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04.12.2008, 21:13
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Neuer Benutzer
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Registriert seit: 04.12.2008
Beiträge: 1
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Wirschaftskrise nur der allererste Schritt in die Endstufe?
Wir alle lesen, hören und sehen immer wieder die Worte "new world order", Versklavung der Menschheit, etc und der ein oder andere von euch, meinen Lesern ist geneigt zu glauben, dass vieles von dem, was wir nicht nur in diesem Forum sondern auch sonst im Internet mitbekommen wahr sein könnte. Vielleicht ist es sogar die Mehrheit von euch.
Ich für meinen Teil tue es. Sicher, ich durchschaue teilweise immer noch nicht so ganz das Geflecht der Verschwörungen und die Winkelzüge der Personen die die Fäden ziehen.
Doch nehmen wir einmal an, es stimmen auch nur 30% von dem was man denkt zu wissen ( oder weiß ), ist es dann nicht möglich, dass diese derzeitige und noch sehr lang anhaltende Wirtschaftskrise das Gate in eine von geheimen Mächten künstlich zusammengeschmiedeten Zukunft ist?
Immer wieder lese ich Artikel, sehe Clips, höre es im Radio, lese es in der Zeitung oder bekomme es über meinen Fernseher mit - vielleicht bekommt ihr es auch mit. Derzeit läuft eine Kampagne im Fernsehen, um die Bevölkerung auf "harte" oder gar "härtere" Zeiten" einzuschwören. Nur, wie sehen diese harten (oder gar härteren ) Zeiten aus?
Ist es nicht vollkommen grotesk? Eine heraufbeschworene Wirtschaftskrise wird uns als "Unfall" verkauft weil es, aus einem natürlich vollkommen unerfindlichen Grund keine echte Kontrolle und einheitliche Regelungen gab und der Großteil der Bevölkerungen glaubt es und nimmt es einfach hin.
Es gab in der Vergangenheit schon ein paar mal solch gewaltige Wirtschaftskrisen und immer schon haben diese gewaltige Machtverschiebungen nach sich gezogen. Welche sind es diesmal? Wie lang wird die Krise dauern und welch große Ereignisse werden in der nächsten Zeit vonstatten gehen? Was denkt ihr dazu?
Doch bevor ihr antwortet, solltet ihr euch diesen Artikel von n-tv.de durchlesen um zu verstehen, weshalb ich dieses topic erstellt habe.
Den Leitartikel möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten;
" Historische Zinssenkung - EZB kämpft gegen Krise
Die Europäische Zentralbank kämpft mit der größten Zinssenkung ihrer Geschichte gegen die Wirtschafts- und Finanzkrise. Die Währungshüter senkten den Leitzins um 75 Basispunkte auf 2,5 Prozent. Einen so großen Schritt hatten die Währungshüter in ihrer zehnjährigen Geschichte noch nie gewagt. Die Prognosen für 2009 fallen rabenschwarz aus."
http://www.n-tv.de/1063459.html
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I see no reason why gunpowder, treason
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04.12.2008, 21:55
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Beiträge: 682
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Hallo Tomnard
Natürlich werden wir durch die Medien auf "härtere Zeiten" eingestellt. Da unser Wirtschaftssystem total aus dem Ruder gelaufen ist (aus welchem Grund auch immer) nehme ich auch den meisten unserer "Volksvertreter" auch ab, dass sie komplett überrascht wurden. Da sich aber die sogenannte Finanzkrise nicht nur auf die Banken beschränkte, sondern mitlerweile sämtliche Wirtschaftszweige berührt, müssen schnelle Lösungen her.
Da aber die meisten unserer Politiker keine Erfahrung im Finanzwesen vorweisen können, haben sie auch genau die Vorstellung wie Du und ich. Wir wissen, das viele Firmenpleiten auf uns zukommen und die damit verbundenen entlassenen Mitarbeiter natürlich keinen Konsum mehr tätigen können. Die folge davon wird sein, dass staatliche Leistungen (aufgrund fehlender Steuereinnahmen) immer mehr in den Hintergrund rücken und die Armut immer mehr um sich greifen wird. Und genau darauf werden wir "eingestellt". Denn dann können die Regierenden immer sagen: Wir haben euch doch gesagt, dass die Zeiten härter werden.
Wie hart, wird erst die Zukunft zeigen.
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07.12.2008, 19:27
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 31.10.2008
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Hallo Tomnard, hallo Corny,
die Medien, so sie überhaupt welche sind, laben sich an der Erscheinung und stürzen sich wie die Geier drauf. Erfreulicherweise hat mit der "Krise" der allgemeine Boulevardjournalismus abgenommen, der zumindestens mich niemals richtig interessiert hat. Jetzt ist es ein "Wirtschaftsboulevard", die Banken und alles andere kranken, doch welche einflußreichen wurden richtig arm? Alles wie gehabt... früher löste Krieg in Europa solche Probleme, hoffentlich besinnt sich keiner darauf.
