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Alt 05.05.2009, 10:07
madurskli madurskli ist gerade online
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Standard Völkermord an den Herero ,der 1.im 20.Jh

Herero
Die Herero (ursprünglich Mbandu genannt) sind ein zur Bantu-Sprachgruppe zählendes afrikanisches Hirtenvolk von heute etwa 120.000 Menschen. Die Mehrheit von ihnen lebt in Namibia.

Das 19. Jahrhundert ist in Namibia geprägt durch ständige Auseinandersetzungen und gegenseitige Raubzüge zwischen Herero einerseits und den Nama und Orlam andererseits. Diese kriegerische Entwicklung wird maßgeblich gefördert durch die mit Unterstützung der Missionare ins Land kommenden Händler: sie verkaufen neben Alkohol vor allem Schusswaffen und nehmen dafür Rinder in Zahlung. Extreme Handelsspannen und hohe Kreditzinsen lassen die Stämme schnell verarmen und lösen zahlreiche Raubzüge zwischen den Stämmen aus, damit die Häuptlinge ihre Schulden bezahlen können.

Trotz des zunächst guten Einvernehmens zwischen der deutschen Kolonialverwaltung und den Herero kommt es bald zu Konflikten zwischen den deutschen Kolonialisten und den Herero-Hirten. Dabei geht es häufig um Land- und Wasserrechte (z.B. im Zusammenhang mit dem Bau der Otavi-Bahn), aber auch um die (z.B. rechtliche) Diskriminierung (z.B. ungeahndete sexuelle Übergriffe auf Herero-Frauen), Missionierung, Unterdrückung und Ausbeutung der Einheimischen durch die Weißen.
Diese Konflikte münden im Januar 1904, in den Hereroaufstand, der unter Führung des Häuptlings Samuel Maharero.das Deutsche Reich ein Expeditionskorps unter Generalleutnant Lothar von Trotha mit etwa 15.000 Mann.
Im Krieg und danach kommen zwischen 25.000 und 100.000 (vermutlich 65.000) Herero und 1.749 Deutsche um. Nur etwa 1.000 Herero gelingt mit ihrem Häuptling Samuel Maharero die Flucht.
Eine gesonderte finanzielle Entschädigung für die Herero, wie von ihrem Häuptling Riruako seit 1995 erhoben und vor amerikanischen Gerichten erfolglos verfolgt, lehnt sie, in Übereinstimmung mit der Position der Bundesregierung und der Regierung Namibias, weiterhin ab; statt dessen wolle man die „Entwicklungszusammenarbeit” mit Namibia fortsetzen.
http://www.afrika-online.com/angola/...ero/index.html

Lothar von Trotha


http://www.stupidedia.org/stupi/Lothar_von_Trotha



http://www.hschumacher.de/html/namib...im_rautens.htm

Wenn es nach General von Trotha ging, sollten die Herero nicht nur im militärischen Sinn "vernichtet" werden.
"Meine genaue Kenntnis so vieler zentralafrikanischer Stämme, Bantu und anderer, hat mir überall die überzeugende Notwendigkeit vor Augen geführt, dass sich der Neger keinem Vertrag, sondern nur der rohen Gewalt beugt. Deshalb halte ich es für richtiger, dass die Nation in sich untergeht, und nicht noch unsere Soldaten infiziert und an Wasser und Nahrungsmitteln beeinträchtigt. Außerdem würde irgendeine Milde von meiner Seite von Seiten der Herero nur als Schwäche aufgefasst werden. Sie müssen jetzt im Sandfeld untergehen oder über die Betschuanagrenze zu gehen trachten. Dieser Aufstand ist und bleibt der Anfang eines Rassenkampfes, den ich schon 1897 in meinem Bericht an den Reichskanzler für Ostafrika vorausgesagt habe."
[Bundesarchiv Potsdam, Akten des Reichskolonialamtes 10.01 2089 Bl. 5/6]


http://www.gfbv.de/inhaltsDok.php?id=49
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden...a/kristen.html
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  #12  
Alt 05.05.2009, 11:53
madurskli madurskli ist gerade online
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Standard ZIRKELSCHLUSS. schriftlose völker.

