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19.11.2009, 19:03
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von AlexBenesch
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Viele Leute die Veränderungen wollen, haben immer noch genug Geld für alles mögliche, sehen aber nicht ein dass ein Unternehmen wie Infokrieg in seiner Schlagkräftigkeit explodieren könnte mit mehr Einnahmen.
Wenn es jeder immer angeblich besser weiß, aber niemand scheinbar den Beweis in der Praxis bringt, was soll ich dann davon halten?
Die Umsonstmentalität trocknet den Widerstand gegen die Neue Weltordnung aus.
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aber der beweis wird doch ständig erbracht. bei uns im infonetzwerk berlin gibt es keinen, der für seine arbeit geld bekommt und trotzdem wird einiges auf die beine gestellt. ich erinnere z.b. an den musik-sampler "kritische masse" von anja k. von radio nwo. sie hat diesen sampler produziert unter erheblichen eigenaufwand und ihre philosophie verbietet es ihr, spenden anzunehmen o.ä.. oder unser ( jetzt freudlicherweise von IK verlinktes ) deutsches voice-over des blueprint-for-truth-vortrages von richard gage. keiner von uns hat dafür geld bekommen. einige geben ihr letztes hartzIV-geld aus für aufklärungsaktionen. ich kenne sogar jemanden, der bewußt hartzIV in anspruch nimmt, nur damit er mehr zeit für aufklärung hat.
diese mentalität findet man überall in der truther-szene. das ist gerade das, worauf ich so stolz bin und das ist gerade das revolutionär neue, das in meinen augen die elite in gefahr bringt, weil die leute sich eben nicht mehr abhängig machen von geld in dem, was sie tun.
ja, IK würde wohl explodieren mit ausreichend kapital. aber würdest du dann nicht zunehmend korrumpiert werden durch die, die dir das geld geben ( die käufer deiner dvd's z.b. )? würde IK dann noch dasselbe sein wie am anfang? ich weiß es nicht genau. hm, wäre interessant, das mal herauszufinden ...
ja, mit viel geld wäre alles viel leichter, wir könnten wesentlich mehr leute erreichen. aber ist es deshalb auch der richtige weg? wäre es langfristig nicht besser, den anderen, beschwerlicheren weg zu gehen, und lieber allmählich, mit dem eigenen entgeltlosen und selbstlosen tun als vorangehendes beispiel für die massen, einen grundlegeneden bewußtseinswandel zu erzeugen in unserer beziehung zu geld und eigentum ?
ich verweise auf den journalisten von der zeitung "die welt", der auf dem BCG in berlin letztes wochenende anwesend war. er fragte einen teilnehmer, warum die leute denn hier all das machen. er konnte einfach nicht verstehen, daß sie das für umsonst machen, unentgeldlich. ich finde das eine absolut bemerkenswerte anekdote. denn, ist es nicht genau dieses denken, daß uns zu sklaven der elite macht ? ist es nicht genau dieses denken, das wir abschaffen müssen, um uns zu befreien? in dieser aufkeimenden bereitschaft der menschen für umsonst dinge auf die beine zu stellen und werte zu schaffen, liegt nicht gerade darin das größte revolutionäre potential unserer wahrheitsbewegung? ich meine, was glaubts du, würde diesen journalisten mehr beeindrucken: ein kongreß unter vielen, der aus monetären interessen veranstaltet wurde oder ein kongress wie der BCG, dessen organisatoren und teilnehmer alles mehr oder weniger für umsonst machen? was würde würrde ihn eher zum nachdenken anregen? was würde ihn eher wirklich tief in seinen grundfesten erschüttern und ihn wahrhaftig als mensch berühren? und so ist es mit allen menschen. insofern würde ich sagen, nein, die umsonst-mentalität trocknet den widerstand gegen die nwo nicht aus, im gegenteil. die umsonst-mentalität ist das wichtigste, innovativste, revolutionärste element des widerstandes.
zum hintergrund.de-artikel:
wie gesagt, ich finde den inhalt auch absolut streitbar und diskutabel. ich meinte nur, auf grund seiner umfassenden darstellung des status quo ( alle wichtigen protagonisten der truther-szene werden z.b. erwähnt ) im zusammenhang mit dem zentralen thema desinfo macht ihn zu einem guten grundlagen-werk, von dem ausgehend man eine produktive diskussion eröffnen kann. so wie es hier gerade geschieht.
