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  #51  
Alt 13.12.2009, 13:52
jonesfan jonesfan ist offline
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es ist sicher nicht so, wenn ich gegen minarette und moscheen bin auch gleichzeitig gegen ausländer bin!
ich selber bin in einer firma in der ich mit 70 % türkinnen zusammenarbeite. ich liebe diese frauen und ihre fröhliche art. aber dennoch wäre ich gegen einen moscheenbau bei uns, denn in denen wird meistens( nicht immer) hass gepredigt.
das sagen die frauen bei mir auch, sind aleviten und total gegen moscheen!
und so ähnlich sehe ich das in der schweiz auch, sie akzeptieren die ausländer, aber die aggressive religion dagegen nicht!
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  #52  
Alt 14.12.2009, 01:48
Karso Orlong Karso Orlong ist offline
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Zitat:
Zitat von jonesfan Beitrag anzeigen
... aber dennoch wäre ich gegen einen moscheenbau bei uns, denn in denen wird meistens( nicht immer) hass gepredigt.
das sagen die frauen bei mir auch, sind aleviten und total gegen moscheen!
und so ähnlich sehe ich das in der schweiz auch, sie akzeptieren die ausländer, aber die aggressive religion dagegen nicht!
Zitat:
Zitat von Karso Orlong Beitrag anzeigen
Es geht einfach darum, dass Menschen Angst haben vor Menschen, die einen anderen Glauben haben. So starke Angst, dass sie ihnen verbieten einen Turm auf ihre Gotteshäuser zu stellen.
Ich will meine Meinung nochmal verdeutlichen um Missverständnissen aus dem Weg zu gehen.

Der Bau eines Minaretts auf eine Moschee ändert nichts an dem Glauben der Menschen, die in die Moschee gehen.

Predigt jemand Hass gegen einen Anderen (anders weil anderer Glaube, andere Nationalität, anderes Geschlecht, egal was), dann ist das ein direkter Verstoß gegen Recht, denn es wird bei der Ausübung der Redefreiheit (HAsspredigt) jemand anderem geschadet. Das kann man nicht hinnehmen.
Aber Hass predigen kann ich auch beim Kaffeekranz bei mir zu Hause oder in einer Garage oder sonstwo. Das hat doch nix mit ner Moschee oder gar einem Minarett zu tun.

Nur weil es radikale Islamisten gibt, schert man gleich nahezu alle Moslems über einen Kamm.
Es gibt auch radikale Christen, aber trotzdem distanzieren sich hier immer alle sogenannten Christen von diesen mit Sätzen wie "Die katholische Kirche ist nicht gleichbedeutent mit den wahren Lehren der Bibel" etc. Das gilt aber auch für Moslems und den Islam.


Ich will jetzt deswegen aber nicht die Schweizer nochmal fragen. Das untergräbt die Demokratie und da stimm ich meinen Vorrednern voll und ganz zu.
Ich fand es nur Schade, dass darüber überhaupt abgestimmt werden muss, denn der Bau eines Minaretts (und es ging hierbei nicht um die Gebetsrufe des Muezzin) schränkt niemanden ein. Es schadet auch niemandem.
Wenn in einer Moschee Hass gepredigt wird, dann sollte man die Verantwortlichen vor Gericht stellen, das Gebäude kann doch dafür nix.
Und wenn man jemanden vor Gericht stellt, dann braucht man auch Beweise. Diese sind meiner Meinung nach erstmal zu erbringen, dann kann man drüber nachdenken den Bau dieses speziellen Gebäudes zu verbieten, weil es Missbraucht werden würde.
Man verbietet doch auch nicht Sportwagen im Allgemeinen, weil manche Leute mit Sportwagen Scheiße bauen (z.B. Unfälle verursachen).

Ich denke einfach, dass der Begriff der Freiheit von den meisten Menschen in unserer Zeit völlig falsch interpretiert wird. Das sagt übrigens auch Prof. Schachtschneider. Das bringt den Rechtsstaat in eine Situation, in der er entweder versagt oder (und das ist meiner Meinung nach bei uns der Fall) sich verwandelt in eine Tyrannis, ganz egal wer hierbei das sagen hat.

Und nocheinmal zum mitschreiben, wenn man über deine Hinrichtung abstimmt und die Mehrheit dafür ist, dann ist die Entscheidung doch auch nicht richtig oder gerecht.

