Was ist Gott?

[galenit]

Zitat von cogito_ergo_sum

Du hast mich falsch verstanden.Damit wollte ich eigentlich sagen das bevor wir alle Freiheit haben können müssen wir erst uns gegenseitig lieben lernen.Weil Freiheit ohne Liebe nicht Funktioniert.Nur mit Liebe(gegenseitige Rücksichtnahme) kann es überhaupt Freiheit geben.Deswegen sollten Menschen anstatt sich Freiheiten zu nehmen erstmal lieben lernen.Was aber nicht heisst das man sich gegen Unterdrückung und Versklavung nicht wehren soll.Nur halt nie mit Gewalt sondern mit Aufklärung und Entlarvung der Lügen die die Elite verbreitet.Erstens mit Gewalt ist man dann nicht besser als die Elite und ausserdem spielt man denen in die Hände.Liebe ist Freiheit-Freiheit ist Liebe.

Bullshit!
Ich muss niemanden lieben um ihn zu tollerieren.
Ich muss niemanden lieben um ihn sein Leben leben zu lassen.
Ich kann jemand für einen Arschloch mit dem IQ eines Leberwurstbrotes halten und nix mit ihm zu tun haben wollen und ihn dennoch als Menschen tolerieren und ihn sein Leben so leben lassen wie er will.

[doors4ever1]

Zitat von galenit

Der christliche Gott will also das es uns richtig dreckig geht, weil wir ihn und seine Gnade nur so kennenlernen können?
Wir müssen verzweifelt sein, nur dann spüren wir ihn?
Und wiedermal bleibt die Liebe, von der immer die Rede ist, aussenvor. Was bleibt ist, wiedermal, nur Elend, Leid, Tod und Blut.

Du bestätigst mit Deinen Worten eine meiner Theorien:
Entweder ist der christliche Gott nicht allmächtig oder er ist ein verdammtes, sadistisches [fügen sie hier ihr bevorzugtes Schipfwort ein].

Unterschätze bitte nicht die Erfahrung die du machst wenn du Gottes Hand spürst. Das ist es nämlich wert durch dieverses Leid zu gehen.
Ich nenne einfach ein Beispiel. Es gab einen freikirchlichen evangelischen Bischoff der immer wieder von KGB und anderen "Diensten" verhört wurde. Auf einem dieser Verhöre hat ihn ein Offizier aufgefordert ihm in die Augen zu schauen. Der Bischoff hat sich nichts dabei gedacht und schaute ihm in seine Augen. Und aufeinmal fing der Offizier an Laute von sich zugeben, tierische Laute... hat wie ein Hund gebellt und so. Und kroch unter den Tisch und fing an zu schreien er könne sein Blick nicht ertragen, er soll wegsehen... Das ging so weiter bis seine Kollegen kamen und ihn weggebracht haben.
Und überlege jetzt, stärkt man sich so im Glauben oder nicht?

[cogito_ergo_sum]

Zitat von galenit

Bullshit!
Ich muss niemanden lieben um ihn zu tollerieren.
Ich muss niemanden lieben um ihn sein Leben leben zu lassen.
Ich kann jemand für einen Arschloch mit dem IQ eines Leberwurstbrotes halten und nix mit ihm zu tun haben wollen und ihn dennoch als Menschen tolerieren und ihn sein Leben so leben lassen wie er will.

Wenn man aber jemandem nicht so liebt wie sich selbst dann kann man in leider nur tolerieren.Respektieren ist das bessere Wort oder jemandem achten.Auch jemandem der einen niedrigen IQ hat sollte man achten und respektieren.Nur wo Menschen liebevoll miteinander umgehen gibt es wahre Freiheit.Haben wir Liebe dann folgt die Freiheit von alleine.

[galenit]

Zitat von doors4ever1

Unterschätze bitte nicht die Erfahrung die du machst wenn du Gottes Hand spürst. Das ist es nämlich wert durch dieverses Leid zu gehen.
Ich nenne einfach ein Beispiel. Es gab einen freikirchlichen evangelischen Bischoff der immer wieder von KGB und anderen "Diensten" verhört wurde.

