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  #31  
Alt 09.09.2009, 20:55
scimitar scimitar ist offline
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Standard die bundeswehr

sollte eigendlich bankwehr heissen.
und soldaten, banker im aussendienst......

wenn demnächst hier in der brd mal was hoch gehen sollte, brauchen wir uns jedenfalls nicht zu wundern.
ich glaub auch nicht, dass die jungs vom bnd oder bka so abgewichst sind um nen anschlag unter falscher flagge durch zu ziehen...

..aber wenn man es so sieht, wäre so ein anschlag ja nur auf die provokation zurück zu führen und somit ja dann doch im weitesten sinne einer unter falscher flagge.....

ich hab bei meiner wehrdienstzeit als hilfsausbilder soldaten für den auslandseinsatz ausgebildet.....
und die meisten jungs die da runter gehen, machen das echt nur wegen der kohle.....
jetzt glaub ich echt, dass sich da sogar ein paar kriegsgeile freiwillig für melden....

kann man überhaupt rechtlich gegen politiker vorgehen, die so etwas zu verantworten haben?
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  #32  
Alt 11.09.2009, 19:19
freestyle freestyle ist offline
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Standard IPPNW: "Wir lassen uns nicht für den Krieg instrumentalisieren"

"IPPNW - Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung e.V."[/i]
"Wir lassen uns nicht für den Krieg instrumentalisieren" IPPNW-Presseinfo vom 31.8.2009
Über 200 Ärzte, Psychologen und Psychotherapeuten haben sich anlässlich des morgigen Anti-Kriegstages in einem Offenen Brief an Bundesverteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung gegen eine Instrumentalisierung für den Krieg in Afghanistan ausgesprochen. "Wir Ärzte und Psychotherapeuten lehnen die Beteiligung der Bundeswehr am Krieg in Afghanistan ab", heißt es in dem Schreiben. Der Krieg selbst sei bereits Ursache schwerer Traumatisierungen in der afghanischen Bevölkerung und nun auch zunehmend bei deutschen Soldaten im Kriegseinsatz. Die Politik erwecke den Eindruck, ein posttraumatisches Belastungssyndrom (PTBS) lasse sich per Psychotherapie dauerhaft beheben.

weiter und mehr http://www.erinnerungsforum.net/foru...4307/#msg14307
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  #33  
Alt 11.09.2009, 19:34
freestyle freestyle ist offline
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BELASTUNGEN BEI AUSLANDSEINSÄTZEN
http://www.angriff-auf-die-seele.de/...insaetzen.html

"Schreiende Seelen" DIE BUNDESWEHR VERÖFFENTLICHT AUFKLÄRUNGSFILM ZUR PTBS IM INTERNET
film info und download hier: http://www.angriff-auf-die-seele.de/...-internet.html
http://www.sanitaetsdienst-bundeswehr.de/portal/a/sanitaetsdienst/

mehr auch hier http://www.erinnerungsforum.net/foru...4308/#msg14308
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Geändert von freestyle (11.09.2009 um 19:48 Uhr)
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  #34  
Alt 14.09.2009, 00:44
mya911 mya911 ist offline
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Ausrufezeichen

UNBEDINGT ANSEHEN:

Hier wird Klartext geredet!


"Bundeswehr in Afghanistan strategische Ziele"

http://blip.tv/file/2597477

Alternative Links:

Part 1: http://www.youtube.com/watch?v=OgsEe2J7vYQ
Part 2: http://www.youtube.com/watch?v=hjJ_mvy3dh0
Part 3: http://www.youtube.com/watch?v=hjJ_mvy3dh0
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Man kann wissen, wenn man will!

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  #35  
Alt 12.12.2009, 12:06
pi0xer pi0xer ist gerade online
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Standard Neue Hinweise auf gezielte und regierungsintern genehmigte Tötungsaktion...

...im Fall Kundus:

Das Bundeskanzleramt, die Spitze des Bundesverteidigungsministeriums sowie mit der Koordination der Geheimdienste beauftragte Regierungsvertreter waren, nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung", vor und nach dem umstrittenen Luftangriff bei Kundus am 4. September unmittelbar in die neue Eskalationsstufe in Afghanistan einbezogen.

Dabei sollte es auftragsgemäß auch im Bedarfsfall um die gezielte Liquidierung der Führungsstruktur der Taliban gehen. Zu diesem Zweck waren auch stets Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes BND sowie Kontaktpersonen des Kommando Spezialkräfte KSK in Abstimmung mit dem US-Geheimdienst CIA in die Entscheidungsstrukturen einbezogen.