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www.kneipen-kino.org
OUTPUT, OUTPUT, OUTPUT...
"Auch die Intelligenteste der Ratten im Labyrinth des Meisters, bleibt eben doch nur eine Ratte im Labyrinth des Meisters."
Geändert von jimjune (19.11.2009 um 19:29 Uhr)
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19.11.2009, 20:04
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Super-Moderator
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Frage: Wieviele Leute sind alleine in D durch von Infokrieg vertonte Alex Jones Dokus aufgewacht? Jeder einzelne Film davon kostete Infowars über 100.000 Dollar. Qualität und saubere Recherche hat seinen Preis.
Wieviele durch Loose Change? Jason Bermas hält sich inzwischen auch nur durch die Anstellung bei Alex Jones über Wasser.
Soweit mir bekannt haben die anderen Macher von LC nichts mehr mit dem Truthmovement am Hut, bzw. arbeiten darin nicht mehr aktiv.
Die Erfolge eures Netzwerkes gründen auf solider Arbeit vieler Truhter, die eben gerade auf ein Einkommen durch ihre Arbeit angewiesen sind.
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Glücklich leben und naturgemäß leben ist eins.
Seneca
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19.11.2009, 21:07
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Zitat:
was glaubts du, würde diesen journalisten mehr beeindrucken: ein kongreß unter vielen, der aus monetären interessen veranstaltet wurde oder ein kongress wie der BCG, dessen organisatoren und teilnehmer alles mehr oder weniger für umsonst machen?
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Das ist einfach nur Schwarz-Weiß-Denken. Ein Kongress ist nicht automatisch deshalb "gut" oder "beeindruckend", weil er sozialistische Prinzipien hochhält. Ich würde einen Kongress selbstverständlich messen an der Qualität der dargebotenen Informationen.
Die Verantwortlichen des Medienkonzerns, dem "die Welt" gehört, würden wahrscheinlich die Konferenz, so sehr ich die Anstrengungen auch respektieren mag, als unbedeutendes Ereignis abtun von dem keine Gefahr ausgeht.
Alex Jones predigt nicht nur Unternehmertum, er verbindet auch Freiheitskampf sehr effektiv mit solidem Business. Er stellt seine Inhalte auch kostenlos zur Verfügung und geht damit an die Grenzen des Machbaren.
Jones hat mich überzeugt, die Sozialisten eben nicht, denn jene können niemals die gravierenden Denkfehler des kommunistischen Systems überwinden.
Diejenigen die einen Professor Schachtschneider angreifen, wissen doch ganz genau dass er kein Neonazi ist. Ebenso wissen gewisse Leute auch dass ich keiner bin und dass ich keine Verbindungen zu Scientology habe.
Ich stehe z.B. nach wie vor zu meinem AZK-Vortrag, an dem man mich messen sollte.
Bei Ivo Sasek machte ich mir im Vorfeld ein möglichst genaues Bild; der Eindruck der sich ergab war dass es sich um eine Kleinkirche handelt wie sie in den USA überhaupt nicht auffallen würde. Eine Kirche die langsam die NWO begriff und sich von einer früheren Introvertiertheit nach außen wendete. Dann wurde der Redner für die Germanische Neue Medizin parallel eingeladen, später dann Rauni Kilde und schließlich der Abgesandte von Scientology. Alles deutet für mich darauf hin dass Ivo zu schnell zuviel erreichen wollte, ohne den Überblick zu haben.
Jetzt hinterher die verlogene Taktik "Schuld durch Assoziation" wieder und wieder gegen mich zu verwenden wegen anderen AZK-Rednern ist schon sehr arm.
Mein Vortrag richtete sich gegen das kommunistische System und das faschistische, trotzdem unterstellt man mir wegen meinem Antikommunismus dass ich das faschistische Lager unterstützen würde.
Zitat:
IK würde wohl explodieren mit ausreichend kapital. aber würdest du dann nicht zunehmend korrumpiert werden durch die, die dir das geld geben ( die käufer deiner dvd's z.b. )?
