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29.08.2009, 17:38
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Steiners Auffassung von der Bibel als Meditationsbuch ist auch ganz interessant.
Die Bibel als Meditationsbuch
Über was soll nun meditiert werden? In II.B.l. haben wir festgestellt, daß es
Gegenstände, Empfindungen oder auch Worte und Formeln sein können. Als
solche Worte und Formeln, die im "magischen" oder "mantrischen" Sinn
gebraucht werden sollen, gelten der Anthroposophie auch Texte der Bibel.
So sagt Steiner im Blick auf den Bibelgebrauch der Rosenkreuzer, die er als
Vorläufer35 seines anthroposophischen Erkenntnisweges betrachtet:
"Man las das Johannes-Evangelium nicht wie ein literarisches Erzeugnis, sondern sah darin ein Mittel zur Einweihung... Die ersten vierzehn Verse dieses Evangeliums waren für die Rosenkreuzer Gegenstand einer täglichen Meditation und einer geistige Übung. Man schrieb ihnen eine magische Wirkung zu, und diese haben sie in der Tat für den Okkultisten. Solcher Art war ihre Wirkung. Indem man sie täglich zur selben Stunde unermüdlich wiederholte, gelangte man dazu, im Traumbewußtsein die Vision von all den Ereignissen zu haben, die im Evangelium erzählt werden, und sie innerlich zu erleben" (94,48f; HddV). Emil Bock schreibt von einem "mantrischen Gebrauch des Wortes", der "bis
in die urchristlichen Jahrhunderte" - etwa im gottesdienstlichen Rezitieren -
eine Rolle gespielt habe:
"Ein Text, der Gottes Wort war, mußte so vorgelesen werden, daß wirklich Gott sprach, wenn der Text erklang... Nicht auf den gedanklich erfaßbaren Inhalt, sondern auf den mantrischen Wert des Wortes kam es an. Man könnte diesen auch den Besprechungswert nennen in dem Sinne, daß man glaubte, durch das Ertönenlassen der heiligen Texte ein geistiges Fluidum herbeisprechen zu können. Dieses Prinzip hat bis in die urchristlichen Jahrhunderte eine Rolle gespielt... Wichtiger als was Gott sprach, war, daß er sprach."Bock sieht dieses "Ertönenlassen der heiligen Texte" als Vorbild dafür an,
wie heute - im Zeitalter der "Bewußtseinsseele" - "das Bibelwort dem lebendigen Hören zurückgegeben" werden kann. Wie er ausführt, wird eine "neue
Bewußtseinsära ... nicht aus dem Sprechen, sondern aus dem Hören hervorgehen". So wird auch "das Gehör... das erste Geistorgan des Menschen"
sein. "Richtig zuhören wird ein Weg zur geistigen Welt sein... Mit dem Ohr
der Seele sehen wir in den offenen Himmel hinein. Da wachsen Sehen und
Hören ganz innig zusammen. Da keimen Imagination und Inspiration geschwisterlich miteinander auf."Das "Hören" der biblischen Texte wird also von Bock mit der Stufe der
"Inspiration" auf dem Steinerschen Weg gleichgesetzt. Durch sie wird "das
Evangelienlesen und -hören, ohne Beeinträchtigung der gedanklichen Klar-
heit und Wachheit, wieder über die Ebene des bloß intellektuellen Denkens
hinausgehoben"
Für Steiner ist "der Christus" ( wie auch " der Christus " und Weltenlehrer der Blavatsky und Alice Bailey )ein hohes Sonnenwesen, das herabsteigt, um den
Menschen durch einen kosmischen Impuls und die Ausbildung des Ich aus der
Bindung an die Materie (= Finsternis) zu befreien und seinen Wiederaufstieg
zum Geist (= Licht) zu ermöglichen. - Dieses Grundgerüst113 der Steinerschen
Christosophie weist deutliche Parallelen zu gnostischen (insbesondere manichäischen)
Erlöservorstellungen auf, wo in ähnlicher Weise "der' Fall' als ein
Absinken der göttlichen Lichtteile in die Materie und die 'Erlösung' als
Rückführung in das Pleroma" beschrieben wird. Der Erlöser "steigt (durch
die Planetensphären) hinab und siegreich wieder empor und stellt auf diese
Weise Weg und Ziel der zu erlösenden 'Seele' (des Göttlichen im Menschen)
dar"114. Rudolf Schnackenburg bemerkt weiter hierzu: "Die zum Teil an die
Gnosis erinnernde Ausdrucksweise des Joh-Ev darf nicht dazu verführen, den
radikalen Unterschied im Erlösungsgedanken und den ganz anderen Ausgangspunkt
für die Gestalt des Erlösers zu verwischen." Hauptunterschiede liegen
darin, daß der joh Christus "kein Prototyp des erlösungsbedürftigen Menschen,
kein 'Urmensch'" ist, daß seine Tätigkeit als Schöpfungsmittler "etwas ganz
188
anderes als eine kosmogonische Erklärung des menschlichen Wesens" ist und
daß dementsprechend im Joh "die anthropologische Betrachtung über das
'Selbst', den Wesenskern des Menschen", fehlt, die in der Gnosis ebenso wie
bei Steiner im Mittelpunkt steht. Es geht im Joh nicht um eine Selbst- (oder
Ich-)Philosophie, nicht um das mystische Erkennen einer ursprünglichen
"Gottverwandtschaft" des Menschen, sondern um die "Heimholung des Menschen
zu Gott", um die "Lebensgemeinschaft mit Gott" und um die personale
"Gotteinigung", für die "der Glaubensanschluß an Jesus Christus, den Sohn
Gottes, gefordert" wird. "So stehen sich beim gnostischen Erlösungsmythus
und der joh. Christologie zwei Welten gegenüber, religiöse Philosophie (in
mythischer Sprache) und biblische Religion (im Sinne menschlicher Bindung
an einen personalen Gott), Mythus und Geschichte, Gnosis und Glaube."115
Für Steiner ist ferner "der Christus Jesus" ein Mischwesen, das sich aus verschiedenen
Leibern zusammensetzt In diesem Mischwesen stellt "der Mensch
Jesus" nur die Hülle dar, in die sich "der Christus" bei der Jordantaufe hineinsenkt
und die er vor Beginn der Passion wieder verläßt. - Bei dieser Anschauung
handelt es sich um eine moderne Variante des gnostischen Doketismus,
der behauptet, Christus habe einen Scheinleib getragen und sei nur
scheinbar durch Passion und Tod gegangen. Zwar legt Steiner Wert auf das
Eingehen des Christus in die reale physische Leiblichkeit, aber er vertritt das
Beisammensein von Jesus und "dem Christus" nur für eine bestimmte Zeit
und vor allem nicht für den Zeitraum von Passion und Tod. Diese Ansicht
tritt zur zentralen biblischen Botschaft von der Erlösung des Sünders durch
das Kreuzesopfer Jesu Christi in einen unauflösbaren Widerspruch. Daß sie
in den neutestamentlichen Texten keinen Anhaltspunkt findet, haben wir oben
bereits aufgewiesen. Nicht ein Scheinleib hat am Kreuz geh'tten, sondern Jesus
Christus als der lebendige Sohn Gottes, als "wahrer Gott und wahrer Mensch
- unvermischt, ungetrennt, ungeteilt und unveränderlich", wie es das Konzil
von Chalkedon im Jahre 451 formuliert hat.