Indigene Religionen
Indigene Religionen nennt man heute Religionen, die früher meist als Naturreligionen zusammengefasst wurden.

Auch Stammesreligionen, schriftlose Religionen oder primitive Religionen waren Begriffe unter denen man die oft sehr verschiedenen Religionen indigener oder keine "Weltreligion" praktizierender Völker zusammenfasste.

Als Naturreligion sah man eine Religion, die an die Beseeltheit der gesamten Natur glaubt. Das Göttliche, die alles erschaffenden Kräfte, spiegle sich in der gesamten Natur wieder.
ethnische Religionen

indigene Religionen

zusammenfassende Bezeichnung für eine Vielzahl unabhängiger Religionen, die auf eine naturnah lebende, schriftlose Volksgruppe (Ethnie, Stamm) beschränkt ist, z. B. die Aborigines in Australien oder die Inuit in Alaska.
Ethnische Religionen sind die ältesten Religionen der Welt. Charakteristisch ist ihre starke Gebundenheit an mündlich weitergegebene Mythen und die teils menschliche, teils animalische Ahnengestalten.
Der Begriff Buchreligion bezeichnet Religionen, die eine Heilige Schrift besitzen und diese in schriftlicher Form festgehalten haben.

Shinto ist die einheimische Religion der Japaner. Wie weit sie sich in die schriftlose Vergangenheit zurückverfolgen läßt, ist eine vieldiskutierte Frage, doch glauben wir, gewisse shinto-ähnliche Bräuche in archäololgischen Funden nachweisen zu können. Sie weist auch ähnlichkeit mit der Urreligion der Koreaner und Chinesen auf.
Das Wort "Shinto" heißt übersetzt "Weg der Götter"
Die Kosmologie des mongolischen Schamanismus und ihre acht traditionellen Riten basieren auf der Ansicht, dass der Schamane, zusätzlich zur sichtbaren Welt, mit vielen anderen Welten oder dem Universum in Wechselwirkung steht, und dass die Kontaktaufnahme mit den Geistern einen wichtigen Teil der Arbeit der Schamanen ausmacht. Sie verehren den Ewigen Himmel (Munkh Tenger) und die Mutter Erde

Die San (auch: Buschmänner, Buschmenschen, Buschleute, Basarwa) sind die eigentlichen Ureinwohner des südlichen Afrikas.


Forschungen haben ergeben, dass der Ursprung des Homo Sapiens in Südafrika liegt. Anthropologen betrachten die Buschmänner als ursprünglichste Daseinsform des Menschen.
Es wird vermutet, dass sie bereits vor etwa 10.000 bis 25.000 Jahren hier gelebt haben.
Die Geschichte der Buschmänner ist von Vertreibung und Verdrängung geprägt. Da dieses Volk an abgeschiedenen Orten lebte, war nur sehr wenig über ihre Lebensweise bekannt. Diese geriet mit der Kolonisierung des südlichen Afrikas, aber auch in den neuen unabhängigen Staaten zusehends unter Druck. Im 18. und 19. Jahrhundert, durften die Buschmänner legal gejagt und getötet werden wie Tiere.Die überlebenden Buschmänner flohen in die Kalahari. In der Kalahari wurden viele von Europäern auf den Farmen versklavt.
Buschmann bei der
Sternstunde Philosophie: Schamanismus - Der Ethnologe Michael Oppitz im Gespräch mit Norbert Bischofberger

11:00 Uhr

Schamanen vermitteln zwischen der irdischen Welt und der Welt der Götter und Geister. Die Heiler, Priester und Zukunftsdeuter rufen Ahnen an, rezitieren Ursprungsmythen, kommunizieren mit dem Übernatürlichen, wehren übelwollende Geister ab und diagnostizieren Unheil und Krankheit. Der Ethnologe Michael Oppitz, Direktor des Völkerkundemuseums der Universität Zürich, beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit Schamanismus. In der „Sternstunde Philosophie“ gibt Michael Oppitz Einblick in die Welt schriftloser und vom Untergang bedrohter Völker und ihrer Heiler im Himalaja und in Sibirien.

