Was ist Gott? - Seite 363 - Nachrichten Forum

streamwave · #**3621** 21.05.2009, 02:04

Ganz so einfach ist das ja nicht!

Die Tatsache, dass ich nicht an einen Gott glaube, schließt ja nicht aus, dass der Glaube an Götter oder einen Gott nicht die Gesellschaft geprägt hätte. Es besteht ja ein Bild von Gott. Die Kirchen und die Bibel haben Einfluß genommen auf diverse Strukturen unserer Existenz. Die ethische Prägung die wir bekommen ist unabdingbar mit der Bibel und den Moralvorstellungen des Christentums verknüpft. Sie fließt ein in Familie, Schule und Gesetz.
Deshalb nehme ich mir das Recht heraus, hier mitzudiskutieren. Ich will wissen, wie man Gott wahrnimmt, ihn interpretiert und hinterfrage dieses Bild, um aus den Antworten Rückschlüsse zu ziehen auf die Entwicklung der christlichen Gesellschaft.
Selbst ein Nichtgläubiger ist stets umgeben von Gott. Seine Umwelt gestaltet das so, da kommt man nicht drumrum.

infokrieger2008 · #**3622** 21.05.2009, 02:21

Zitat:

Zitat von streamwave

Ganz so einfach ist das ja nicht!

Die Tatsache, dass ich nicht an einen Gott glaube, schließt ja nicht aus, dass der Glaube an Götter oder einen Gott nicht die Gesellschaft geprägt hätte. Es besteht ja ein Bild von Gott. Die Kirchen und die Bibel haben Einfluß genommen auf diverse Strukturen unserer Existenz. Die ethische Prägung die wir bekommen ist unabdingbar mit der Bibel und den Moralvorstellungen des Christentums verknüpft. Sie fließt ein in Familie, Schule und Gesetz.
Deshalb nehme ich mir das Recht heraus, hier mitzudiskutieren. Ich will wissen, wie man Gott wahrnimmt, ihn interpretiert und hinterfrage dieses Bild, um aus den Antworten Rückschlüsse zu ziehen auf die Entwicklung der christlichen Gesellschaft.
Selbst ein Nichtgläubiger ist stets umgeben von Gott. Seine Umwelt gestaltet das so, da kommt man nicht drumrum.

wow das ist krass. du interessierst dich also für gott.

#**3623** 21.05.2009, 02:27

Zitat:

Entweder man glaubt an Gott auf die eine oder andere Art oder gar nicht.Und wenn man nicht glaubt dann worüber willst du reden?Wenn doch für dich da nix gibt worüber redest du dann?Über Nicht kann man auch nicht diskutieren.Den Nichts ist nichts.

das schreibst du den leuten die ihr glauben an regierung usw. in frage gestellt haben, sonst wären sie nicht hier. Durch das glauben das sie selbst in der lage sind zu entscheiden was wahr ist und was nicht anstatt ihr glauben aus einer externen quelle zu schöpfen. Und das ist unbedingt ein glauben an sich selbst, weil sie realisieren das es bedeutet einen ganz neuen weg zu bestreiten.Du widersprichst ihrer Erfahrung und den glauben deshalb sind die leute zurecht sauer

cogito_ergo_sum · #**3624** 21.05.2009, 02:29

Zitat:

Zitat von streamwave

Ganz so einfach ist das ja nicht!

Die Tatsache, dass ich nicht an einen Gott glaube, schließt ja nicht aus, dass der Glaube an Götter oder einen Gott nicht die Gesellschaft geprägt hätte. Es besteht ja ein Bild von Gott. Die Kirchen und die Bibel haben Einfluß genommen auf diverse Strukturen unserer Existenz. Die ethische Prägung die wir bekommen ist unabdingbar mit der Bibel und den Moralvorstellungen des Christentums verknüpft. Sie fließt ein in Familie, Schule und Gesetz.
Deshalb nehme ich mir das Recht heraus, hier mitzudiskutieren. Ich will wissen, wie man Gott wahrnimmt, ihn interpretiert und hinterfrage dieses Bild, um aus den Antworten Rückschlüsse zu ziehen auf die Entwicklung der christlichen Gesellschaft.
Selbst ein Nichtgläubiger ist stets umgeben von Gott. Seine Umwelt gestaltet das so, da kommt man nicht drumrum.