Das ist doch total krank!
Ich soll Folter erleiden?
Ich soll leiden?

Also als Machthaber könnte ich mir keine bessere Religion vorstellen,
meinen Skalven wird ein Leben lang eingeimpft das sie leiden und dienen müssen um nach dem Tod Erlösung zu bekommen. Was besseres kann mir doch garnicht passieren, ich kann mit ihnen machen was ich will und sie erdulden es, weil ihnen versprochen wurde mit dem Tod wird alles besser und wegschleichen (Selbstmord) ist auch verboten. Sie erdulden es freiwillig, wie geil und ich muss nichtmal die Ketten bezahlen, die unsichtbaren sind viel stabiler.

Der gemeine Mann betrachtet die Religion als richtig, der Weise als falsch und der Politiker als nützlich.
(Seneca, römischer Philosoph, 4-65 n.Chr.)

[galenit]

Zitat von cogito_ergo_sum

Wenn man aber jemandem nicht so liebt wie sich selbst dann kann man in leider nur tolerieren.Respektieren ist das bessere Wort oder jemandem achten.Auch jemandem der einen niedrigen IQ hat sollte man achten und respektieren.Nur wo Menschen liebevoll miteinander umgehen gibt es wahre Freiheit.Haben wir Liebe dann folgt die Freiheit von alleine.

Ich kenn einige Menschen die "langsam" sind und ich achte und respektiere sie mehr als einige Menschen mit nehm hohen IQ die ich kenne. Aber ich kenne auch "kluge" Leute die ich achte und respektiere, ebendso wie ich dumme Leute kenne die ich lediglich toleriere.

Du hast ne gewisse Arschlochquote unter den Menschen,
es gibt männliche und weibliche Arschlöcher,
es gibt schwarze, weisse und bunte Arschlöcher,
es gibt kluge und dumme Arschlöcher,
es gibt atheistische, christliche, esoterische, jüdische und was weiss ich noch für Arschlöcher,
und es wird sie immer und überall geben.
Ich muss sie nicht lieben, aber ich toleriere sie als Menschen.

[kleriker]

Zitat von galenit

Das ist doch total krank!
Ich soll Folter erleiden?
Ich soll leiden?

Also als Machthaber könnte ich mir keine bessere Religion vorstellen,
meinen Skalven wird ein Leben lang eingeimpft das sie leiden und dienen müssen um nach dem Tod Erlösung zu bekommen. Was besseres kann mir doch garnicht passieren, ich kann mit ihnen machen was ich will und sie erdulden es, weil ihnen versprochen wurde mit dem Tod wird alles besser und wegschleichen (Selbstmord) ist auch verboten. Sie erdulden es freiwillig, wie geil und ich muss nichtmal die Ketten bezahlen, die unsichtbaren sind viel stabiler.

du siehst das leider zu oberflächlich. du hast zwar recht aber so ist das nicht gemeint.
du musst dir keine folter gefallen lassen und musst auch nicht den büttel spielen. du darfst dich also dagegen sehr wohl wehren. allerdings mit gewaltlosen mitteln und ohne hass und wut. das wäre nämlich wieder den geboten.

mal den optimalfall. würden alle menschen nur allein in der momentanen bimbes republik hier in liebe miteinander umgehen. also niemand führt dem anderen irgendeine art leid zu. auf der anderen seite haben wir also die machthaber und eliten die das natürlich nicht beachten und wollen. wie sehe es denn aus, wenn alle bürger nun ungehorsam wären und sich eben nicht an das halten was dieses pack möchte? das bedeutet aber auch, dass die uniformierten eben nicht auf die ungehorsamen einkloppen oder gar schießen würden? was für eine macht hätten die eliten dann noch?
sicher...das ist jetzt ein wenig weit hergeholt und es wäre ein idealzustand der schon paradiesische zustände hätte, doch so ist das von cogito_ergo_sum wohl gemeint. es ist nicht leicht das mal eben so zu erklären..finde ich..