Sowohl die wahre Gottheit als auch die wahre Menschheit Jesu Christi werden
hingegen durch die Anschauungen Steiners bestritten. Der Christus
Steiners ist nicht wahrer Gott, sondern lediglich ein "Sonnengeist", ein Glied
auf einer Zwischenstufe der anthroposophischen Geisterhierarchie. In seiner
Leugnung der wahren Gottheit Christi116 berührt sich Steiner in gewisser
Weise mit dem Arianismus, der Christus lediglich als das erste Geschöpf
Gottes ansieht.
So wie "der Christus" Steiners nicht wahrer Gott ist, ist auch sein "Jesus"
nicht wahrer Mensch. Die einzelnen Leiber des Steinerschen "Jesus" werden
ja in einer Weise zubereitet, wie dies bei keinem anderen Menschen der
Fall ist. Zudem verläuft die Entwicklung über einen mehrmaligen "Ich-Austausch"
(zuerst zwischen den "zwei Jesusknaben" und dann bei der
Jordantaufe, woraufhin gar kein "menschliches" Ich mehr im Jesusleib ist!).
Abgesehen von solchen Besonderheiten in Steiners System, ist freilich die
anthroposophische Lehre von den verschiedenen Leibern grundsätzlich in
Frage zu stellen. Eine Einteilung des Menschen in physischen Leib, Ätherleib,
Astralleib und Ich wird weder von der biblischen noch von den gängigen
wissenschaftlichen Anthropologien vertreten. Diese Lehre Steiners entspringt bestimmten philosophischen Vorstellungen (z.B. seiner Ich-Philosophie; s.o.)
und übersinnlichen Spekulationen (Astralraum usw.). Die biblische Anthropologie lehrt hingegen die Einheit und Ganzheit des Menschen, der Leib, Seele und Geist ist (nicht hat) (vgl. Gen 2,7; l.Thess 5,23; u.ö.). Leib, Seele und Geist sind Aspekte, nicht Teile der einen Person.117
Wir brechen dieses Kapitel hier ab und halten als Ergebnis fest: Der "Christus Jesus" der Anthroposophie ist nicht der Jesus Christus der Heiligen
Schrift. Er schenkt dem Menschen durch seinen Kreuzestod keine Erlösung
von Sünde und Tod, sondern treibt ihn auf dem Weg der eigenen Apotheose
durch Höherentwicklung, auf dem Weg der Absolutsetzung des "Ich" erst
recht in die Sünde, in die Loslösung vom dreieinigen Gott der christlichen
Offenbarung hinein. Der "Christus Jesus" der Anthroposophie muß somit
geradezu als ein modernes gnostisches Gegenbild zum Jesus Christus der
Bibel bezeichnet werden.
Und was sagt Steiner über die Hölle?
Die Bibel sagt die Hölle ist ein ewiger Zustand ohne Gott, ohne Liebe und ohne Licht.
In gewissem Sinn ist unser heutiger Mond die zurückgelassene Schlacke des alten Mondendaseins (-> Planetarische Weltentwicklungsstufen), in dem sich all jene Kräfte verdichteten, die die weitere reguläre Entwicklung zum gegenwärtigen Erdendasein nicht mehr mitmachen konnten. Ähnlich wird auch von unserer Erdenentwicklung eine Schlacke zurückbleiben, die aus der fortschreitenden Entwicklung herausfällt. Das bereitet sich heute schon in Form der sog. «achten Sphäre» vor:
"Nun kann aber ein Wesen verwachsen mit dem, was eigentlich als Schlacke zurückbleiben soll. Es muß von der Erde etwas zurückbleiben, was später das sein soll, was heute der Mond ist. Das muß der Mensch überwinden. Aber der Mensch kann das gern haben, dann verbindet er sich damit. Ein Mensch, der tief verwoben ist mit dem bloß Sinnlichen, dem bloß Triebhaften, der verbindet sich immer mehr mit dem, was Schlacke werden soll. Das wird dann sein, wenn die Zahl 666 erfüllt sein wird, die Zahl des Tieres. Dann kommt der Moment, wo sich die Erde herausbewegen muß aus der fortlaufenden Evolution der Planeten. Wenn dann der Mensch sich zu sehr verwandt gemacht hat mit den sinnlichen Kräften, die heraus sollen, dann geht das, was damit verwandt ist und nicht den Anschluß gefunden hat, um zum nächsten Globus hinüberzugehen, mit der Schlacke mit und wird Bewohner dieser Schlacke, so wie jetzt solche Wesen Bewohner des heutigen Mondes sind.
Da haben wir den Begriff von der achten Sphäre. Der Mensch muß durch sieben Sphären hindurchgehen. Die sieben Planeten entsprechen den sieben Körpern:
Der Saturn entspricht dem physischen Körper
Die Sonne entspricht dem Ätherkörper
Der Mond entspricht dem Astralkörper
Die Erde entspricht dem Ich
Der Jupiter entspricht dem Manas
Die Venus entspricht der Buddhi
Der Vulkan entspricht dem Atma.
Daneben gibt es eine achte Sphäre, wo alles dasjenige hingeht, was sich nicht dieser fortlaufenden Entwickelung anschließen kann. Das bildet sich in der Anlage auch schon im devachanischen Zustande. Wenn der Mensch das Leben auf der Erde nur dazu benützt, zu sammeln, was ihm allein dient, um nur eine Erhöhung seines eigenen egoistischen Selbstes zu erfahren, so führt das im Devachan in den Zustand des Avitchi. Der Mensch, der nicht aus der Sonderheit heraus kann, kommt nach Avitchi. Alle diese Avitchi-Menschen werden einmal Bewohner der achten Sphäre. Avitchi ist die Vorbereitung zur achten Sphäre. Die anderen Menschen werden Bewohner der fortlaufenden Evolutionskette. Die Religionen haben aus diesem Begriffe die «Hölle» formuliert."[1]
Möge jeder selber entscheiden ob er seine Kinder auf solche elitären Elite-Irrlehren loslassen will.
Geändert von R_F_I_D (29.08.2009 um 17:40 Uhr)
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29.08.2009, 17:53
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Und um der shizoiden, satanischen Irrlehre den Gipfel aufzusetzen hier das Bidl das Steiner lehrt vom Bösen, Satan.
