Was ist Gott?

[Default]

Ich persönlich bin kein Atheist. Aber ich finde es trotzdem immer wieder interressant, wie weit die Toleranz für Andersdenkende geht. Wie sich zeigt, wird man ziemlich schnell verdammt in alle Ewigkeit.

Also Vorsicht in schwierigen Zeiten. Die sperren euch sonst ins KZ.

Außerdem ist ein großer Unterschied zwischen Gott und Gott.

Wer an den fürchterlichen Richter glaubt, der ihn möglicherweise nach dem Tod auf ewig im Höllenfeuer schmoren läßt, der ist auch leicht bereit, sein Leben für den Glauben aufs Spiel zu setzen. Oder für die Obrigkeit über Leichen zu gehen.

Oder besteht da keine Gefahr?

freundliche Grüße
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[zynismus]
Das erste Gesetz der Glaubensfreiheit lautet:

Keine Toleranz für Andersdenkende!
Volle Toleranz für jede beliebige faschistische Organisation
[/zynismus]

Wer an den bösen Richter glaubt, wird ihn nicht bekommen.

Wer darauf wartet entrückt zu werden, wird alles hautnah mitbekommen.

Und wer auf das Erscheinen von etwas unsichtbaren hofft, wird nichts sehen.

Wer nicht auf sein Herz hört, wird ihn nicht erkennen.

[kleriker]

Wer an den bösen Richter glaubt, wird ihn nicht bekommen.

Wer darauf wartet entrückt zu werden, wird alles hautnah mitbekommen.

Wie meinst Du das?

Und wer auf das Erscheinen von etwas unsichtbaren hofft, wird nichts sehen.
Wer nicht auf sein Herz hört, wird ihn nicht erkennen.

=D>

Gott ist ein Begriff, den jeder einzelne Mensch für sich definieren kann.

Manche sehen darin ein allmächtiges Wesen, Schöpferwesen usw.

Manche sprechen sogar von der Existenz mehrerer Götter.
(griechische/römische Götterbilder etc.; "Du sollst neben mir keine anderen Götter haben." (10 Gebote))

Ob es wirklich einen oder mehrer Götter gibt, lässt sich bis heute nicht sagen.

Meine persönliche Meinung ist, dass die Vorstellung von einem Gott/Götter ein Zwerkzeug war im Zusammenhang mit Religionen zur Regelung des gesellschaftlichen Zusammenleben.
Aus solchen Glaubenssystemen ließen sich viel einfacher moralische Normen ableiten.

"Du sollst nicht töten, weil Gott es so will." "Sonst kommst du in die Hölle" usw.

Ohne Gott/Religion ist es viel schwerer moralische Grundsätze zu begründen.Andererseits sind moralische Werte die außerhalb der Religionen begründet werden im Normalfall tolleranter und liberaler (z.B. Glaubensfreheit).

Zum einen ist die Gottesvorstellung sicher auch aus Informationsnot entstanden. (Woher kommen wir? Wer sind wir? usw.)
Dies scheint aber nicht der einzige Grund zu sein. Es gibt auch Kulturen, die z.B. an keinen Schöpfergott glauben. Habe z.B. von einem Stamm in Südamerika gehört, der die Natur als immer dagewesen ansieht, ohne dass ein Gott dafür als Ursache betrachtet werden kann.

[einheri-limetree]

Zitat von Default

Ich persönlich bin kein Atheist. Aber ich finde es trotzdem immer wieder interressant, wie weit die Toleranz für Andersdenkende geht. Wie sich zeigt, wird man ziemlich schnell verdammt in alle Ewigkeit.

Also Vorsicht in schwierigen Zeiten. Die sperren euch sonst ins KZ.

Außerdem ist ein großer Unterschied zwischen Gott und Gott.

Wer an den fürchterlichen Richter glaubt, der ihn möglicherweise nach dem Tod auf ewig im Höllenfeuer schmoren läßt, der ist auch leicht bereit, sein Leben für den Glauben aufs Spiel zu setzen. Oder für die Obrigkeit über Leichen zu gehen.

Oder besteht da keine Gefahr?

freundliche Grüße

Ich glaube dein Posting wird auf Ignoranz stoßen oder belächelt werden,sei es nur weil sie ja die Bibel haben und da steht alles drin.

Steht da eigentlich auch drin wie man pinkelt? Vielleicht gibts ja auch dafür,die einzig wahre und göttliche Anleitung?

Reg da lieber keinen zum Nachdenken an,möchtest du sie etwa vom ewigen Paradies abbringen?Mensch mamchmal bist du aber diabolisch.Die reden davon das sie ja so anders sind,wollen wir wetten das die unter Umständen bereit wären auch zu töten?Ich denke charakterlich sind viele Christen,auch hier welche,nicht so fest,das man einfach sagen kann niemals würden die töten.Zumindest denke ich,das einige sehr wohl indirekte Unterstützung leisten würden und sei es nur um nicht betroffen zu sein oder sich aus der Affäre zu ziehen.Viele Christen behaupten ja auch das sie als Menschen herrschen über das Tierreich ,bei solchen Dingen fängt es schon an.Es ist auch eine Scheinmoral die von den Christen ausgeht und als Ausrede für viele Taten nehmen sie ihr Büchlein oder weil es ihrAuftrag wäre.

Zitat von kleriker

Wie meinst Du das?

Die Antwort findest du in einem von R_F_I_D's Posts.
Liest du überhaupt, was andere schreiben?

Oder bist du nur hier um zu fragen, wo die Antwort immer direkt vor deiner Nase ist?

Falsche Brille vielleicht?

Hach, ich liebe es auch, zu fragen. Wenn ich die Antwort schon kenne. :P

Ich wollte noch mal anmerken, dass ich es äußerst seltsam, schizophren und zweifelhaft finde, zu behaupten, der Koran sei ein Werkzeug der Elite und die Bibel sei nicht von dieser gesteuert.

Wie kommt man denn darauf?

Kann ich nicht nachvollziehen, denn das Elitenspiel geht weit zurück bis nach Sumer, über Babylon nach Ägypten.
Und dann wird hier kackenfrech behauptet, nur der Koran sei Mittel zum Zweck der Elite.

Das muss doch offensichtlich sein, dass da etwas nicht stimmen kann.

[Default]

Zitat von zaubi

Manche sprechen sogar von der Existenz mehrerer Götter.
(griechische/römische Götterbilder etc.; "Du sollst neben mir keine anderen Götter haben." (10 Gebote)

Dem Kaiser und Gott sind die obersten Götter der demokratischen Parteien direkt unterstellt.

Zitat von zaubi

Ohne Gott/Religion ist es viel schwerer moralische Grundsätze zu begründen.Andererseits sind moralische Werte die außerhalb der Religionen begründet werden im Normalfall tolleranter und liberaler (z.B. Glaubensfreheit).

*lach*
Das hat schon Napoleon erkannt:

Religion ist das, was die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen.
(Napoleon I., Kaiser der Franzosen, 1769-1821)

_______________________Fickerei___________________ ___

Zitat von Default

Religion ist das, was die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen.
(Napoleon I., Kaiser der Franzosen, 1769-1821)

Das habe ich ja bereits schon gesagt:

"Meine persönliche Meinung ist, dass die Vorstellung von einem Gott/Götter ein Werkzeug war im Zusammenhang mit Religionen zur Regelung des gesellschaftlichen Zusammenleben."