[Schmörk]

Zitat von doors4ever1

Unterschätze bitte nicht die Erfahrung die du machst wenn du Gottes Hand spürst. Das ist es nämlich wert durch dieverses Leid zu gehen.
Ich nenne einfach ein Beispiel. Es gab einen freikirchlichen evangelischen Bischoff der immer wieder von KGB und anderen "Diensten" verhört wurde. Auf einem dieser Verhöre hat ihn ein Offizier aufgefordert ihm in die Augen zu schauen. Der Bischoff hat sich nichts dabei gedacht und schaute ihm in seine Augen. Und aufeinmal fing der Offizier an Laute von sich zugeben, tierische Laute... hat wie ein Hund gebellt und so. Und kroch unter den Tisch und fing an zu schreien er könne sein Blick nicht ertragen, er soll wegsehen... Das ging so weiter bis seine Kollegen kamen und ihn weggebracht haben.
Und überlege jetzt, stärkt man sich so im Glauben oder nicht?

Es war einmal...

[cogito_ergo_sum]

Zitat von kleriker

du siehst das leider zu oberflächlich. du hast zwar recht aber so ist das nicht gemeint.
du musst dir keine folter gefallen lassen und musst auch nicht den büttel spielen. du darfst dich also dagegen sehr wohl wehren. allerdings mit gewaltlosen mitteln und ohne hass und wut. das wäre nämlich wieder den geboten.

mal den optimalfall. würden alle menschen nur allein in der momentanen bimbes republik hier in liebe miteinander umgehen. also niemand führt dem anderen irgendeine art leid zu. auf der anderen seite haben wir also die machthaber und eliten die das natürlich nicht beachten und wollen. wie sehe es denn aus, wenn alle bürger nun ungehorsam wären und sich eben nicht an das halten was dieses pack möchte? das bedeutet aber auch, dass die uniformierten eben nicht auf die ungehorsamen einkloppen oder gar schießen würden? was für eine macht hätten die eliten dann noch?
sicher...das ist jetzt ein wenig weit hergeholt und es wäre ein idealzustand der schon paradiesische zustände hätte, doch so ist das von cogito_ergo_sum wohl gemeint. es ist nicht leicht das mal eben so zu erklären..finde ich..

Ja genau so meine ich das.Gut erklärt.Wenn man sich liebt dann passiert das oft das man manchmal sich selbst zurück nimmt um meinen Nächsten einen Wunsch zu erfüllen.Wenn man sich liebt gibt man gerne von Herzen.So würden wir Freiheit kennenlernen wie wir sie uns nicht vorstellen können.Wenn jeder auf seinen Nächsten achtet wie auf sich selbst dann wären die Menschen bestrebt jedem ein schönes Leben zu ermöglichen.Wie oft passiert das heutzutage das sich Menschen zusammen tun um jemandem der im Rollstuhl sitzt oder eine unheilbare Krankheit hat einen Wunsch zu erfüllen.So in etwa nur jeder zu jedem.Liebe ist eine Waffe gegen die Elite genauso wie Infokrieg(Lügen aufdecken).Die Elite will keine menschen die in Liebe leben.Wer würde dann noch mit einen anderen konkurieren,wer würde dann noch zu Waffen greiffen,wer würde überhaupt dann noch Soldat sein wollen,wer würde auf kosten anderer gut leben wollen,wer hätte dann noch Angst wenn alle Menschen(oder die Mehrheit) zusammenhalten würde?Natürlich ist das Utopisch hier auf Erden.Aber für 1000 Jahre wird das möglich werden.Das wird eine Zeit werden wo jeder Mensch wissen wird das Gott existiert.Es wird einen Zeitpunkt geben da wird keiner mehr jemals Gott leugnen können.Und natürlich wird es nachdem der Himmel und die Erde vergangen sind im Paradies(zu hause) auch so eine Stimmung der Liebe herrschen.