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Erfahrung ist bedeutungslos wenn man nichts draus lernt
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14.12.2008, 21:51
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 14.12.2008
Ort: Elfenland
Beiträge: 75
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Auf dem vollentwickelten Höhepunkt dieser "Krise" muss man sich auch in Europa wohl wieder auf derartige Zustände gefasst machen:
http://de.youtube.com/watch?v=4K2meUeqrSA
ausser alle sind ab sofort ganz brav und betreiben ganz bescheiden Permakultur.
Die Natur wird das Gleichgewicht wieder herstellen, so oder so, je später desto...siehe Video.
Liebe Grüsse
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14.12.2008, 22:53
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 31.10.2008
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@kleinefee, es wird hoffentlich Dein Traum bleiben, das Kapital braucht zum Überleben willige Zahler. Den Rest und die Andersdenkenden knacken die Medien. So war es, so bleibt es, die Natur hat keine Chance gegen Gewalt zu bestehen, freilich schlägt sie zurück, doch Deine Welt kann auch sie nicht aus dem Ärmel schütteln.
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Erfahrung ist bedeutungslos wenn man nichts draus lernt
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14.12.2008, 23:32
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 14.12.2008
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Beiträge: 75
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Bislang hat jede"Grosszivilisation" die Erfahrung machen müssen das man die Natur nicht überlisten kann.
Wir haben die schlechtesten Karten eine Ausnahme zu sein.
"Natur" kann zum Beispiel in Gestalt einiges einzigen winzigen Wesens (!) in Kürze für ein dauerhaftes Ende der Gewalt sorgen.
Gerade unsere vernetzte "Grosszivilisation" hängt dabei an einem besonders dünnen Seidenfädchen und lediglich etwas Glas/Metall/Kunststoff trennen diese Winzlinge von ihren Wirten, nichts ist so sicher wie es scheint und Menschen können bekanntlich den Verstand verlieren, egal in welchem Job.
LG
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15.12.2008, 03:24
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Neuer Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 23.11.2008
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Zitat:
Zitat von Squeezy
Da hat schlicht und einfach die Bankenaufsicht versagt.
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Tja, so einfach ist das leider nicht squeezy. Lies dir mal den Link durch:
http://www.moneyandmarkets.com/warni...ssible-7-28271
Zitat:
... And among the $596 trillion in global derivatives tracked by the BIS at year-end 2007, 100% were over the counter. No exchanges. No overarching enforcement mechanism.
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Also wie will man derivative Geschäfte kontrollieren, wenn sie außerbörslich (over the counter) und danach auch außerbilanziell erfolgen. Da kann die Bafin oder sonstwer gar nichts machen.
D.h. wer jetzt reflexartig nach mehr Regulierung ruft, der soll auch erklären, wie er das durchführen möchte.
Glaubt bloß nicht, dass das alles so einfach ist, wie es manchmal von gewissen Leuten daherschwadroniert wird.
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15.12.2008, 03:25
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Neuer Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 23.11.2008
Beiträge: 17
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15.12.2008, 13:01
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 27.04.2008
Beiträge: 295
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Da ein zinsbasiertes Währungssystem dazu verdonnert ist zusammen zu brechen ist das was jetzt passiert absolut normal.
Der Trick bei der Sache ist das man sich für das Papiergeld Sachwerte kauft.
Und das in einem Ausmass das man sagen kann dort wird sich die ganze Welt gekauft.
Irgendjemannd wird zum Schluss auf nem riesigen Haufen wertloser Geldscheine sitzen.
Während die Geldmanipulatoren und ihre Helfershelfer sich Sachwerte angeeignet haben.
Sachwerte =
...Rohstoffe(Gold, Silber, Zinn, Zink, Eisen, Öl etc..)
...Immobilien(Grundstücke, Häuser, in grossem Stil)
...etc
Wenn der grosse Crash kommt und er wird kommen, werden sehr viele Menschen alles verlieren was sie "haben". Weil sie lediglich Papier haben.
König wird der sein der Eigentum hat. Also Sachwerte.
greetz
__________________
"Einzelne Akte der Tyrannei können einer Tageslaune zugeschrieben werden, aber eine ganze Serie von Unterdrückungsakten, die zu einer bestimmten Zeit beginnen und unverändert alle Ministerwechsel überdauern, beweisen klar, daß ihnen ein vorsätzlicher und systematischer Plan zugrunde liegt, nach dem wir in die Sklaverei geführt werden sollen."
(Thomas Jefferson, Präsident der USA)
(1743-1826)
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15.12.2008, 13:17
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 14.12.2008
Ort: Elfenland
Beiträge: 75
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Danke- so eine kurze, klare und unmissverständliche Zusammenfassung des Geschehens hab ich bislang gesucht.
Als Selbstversorger hat man wenig zu verlieren, die Produkte werden lediglich enorm aufgewertet und wieder gegen wertvollere Dinge als Geld eingetauscht...
LG
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