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31.07.2009, 21:22
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 16.07.2009
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Zitat:
Zitat von Leader
Dieses Argument dürfte nur die offizielle Theorie widerlegen.
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HÄ?
Gibts für den Einzeller pardon Einzeiler auch eine Begründung Leader?
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31.07.2009, 21:56
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Moderator
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Registriert seit: 29.12.2006
Ort: 845m über dem Meeresspiegel
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Zitat:
Zitat von redpirate37
Aristo?
Allein Titan besitzt von allen Satelliten des Sonnensystems eine nennenswerte Atmosphäre. Auf der Oberfläche ist ihr Druck mehr als 1,5 bar (50% höher als der auf der Erde). Sie ist hauptsächlich aus molekularem Stickstoff (wie auf der Erde) mit nicht mehr als 6% Argon und ein paar Prozent Methan zusammengesetzt. Interessanterweise finden sich auch Spuren von mindestens einem Duzend anderer organischer Verbindungen (z. B. Ethan, Wasserstoffzyanid, Kohlendioxid) und Wasser. Die organischen Verbindungen entstehen aus Methan, welches in der oberen Atmosphäre vorherrscht und vom Sonnenlicht aufgespaltet wird. Das Ergebnis ist vergleichbar zum Smog über großen Städten, aber viel dicker. In vieler Hinsicht sind die Bedingungen ähnlich zu jenen der jungen Erde, als dort das Leben begann. Es ist aber diese diesige Atmosphäre, die es so schwer macht, auf Titans Oberfläche zu blicken.
Titan verfügt über kein eigenes Magnetfeld und umläuft Saturn zeitweise auch außerhalb dessen Magnetosphäre. Titan ist deshalb direkt dem Sonnenwind ausgesetzt. Das dürfte einige Moleküle seiner obersten Atmosphäre ionisieren und wegtragen. Es könnte auch manche der absonderlichen chemischen Vorgänge auf Titan antreiben.
Die Oberflächentemperatur Titans beträgt ca. 94 K (–167 °C, –290 °F). Bei dieser Temperatur sublimiert Wassereis nicht, weswegen sich ein wenig Wasserdampf in der Atmosphäre befindet. Nichtsdestoweniger laufen anscheinend viele chemische Reaktionen ab; das Endergebnis gleicht weitestgehend einem sehr dicken Smog.
Es gibt einzelne veränderliche Wolken in Titans Atmosphäre, zusätzlich zu dem allgegenwärtigen tiefen Dunst. Diese Wolken bestehen wahrscheinlich Methan, Ethan oder anderen einfachen organischen Verbindungen. Andere, kompliziertere Chemikalien in kleinen Mengen müssen für die orangene Färbung verantwortlich sein, die aus dem All zu sehen ist. Eine Analyse der Huygens-Daten werden uns viel über Deteils der atmosphärischen Chemie mitteilen.
http://www.neunplaneten.de/nineplanets/titan.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Cassini-Huygens
Bis zum Einsatz von Cassini-Huygens war völlig unklar was sich unter den dichten Wolkenschleiern aus Methan verbirgt. Damit hat die Atmosphäre Ähnlichkeiten mit der der Erde vor drei bis vier Milliarden Jahren. So war Huygens ebenso fähig auf einer festen Oberfläche, wie auf einem Ozean aus flüssigem Methan zu landen und auch im schwimmenden Zustand die Daten zielgenau zu senden. Huygens landete auf einer Geröllwüste und sank mit dem Eigengewicht von 340 Kilogramm 15 Zentimeter in die weiche mit Methan durchtränkte Masse. Wegen der sehr niedrigen Temperaturen von gemessenen minus 179,4 °Celsius konnte der Lander nur 70 Minuten arbeiten.
Wegen der Existenz organischer Moleküle, also Kohlenwasserstoff-Verbindungen, ist die Titanatmosphäre ein spannendes Labor, um chemische Prozesse zu studieren, wie sie vor drei bis vier Milliarden Jahren auf der Erde abliefen. Unter der Eiskruste des Titan vermuten einige Forscher sogar eine Schicht geschmolzenen Wassers, einen Ozean in mehreren Kilometern Tiefe. All dies macht den Saturntrabanten zu einem der interessantesten Ziele der Erforschung des Sonnensystems.
http://www.dlr.de/saturn/DesktopDefa...40_read-13154/
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Und was sagt uns das? Das die Chemiker nicht in der Lage sind, eine klare
Unterscheidung zu treffen. Der Grund ist einfach: Man kann es nicht.
Und der Dummfug, wonach unser Erdöl fossilen Ursprungs ist, hält sich (noch)
weiter.