Die Bibel sagt klar dass Satan aus Stolz gefallen ist weil er so sein wollte wie Gott, nachzulesen in Hesekiel Kapitel 28 und Jeseia 14.
Hier sehen wir den Begriff Steiners von Satan.
So ist es aber auch mit dem Wollen, Fühlen und Denken. Der Unterschied ist nur der, daß das Wollen wohl dieselbe Seelentätigkeit ist wie das Denken, nur ganz jung noch, kindlich. Und wenn das Wollen älter wird, dann wird es Fühlen, und das ganz alte Wollen ist das Denken. Es ist nur ein Unterschied im Alter beim Wollen, Fühlen und Denken, nur daß sie in unserer Seele zusammenleben, die Lebensalter für diese Seelentätigkeiten, das macht die Sache schwierig. Aber wir haben schon auseinandergesetzt - Sie brauchen es nur nachzulesen in meinem Buche «Die Schwelle der geistigen Welt» -, daß, sobald wir aus der physischen Welt hinauskommen, das Gesetz der Verwandlung gilt, nicht das der Starrheit. Da verwandelt sich alles. Das Alte wird plötzlich jung, das Junge wird alt und so weiter. So daß wirklich gleichzeitig in uns auftreten können die drei Seelentätigkeiten: das Wollen, das sich bald als junges Wollen zeigt, bald als älteres Wollen, das heißt als Fühlen, und auch als ältestes Wollen, als ganz altes Wollen, das heißt als Denken. Da gehen die Lebensalter durcheinander, es wird dann alles flüssig. So ist es im Ätherleib des Menschen.
Aber diese Verwandlung kann nicht so ohne weiteres durch sich selbst zustande kommen. Dasjenige, was einheitliche Seelentätigkeit wäre, das kommt uns überhaupt im gewöhnlichen Leben nicht zum Bewußtsein, das können wir gar nicht ins Bewußtsein hereinbringen. Wenn wir - weil ja das Ganze im Ätherleib beobachtet werden muß, und der Ätherleib etwas Bewegliches, Flüssiges ist - den Ätherleib wie einen fortlaufenden Strom symbolisch zeichnen, so kommt uns dieser Strom der Seelentätigkeit im gewöhnlichen Leben überhaupt nicht zum Bewußtsein, sondern in diesen Strom, in dieses fortwährende Bewegen des Ätherleibes, das mit der Zeit fortfließt, gliedert sich hinein einmal luziferische und dann wieder ahrimanische Tätigkeit. Die luziferische Tätigkeit macht das Wollen jung. Unsere Seelentätigkeit, durchzogen von Luziferischem, ist Wollen. Wenn das Luziferische in unserer Seelentätigkeit überwiegt, wenn in unserer Seele nur Luzifer seine Kräfte geltend macht, so ist das Wollen. Luzifer wirkt verjüngend auf den Gesamtstrom unserer Seelentätigkeit. Wenn Ahriman dagegen hauptsächlich seine Wirkungen äußert in unserer Seelentätigkeit, dann verhärtet er unsere Seelentätigkeit, sie wird alt, und das ist das Denken. Dieses Denken, dieses Gedankenhaben ist gar nicht möglich im gewöhnlichen Leben, ohne daß in dem ätherischen Leibe Ahriman seine Kräfte entfaltet. Man kann im Seelenleben, insofern es sich im Ätherleibe äußert, nicht ohne Ahriman und Luzifer auskommen.
http://www.anthroposophie.net/lexiko...99&select=&R1=
Würde Luzifer sich ganz zurückziehen von unserem ätherischen Leibe, dann würden wir kein luziferisches Feuer haben zum Wollen. Würde Ahriman sich ganz zurückziehen von unserem Seelenleben, dann würden wir niemals die Kühle des Denkens entwickeln können. In der Mitte von beiden ist eine Region, wo sie miteinander kämpfen. Hier durchdringen sie sich, Luzifer und Ahriman, hier spielen ihre Tätigkeiten ineinander. Das ist die Region des Fühlens. In der Tat, so erscheint der menschliche Ätherleib, daß man darinnen wahrnehmen kann das luziferische Licht und die ahrimanische Härte. Wenn man den menschlichen Ätherleib überblickt, so ist das natürlich nicht so angeordnet, wie hier (auf der Zeichnung) symbolisch, sondern da ist ein Durcheinander. Da sind Einschiebsel, in denen der Ätherleib undurchsichtig erscheint, so, wie wenn er, ich möchte sagen, Eiseinschläge hätte. Figuren treten im Ätherleibe auf, die man vergleichen kann mit Eisfiguren, wie sie auf Fensterscheiben erscheinen. Das sind die Verhärtungen in dem Ätherleibe. An solchen Stellen wird er undurchsichtig. Das sind aber die Auslebungen des Gedankenlebens im Ätherleibe. Dieses Gefrieren des Ätherleibes an gewissen Stellen rührt von Ahriman her, der seine Kräfte da hineinschickt durch das Denken.
An andern Stellen des Ätherleibes ist es so, als wenn er Vakuolen, ganz lichte Stellen in sich hätte, die durchsichtig sind, die glänzend, lichtglitzernd sind. Da sendet Luzifer seine Strahlen, seine Kräfte hinein, das sind die Willenszentren im Ätherleibe. Und in dem, was dazwischen liegt, wo gleichsam fortwährende Tätigkeit ist im Ätherleibe, ist es so, daß man sieht, hier ist eine harte Stelle, aber nun wird sie sogleich von einer solchen Lichtstelle gefaßt und aufgelöst. Ein fortwährendes Festwerden und Wiederauflösen. Das ist der Ausdruck der Gefühlstätigkeit im Ätherleibe.
So können wir sagen: Nicht nur die Form des physischen Leibes ist durch das Ineinanderspielen der das Gleichgewicht störenden oder bewirkenden luziferischen und ahrimanischen Kräfte hervorgerufen, sondern auch im ganzen Ätherleibe spielen luziferische und ahrimanische Kräfte. Wenn die ahrimanischen Kräfte die Überhand haben, so ist das ein Ausdruck des Denkens, wenn die luziferischen Kräfte die Überhand haben, so ist das ein Ausdruck des Wollens, und wenn sie sich gegenseitig raufen, könnte man sagen, so ist das ein Ausdruck des Fühlens. Da haben wir die Art, wie im Ätherleibe luziferische und ahrimanische Kräfte ineinanderspielen. Wir sind gewissermaßen ganz das Ergebnis von solchen Kräften, und sind eigentlich in der Zwischenlage zwischen solchen Kräften darinnen.