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Ich habe auf viel Geld verzichtet, indem ich u.a. Esoterik abgelehnt habe. Ich bekam auch das Angebot einer bekannten Alternativwährung, als Gegenleistung für einige tausende Geldeinheiten diese Währung zu bewerben. Ich lehnte ab, weil ich Zweifel am System hatte und wegen der Art und Weise wie es mir angedreht wurde.
Alex Jones könnte mit seinem Talent heute der neue Rush Limbaugh sein, oder einen Multimillionen-Dollar-Vertrag mit FOX haben wie Glenn Beck. Jones hat sich nie verkauft.
Zum Mitschreiben: Das Recht auf Besitz und Unternehmertum sind nicht das satanische Grundübel der Menschheit.
Sich in unserer jetzigen Situation zu verhalten, als leben wir bereits in einem funktionierenden sozialistischen System, in der Hoffnung dass ein solches System aus diesem Verhalten resultiert, ist ungefähr so als würde ich mich verhalten als sei ich der König von England, in der Hoffnung, dass ich dadurch irgendwann zum König von England werde.
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20.11.2009, 00:40
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@Benesch: Open-Source IST Software. Es beinhaltet, dass der Quellcode offen eingesehen kann und bei Gegebenheit verändert werden darf. Freeware ist lediglich kostenlose (für den Nutzer) Software, hat mit Freeware erst mal nichts zu tun.
Zum Sozialismus/Kapitalismus : Ich dachte auch mal so wie Du zur Zeit des kalten Krieges alleine schon weil ich "DIE Linken" aus tiefstem Herzen gehasst habe (weil Sie den DDR-und-Soviert-Terror ind Schutz genommen haben). Es stimmt, dass Marxisten Ersatsreligiöse die nicht in der Lage sind ihrer Denkfehler einzusehen. Nur, dass Selbe gilt leider auch für Super-Liberale ala Ron-Paul-Revolution etc. Da der kalte Krieg vorbei ist, kann ich da jetzt etwas gelassener drauf schauen. Marx scheint mit vielem in Seiner Kapitalismuskritik Recht gehabt zu haben, wenn auch Seine Lösungen die totale Katastrophe bedeutet haben. Neo-oder-besser klassisch liberale hängen ähnlich an ihrer Ideologie wie Marxisten und blenden mit ihrer selektiven Wahrnehmung das was nicht zu ihrern Theorien passt einfach aus.
Vielleicht solltest Du mal den Vortrag von Deinen Freund Nicolas Hofer auf Nuoviso über Kapitalismus anschauen, oder von Anrdreas Claus.
Ich habe nichts gegen Unternehmertum, aber das Problem an einen wirklich freiem Markt ohne Regulierung ist, dass Sich das Kapital und die Güter wie im Monopoloyspiel dadurch immer mehr konzerntriert, so dass wir dann dass Probem haben dass jene die dann alles haben willkürlich Diktatur ausüben können, genau das Problem, dass Du mit Seiner Kommunismus-Kritik verhindern willst (was ich auch für sehr richtig halte).
Alex-Jones ist hier m.E. kein Vorbild weil eben diese Amis an genau diesem Gründungsmythos hängen, der Sich zum großen Teil eben als problematisch wenn nicht als Irrtum herausgestellt hat. Noch mehr Einzelheiten würden hier zu weit führen.
Gruß, Thor
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Die Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält - Karl Kraus
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20.11.2009, 03:07
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Zitat:
Zitat von jimjune
insofern würde ich sagen, nein, die umsonst-mentalität trocknet den widerstand gegen die nwo nicht aus, im gegenteil. die umsonst-mentalität ist das wichtigste, innovativste, revolutionärste element des widerstandes.
zum hintergrund.de-artikel:
wie gesagt, ich finde den inhalt auch absolut streitbar und diskutabel. ich meinte nur, auf grund seiner umfassenden darstellung des status quo ( alle wichtigen protagonisten der truther-szene werden z.b. erwähnt ) im zusammenhang mit dem zentralen thema desinfo macht ihn zu einem guten grundlagen-werk, von dem ausgehend man eine produktive diskussion eröffnen kann. so wie es hier gerade geschieht.