Hinweis:
Die Ausstellung „Trommeln der Schamanen“ ist bis 3. August 2008 im Externer Link Völkerkundemuseum der Universität Zürich (Pelikanstrasse 40) zu sehen. Dort erhältlich ist auch Michael Oppitz' Dokumentarfilm "Schamanen im Blinden Land" (1980), DVD, 223 Minuten. Bis zum 30. März 2008 läuft dort des weiteren die Ausstellung "Schamanen der nördlichen Magar. Eine Ethnographie in Bildern".
http://www.sf.tv/sendungen/sternstun...docid=20080309

ES GIBT KEINEN SCHAMANISMUS! ABER ES GIBT SCHAMANISMEN!!!
je mehr man sich einer anderen kultur annähert,umso befremdlicher erscheint einem die eigene!
NIEMAND kann sich von unserer zuvielistion ein bild machen....ohne DIES in einen angemessenen zusammenhang zu stellen.

Geändert von madurskli (05.05.2009 um 12:33 Uhr)
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  #13  
Alt 05.05.2009, 12:31
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Zitat:
Zitat von madurskli Beitrag anzeigen
.....
das klingt etwa ähnlich absurd,wie die behauptung von,ordo,stämme wären auf missionierende brunnenbauer angewiesen.
Diese angebliche Behauptung gibt es nicht, nicht durchdrehen, sondern lieber genauer lesen....

Zitat:
Zitat von madurskli Beitrag anzeigen
...........
Aaaalso, wollen wir erstmal fragen, warum die Mehrheit der Katholiken in Entwicklungsländern lebt? Ja? Bitte:
1. Zwangs-Christianisierung
2. Kondome sind böse
Ich hoffe übrigens auf einen menschlichen Papst. Aber das geht mich ja alles nichts mehr an......
1.) Der Vatikan ist ein Satanisten-Club, darüber kannst Du dich hier im Forum ausgiebig informieren. Das Ganze geht nach dem Motto von Pike dass quasi das Böse und das Gute eins seien, das aber nur die Eingeweihten der höheren Grade wissen sollen. Die katholische Kirche mit ihren wohlmeinenden Gläubigen ist eine Tarnorganisation des satanistischen Vatikan. So wie die Freimaurer stark im ägyptischen Okkultismus drinhängen, hat es der Vatikan mit dem babylonischen Okkultismus, die Mitra des Papstes entstammt z.B. der Verehrung Baals und des Fischgottes Dagon.

Der Vatikan hat NICHTS aber REIN GAR NICHTS mit dem biblischen Glauben zu tun, bei der katholischen Kirche von Christentum zu sprechen ist einfach naiv und unwissend. Damit urteile ich nicht über das Leben eines jeden Katholiken den ich gar nicht kenne, aber die Lehre ist zum großen Teil absolut unbiblischer Müll und die Chefs in Rom sind eine Satanistenbande, Berichte über schwarze Messen mit Menschenopfer im Vatikan sind vor dem Gesamtbild der Infos über diese Organisation plausibel.

Es gibt auch Voodoo-Sekten die sich mit dem Katholischen vermischt haben. Was können Christen dafür was solche Typen da treiben? Man informiere sich nur mal darüber was z.B. die Waldenser oder andere Christen unter jenen Kirchenteufeln gelitten haben, das ist so ähnlich wie das was im Kongo passiert ist.