Nun müssen wir uns darüber klar sein, daß wir in dem, was da spielt, nicht mit unserem vollen Ich immer darinnen sind. Unser Ich, unser irdisches Ich, das wir uns erst im Laufe der Erdenentwickelung erworben haben, kann seine volle Tätigkeit und sein volles Bewußtsein zunächst nur im physischen Leibe entfalten. Im Ätherleibe wird es sich erst während der Jupiterzeit voll entfalten können, so daß in alledem, was im Ätherleibe spielt, das eigentliche Ich des Menschen nicht unmittelbar tätig ist. Würde zu der fortschreitenden Weltevolution nichts hinzugekommen sein von ahrimanischen und luziferischen Kräften, dann würde der Mensch ein ganz anderes Wesen sein, dann würde der Mensch in seinem physischen Leibe Wahrnehmungen haben können, aber er würde nicht eigentlich Gedanken haben können. Gedanken hat er dadurch, daß auf seinen Ätherleib Ahriman Einfluß gewinnen kann. Willensimpulse hat er dadurch, daß auf seinen Ätherleib luziferische Kräfte Einfluß gewinnen können. Diese Kräfte müssen also da sein.
Wir müssen uns also klar darüber sein, daß wir für unser irdisches Bewußtsein nicht voll hinunter können in den Ätherleib. Wir können nur im physischen Leibe unser volles Ich-Bewußtsein ausleben. In den Ätherleib können wir nicht vollständig hinunter. Mit diesem Ätherleib tauchen wir daher unter in eine Welt, worin wir selbst nicht vollständig sind. Und mit Ahriman, der gedankenbildend in unseren Ätherleib eintritt, treten nicht nur unsere Gedanken in unseren Ätherleib ein. Mit Luzifer, der willensbildend in unserem Ätherleib ist, treten nicht nur unsere Willensimpulse in unseren Ätherleib ein. Und so ist es auch mit den Gefühlen, dem Gebiet, wo sich die beiden raufen. Insofern nun Ahriman in unserem Ätherleibe lebt, tauchen wir mit dem Ätherleibe unter in die Sphäre der Naturgeister, der elementanschen Naturgeister, der Erd-, Wasser-, Luft- und Feuergeister. Wir wissen das nur nicht, weil wir mit unserem Ich nicht voll in unseren Ätherleib hinunter können. Aber es ist immer so, daß in diesem Ätherleibe nicht nur dasjenige als Gedankenmacht lebt, was wir selbst denken, sondern da dringen auch die Einflüsse der Naturgeister ein. Insbesondere jedesmal wenn der Mensch diesen Naturgeistern gegenübertritt, weiß er zu erzählen davon, daß er etwas erlebt hat, was er im gewöhnlichen Ich-Bewußtsein nicht erlebt hat, und zwar tritt er diesen Naturgeistern dann gegenüber, wenn irgend etwas Abnormes bei ihm eintritt, wenn der Ätherleib gleichsam etwas losgerissen wird aus dem physischen Leibe.
SATAN
http://www.anthroposophie.net/lexiko...28&select=&R1=
Satan wird von Rudolf Steiner zumeist mit den Scharen Ahrimans (siehe auch -> Mephistopheles, Ahriman) gleichgesetzt:
"Ahrimanische Geister, mephistophelische Geister, das sind diejenigen, die eigentlich, wenn man die Namen genau nimmt, in der mittelalterlichen Anschauung die Geister des Satans genannt wurden, der nicht zu verwechseln ist mit Luzifer."[1]
Vereinzelt bringt Rudolf Steiner die satanischen Mächte aber auch mit den Asuras in Zusammenhang, die noch weitaus gefährlichere Widersachermächte als Ahriman sind:
"Ich habe auch zu verschiedenen Zeiten darauf aufmerksam machen können, wie von jeder Hierarchie der Geister gewisse Wesenheiten zurückbleiben, die nicht so weit aufgestiegen sind wie die anderen, die sozusagen sitzengeblieben sind im Weltengange. Nun werden Sie sich leicht vorstellen können, daß es Wesenheiten gibt, die sozusagen hätten aufsteigen sollen während der Mondenentwickelung zu der Ordnung der Offenbarungen oder Gewalten, und die nur bis zu den Urkräften gekommen sind. Das sind andere Urkräfte als die, welche im regelrechten Gange der Entwickelung aufgestiegen sind zu Urkräften. Es gibt also solche Urkräfte, die auf der Erde eigentlich verkappte Gewalten sind. Wir lernen jetzt von einem anderen Aspekt aus mancherlei kennen, was wir von einer anderen Seite her schon kennengelernt haben. Es verbergen sich also hinter den Urkräften auch solche, die eigentlich schon Gewalten sein könnten; und zu den Urkräften, die eigentlich widerrechtlich da sind, zu denen gehört - allerdings nur für diejenigen, die so etwas vom Standpunkte der Geisteswissenschaft aus ansehen - dasjenige Wesen, das man mit Recht den «Satan» nennt, Satan, der widerrechtliche Fürst dieser Welt, denn der rechtliche ist eine «Gewalt»: Jahve oder Jehova; der widerrechtliche gehört der Ordnung der Urkräfte an. Er drückt sich dadurch aus, daß er bei den Menschen den Zeitgeist fortwährend in Verwirrung bringt, daß er die Menschen dazu bringt, dem Epochalgeist fortwährend zu widersprechen. Das ist die wirkliche Wesenheit des Geistes, den man auch nennt den «Geist der Finsternis» oder den widerrechtlichen Fürsten dieser unserer Erde, der Anspruch darauf macht, eigentlich die Menschen zu lenken und zu leiten. Und Sie werden jetzt begreifen, was für einen tiefen Sinn es hat, daß der Christus erschien, um durch seine Mission sein Licht zu werfen auf die ganze folgende Evolution, und daß er den Kampf ausfechten mußte gegen diesen widerrechtlichen Fürsten dieser Welt. Dahinter liegt die allertiefste Weisheit, die sich in diesem wunderbaren Teil des Evangeliums ausdrückt.