Teil dieser vom Bundeskanzleramt gebilligten, vom damaligen Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) und vom seinerzeit amtierenden Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan den Offizieren vorgegebenen Eskalationsstrategie ist, vertraulichen Regierungsdokumenten zufolge, auch die gezielte Ausschaltung der Führungsstruktur der Taliban gewesen. "Es ist jetzt an der Zeit, diese Eskalation vorzunehmen", begründete Schneiderhan die Bundeswehr-Offensive Ende Juli offiziell. Man sei "in Kundus besonders herausgefordert", verteidigte Jung ebenfalls offiziell die Strategie.

Bundeswehr-Oberst Georg Klein, am 4. September ISAF-Kommandeur und Befehlsgeber für den Luftschlag auf zwei von Taliban entführte Tanklastzüge, habe sich durch die von der politischen und militärischen Zentrale in Berlin ausgegebene neue Eskalationsstufe, nach US-amerikanischem Vorbild bei der Terrorbekämpfung, zu seinem Verhalten im Kundus-Fall "ermutigt gefühlt", sagten Truppenangehörige des in Leipzig bei den Panzergrenadieren stationierten Oberst Klein gegenüber der Zeitung. Aus dem Einsatzführungskommando der Bundeswehr Potsdam, das regierungsintern als Quelle jüngster Medieninformationen im Zusammenhang mit dem Luftschlag gilt, wurde der Zeitung zudem bestätigt, Oberst Klein "durfte sich nach diesen Regierungsvorgaben regelrecht ermutigt gefühlt haben, einmal kräftig durchzugreifen". Bei dem von Oberst Klein befohlenen Luftangriff sind bis zu 142 Menschen, darunter zahlreiche Zivilisten, ums Leben gekommen.

Quelle: Leipziger Volkszeitung via Extremnews
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Körperliche Qualen erträgt der Mensch. Der wissenschaftlich durchgeführten geistigen Verwirrung aber ist er nicht gewachsen.
(Lajos Tuff, ungarischer Schriftsteller und Gehirnwäsche-Opfer der ungarischen Geheimpolizei)
http://www.stop-mindcontrol.de.vu/
Mind Control - eine Zusammenfassung
Flyer "Bewusstseins- und Gedankenkontrolle"
Infokrieg.tv Webradio-Archiv
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  #36  
Alt 12.12.2009, 18:28
freestyle freestyle ist offline
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Leigziger Volkszeitung.....ZENSUR ? Krieg, kein Krieg, Topfschlagen?
http://beyondmainstream.de.tl/Afghanistan.htm

mehr http://www.erinnerungsforum.net/foru...6636/#msg16636
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  #37  
Alt 23.12.2009, 07:05
weedstar weedstar ist offline
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Standard Die Akte Kunduz

Ein Vortrag von Christoph Hörstel vom 20.12.09

http://www.youtube.com/watch?v=9_Zm6...layer_embedded
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  #38  
Alt 23.12.2009, 19:03
Specht Specht ist offline
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Standard Befehlsgeber oder Bittsteller oder Sündenbock?

Zitat aus der Leipziger Volkszeitung: "...Bundeswehr-Oberst Georg Klein, am 4. September ISAF-Kommandeur und Befehlsgeber für den Luftschlag auf zwei von Taliban entführte Tanklastzüge..."

Klein wird in dieser Zeitung aber auch von anderen Leuten als "Befehlsgeber" bezeichnet. Der Luftangriff soll von der US-Air-Force geflogen worden sein.

Ein deutscher Oberst dürfte keine Befehlsgewalt über die US-Luftwaffe in Afghanistan haben. Über die US-Luftwaffe in Deutschland auch nicht.

Die Entscheidung über den Angriff und der Befehl dazu wird vom zuständigen Offizier der US-Truppenverbände gefällt bzw. ausgegeben worden sein.
Ist dessen Name schon irgendwo mal genannt worden?

Im Gefechtseinsatz entscheiden die US-Piloten vielleicht auch selbstständig, aber sie stehen nicht unter deutschem Befehl.

Kann das jemand bestätigen oder hat andere Infos?
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  #39  
Alt 23.12.2009, 20:04
Verschlußsache Verschlußsache ist offline
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Zitat:
Zitat von Specht Beitrag anzeigen
Zitat aus der Leipziger Volkszeitung: "...Bundeswehr-Oberst Georg Klein, am 4. September ISAF-Kommandeur und Befehlsgeber für den Luftschlag auf zwei von Taliban entführte Tanklastzüge..."

Klein wird in dieser Zeitung aber auch von anderen Leuten als "Befehlsgeber" bezeichnet. Der Luftangriff soll von der US-Air-Force geflogen worden sein.

Ein deutscher Oberst dürfte keine Befehlsgewalt über die US-Luftwaffe in Afghanistan haben. Über die US-Luftwaffe in Deutschland auch nicht.

