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  #1  
Alt 15.09.2008, 02:44
aurora aurora ist offline
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Infokrieger
 
Registriert seit: 20.05.2008
Beiträge: 143
Standard Inszenierter Terrorismus

Ein aufschlussreicher Bericht über den inszenierten Terrorismus ist hier zu finden.

http://www.hintergrund.de/index.php?...=229&Itemid=63
__________________
Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.
Jack London
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  #2  
Alt 22.10.2008, 21:30
kleriker kleriker ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 16.05.2008
Beiträge: 1.321
Standard

hmmm....wusste nicht genau wohin damit. Doch ich denke mal, dass es hier ok ist.

Zitat:
Wo werden eigentlich Webseiten von “Terroristen” gehostet?

Bei der Verbreitung von angeblich authentischer Terroristen-Propaganda ist es in letzter Zeit allerdings zu Problemen gekommen. Thomas Pany berichtet heute bei Telepolis davon, dass die wichtigsten islamistischen Webseiten offenbar Hosting-Probleme haben und in den entsprechende Foren Panik herrsche.

Das ist schon einigermaßen überraschend. Schließlich konnten sich einschlägige islamistische Webseiten, die angeblich Al-Kaida nahestehen sollen, bisher stets auf die Hosting-Infrastruktur der USA verlassen.

So ist beispielsweise al-ekhlaas.net in Texas gehostet und steht damit keineswegs allein. tawhed.ws findet man beispielsweise in New Jersey und muslm.org löst auch in die USA auf. Komische Verhältnisse sind das. Es ist ja schließlich nicht so, dass die USA ein Rechtsstaat mit garantierter freier Meinungsäußerung wären. Als der ehemalige iranische Starblogger Hoder den USA unangehm kritisch wurde, war seine in den USA gehostete Webseite ruck-zuck weg.

Erklären mag das vielleicht der Wikipedia-Artikel zum angeblich einzigen noch verbliebenen großen islamistischen Internetforum Al-Hesbah sein. Dort kann man seit geraumer Zeit nachlesen, dass zwei Mitglieder des Boards im Verdacht stünden, Offiziere der Sicherheitsdienste zu sein. Und, ach ja, die Webseite dazu ist zufällig auf einem managed Server von Fastservers Inc. in den USA gehostet.

Doch das ist natürlich alles nicht wirklich neu. Schon vor über einem Jahr hat Neal Krawetz durch eine simple Analyse der Jpeg-Artefakte nachgewiesen, dass an den üblichen Terrorvideos nichts echt ist. Jeder könnte da alles eingeschnitten haben. Zuletzt jedoch, das ist insoweit unstrittig, werden sie in der Regel durch den US-Behörden nahestehende Firmen wie IntelCenter und SITE Intelligence Group bearbeitet. Wer islamistische Terrorvideos sucht um sich aus erster Hand ein Bild zu machen, wird denn auch vor allem auf Webseiten wie denen von “Laura Mansfield” fündig, die angeblich der Beobachtung des Terrorismus dienen und erklärterweise den US-Geheimdiensten nahestehen.

Inzwischen hat Jürgen Elsässer in seinem Buch “Terrorziel Europa - Das gefährliche Doppelspiel der Geheimdienste” auch im Detail nachgewiesen, dass der islamische Dschihad, den einst US-Präsidentenberater Zbigniew Brzezinski geschaffen hat, um die Sowjetunion in die Knie zu zwingen, nach wie vor ein Kind der US-Geheimdienste ist.

Überraschend ist allerdings, dass diese Webseiten nun Hosting-Probleme haben sollen. Dass US-Geheimdienste DDOS-Attacken auf in den USA gehostete Webseiten fahren, ist wohl eher unwahrscheinlich. Schließlich würde da vermutlich ein Fax reichen, um die Webseiten zuzumachen. Vielleicht haben die US-Gheimdienste ja bloß das Problem, dass sie keine dummen mehr finden, die ihnen in den Honigtopf gehen. In den USA gehostete angeblich islamistische Webseiten wie “The Unjust Media“, die bekannte Verbrechen der US-Führungsebene sammeln und den Militärs ihren Propagandakrieg nicht unbedingt einfacher machen, lassen jedenfalls auf eine gewisse Verzweiflung der Dienste diesbezüglich schließen.

Da darf man nun mal die Frage stellen: Wer könnte da die Webseiten der US-Geheimdienste zum Terroristen-Ködern lahmlegen? Unabhängige russische Aktivisten haben sich im Cyber-War während des georgischen Angriffskrieges gegen Südossetien gar nicht so schlecht geschlagen. Wenn dem so wäre, darf man den AKtivisten wohl dankbar sein. Ohne authentisch wirkende Propaganda, erzielt auch False-Flag-Terror nicht mehr die beabsichtigte Wirkung.
Der Artikel ist mit guten Quellenangaben versehen
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