Es ist billig, was Sie über Satan heute nicht bloß bei materialistisch gesinnten Leuten hören, sondern auch bei solchen, bei denen noch gewisse alte Vorstellungen spuken, die aber solche Vorstellungen mißverstehen; denn schon seit langem wird über den Satan ziemlich hohnvoll gesprochen. Und selbst Menschen, die gern die anderen geistigen Wesenheiten anerkennen: dem Satan wollen sie nicht gern eine Wirklichkeit zugestehen, den leugnen sie. Das rührt davon her, daß schon im Mittelalter die Menschen ganz kuriose Anschauungen über den Satan hatten und sagten: Er ist doch eigentlich ein zurückgebliebener Geist von der Stufenfolge der Gewalten; wenn er ein Geist von der Stufenfolge der Gewalten ist, so ist er zurückgeblieben. - Wo sind die Geister der Gewalten? Sie drücken sich aus in dem, was sich in der Welt an Geist offenbart. Man nannte den Satan einen Geist der Finsternis, aber man sagte: Finsternis ist doch nur eine Negation des Lichtes. Das Licht ist wirklich, aber die Finsternis ist nicht wirklich. — Man meinte das auch geistig. So schrieb man den Geistern, die sich im Licht manifestieren, wohl Wirklichkeit zu; aber dem Satan, der sich in der Finsternis manifestiert, sprach man die Wirklichkeit ab. Das ist ungefähr so gescheit, wie wenn jemand, der einem Physiker zugehört hat, sagen würde: Kälte ist nur ein Mangel an Wärme, sie ist eigentlich nichts Wirkliches. Wenn wir die Wärme immer geringer machen, wird es immer kälter, aber wenn wir auch immer mehr Wärme wegnehmen, die Kälte ist kein Wirkliches; also denken wir nicht an den Winter! -Aber trotzdem Kälte nur eine Negation von Wärme ist, ist sie doch sehr wohl zu spüren, wenn nicht eingeheizt wird. So ist Satan sehr wohl ein Wirkliches, wenn er auch nur die Negation des Lichtes ist."[2]
"Wir haben aber auch schon gehört, daß gewisse Wesenheiten immer in der Entwickelung zurückbleiben. Die jetzigen Gewalten [= Exusiai, Geister der Form] waren auf dem Monde Urkräfte. Nun gibt es aber solche Urkräfte des Mondes, die ihr Pensum auf dem Monde nicht absolviert haben und die auf die Erde herein als Urkräfte gekommen sind, die sich nicht schnell genug entwickelt haben, obwohl sie die Anwartschaft gehabt haben, Gewalten zu werden. Die Hervorragendste dieser Urkräfte, die eigentlich vom Range der Gewalten sein könnten, ist die im Volksmund «Satan» genannte Wesenheit. Er ist also vom Range der Urkräfte und könnte sogar eine Gewalt sein. Innerhalb der Geister, die die Welt vorwärtsbringen, wirkt dieser Epochalgeist den anderen entgegen; er ist eine solche Kraft auf der Erde, wie sie auf den alten Mond gepaßt hätte und ist auch noch innig verwoben mit den Kräften des alten Mondes. Er ist der Meister aller Hindernisse und Hemmnisse, die sich den fortschreitenden Epochalgeistern entgegenstellen. Sie werden begreifen, was es heißt im Leben des Christus Jesus, daß er den Satan erst hat überwinden müssen, den Gegner des Fortschrittes, gerade im Momente des größten Fortschrittes; denn Christus wollte die Menschen, die Menschheit einen mächtigen Schritt weiter führen und mußte diesen Widersacher erst überwinden als das Hemmende und Störende in der Entwickelung, das die Urkräfte unserer Erde nicht vorwärtskommen lassen wollte. Diese widerrechtlichen Urkräfte bezeichnet die christliche Esoterik als satanische Gewalten. Das, was oft als Vorsehung bezeichnet wird, stellt sich ganz konkret im einzelnen dar als Gruppe von Wesenheiten. Manches würde der Mensch besser verstehen, wenn er wieder den Zusammenhang der sinnlichen Erscheinungen mit diesen geistigen Wesenheiten würde erforschen können. Alles was uns in der Welt erscheint, ist ein Ausdruck geistiger Wesenheiten."
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29.08.2009, 17:58
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LUZIFER
http://www.anthroposophie.net/lexikon/db.php?id=149
Luzifer, wörtlich der «Träger des Lichts», wird in der Bibel durch die Schlange symbolisiert, die sich in das Paradies schleicht und den Menschen verführt, vom «Baum der Erkenntnis» (siehe -> Baum der Erkenntnis - Baum des Lebens) zu essen. Dadurch werden dem Menschen die Sinne für die äußere Welt geöffnet - und zugleich werden seine sinnlichen Begierden erweckt. Der Mensch wird dadurch früher und tiefer in die sinnliche Welt verstrickt, als es ursprünglich vorgesehen war. Als Folge des luziferischen Einflusses wird der Mensch aus dem Paradies verstoßen, d.h. es wird ihm der unmittelbare Anblick der göttlichen Welt entzogen. Das rein geistige Wesen, das der Mensch einmal war, steigt herab in die sinnliche Welt und nimmt hier physisch-körperliche Gestalt an. Weil der Mensch nun ein stofflich-körperliches Wesen wird, verliert er seine ursprüngliche Unsterblichkeit und nimmt den Tod in seine körperliche Natur auf. Zugleich wird aus dem ursprünglich eingeschlechtlichen Wesen ein zweigeschlechtliches - die Geschlechtertrennung ist eine unmittelbare Folge des luziferischen Einschlags. Der Mensch ist dadurch nicht mehr das reine unverfälschte Abbild des göttlichen Wesens, als das er ursprünglich veranlagt war, sondern nur mehr ein einseitig verzerrtes Bild der geistigen Schöpfermächte. Die Menschheit wird nach und nach in Rassen, Stämme und Völker gespalten. Und weiter wird damit schließlich die Voraussetzung für die allmähliche Individualisierung des Menschen geschaffen. Die Menschheit zerfällt in einzelne Individuen. Der Mensch wird dadurch selbstständiger; Luzifer bringt ihm die individuelle Freiheit, verführt ihn aber auch zum Egoismus. Von nun an kann er aus eigener Kraft zwischen dem Bösen und dem Guten unterscheiden. Luzifer bringt den Menschen die Fähigkeit zur moralischen Erkenntnis - setzt sie aber auch der Gefahr aus, sich tief in moralische Verfehlungen zu verstricken. Beides ist aber notwendig, damit der Mensch ein moralisch eigenverantwortliches Wesen werden kann. So kann Luzifer zwar als Widersacher aufgefasst werden, der sich den göttlichen Schöpfermächten entgegenstellt, aber er fördert durch diesen Widerstand zugleich die Entwicklung, indem er dem Menschen die Freiheit und die moralische Erkenntnis bringt. Er darf also keineswegs als einseitig böse geistige Macht aufgefaßt werden. Böse wird der Mensch, wenn er sich einseitig den durch Luzifer erregten sinnlichen Begierden willenlos hingibt. Gut wirkt Luzifer, wenn die Menschen durch ihn, den «Lichtträger», das Licht der Weisheit und den Sinn für die Schönheit der sinnlichen Welt aufnehmen. Alle Wissenschaft und alle Kunst sind eine Gabe Luzifers - und ebenso alle auf Erkenntnis gegründete moralische Erkenntnis. Ohne ihn gäbe es die menschliche Kultur nicht.