Die Entscheidung über den Angriff und der Befehl dazu wird vom zuständigen Offizier der US-Truppenverbände gefällt bzw. ausgegeben worden sein.
Ist dessen Name schon irgendwo mal genannt worden?

Im Gefechtseinsatz entscheiden die US-Piloten vielleicht auch selbstständig, aber sie stehen nicht unter deutschem Befehl.

Kann das jemand bestätigen oder hat andere Infos?
Der Luftangriff

Am 3. September 2009 um 21.12 Uhr Ortszeit hatte ein afghanischer Informant dem Bundeswehr-Camp bei Kunduz gemeldet, dass Taliban an einer Fernstraße bei Aliabad einen amtlichen Kontrollpunkt vorgetäuscht und aus einem Versorgungskonvoi zwei Tanklaster gekapert hatten.[2][1] Die Laster entfernten sich zunächst auf der Straße aus der Gegend des deutschen Lagers, verließen dann die Straße und blieben beim Versuch den Kunduz zu überqueren etwa vier Kilometer von der PRT-Operationszentrale der Bundeswehr entfernt in einer Furt manövrierunfähig liegen.[3] Die Task Force 47 (TF47) der Bundeswehr nutzte zu dieser Zeit zur Aufklärung bereits einen US-Bomber vom Typ B-1B, ausgerüstet mit Sniper-ATP-Aufklärungsgerät.
Nach Eingang der Nachrichten des Informanten wurde vom Kommandeur des PRT, Oberst Georg Klein, veranlasst, das Aufklärungsflugzeug mit der Suche nach den LKWs zu beauftragen. Das Flugzeug übertrug etwa 90 Minuten später (gegen Mitternacht) seine Aufnahmen live an den Kommandostand der Task Force 47. Oberst Klein wurde zu diesem Zeitpunkt wieder in den Kommandostand gerufen. Für ihn führte ein Fliegerleitoffizier (Forward Air Controller, FAC) den Funkverkehr, es handelte sich hierbei um einen Oberfeldwebel der Luftlandebrigade 26 mit dem Funkrufnamen Red Baron 20[4]. Oberst Klein war entgegen erster Presseberichte[5] nicht Kommandeur der TF47, die zu einem Teil aus KSK-Soldaten bestand, sondern war als Kommandeur des Wiederaufbauteams (PRT) Kunduz regelmäßig auf die Zusammenarbeit mit ihr angewiesen. Die Task Force 47 untersteht dem deutschen Kommando Führung Spezielle Operationen und dem ISAF-Hauptquartier Spezialkräfte.[6] Das Flugzeug musste mangels Treibstoffs zurück zu seiner Einheit.
Etwa 50 Minuten später fragte Red Baron erneut bei der NATO-Luftzentrale nach Luftunterstützung und bestätigte auf Nachfrage, es bestehe Feindkontakt, obwohl sich laut verschiedener später vorgelegter Berichte keine NATO-Soldaten oder afghanische Kräfte in unmittelbarer Nähe der beiden Tankfahrzeuge befanden. Zwei F-15E-Kampfflugzeuge trafen daraufhin über dem Einsatzgebiet ein. Sie lieferten den Deutschen erneut Live-Bilder vom Einsatzort. Eines der Besatzungsmitglieder meldete ausdrücklich, es gebe keine deutschen oder afghanischen Truppen in der Nähe der Tankwagen. Als eines der Besatzungsmitglieder die Deutschen um weitere Aufklärung der Lage bat, lehnte dies Red Baron ab und gab den Befehl seines Vorgesetzten Klein zum Abwurf von Bomben durch. Die Bomben sollten auf ausdrücklichen deutschen Wunsch zwischen die Tanklastwagen, wo sich viele Personen aufhielten, platziert werden. Die fünfmalige Nachfrage der Besatzungsmitglieder, ob die Personen an den Tanklastern vor der Bombardierung durch einen Tiefflug vertrieben werden sollten, wurde von den Deutschen abgelehnt.[7] Auf die Frage eines Besatzungsmitgliedes, ob die Personen um die Tankfahrzeuge eine „unmittelbare Bedrohung“ darstellten, wurde das von Red Baron - erneut eine umstrittene Aussage - bestätigt. Damit war die Bombardierung nach den ISAF-Regeln für die Bomberbesatzung legitimiert.[1] Der Fliegerleitoffizier Red Baron forderte den Einsatz von sechs Bomben. Dem widersprachen die Besatzungsmitglieder, die einen Abwurf von zwei Bomben als ausreichend ansahen.[7] [8] Letztendlich warfen die beiden Besatzungsmitglieder am 4. September 2009, 1.49 Uhr Ortszeit zwei Bomben des Typs GBU-38 ab, machten einen Überflug, meldeten 56 Tote und drehten in Richtung auf ihre Einsatzbasis ab.



