoch,dass sie zu bedeutenden Preissenkungen führen wird..Ich habe mit Unternehmern gesprochen...Nicht alle geben ihre kalkulatorischen Kosten in den Preisen weiter,weil das gar nicht immer möglich ist im Preiskampf.Schon gar nicht die Kleinen und mittelständichen Unternehmen.
Ich schätze ,die Kostenanteile in den Preisen schwanken zwischen Null und 7 %,während die 7 % wirklich nur die grossen reinholen können,durch Kostenersparnis auf anderer Seite.
Drei Millionen Unternehmen in Deutschland zeugen übrigends nicht von Investitonsmangel durch zu hohe Kapitalkosten.Wo kommen die denn alle her?Sind die drei Millionen Unternehmen alle überschuldet?
Ich versteh auch nicht deinen Satz,wieso man durch Reduzierung der Preise den Umsatz steigern kann.Das trifft für die Grossen zu.
Die Realität sieht so aus,dass grosse Konzerne viel mehr Möglichkeiten haben,Preise zu senken,um die Konkurenz unter Druck zu bringen.
durch Riesige Werbe-und Rabattaktionen,Und das findet auch statt.Nochmal:REALITÄT
Da können viele gar nicht mithalten,weil sie die finaziellen Mittel nicht dazu haben.Da hilft es ihnen auch nicht,wenn sie ein paar Prozent Kapitalkosten sparen,falls sie überhaupt Schulden haben...hier mache ich erstmal Pause in Erwartung von Antworten,die mich endlich überzeugen.Dann mach ich sofort propaganda für die Freiwirtschaft.





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  #8  
Alt 05.08.2008, 03:55
blueverde blueverde ist offline
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Beiträge: 145
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hei leude...

ich versteh nicht viel von freigeld, aber ich verstehe, dass der zinseszins nicht unbedingt das ist, was aus der welt eine bessere macht.

für einige noch zwar schon, für ein paar wenige auf dauer..

ab seite 186 in folgendem buch...

http://www.panokratie.de/

und wehe dem, der da komme mit linksextrem - bevor er es nicht gelesen hat.
__________________
Es gibt kein größeres Amt, als die Menschen vom Irrtum zur Wahrheit zu geleiten.

Thomas von Aquin
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  #9  
Alt 27.08.2008, 04:41
joblack joblack ist offline
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Registriert seit: 16.05.2008
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Den Troll Querkopf bloss nicht füttern.

Das Finanzcrash Forum war einmal gut - aktuell ist es sehr dogmatisch geworden (und das sag ich als Freigeldbefürworter):

Dort wird über Impfen, Homöopathie und andere nichtgeldrelevante Themen gesprochen. Der Forumscoadmin beteiligt sich zusätzlich mit dem Bashing von allen Beiträgen die ihm persönlich nicht passen und mich hat er mal inhaltsmässig (den genauen wortlaut weiss ich nicht mehr) als 'schwulen Nazi' betitelt.

Das war mir dann auch zu viel und hätte ihm fast eine Anzeige eingebracht (das habe ich dann nur gelassen weil mir meine Zeit zu schade war).

Kurz und gut:

Qualifzierte Beiträge findet man nur noch sehr selten und ich beteilige mich dort mit meinem Wissen nicht mehr. Das haben sich offensichtlich auch einige anderen nicht gefallen lassen (was man der Qualität der Beiträge jetzt auch ansieht).

Mit meinem aktuellen Wissenstand brauche ich das Forum zumeist nicht mehr und effektiver ist beispielsweise ein Google Alert für das Wort 'Deflation' oder 'Rezession' einzurichten.
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  #10  
Alt 27.08.2008, 05:20
joblack joblack ist offline
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Beiträge: 755
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Zitat:
Zitat von nordstern
@Querkopf,
es geht Dir wie mir.
Wer die Freiwirtschaft kritisiert, ist ein "Desinformant", ein "Idiot", ein "Sandmann", ein "Spinner", ein "Depp".
Anstatt konkrete Antworten auf Fragen zu geben, heißt es:
"Lies doch erstmal den alten Schinken von Silvio Gesell".
Danach kommt nur noch:
Du bist zu dumm, Du verstehst die Freiwirtschaft nicht.
Lies das Buch von Gesell, dann wird Dir die Erleuchtung kommen.

Wer das Buch von Gesell liest, erkennt, daß dieser Mann die Geldordnung seiner Zeit nicht verstanden hat und von unserer heutigen Geldordnung gar nichts wissen konnte.

Wer das den Freiwirten sagt, wird in der Folge nur noch beschimpft.
Es mutet wie eine Sekte an, in welcher eine Heilslehre verbreitet wird.
Der Ton der Freiwirte ist in weiten Teilen faschistisch. Da tummeln sich getarnte Tyrannen, jedenfalls der Gesinnung nach.
Sie denken, daß sie mit ihren Beschimpfungen und Beleidigungen neue Anhänger gewinnen können.
Doch so wird das nie etwas.
Ich stimme Dir bezüglich der Umgangsformen im Finanzcrashforum zu. Diese sind meiner Ansicht nach nicht gentlemangerecht.

Die Idee von 'umlaufgesicherten Geld' halte ich für sehr sinnvoll.

Wenn Du Dich in die tiefen der Geldtheorie vertiefen willst dann hol Dir erst Mal das Buch 'Einführung in die Geldtheorie' von Professor Issing.

Anschliessend kannst Du die Schwachpunkte des aktuellen Geldes untersuchen. Umlaufgesichertes Geld (=Freigeld) ist ein Versuch diese Punkte zu lösen.

Richtig angewandt kann es einiges besser machen.

Freigeld ist nicht die eierlegende Wollmilchsau. Es löst keine Eheprobleme und Arbeiten wird man immer noch müssen (man hat aber mehr davon und kann sich besser entfalten).
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