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Ja und nein. Die Umsonst-Mentalität ist lobenswert bei Leuten, die sich sinnvoll engagieren obwohl sie kein Geld für ihr tun bekommen. Wer aber professionell und Vollzeit arbeiten will und professionelle, präsentierbare Resultate abliefern will ist nunmal auf "Treibstoff" (in diesem Fall Geld) angewiesen. Es stimmt, Alex Jones hat Aufklärungsarbeit mit gutem und ehrlichem Business erfolgreich verbunden. Und doch kommt er gerade eben so über die Runden. Er kann seine Rechnungen bezahlen und seiner Familie alles bieten, was sie braucht. Das war's dann auch schon. Alles was überbleibt oder an Money-Bombs reinkommt wird direkt in Infowars investiert. Und nicht in Ferraris und Luxusvillen wie bei Limbaugh, Beck & Co.
Ich hoffe, dass der Hintergrund-Artikel zu einer produktiven Diskussion führt. Doch zu so einer gehören immer mindestens zwei. Ich hoffe, Frau Schiffer und auch Herr Thoden (Herausgeber von Hintegrund) lassen sich auf ein Interview mit Alex ein. Bisher wurde von Leuten wie Abbe, Böke, Merling usw. immer nur aus dem Hinterhalt geschossen und sich dann aus dem Staub gemacht. So läuft das nicht. Das ist feige.
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20.11.2009, 05:28
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Zitat:
Zitat von AlexBenesch
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Zum Mitschreiben: Das Recht auf Besitz und Unternehmertum sind nicht das satanische Grundübel der Menschheit.
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habs mir notiert, danke.
aber das ist genau der punkt, den ich wage anzuzweifeln, ohne bisher zu einem endgültigen ergebnis gekommen zu sein.
besitz beherrscht dich, macht dich unfrei. im prinzip ist besitz die ultimative ausprägung des ur-dilemmas der menschen, der sie in dem teufelskreislauf und ewigem wechselbad aus glück und leid gefangen hält: zu wollen, zu wünschen, dingen anzuhaften.
warum nicht ein unternehmertum ohne besitz? wenn auch für den anfang vielleicht die alten kapitalistischen strukturen ausgenutzt werden mußten, warum jetzt nicht ein paradigmenwechsel hin zu werte schaffen ohne entlohnung? die filme z.b. von alex jones waren doch vor allem deshalb so teuer, weil seine mitarbeiter eben immer noch entlohnt werden wollten für ihre arbeit.
alles ist in bewegung, was gestern richtig war, kann heute schon falsch sein. vielleicht liegt die lösung aber auch, wie so oft, im gesunden mittelweg.
übrigens hat nicolas hofer auf dem BCG den besitz auch thematisiert und gesagt, bevor wir uns an die lösung der geld-thematik machen, müssen wir uns fragen, was ist besitz ? was macht er mit uns? was sind pro und contra und wollen wir ihn wirklich abschaffen?
er sprach in dem zusammenahng den enormen innovations-druck an, den der besitz in der menschheitsgeschichte erzeugt hat.
hm, ja, vielleicht. aber vielleicht ist es jetzt an der zeit für den nächsten schritt, vielleicht sind die menschen jetzt soweit, um innovative werte zu schaffen ohne gegenleistung, einfach nur um der weiterentwicklung willen, aus spaß an der freude. ich jedenfalls kann diesen geist bereits sehr häufig in der nachwachsenden jungen generation spüren.
ich will jetzt hier nicht einer kommunistisch-diktatorischen zentralregierung das wort reden. nein, meine idee von der zukunft ist ein durch nationale identität eingerahmtes, faszinierend heterogenes netzwerk von einzelnen kommunen, in denen die menschen direkt-demokratisch auf die "kommunal-politik" einwirken können, wo sie in der lage sind, alle kommunal-gesellschaftlichen prozesse zu übersehen und zu verstehen, wo sie die ergebnisse ihres tun und handelns direkt vor ort sehen und erleben können, in denen der phantasie bei der entlohnungsfreien schaffung neuer werte keine grenzen mehr gesetzt sind. vielleicht war der besitz bisher der notwendige innvoationsmotor, aber jetzt, wo sich die menschen vielleicht auf eine neue bewußtseinsstufe zubewegen, ist es an der zeit, auch die äußeren umstände/strukturen anzupassen, weil der besitz bzw. arbeit für entlohung dann kein motor mehr sind, sondern nur noch eine bremse.