Also einfach mal anfangen die Begriffe und Kategorien richtig anzuwenden, dann löst sich vieles hier auf. Und egal wer oder was hier kritisiert wird, wenn es um Unrecht und Grausamkeit geht ist es natürlich zu verurteilen, egal aus welcher Ecke. Natürlich auch wenn solche Leute sich Christen genannt haben.
Mit Begriffen wie "Bibelpandemie" jedoch werden geradezu rassistisch Leute mit in Sippenhaft genommen und die Art wie dieser Thread hier ausgerichtet wird ist reißerisch, hetzend und undifferenziert.

Der Bibel und Christ XY der daran glaubt ist soweit mal per se überhaupt nichts vorzuwerfen. Die unbiblischen Irrlehren der katholischen Kirche sind als solche festzustellen, aber trotzdem kann der Katholik XY daran noch unschuldig sein. Erst wenn jemand konkretes Unrecht begeht ist er konkret verantwortlich. Mission ohne Zwang gab es jedoch auch und sowas hat mit Sicherheit schon viele Verbesserungen gebracht und es gibt viele Zeugnisse dankbarer Eingeborener die sich endlich aus der Angst ihres Geisterglaubens befreit fühlen und froh sind einen Brunnen im Dorf und medizinische Versorgung bekommen zu haben.

Bitte keine billige, dumme, einseitige Stimmungsmache mit rassistisch pauschalierenden Tendenzen, setzend und aufgebauend auf Unwissen.


Ansonsten ist es ganz einfach: Der sogenannte "christlich-abendländische Kulturkreis" wurde aufgrund einer Reihe von Erfindungen etc. einfach überlegen. Dann erfolgte die Ausbreitung, so wie es auch andere zu ihrer Zeit überlegene Kulturen gemacht haben, jedoch eben ohne dass das dann auch im biblischen Sinne Christen waren, die da aus dem "christlich-abendländische Kulturkreis" kommend mit anderen Völkern bei ihrer Ausbreitung erfolgreich um Land und Ressourcen konkurierten, das war auch nichts spezifische christliches, das haben andere Völker und Kulturen wie Islam, Griechen etc. zu ihrer Blütezeit auch gemacht, vielleicht haben die auch einfach nur mehr abgeschlachtet als versklavt, denn "Zwangschristianisierung" hat nichts mit Christianisierung oder Mission zu tun, sondern ist ganz einfach Vergewaltigung und Versklavung.
Zu beachten ist einfach, dass es "DAS Christentum" einfach nicht gibt, es gibt auch nie ein ganzes Volk aus Christen sondern in solchen Fällen ist "christlich" dann einfach nur noch ein oberflächliches plakatives Schlagwort und wenn man ein bisschen intelligent ist sollte man sowas auch nachvollziehen können und daraus heute keine Vorurteile konstruieren.

Geändert von ordo-ab-klick (05.05.2009 um 13:11 Uhr)
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  #14  
Alt 05.05.2009, 13:39
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Zitat von ordo-ab-klick Beitrag anzeigen



Der Bibel und Christ XY der daran glaubt ist soweit mal per se überhaupt nichts vorzuwerfen. Die unbiblischen Irrlehren der katholischen Kirche sind als solche festzustellen, aber trotzdem kann der Katholik XY daran noch unschuldig sein. Mission ohne Zwang gab es jedoch auch und sowas hat mit Sicherheit schon viele Verbesserungen gebracht und es gibt viele Zeugnisse dankbarer Eingeborener die sich endlich aus der Angst ihres Geisterglaubens befreit fühlen und froh sind einen Brunnen im Dorf und medizinische Versorgung bekommen zu haben.