Luzifer wollte den Menschen in die sinnliche Welt hineinführen, aber es lag nicht in seinen Absichten, ihn zugleich so fest an die materielle Welt zu binden, wie das mittlerweile der Fall ist. Die Materie ist das Reich Ahrimans, und durch diesen erst wurde die Menschheit mehr und mehr in das materielle Dasein verstrickt. Zwar machte es Luzifers Wirken Ahriman erst möglich, den Menschen zu ergreifen und an die Materie zu binden, aber er handelt damit gegen die Interessen Luzifers. Ahriman und Luzifer sind Gegenspieler. Luzifer will den Menschen wohl aus der reinen göttlichen Welt herausziehen und ihn in sein eigenes geistiges Reich führen, aber dieses liegt eben nicht tief in der materiellen Welt, wo Ahriman haust, sondern es steht an der Grenze zwischen sinnlicher und übersinnlicher Welt. Luzifer ist daher heute immer bestrebt, den Menschen von der bloß materiellen Welt loszulösen. Er will ihn nicht zu einem ganz und gar erdenfesten Wesen werden lassen. Er ist ein Geist des Auftriebs, der Visionen, Illusionen, der Ekstase und des Rausches, der den Menschen von der Erde hinwegheben will in sein flüchtiges immaterielles sinnlich-übersinnliches Reich. Ahriman dagegen will uns in die rein materielle untersinnliche Welt herabziehen. Nur im gesunden Gleichgewicht zwischen diesen erdenflüchtigen luziferischen und erdensüchtigen ahrimanischen Kräften kann der Mensch seine wahre Freiheit finden.
"Sie wissen, wie der Mensch sich auf dem alten Saturn dadurch entwickelt hat, daß die Throne ausgegossen haben ihre eigene Substanz, und daß da die erste Anlage gelegt worden ist zu dem menschlichen physischen Leib. Wir wissen, daß dann die Geister der Weisheit auf der Sonne ihm den Äther- oder Lebensleib, daß die Geister der Bewegung auf dem alten Monde den astralischen Leib eingeprägt haben. Nun war es an den Geistern der Form, auf der Erde dem Menschen das Ich zu geben, damit der Mensch dadurch, daß er sich von seiner Umgebung unterscheidet, in einer gewissen Weise ein selbständiges Wesen werden könne. Aber wenn der Mensch auch durch die Geister der Form ein selbständiges Wesen geworden wäre gegenüber der Außenwelt, gegenüber dem, was ihn auf der Erde umgibt, er würde durch diese Geister der Form niemals ein selbständiges Wesen ihnen selbst gegenüber geworden sein; er wäre von ihnen abhängig geblieben, er wäre an Fäden von ihnen gelenkt und geleitet worden. Daß das nicht eingetreten ist, das ist die in gewisser Beziehung sogar wohltätige Wirkung der Tatsache, daß sich in der lemurischen Zeit die luziferischen Wesenheiten entgegengestellt haben den Geistern der Form. Diese luziferischen Wesenheiten haben dem Menschen die Anwartschaft auf seine Freiheit gegeben. Allerdings haben sie dem Menschen damit auch die Möglichkeit des Bösen gegeben, die Möglichkeit des Verfalls in sinnliche Leidenschaften und Begierden. In was haben denn eigentlich diese luziferischen Geister eingegriffen? Sie haben eingegriffen in das, was da war, und zwar in dasjenige, was zuletzt dem Menschen gegeben worden ist, in den astralischen Leib, was damals in gewisser Beziehung des Menschen Innerstes war. Darin haben sie sich festgesetzt, davon haben sie Besitz ergriffen. Von diesem astralischen Leib hätten sonst, wenn die luziferischen Wesenheiten nicht gekommen wären, nur Besitz ergriffen die Geister der Form. Sie hätten diesem astralischen Leib jene Kräfte eingeprägt, die dem Menschen das Menschenantlitz geben, die den Menschen eben zum Ebenbild der Götter, der Geister der Form machten. Das alles wäre aus dem Menschen geworden, aber der Mensch wäre abhängig geblieben von diesen Geistern der Form zeit seines Lebens, durch alle Ewigkeiten.
Die luziferischen Geister haben dem Menschen die sinnliche Begierde gegeben; die höheren Wesenheiten haben ihre Gegenmittel ergriffen in dem Sinne, daß der Mensch nunmehr nicht unbedingt dieser Sinneswelt verfallen konnte, indem sie ins Gefolge der sinnlichen Begierden und sinnlichen Interessen Krankheit und Leiden gesetzt haben, so daß in der Welt genau ebenso viele Leiden und Schmerzen sind wie bloßes Interesse für die physische, sinnliche Welt. Beide halten sich vollständig das Gleichgewicht, von keinem ist mehr in der Welt vorhanden: ebenso viele sinnliche Begierden, ebenso viele sinnliche Leidenschaften wie Krankheit und Schmerzen. Das war die gegenseitige Aufeinanderwirkung der luziferischen Geister und der Geister der Form im lemurischen Zeitalter. Wären diese luziferischen Geister nicht gekommen, dann würde der Mensch nicht so früh in die irdische Sphäre hinuntergestiegen sein. Seine Leidenschaft, seine Begierde für die sinnliche Welt hat es auch gemacht, daß er früher seine Augen aufgeschlossen erhalten hat, daß er früher den ganzen Umkreis des sinnlichen Daseins hat sehen können. Der Mensch hätte, wenn es regelmäßig nach den fortschreitenden Geistern gegangen wäre, erst von der Mitte der atlantischen Zeit an die Umwelt gesehen. Aber er hätte sie dann geistig gesehen, nicht so wie heute, er hätte sie so gesehen, daß sie ihm überall der Ausdruck von geistigen Wesenheiten gewesen wäre. Dadurch, daß der Mensch verfrüht herunterversetzt worden ist in die irdische Sphäre, daß ihn seine irdischen Interessen und Begierden heruntergedrängt haben, dadurch kam es anders, wie es sonst gekommen wäre in der Mitte der atlantischen Zeit.
Dadurch haben sich hineingemischt in das, was der Mensch hat sehen und begreifen können, die ahrimanischen Geister, diejenigen Geister, die eben auch mit dem Namen mephistophelische Geister bezeichnet werden können...
Die Wesenheiten, die im lemurischen Zeitalter eingegriffen haben, von denen mußten wir sagen: sie haben sich im astralischen Leib des Menschen festgesetzt, haben seine Interessen, seine Triebe und Begierden in die irdische Sphäre heruntergezogen. In was genauer gesagt, haben sich diese luziferischen Wesenheiten festgesetzt?
Wie gut dass unsere Kinder in den Walldorfschulen Eurytmie lernen müssen, dessen Tänze auf Geistertänze zurückzuführen sind.
Dazu später mehr.
Vielleicht können wir langsam erahnen wie sehr die Glaubenssysteme der globalen occulten Elite in den verschiedensten Variationen in unsere Gesellschaft eingedrungen sind und die Menschen schon fest im Griff haben. Da wird ein JESUS der von sich sagt er ist die Wahrheit und der einzige Weg--oihne Schnick- Schnack und ohne Einweihung --nur mit der Liebe Gottes zum Stein des Anstossens für die Elite, denn er lässt die Mächtigen machtlos werden.