das alles mag teilweise wie abgehobenes esoterisch-philosophisches geschwafel klingen, nur, ich gebe zu bedenken: die okkulte elite bewegt sich selbst auf höchstem spirituellen niveau, die haben alle spirituellen traditionen der menschheit genauestens studiert, die wissen um die grundlegenden gesetzmäßigkeiten unseres universums. ergo, wenn wir die okkulte elite wirksamm bekämpfen wollen, müssen wir uns ebenfalls den grundlegendsten aller fragen zu wenden, weil wir sonst gefahr laufen, daß unser widerstand in die falsche richtung zielt oder sogar der elite in die hände spielt. es reicht nicht aus, sich über das geldsystem u.ä. zu unterhalten, sondern wir müssen uns fragen, wer sind wir? woher kommen wir? was ist der sinn des lebens? sogar nicolas hofer und michael mross sind in den schlußausführungen ihrer vorträge auf dem BCG sehr philosophisch geworden. es scheint so zu sein, daß wir selbst eigentlich rein mathematische problem-komplexe wie das geldsystem grundlegend nur auf einer spirituell-philosophischen ebene ergründen und verstehen können. die frage, die auf dem BCG oft fiel: was ist wahrheit? und aus dem publikum kam dann schließlich richtigerweise irgendwann die bemerkung: ja, geht es dann letztlich nicht vor allem um die frage, was ist der sinn des lebens? ja genau. wenn wir diese frage nicht beantworten können, werden wir, so fürchte ich, weiterhin den genial-bösartig ausgefeilten mind-contral-methoden und machterhaltungs-strategien der elite hilflos ausgeliefert bleiben, denn diese setzen vermutlich auf einer ebene weit über rein technischen aspekten wie "teile und herrsche" usw. an.
was deine ( @alex ) moralische integrität anbelangt hast du mich überzeugt, da kann ich dir mein vertrauen aussprechen. ich glaube gern, daß du zu den menschen gehörst, die sich nicht den interessen ihrer geldgeber unterordnen.
Zitat:
Zitat von AlexBenesch
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Sich in unserer jetzigen Situation zu verhalten, als leben wir bereits in einem funktionierenden sozialistischen System, in der Hoffnung dass ein solches System aus diesem Verhalten resultiert, ist ungefähr so als würde ich mich verhalten als sei ich der König von England, in der Hoffnung, dass ich dadurch irgendwann zum König von England werde.
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hihi, was würde ghandi wohl darauf antworten? vermutlich mit seinem bekannten ausspruch: "du mußt selbst die veränderung sein, die du in der welt sehen willst."
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Geändert von jimjune (20.11.2009 um 06:31 Uhr)
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20.11.2009, 05:47
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Zitat:
Zitat von NoWorldOrder
J...
Ich hoffe, dass der Hintergrund-Artikel zu einer produktiven Diskussion führt. Doch zu so einer gehören immer mindestens zwei. Ich hoffe, Frau Schiffer und auch Herr Thoden (Herausgeber von Hintegrund) lassen sich auf ein Interview mit Alex ein. Bisher wurde von Leuten wie Abbe, Böke, Merling usw. immer nur aus dem Hinterhalt geschossen und sich dann aus dem Staub gemacht. So läuft das nicht. Das ist feige.
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ja, es wäre wirklich mal an der zeit, daß sich die verschiedenen lager der wahrheitsbewegung mal zusammensetzen und anfangen, miteinander zu reden.
ich denke, eine art podiumsdiskussion mit moderator wäre eine geeignete plattform für den anfang.
als gäste könnte ich mir u.a. vorstellen:
infokrieg.tv( alex benesch )
hintergrund.de ( z.b. schiffer oder thoden )
volksinitiative ( elsässer )
radio utopie ( daniel neun )
alles schall und rauch ( freeman )
mein parteibuch ( marcel bartels )
net news global bzw. 911video ( heinrich bücker )
secret.tv ( z.b. van helsing )
nuoviso ( frank höfer )
...
leute wie böke und merling würde ich nicht einladen. die betreiben in meinen augen wirklich gezielte desinfo und verleumdung.