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
Hilbert Meyer
No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel
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31.07.2009, 22:22
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Infokrieger
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Registriert seit: 16.07.2009
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Wenn man mal dahinter gekommen ist das organisches Material nicht automatisch aus Lebewesen grösser als Plankton heisst und das bereits eine Milliarden Jahre exponenziell eine riesen riesen Masse an dem Zeugs produziert ist es gar nicht mehr so schwer zu verstehen....
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31.07.2009, 22:24
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Hab's mit nem Onlineübersetzer übersetzt, deswegen etwas komische Sprache:
"1. Die hybriden Verbindungen im Erdinneren zerfallen beim Erwärmen (dabei wird Wasserstoff freigesetzt, der gemäß dem Gesetz des Archimedes nach oben strebt– zur Erdoberfläche).
2. Auf dem Weg reagiert der Wasserstoff dank der hohen chemischen Reaktionsfreudigkeit mit den Stoffen des Erdinneren (dabei entstehen verschiedene Verbindungen. Einschließlich solcher gasförmigen Stoffe, wie Methan СН4, Schwefelwasserstoff Н2S, Ammoniak NH3, Wasserdampf Н2О usw.)
3. Unter den Bedingungen der hohen Temperaturen und in Anwesenheit anderer Gase, die die Fluida des Erdinneren bilden, geschieht schrittweise die Zerlegung des Methans, was gemäß den Gesetzen der physikalischen Chemie zur Bildung der gasförmigen Kohlenwasserstoffe führt– einschließlich komplizierter.
4. Sowohl den vorhandenen Rissen und Brüchen der Erdrinde hinaufsteigend, als auch unter dem Druck neue bildend, füllen diese Kohlenwasserstoffe alle ihnen zugänglichen Hohlräume im Gestein. Und wegen des Kontaktes mit kälterem Gestein gehen die gasförmigen Kohlenwasserstoffe in einen anderen Phasenzustand über und (je nach umgebenden Bedingungen) bilden die Vorkommen der flüssigen und festen Mineralien – des Erdöles, der Braun- und Steinkohle, des Anthrazits, des Graphits und sogar der Diamanten.
5. Im Laufe der Bildung der festen Ablagerungen gemäß der uns noch unbekannten Gesetze der Selbstorganisation der Materie geschieht unter entsprechenden Bedingungen die Bildung der geordneten Formen – einschließlich derer, die an die Formen der lebenden Welt erinnern."
http://lah.ru/text/sklyarov/carbon-text.htm
Es lassen sich übrigens Parallelen zu Frostmustern auf den Fenstern im Winter ziehen...
Geändert von Leader (31.07.2009 um 22:30 Uhr)
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31.07.2009, 22:46
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Versteh immer noch nicht worauf das hinlaufen soll.
Wasserstoff ist das häufigste Element im sichtbaren Universum und das leichteste, steigt immer nach oben bis in die Stratosphäre, und das reaktionsfreudigste, das ist doch schon lange bekannt....
Was soll das bezwecken, wollt ihr belegen das Öl ein ,,nachwachsender,, Rohstoff ist und unbegrenzt geschöpft werden kann?
Na denn viel Vergnügen, selbst wenn man das bisher Erforschte widerlegen würde ist es dennoch für die Zukunft ein unbrauchbarer Energieträger weil giftig, umweltschädlich (nur mal an Tanker denken ) und der Bedarf steigt über die Verfügbarkeit.
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31.07.2009, 22:57
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Es geht unter anderem auch dadrum, dass wir auch mal recht haben wollen.
Außerdem wäre es sehr interessant zu wissen, woher diese Muster kommen...
Da die Fachidioten immer noch keine Antwort drauf haben.
Geändert von Leader (31.07.2009 um 23:15 Uhr)
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31.07.2009, 23:16
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Moderator
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Zitat:
Zitat von redpirate37
Was soll das bezwecken, wollt ihr belegen das Öl ein ,,nachwachsender,, Rohstoff ist und unbegrenzt geschöpft werden kann?
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Du hast es erfasst. Genau dem ist so.
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31.07.2009, 23:24
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Zitat:
Zitat von Leader
Es lassen sich übrigens Parallelen zu Frostmustern auf den Fenstern im Winter ziehen...
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Schön gesagt - FRAKTALE "welt" eben
http://de.wikipedia.org/wiki/Schnee
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02.08.2009, 13:02
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02.08.2009, 13:32
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Erdöl lässt sich auf abiotische Art und Weise im Labor herstellen. Der Nachweis, daß Öl aus biologischer Produktion entstamme, steht bis heute aus.
Gefunden habe ich das hier:
http://www.zillmer.com/buecher/derenergieirrtum.html
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