Geändert von R_F_I_D (29.08.2009 um 18:41 Uhr)
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29.08.2009, 18:03
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Registriert seit: 16.08.2007
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Zitat:
Zitat von Clemens
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Du hast schon recht Clemens, aber wie wir hier ja sehen ist es nötig, denn die die sich groß INFOKRIEGER nennen haben einfach zu wenig Wissen um die Hintergründe und deswegen mach ich mir die Mühe.
Und es gibt Menschen die interessieren sich dafür und können vielleicht etwas für sich gewinnen in der Erkenntnis der Machenschaften der occulten globalen Elite. Die Trolle sind zwar laut aber doch denke ich schon der Minderheit und einfach zu übersehen.
Ich werde diese Aufklärung sogar noch erweitern--warten wir nur mal ab---
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29.08.2009, 18:38
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Moderator
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Zitat:
Zitat von freestyle
soll das jetzt eine aufforderung sein, Leute von denen man meint, sie würden gegen die Forenregeln verstoßen, zu melden?
also, mir ist so eine blockwart-tätigkeit ausgesprochen zuwider, zumal ja meist von genau solch für so einen job passenden blockwart- und über den gartenzaum schimpfenden kleinbürgern mit ihrer denunzianten-mentalität eher eine gefahr denn ein nutzen für ein forum ausgeht. jedensfalls so mein eindruck bisher.
klar, grobe verstöße sind hiervon ausgenommen, aber der glaubens-kleinkrieg, der hier tobt ist keine wirkliche gefahr oder verstoß, sondern eine belästigung und ein bedauerliches Manko in sachen diskussionskultur. aber wie der name schon sagt "Glauben".. heißt eben nicht wissen, und da es in realo KEIN absolutes wissen gibt, würde dies ja auch immer den (konstruktiven) Zweifel an dem wissen mit einschließen und damit einen dialog mit anderen Auffassungen und Meinungen ermöglichen, sprich ein sinnvolles diskussionsklima entstehen.
und über dies diskussionsklima in einem forum ist m.E. erstmal der Mod der Hauptwächter, nicht die wutschnaubenden Denunzianten.
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Unfug!
Ich kriege jeden Tag gefühlte 2 Dutzend "Meldungen", von Usern die sich streiten über Kleinigkeiten auf die ich wohl kaum reagieren werde. Und dieses Denunziantentum hat lange vor meiner Aussage existiert. Ich gehe jeder Meldung nach, aber wenn immer der gleiche immer den gleichen meldet landet die Meldung auch direkt in meinem Mailtrash. Wenn ich sehe, dass ein neuer User (Trollpotenzial gen 75%) frisch gemeldet wurde, dann erfüllt das Meldesystem seinen Zweck und das tut es. Gegen Missbrauch kann ich nix machen. Ich fordere nochmal nachdrücklich alle User auf Forenregelverstöße zu melden. Das hat einen Dreck mit "denunzieren" zu tun.
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29.08.2009, 19:24
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Registriert seit: 21.03.2007
Beiträge: 3.484
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Zitat:
Zitat von R_F_I_D
Du hast schon recht Clemens, aber wie wir hier ja sehen ist es nötig, denn die die sich groß INFOKRIEGER nennen haben einfach zu wenig Wissen um die Hintergründe und deswegen mach ich mir die Mühe.
Und es gibt Menschen die interessieren sich dafür und können vielleicht etwas für sich gewinnen in der Erkenntnis der Machenschaften der occulten globalen Elite. Die Trolle sind zwar laut aber doch denke ich schon der Minderheit und einfach zu übersehen.
Ich werde diese Aufklärung sogar noch erweitern--warten wir nur mal ab---
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Tatsächlich betreibst Du keine AUFKLÄRUNG sondern genau das GEGENTEIL. Du lenkst ab.
Der Ursprung ALLER schwachsinnigen Irrlehren wie dieser New-Age-Scheiß ist die Kabbala, speziell der Kabbalist Sabbatai Zwi... und der SATANISCHE Kult der Sabbatianer/Frankisten/Illuminaten/Freimaurer...
http://secretsocieties.wordpress.com...ng-illuminati/
Are the Rockefellers and Sotomayor Illuminati Jews?
http://savethemales.ca/
Das aber scheint hier niemand zur Kenntnis nehmen zu wollen!
Für wen arbeitet ihr eigendlich alle?
Wer das "BÖSE" bekämpfen will muss dem BÖSEN erstmal einen Namen geben, er muss wissen "wo der Feind steht" und er muss wissen wie der Feind denkt.
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29.08.2009, 19:42
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Registriert seit: 16.08.2007
Beiträge: 6.876
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Zitat:
Zitat von Clemens
Tatsächlich betreibst Du keine AUFKLÄRUNG sondern genau das GEGENTEIL. Du lenkst ab.
Der Ursprung ALLER schwachsinnigen Irrlehren wie dieser New-Age-Scheiß ist die Kabbala, speziell der Kabbalist Sabbatai Zwi... und der SATANISCHE Kult der Sabbatianer/Frankisten/Illuminaten/Freimaurer...
http://secretsocieties.wordpress.com...ng-illuminati/
Are the Rockefellers and Sotomayor Illuminati Jews?
http://savethemales.ca/
Das aber scheint hier niemand zur Kenntnis nehmen zu wollen!
Für wen arbeitet ihr eigendlich alle?
Wer das "BÖSE" bekämpfen will muss dem BÖSEN erstmal einen Namen geben, er muss wissen "wo der Feind steht" und er muss wissen wie der Feind denkt.
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Jaja Clemens ich weiss -- Du und dein Judenwahn-- ich weiss nicht was du für schlechte Erfahrungen mir Juden gehabt hast, aber sie müssen traumatisch gewesen sein sonst würdest du nicht so blind sein in deinem Judenhass.
Aber dass ist ok. Auch dir werden die Augen aufgehen--ich hoffe vor deinem Tod, denn du weisst : JESUS ist GOTT
Ich betreibe notwendige Aufklärung und präsentiere sorgfältig recherchierte Fakten und keine einseitige Rezitationen meiner persönlichen Traumata und Linkgespamme.
Clemens, ich hab dir schon oft im Guten gesagt.
Du siehst die Wahrheit nicht ( obwohl manche Sachen stimmen die du bringst ) weil du Hass mit Information vermischt.
Erklär doch mal den politisch und occult begründeten Zionismus der Elite ( an dem nicht nur Juden beteiligt sind ) und dem göttlich biblischen Zionismus.
Du kannst es nicht weil deine Verblendung es dir nicht gestattet.
Was kann man machen.
GOTT IST ZIONIST und was machst du wenn es wahr ist?? Du hast verloren auf ganzer Linie. Finde zurück zur Liebe Gottes und seiner Weisheit. Ich bete für dich.
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29.08.2009, 20:30
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Zitat:
Zitat von madurskli
zum gedenken:
christian krebs.......hiess nur christian und hatte krebs!