thema der podiumsdiskussion könnte in etwa lauten:
"die gefahren der aufspaltung und zerschlagung der wahrheitsbewegung durch gezielte desinfo-operationen und möglichkeiten der zusammenarbeit der einzelnen lager der wahrheitsbewegung"
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Geändert von jimjune (20.11.2009 um 06:10 Uhr)
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20.11.2009, 21:33
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Doch, auch die Verleumder sollte man einladen. Und sei es nur um ihnen 1.) das Recht auf freie Meinungsäußerung in einer sie betreffenden Diskussion zu ermöglichen und 2.) um sie frei reden zu lassen, womit sie sich selbst entlarven und sich selbst widersprechen werden, weil es diese Pfeifen einfach nicht besser wissen. Und genau deshalb würden die zu so einer Diskussion auch gar nicht erscheinen.
Besitz und Eigentum ist nicht das selbe, auch nicht juristisch. Der Besitzer einer Sache muss nicht immer der Eigentümer sein.
Ich denke nicht, dass man sich davon komplett lösen sollte oder kann. Auch auf abstrakter Ebene findet dieses Prinzip nämlich statt. Einer Tätigkeit/Aufgabe, der ich mich voll und ganz widme, die "besitze" ich, anders geht es nicht. Und gleichzeitig "besitzt" diese auch mich. Ebenso Gedanken, Theorien den man anhängt, Weltbilder usw. Dieses Prinzip läuft also nicht nur auf materieller Ebene ab.
Ich teile gerne, aber nur wenn ICH entscheide was, wieviel und mit wem, egal wie reich oder arm ich sein mag. Kommunismus bedeutet die Aufhebung des Eigentums- und Besitzrechtes. Das lehne ich in jeder Form ab.
Außerdem pflegen und hüten die meisten Menschen nur Dinge, die ihnen selbst gehören. Wer öffentliche Nahverkehrsmittel und Toiletten nutzt weiß was ich meine.
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20.11.2009, 21:53
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Ich habe einen langen Artikel über das Thema fast fertig gestellt; in der Radiosendung von heute (in wenigen Minuten verfügbar) lese ich fast alles daraus vor. Sobald ich noch ein paar Dinge angefügt habe, erscheint der Artikel auch in Schriftform.
Ich danke den Forenteilnehmern für die konstruktive Vorgehensweise; der Artikel wurde dadurch besser.
Zitat:
ja, es wäre wirklich mal an der zeit, daß sich die verschiedenen lager der wahrheitsbewegung mal zusammensetzen und anfangen, miteinander zu reden.
ich denke, eine art podiumsdiskussion mit moderator wäre eine geeignete plattform für den anfang.
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Eine Podiumsdiskussion hat gravierende Nachteile: Zuviel Emotionalität, zuviel Chaos. Aus der Distanz lässt sich ein kühlerer Kopf bewahren, die Auseinandersetzung wird systematischer, genauer und dadurch informativer und konstruktiver. Ganz ausschließen möchte ich eine Podiumsdiskussion nicht, ich bin niemand der sich nicht in die Öffentlichkeit wagt, aber meine Begeisterung hält sich in Grenzen.
Außerdem ist ja in der Esoterik die Logik verpönt, es gelten ganz andere Bewertungskriterien. Das macht ja gerade eine Diskussion unmöglich.
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20.11.2009, 22:52
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@Thor
Nun rege Dich nicht über Open-Source-Kritik auf. Denke auch an die zig tausend Arbeitslosen dank Open-Source. Übrigens wird der größte Teil der OpenOffice Programmierung von der Firma SUN geleistet um MS zu schädigen - dagegen habe ich nichts. MS hat einfach zu viel Einfluß. Aber reine "sozialistische" Open Source Mentalität deckt nun mal keinen Tisch. Aber auf die Diskussion lasse ich mich nicht ein.
Fakt ist doch, daß nun der Parasit Marx wieder aus dem Sarg gelassen wird - als wäre er nun das verkannte Genie. "Was Marx noch wußte". So dumm kann eigentlich keiner sein, daß nun der verkappte Sozialismus als Antwort auf den Kapitalismus dargeboten wird. Es ist doch eher so, daß verkappte Sozialisten 9/11 für sich zweckentfremden so wie es auch Nazis, Esos xyz tun. Es geht solchen doch nicht um echte Aufklärung, sondern an Marktanteile von 9/11 zugunsten ihrer Sozi-Ideologie.
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