[Bandit]

Zitat von galenit

Also als Machthaber könnte ich mir keine bessere Religion vorstellen,
meinen Skalven wird ein Leben lang eingeimpft das sie leiden und dienen müssen um nach dem Tod Erlösung zu bekommen.

Um Mißverständnisse zu vermeiden hier der Unterschied zwischen Religion und dem Glauben an Jesus Christus:

-Alle Religionen haben gemeinsam, das der Mensch etwas für Gott tun muss. Regeln einhalten u.s.w. Der Mensch steht im Mittelpunkt des Handels.
-Im Neues Testament steht das Gott etwas für die Menschen getan hat. Seinen Sohn gesandt um die Menschen zu erretten.

-In Religionen muss man gute Werke tun um sich den Himmel (Nirvana, Jenseits, u,s,w) zu verdienen.
-Jesus Christus sagt, das man durch den Glauben gerettet wird.

-Die Errettung ist also in Religionen eine Frage des Verdienstes. Der Himmel wird sich verdient.
-Bei Jesus zählt der Glaube. Und er wird errettet aus Gnade.

-Um sich den Himmel zu verdienen tun die Menschen die guten Werke aus Furcht.
-Ganz anders bei Jesus, seine Nachfolger tun diese Werke aus Liebe.
Doch nicht um Pluspunkte zu sammeln, sondern aus reiner Dankbarkeit.

-In Religionen muss man diese Werke meist lebenslang durchführen um errettet zu werden.
-Bei Jesus geschieht die Errettung sofort. In dem Augenblick wo der Mensch zu Glauben kommt wird er errettet. Siehe Schächer am Kreuz.


-In Religionen kann man sich nie richtig sicher sein, errettet zu sein.
-Bei Jesus hat man die volle Gewißheit das man errettet ist. (nicht wird)

-Alle Religionen halten die Menscheit in Knechtschaft. Die Menschen sind ihr Leben lang versklavt.
-Jesus Christus jedoch macht frei. Von Hass, Neid, Feindschaft, Zorn, Eifersucht, sprich von aller Sünde. Der Glaube gibt Frieden und Freude.

Der Glaube an Jesus Christus ist also keine Religion.

-Alle Religionsstifter sind gestorben und verwest.
-Jesus Christus ist auferstanden und lebt in Ewigkeit.

[galenit]

Als Religion bezeichnet man eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, die menschliches Verhalten, Handeln und Denken prägen und Wertvorstellungen normativ beeinflussen. Es gibt keine wissenschaftlich allgemein anerkannte Definition des Begriffs "Religion".

Der Glaube an Jesus ist eine Religion, wenn man sehr streg wäre könnte man die Anhänger als Sekte des Christentums bezeichnen.

Zum Rest:
Ich muss weder Christ sein, noch alle Menschen leiben um "normal" leben zu können.
Ich hab bereits weiter oben meine Auffassung von Freiheit in einem Satz definiert,
sie kommt Eurer recht nahe, nur halt ohne das ganze Glaubens/Religionsgedöns.

@ Cognito
In 1000 Jahren eine "christliche" Welt? Niemand wird mehr Deinen Gott leugnen?
Ihr habt in 2000 Jahren und mit weltlicher Hilfe, Scheiterhaufen und Inquisition gerade mal 30% rumbekommen und die sind auchnoch untereinander verstritten.
Damit wiedersprichst Du meinem Begriff von Freiheit, niemand beeinträchtigen heisst auch das jeder Glauben kann was er lustig ist. Obs nun an Deinen Gott ist, ab Budda, Allah oder auch Satan oder was auch immer, solang sie niemand beeinträchtigen!
Dein Gott existiert für 70% der Menschen nicht, sie glauben an was anderes, sind nicht religiös oder bestreiten die Existenz von Göttern.