Der Chrigu, das ist Christian , Jahrgang 1982, aufgewachsen auf einem Hof im Jura, der Vater Biobauer, die Mutter Heilpädagogin.
von satanischen eltern erzogen,mit satanischer lehre vollgestopft,musste er 13 jahre in einer satanischen rudolf steiner schule/solothurn,sich das gehirn waschen lassen!
daher vermutlich sein hirntumor!
ich kannte ihn schon als kleiner junge und er und seine eltern kamen mir gar nie so vor.
Bei einem Praktikum in der «Videogang», dem Jugendfenster auf TeleZüri, lernt er Jan Gassmann kennen, ein Jahr jünger, aus Langnau am Albis. Die beiden Schüler drehen gemeinsam Filme, reisen nach Indien, holen Preise an der Viper in Basel. Gassmann geht später nach München an die Filmhochschule, Ziörjen will an die Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich. Auch der Tumor, den man in seinem Nacken entdeckt hat, soll ihn nicht davon abhalten. Während der Chemotherapie besteht Ziörjen die Aufnahmeprüfung für die Filmklasse, aber den Semesteranfang verpasst er wegen eines Rückfalls. Mit der Kamera führt er Tagebuch über seinen Kampf gegen den Krebs, und als er zu schwach wird, übernimmt sein Freund Jan. Im November 2005 stirbt Chrigu. Er ist 23 Jahre jung.
«CHRIGU»
Hat eigentlich nie jemand geweint von euch?
Es gibt genügend Spielfilme, die den Weg zum Sterben zum Thema haben, und meist ist die Tränendrüse der Adressat der fiktiven Geschichte. Dass unser "Chrigu" tatsächlich stirbt und sein Freund Jan Gassmann dann den Film beendet, löst bemerkenswerter Weise wenig Trauer aus. Weil das Sterbensdokument ein gefilmtes Stück Lebenslust darstellt, wie das Testament eines Verstorbenen, man möge doch auf seinem Grab tanzen und ihn gut in Erinnerung behalten. Das tun wir bei "Chrigu". Als Filmemacher und als Mensch.
Auf Weltreise mit einem verstorbenen Freund: Mit seinem Dokumentarfilm «Chrigu» landete der junge Zürcher Jan Gassmann einen internationalen Festivalerfolg.
Chrigu (CH 2007). 87 Minuten. Regie: Jan Gassmann und Christian Ziörjen. Produktion: Thomas Jörg. Dramaturgische Mitarbeit: Eric Andreae.
Fr. 30’000 für den Film «Chrigu»
von Jan Gassmann und Christian Ziörjen (Produktion: diagonal GmbH)
«Chrigu» ist eine Liebeserklärung an das Leben und an die Freundschaft. «Chrigu» ist aber
auch eine Liebeserklärung an das Kino von einem, dem die Kamera offenbar schon immer
selbstverständliche Begleiterin war, der sein Leben und dasjenige seiner Freunde – Parties,
Konzerte, Reisen – immer filmisch festhielt. So schien es nahe liegend, auch die hereinbrechende
Krankheit, einen seltenen Tumor, zu dokumentieren, bis zum Tod von Chrigu mit
23 Jahren.
http://www.sf.tv/sendungen/manual.ph...atid=sf1manual
http://www.sf.tv/sendungen/kinoaktue....php?docid=347
http://www.filmstiftung.ch/files/press_releases/cadrage_medieninformation.pdf
http://www.filmladen.de/dokfest/?page_id=1404
http://sommerkino.blogspot.com/2007/...re-chrigu.html
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ZITAT;
"von satanischen eltern erzogen,mit satanischer lehre vollgestopft,musste er 13 jahre in einer satanischen rudolf steiner schule/solothurn,sich das gehirn waschen lassen!
daher vermutlich sein hirntumor!
ich kannte ihn schon als kleiner junge und er und seine eltern kamen mir gar nie so vor."
DAS WAR NATÜRLICH TOTAL IRONISCH GEMEINT!
ICH KENNE DIE ELTERN VON CHRIGU,KANNTE IHN UND STAND LANGE VOR DER FRAGE MEINE KINDER IN DIE STEINER SCHULE SLOTHURN ZU GEBEN.(ich kenne diese schule von innen)
DER ZEITLICHE AUFWAND FÜR DEN LANGEN SCHULWEG HAT DAGEGEN ENTSCHIEDEN!
__________________
DAS IST DOCH MAD!
NICHT SO WICHTIGiii
Soziologisch lässt sich der Infokrieg klar auf den Begriff bringen: als Zwergenaufstand eines frustrierten und verstörten Kleinbürgertums
ed2k://|file|Weisser.Koenig,.roter.Kautschuk.schwarzer.To d.avi|723829262|B1C09D1C1E7C1554D62E3B7872D3237F|h =GWA3SDIR75IDCT7Y5X3Y3EU4NIKMFGZY|/
urheberrecht;
Die Anzahl der Atome auf meiner HDD bleibt konstant, nur deren magnetische Ausrichtung ändert sich.
WIE WIR ZU DEM GELANGEN WAS HEUTE IST
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29.08.2009, 21:29
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 17.03.2009
Ort: jura libre/swiss halt dennoch 850müM.
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"Der Mensch braucht die Antworten auf gewisse Fragen, die ihm das Leben aufgibt. Er braucht sie zu der ihm notwendigen Seelenruhe, zum inneren Frieden, zur Sicherheit im Leben und Wirken; nur durch eine solche Antwort kann er ein brauchbares Mitglied der menschlichen Gesellschaft sein, kann er seinen Platz in der Welt richtig ausfüllen. Gewiss, es gibt unzählige Menschen, welche heute solche Fragen noch gar nicht aufwerfen, welche keine Sehnsucht nach ihrer Beantwortung fühlen. Aber diese Menschen tun das nur deshalb nicht, weil ihnen nicht die Gelegenheit gegeben wird, die Notwendigkeit davon zu empfinden." Rudolf Steiner
auch antroposophen beeten beim essen:
Erde die uns dies gebracht, Sonne die es reif gemacht
Liebe Erde, liebe Sonne Euer nie vergessen werde
Gewöhnen Sie sich eine Geisteshaltung an, die von Dankbarkeit geprägt ist. Nehmen Sie nichts selbstverständlich hin. Danken Sie der Sonne und der Erde für Ihr Essen:
Erde die uns dies gebracht, Sonne die es reif gemacht
Liebe Erde, liebe Sonne Euer nie vergessen werde
Der Essensspruch von Morgenstern beschreibt dies Wertschätzung vortrefflich. Danken Sie auch dem Tier, dessen Produkte sie Essen, Danken Sie den Pflanzen für Kleidung, Ihren Beinen für das Tragen am Tage, für den Morgen, als ein Versprechen wieder die Möglichkeit bekommen zu haben weiter zu Wachsen. Seien Sie dankbar für das, was Sie haben. Betrachten Sie selbst das Leben als Geschenk.
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