Schau,ich habe ja nix dagegen wenn du mitredest,im Gegenteil.Mann kann nichts verlieren nur dazugewinnen.Wenn du weisst was ich meine.Nur was mich stört ist wen man mich in eine Schublade mit Mördern,falschen Propheten,Faschisten,Kath.Kirche,Fanatikern,usw... wirft.Ich respektiere jeden Menschen und auch seinen freien Willen zu glauben was er will.Diskutieren ist erlaubt aber ohne Hass oder Ärger oder Wutt.Ich würde nie sagen jemand sei schlechter oder dümmer als ich nur weil ich an das oder jenes glaube.Ich habe mich auch eingelesen in jede mögliche Religion oder Theorie.Deswegen kann ich vieles Nachvolziehen.Aber man muss sich mit solchen Sachen tiefer beschäftigen.Und viele tun das nicht.Manche glauben z.b. an den Hindduismus.Dort muss man sich mit der OM Energie verbienden.Ja das ist schön und gut aber bevor ich mich mit irgendetwas verbiende muss ich wissen was sich dahinter versteckt.Die meisten prüfen das nicht.Nun was hab ich rausgefunden,und ich bin nicht der einzige,das die Silbe OM von Luzifer kommt.Die meisten verbienden sich mit dieser Energie ohne zu hinterfragen.Den meisten ist das garnichht bewusst wo sie da hingeraten sind.Deswegen probiere ich diese Lügen zu entlarven.

Hier zu Hindduismus :
Die Erfindung der "heiligen Silbe OM" -
ein großer Schachzug
zur Knechtung der Menschen!

Quelle : http://www.gandhi-auftrag.de/

lamb · #**3625** 21.05.2009, 11:02

Zitat:

Zitat von cogito_ergo_sum

Quelle : http://www.gandhi-auftrag.de/

Ähm, Cogito sieh dir bitte diese Seite nochmal genauer an. Ziemlich "durchwachsen", meine ich.

Das hier zB wäre solider

http://www.horst-koch.de/joomla_new/.../view/361/405/

streamwave · #**3626** 21.05.2009, 11:29

@ cogito

Wenn Du Dir die Hindu-Götter Kali und Shiva anschaust, dann weißt Du, das diese äußerst ambivalent sind. Die Götter vereinigen sowohl das Gute als auch das Böse in sich. Das finde ich nur ehrlich. Hindus scheinen damit kein Problem zu haben. Warum auch? Welcher Gott in dieser Welt ist nur gütig und handelt gerecht?
Wie man Luzifer in die Welt der Hindus hineintransferieren kann verstehe ich nicht wirklich.
Aber ich gebe noch einmal zu bedenken, dass der Einfluß anderer Kulturen (von Alexander dem Großen an bis heute) auf Indien sehr stark war/ist.
Die Hindu-Religion ist da sehr flexibel und durchlässig (auch wenn die unsagbare Kastengesellschaft dort Flexibilität nicht zulässt).

streamwave · #**3627** 21.05.2009, 12:01

Habe das eben schon woanders gepostet:

Wer Zeit und Muße hat. Heute im Deutschlandfunk:

16:30 Uhr
Forschung aktuell
Wissenschaft im Brennpunkt
Jenseits des Urknalls
Was geschah vor dem Beginn der Zeit?
Von Frank Grotelüschen
Der Urknall gilt den meisten Kosmologen als Geburtsstunde des Universums. Mit ihm sollen vor rund 13,7 Milliarden Jahren nicht nur Licht und Materie entstanden sein, sondern auch Raum und Zeit. Die Frage, was sich vor dem Big Bang zutrug, wurde lange als sinnlos abgetan, denn wo keine Zeit existiert, kann es auch kein Vorher geben. Doch immer mehr Forscher denken um. Theorien über die Welt jenseits des Urknalls werden ernsthaft diskutiert, Vorschläge für eine experimentelle Überprüfung inklusive: Die Idee eines Vorgängeruniversums etwa, das sich am Ende seiner Existenz zu einem winzigen Punkt zusammengezogen haben soll, bevor es im Urknall erneut explodierte. Oder die Idee der Paralleluniversen: Manche Forscher sind davon überzeugt, dass im All ständig neue Big Bangs passieren und eine Unzahl verschiedener Universen erzeugen. Philosophisch bergen die Thesen einige Sprengkraft. Sie könnten auch ohne Zuhilfenahme eines intelligenten Schöpfers erklären, warum in unserem Weltall Leben existiert.
Jenseits des Urknalls