Geändert von Karso Orlong (14.12.2009 um 01:50 Uhr)
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  #53  
Alt 14.12.2009, 12:47
jonesfan jonesfan ist offline
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lieber karso,
es ist aber ein weiter unterschied, ob ich privat hass predige und das einen private meinung ist, oder ob ich es in der öffentlichkeit, vorbereitet tue, und zwar in einer kirche oder moschee!das sind öffentliche gebäude!
wie gesagt, ich schere nicht alle moslems über den kamm, wenn ich sage dass 70% bei uns friedlich sind. aber wenn christen bereits in deutschland angegriffen werden und ermordet werden, dann bringt das schon einem mal zum erschrecken!
und andersherum ist es genauso, wenn ein präsident meint er müsste das alte testament wörtlich nehmen und den moslems auge um auge, zahn um zahn vorlegen und an ihnen ausprobieren!
solche personen widern mich an!
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  #54  
Alt 14.12.2009, 13:08
Kay Kay ist offline
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Zitat:
aber wenn christen bereits in deutschland angegriffen werden und ermordet werden, dann bringt das schon einem mal zum erschrecken!
Vor allem,wenn die Moerder andere Christen waren....aber das gibts ja alles gar nciht,ist wahrscheinlich nur gefaked und sowieso. Christen sind doch alle alle lieb.

Ich geb dir recht.mord ist erschreckend.Jeder Mord. Vor allem aber der Genozidiale Mord an Sunniten im Irak zb oder das zu Tode gehungert werden durch Europäische Wirtschaftsinteressen in Afrika.

Mord hat nichts mit Religion zu tun.Es geht immer um Menschliches Versagen.Ethische Dilemma,vielleicht ausgeloest durch falsch verstandene Religion,koennen antuerlich dazu beitragen.

Oder ist ein "von Christen" ausgeuebter Mord an Christen irgendwie was anderes ?
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  #55  
Alt 14.12.2009, 17:03
madurskli madurskli ist gerade online
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Wenn die Menschen an das muslimische Konzept des jihad oder Heiligen Krieges denken, assoziieren sie damit oft den negativen Beiklang eines selbstgerechten, rachsüchtigen Zerstörungsfeldzugs im Namen Gottes, um andere mit Gewalt zu bekehren. Sie mögen anerkennen, dass es im Christentum mit den Kreuzzügen ein Äquivalent gab.
auch die vernichtung der maurischen kultur,durch die inquistion ist eines der krasseren beispiele.
auch das wütende ausbeuten,im islamischen raum, durch kollonisierung hat wohl im arabischen raum negative spuhren hinterlassen. ganz zu schweigen von kriegshandlungen der letzten hundert jahre!.


also keine frage ! der islam hat viele gründe,für vorbehalte.

Das arabische Wort jihad bedeutet einen Kampf, in dessen Verlauf man Leiden und Schwierigkeiten erdulden muss, wie zum Beispiel Hunger und Durst während des Ramadan, des heiligen Fastenmonats. Solche, die sich auf diesen Kampf einlassen, sind mujahedin. Man fühlt sich hier and die buddhistischen Lehren über Geduld für Bodhisattvas erinnert, mit der die Schwierigkeiten auf dem Weg zur Erleuchtung zu ertragen sind.

Der sunnitische Teil des Islam beschreibt fünf Arten des Jihad.

(1) Ein militärischer Jihad ist ein defensiver Feldzug gegen Aggressoren, die versuchen, dem Islam zu schaden. Es ist keine offensive Attacke um andere mit Gewalt zum Islam zu bekehren.

(2) Ein Jihad mittels Ressourcen bedeutet das Geben finanzieller und materieller Unterstützung an Arme und Bedürftige.

(3) Ein Jihad durch Arbeit bedeutet, sich selbst und seine Familie auf ehrliche Weise zu unterhalten.

(4) Ein Jihad durch Studium bedeutet, Wissen zu erwerben.

(5) Ein Jihad gegen sich selbst ist ein innerer Kampf um Wünsche und Gedanken zu überwinden, die den islamischen Lehren widersprechen.

Der schiitische Teil des Islam betont den ersten Typ des Jihad, und stellt dabei einen Angriff auf einen islamischen Staat mit einem Angriff auf den islamischen Glauben gleich. Viele Schiiten akzeptieren auch den fünften Typ, den inneren spirituellen Jihad.

will man über den fanatisierten teil des islam sprechen,dann nicht ohne auch gleich fanatische christen mit einzubeziehen.denn beide sind sich sehr ähnlich.
es sind auch diese gruppen,die fern jeder integrations bemühung stehen.
die unsere ängste schüren und mit bewusster hetze gräben aufreissen,die gutwillige mühsamst zuschütten.

ich möchte daran erinnern zu welcher blüte spanien unter den maurischen einflüssen gelangt,
oder welches bild über arabien vor 50 jahren herrschte!

zb:karl may.tausend und eine nacht und der ganze ami filmkitsch.
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Soziologisch lässt sich der Infokrieg klar auf den Begriff bringen: als Zwergenaufstand eines frustrierten und verstörten Kleinbürgertums

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Geändert von madurskli (14.12.2009 um 17:07 Uhr)
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  #56  
Alt 14.12.2009, 17:43
Albath Albath ist offline
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Hallo
Ich nehme einfach mit erstaunen zur Kenntnis, wie viele Länder den Bergriff "Menschenrechte" in den Mund nehmen, und damit die Schweiz kritisieren, aber in ihrem Land selber diese mit Füssen treten.


