was du mit nahrungsvergiftung ansprichst,ist vermutlich die mutterkorn vergiftung durch roggen.
das dumm halten des volkes,ist eine gesammt erscheinung!
auf "volksdrogen" eingegrenzt,muss man auf die hexenverfolgungen zurückgreifen!
Die Herkunft des Wortes "Hexe"
Im römischen Reich benutzte man folgende Bezeichnungen für real existierende Frauen:
venefica = Giftmischerin
saga = weise Frau
malefica = Schadenszauberin
(h)erbaria = Kräuterkundige
obstetrix = Hebamme
maga = evtl. die Magierin
Im frühen Mittelalter wurden die Germanen im Norden und die Kelten im Süden gewaltsam christianisiert. So
vermischten sich die alten römischen Vorstellungen von schadenszaubernden Frauen und weiblichen Dämonen,
mit denen der Germanen und Kelten über kräuterkundige und oft verehrte weise Frauen oder Priesterinnen.
Diese vermischten Bilder blieben das Mittelalter über lebendig, bis dann die Christen mehr und mehr die alten
Götter und Göttinnen "verteufelten" und damit nur die ne-gativen Begriffe der Schadenszauberei aus dem Alten
Rom übernahmen.
In der mittelalterlichen Heilkunde waren Frauen Wundärzte und Heilkundige. Sie waren vor allem in der Geburtshilfe und in der Frauenheilkunde tätig.
Das Heilwissen bestand aus der überlieferten Volksmedizin, die durch Erfahrung und Experiment weiterentwickelt wurde und dem natürlichen Umgang mit
magischen Kräften in der Natur. Dieses Wissen umfaßte Körperbau, Kräuter und Drogen, Herstellung von Arzneien und schließlich die Magie.
Die damaligen "Ärzte" dagegen hatten ein sehr
geringes Ansehen beim Volk. Ihr Wissen über den Körper der Frau war um Vieles geringer, als das der weisen Frauen, weil die Kirche den Männern die allzu
intensive Beschäftigung mit dem Körper der Frau strikt untersagte.
Im 13. Jahrhundert, ein Jahrhundert vor Beginn des "Hexenwahns" setzte sich die europäische Heilkunde als Beruf durch. Nachdem dieser jetzt ein
Universitätsstudium voraussetzte, konnten Frauen aus dem öffentlichen-gesellschaftlichen Leben verdrängt werden, z.B. durch Verweigerung der Zulassung
zu den Universitäten.
In den Hexenprozessen wurde 3 Jahrhunderte lang der "Hexenhammer", (zuvor genannt Malleus Maleficarum = Unholdin), benutzt. Es war ein Buch, das
1484 von den dominikanischen Inquisitoren und "geliebten Söhnen" von Papst Innozenz VIII (Innozenz = Unschuld) verfasst wurde. Als sadistisches, und im
wahrsten Sinne frauenfeindliches Buch waren darin unter Anderem Angaben über die Erkennung der Hexe durch das Teufelsmal, detaillierte Anleitungen für
die Anwendungen der Folter zum Erzwingen von Geständnissen und weiteren Anschuldigungen, "Besagungen", als auch die Arten der Ausrottung
verzeichnet.
Im Laufe eines Prozeßes wurde die/der Angeklagte entkleidet und das Körperhaar entfernt, danach der Folter durch Daumen- und/oder Beinschrauben, dem
rückwär-tigen Aufzug an den auf dem Rücken gefesselten Händen, der Streckbank, den Dornen und den knochenbrechenden Spanischen Stiefeln, Hunger
und Schlägen überantwortet.
Es wurden zu Bestätigung der Hexenschaft auch verschiedene Proben angewandt: die Feuerprobe, die Lichtprobe, die Wasserprobe, die Hexenwaage, das
Hexenmal, die Tränenprobe... (textliche Ausführung?)
bitte weiterlesen:
http://www.alrun.de/index2.html
Der Hexenhammer
Die "Quellen" ermöglichen den Zugang zu drei umfangreichen historischen Dokumenten. Der erste dieser Quellentexte dürfte der bekannteste sein, nämlich der berühmt-berüchtigte "Hexenhammer". Darin sammelte der Verfasser - vermutlich ein Dominikaner-Mönch - aus älteren Quellen Argumente zusammen, um die Hexenverfolgung und -vernichtung moralisch wie rechtlich zu legitimieren. Dies blieb nicht ohne Widerspruch, wie die beiden anderen Texte beweisen, die sich vehement gegen den Wahnsinn der Hexenverfolgungen aussprechen.
DOUWNLOAD:
http://www.pcwelt.de/start/software_...pc/index3.html
Evangelium der Hexen“ .
In Versform wird darin beschrieben, dass die italienischen Hexen ihre Zauberei für die Befreiung der Bauern von der Zinsknechtschaft und allgemein für die Abschaffung jeglicher Unterdrückung einsetzen. Außerdem werden die Sabbate dort als Feste beschrieben, auf denen die „Hexenkönigin“ und römische Göttin Diana verehrt wird. Die Echtheit des „Evangelium der Hexen“ als Aufzeichnungen aus einem alten Kult bleibt bis heut umstritten. Man kann den Text im Zusammenhang mit der Lebenssituation der süditalienischen Bauern des letzten Jahrhunderts betrachten. Für sie wird der Glaube an zauberkräftige Helferinnen im Kampf gegen die unterdrückenden weltlichen Mächte eine Quelle der Hoffnung gewesen sein.
http://www.hexen-forum.de/h134-der-kult-der-hexen.html