Am 3. Dezember 2009 gab Verteidigungsminister zu Guttenberg vor dem Bundestag die angekündigte Neubewertung ab. [49] Er behielt sich das Ergebnis der damals bereits laufenden militärischen und gerichtlichen Verfahren und eines von der Opposition geforderten Untersuchungsausschusses nicht vor. Stattdessen erklärte er, nach Einsicht in alle Unterlagen müsse er sich nun korrigieren und festhalten, dass der Luftangriff „militärisch nicht angemessen“ gewesen sei. Der ehemalige Bundeswehr-Generalinspekteur Harald Kujat kritisierte daraufhin: „Es genügt nicht zu sagen, das war militärisch angemessen oder unangemessen“.[58]
Zu den Grenzen des deutschen Afghanistaneinsatzes durch das Grundgesetz (GG) hatte Helmut Schmidt 2008 beim Gelöbnis von Rekruten vor dem Reichstagsgebäude betont: "Wenn wir heutzutage an militärischen Eingriffen in Afghanistan uns beteiligen, dann geschieht es in Übereinstimmung mit unserem Grundgesetz (...) Auch künftig werden Bundestag und Bundesregierung unsere Streitkräfte nur im Gehorsam gegen das Grundgesetz und nur im Gehorsam gegen das Völkerrecht einsetzen". [59], [60] Art. 2 Abs. 2 GG verpflichtet deutsche Soldaten einschließlich der Mitglieder des KSK auch in Afghanistan, Unbeteiligte bzw. Zivilisten bei Anwendung militärischer Gewalt so weit als möglich weder zu verletzen noch zu töten. Dabei sind den deutschen Soldaten im Rahmen des ISAF-Mandats zur Umsetzung der Resolution des UN-Sicherheitsrates vom 21. Dezember 2001 „alle erforderlichen Maßnahmen einschließlich der Anwendung militärischer Gewalt“ erlaubt. Nach Auffassung des Verteidigungsministeriums haben sich die Soldaten dabei an die Vorgaben des humanitären Völkerrechts und des II. Zusatzprotokolls zu den Genfer Konventionen zu halten. Für die Beurteilung des Luftangriffs sei von Bedeutung, dass nichtstaatliche organisierte Gruppen den Schutz als Zivilpersonen verlieren „sofern und solange sie unmittelbar an den Feindseligkeiten teilnehmen“. [61]. Allerdings ist in der Praxis die Unterscheidung von einerseits Unbeteiligten bzw. Zivilisten und andererseits „Aufständischen“ (INS, Insurgents), feindlichen Kräften (OMF, opposing militant forces, auch opposing military forces), Taliban, AlQaida-Kräften bzw. schlichtweg „Terroristen“ schwierig, wenn nicht unmöglich - worauf schon die Vielzahl der Begriffe hinweist. So schilderte General Egon Ramms, Kommandeur des Allied Joint Force Command Brunssum der Nato und damit der ISAF-Einsätze, dass [62]: „lokale Bauern (...) in dem Augenblick, wo sie beispielsweise landwirtschaftliche Aufgaben zu erfüllen haben, mit der Familie beschäftigt sind oder dergleichen mehr, legen sie ihre AK 47 beiseite, um sie möglicherweise im nächsten Jahr nach der Drogensaison wieder rauszuholen und sich den Taliban erneut im Kampf anzuschließen.“ Konkret für den Bereich des Luftangriffs zitiert der Feldjägerbericht zuständige Vertreter der afghanischen Verwaltung: „Es ist schwierig, zwischen Taleban und Einheimischen zu unterscheiden. Wie sieht ein Taleban aus ? (...) Der Stamm Omar Khel ist selbst das Problem. Ca. 80 Prozent der Stammesangehörigen gehören zu den INS (...) Auch die Kinder / Heranwachsenden unter den Verletzten waren keine Unbeteiligten.“ Am 18. Dezember 2009 erklärten Ernst-Reinhard Beck, verteidigungspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, und Hans-Peter Uhl, innenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion, das Grundgesetz müsse geändert werden, da darin bisher die „veränderten Realitäten des 21. Jahrhunderts“ wie die asymmetrische Bedrohung in Afghanistan nicht berücksichtigt sei. „Wir sind rechtlich, mental und politisch nicht aufgestellt für kriegerische Handlungen. Wir wollen die pazifistischsten Pazifisten sein. Das geht nicht.“

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Luftangriff_bei_Kunduz
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  #40  
Alt 23.12.2009, 20:47
Verschlußsache Verschlußsache ist offline
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Registriert seit: 22.04.2009
Beiträge: 356
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Netter Artikel dazu,passend zu Christi Geburt
http://karlweiss.twoday.net/stories/6104953/

Frohe Weihnachten an unser Kriegsgesox da oben!
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