Weiter nehme ich zur Kenntnis, dass wohl ab jetzt jede Initiative, Referendum auf die globalen Menschenrechte überprüft werden wird. Endlich hat die Polit-Elite einen Weg gefunden um überhaupt die Demokratie nach und nach abzuschaffen......

Aber das Ziel der NWO-Elite ist, alles so zu Globalisieren, dass ein Land nicht mehr selber seine Entscheidungen, vor allem sein Volk nicht mehr treffen darf.

Die UNO, EU, Nato etc haben das Sagen, man sieht es sehr schön an den Reaktionen.

So gesehen ist die Schweizer Demokratie wirklich eine Gefahr für die NWO!!!

Gruss Albath
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  #57  
Alt 14.12.2009, 17:54
madurskli madurskli ist gerade online
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jede initiative wird geprüft.so auch die neueste der SVP!
das wird die demokratie kaum einschränken.

es führt dazu vermehrt GEGENVORSCHLÄGE auszuarbeiten,damit der staat nicht wieder auf dem kalten fuss erwischt wird.

da war noch:
Hacker rächen sich für Minarett-Verbot

http://www.20min.ch/news/dossier/min...story/29303665
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  #58  
Alt 14.12.2009, 21:36
Hinterfrager Hinterfrager ist offline
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Also ich finde diese ganze Kritik an der Schweiz lächerlich!!!
Das Verbot war immerhin das Ergebnis einer Volksabstimmung, das Volk hat gesprochen da ist es völlig egal was irgendwelche Politiker davon halten^^ Ausserdem gibt es schon ziemlich viele Moscheen in der Schweiz, und weil die Schweizer ihre traditionellen Stadtbilder erhalten wollen haben sie jetzt den Bau von weiteren Minaretten verboten. Etwas demokratischeres als eine Volksabstimmung gibt es nicht!!! Warum soll also die Demokratie in Gefahr sein??
Gerade die Kritik der Türkei finde ich besonders lächerlich weil die Türken gerade erst vor ein paar Tagen die kurdische demokratische Partei verboten haben!!!
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  #59  
Alt 15.12.2009, 14:22
madurskli madurskli ist gerade online
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Pro NRW überlegt Anti-Minarett-Initiative

15.12.2009 Pro NRW will zusammen mit anderen Parteien im Ausland eine Anti-Minarett-Initiative starten. Anscheinend ist da im Lissabon-Vertrag ein Schlupfloch! Man befindet sich aber noch im Anfangsstadium. Das Ganze wäre ein riesiges Arbeitsvolumen. Hier ein Artikel dazu in der politkorrekten WELT mit Dauerhinweisen auf den unfehlbaren Verfassungschutz, mit dem Meinungsfreiheit kaputtgemacht werden soll! Da Pro NRW selber!

!

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  #60  
Alt 15.12.2009, 23:03
madurskli madurskli ist gerade online
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Das Bauverbot für Minarette kommt vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg. Eine Beschwerde gegen den Volksentscheid ist in Strassburg deponiert worden. Das Gericht soll feststellen, ob das Verbot gegen die Religionsfreiheit und das Diskriminierungsverbot verstösst.


Der frühere Sprecher der Genfer Moschee, Hafid Ouardiri, hat am Dienstag eine Beschwerde gegen den Volksentscheid vom vergangenen 29. November deponiert, wie Pierre de Preux, einer der Anwälte Ouardiris, zu einem Bericht des Westschweizer Fernsehens bestätigte.

http://www.nzz.ch/nachrichten/schwei...1.4207221.html

Jean-Paul Costa, hatte Anfang Dezember vor den Medien in Brüssel erklärt, das Problem sei juristisch kompliziert.
da versucht einer, auf der überholspur ins ziel zu schiessen.
zitat:
"Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte sei nur eine Art Notbremse. Zuerst müssten alle Instanzen in der Schweiz bis hin zum Bundesgericht angerufen werden. Zudem seien die Beschwerdeführer persönlich vom Minarett-Verbot gar nicht betroffen, weil ihnen kein Gesuch für den Bau eines Minaretts verwehrt wurde."
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