Ansonsten ist es ganz einfach: Der sogenannte "christlich-abendländische Kulturkreis" wurde aufgrund einer Reihe von Erfindungen etc. einfach überlegen.
du hast offenbar noch mit keinem deut begriffen um was es in diesem thema geht!insbesondere ich die aufkommende wissenschaftlichkeit,noch nicht mal erwähnt habe!
und mit derer hilfe sich die christen "ausgebreitet haben".
genau so kam zivilisation über die stämme,mit dem recht des STÄRKEREN!
was du da predigst ist purster DARWINISMUS,auch eine idee der zivilisation.


nur im heutigen,zerstörten gefüge der urstämme,ist die missionarische hilfe der brunnenbauer nötig!

schau einfach mal das video mit "Michael Oppitz",http://www.sf.tv/sendungen/sternstun...docid=20080309DANN HAST DU MÖGLICHERWEISE?verstanden um was es hier geht!
auf deine zitate möchte ich im grunde gar nicht eingehen.
da es nur detail aspekte meines anliegens sind und zum teil worte die nicht von mir stammen,sondern die ich ebenfals nur zitiert habe.

dank der hervorragenden arbeit der RKKoligarchie in sachen unterdrückung und ausmerzung,hast du überhaubt die möglichkeit,deine persönliche auffassung von christlichkeit zuleben.
es hätte ja auch sein können DAS deine christlichkeit von stämmen ausgelöscht worden währe.
da den stämmen aber diese ZUVIELISATORISCHE denke fremd war,ist es heute genau umgekehrt!
jeder anhänger der Buchreligionen ist mitschuldig an der existenz unserer zweivielisation.somit mitschuldig an den opfern die,die errichtung derselben gekostet hat.
MIT GEFANGEN _ WEIL MITGEHANGEN!

alle missionar die für sich proklamieren etwas gutes geleistet zuhaben,und sogar belegen,DAS diese leistung freiwillig angenommen wurde,sind reine SCHERBENZUSAMMENWISCHER!
die in zerstörten struckturen,versuchen menschlichkeit wieder herzustellen.
beschöniger erster güte,die vergangenes unrecht korigieren.
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  #15  
Alt 05.05.2009, 14:02
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Zitat:
Zitat von madurskli Beitrag anzeigen
du hast offenbar noch mit keinem deut begriffen um was es in diesem thema geht!insbesondere ich die aufkommende wissenschaftlichkeit,noch nicht mal erwähnt habe!
und mit derer hilfe sich die christen "ausgebreitet haben".....
Alles Unsinn, weil wieder nicht verstanden was ich zum Thema "DIE Christen" geschrieben habe....

Aber OK, mittlerweile ist es offensichtlich was von Deinen Ausführungen zu halten ist, Sätze wie "jeder anhänger der Buchreligionen ist mitschuldig an der existenz unserer zweivielisation.somit mitschuldig an den opfern die,die errichtung derselben gekostet hat" zeigen unterstes demagogisches Niveau. Man kann diese oder jene politische Meinung haben aber um Sinn an Strassenschlachten mit der Polizei am 1.Mai zu finden muss man sich schon sehr verrücktes Zeug selbst einreden und anderes konsequent ausblenden, manche Leute können (nur) das und diese Leute sind dann eben parolenschreiender und manchmal auch lynchender Mob, aber keine Disskusionspartner...
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  #16  
Alt 05.05.2009, 18:41
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Zitat von ordo-ab-klick Beitrag anzeigen
Alles Unsinn, weil wieder nicht verstanden was ich zum Thema "DIE Christen" geschrieben habe....
ich habe sehr wohl verstanden!
oft wenn ich über diese gräuel forsche bin ich den tränen nahe.
im übrigen ist genozid kein thema das diskutiert werden soll,sondern eines das durch faketen belegt und dokumentiert werden MUSS¨.
es sind nicht nur verfehlungen von christen,nein staaten,regierungen,militärs und missionare,arbeiten, sich gemeinsam im schleptau führend,an der vernichtung von stämmen!
und mancher aufrechte christ würde niemals die mittel billigen,steht aber den zielen wohlwollend gegenüber.

und ich sage dir ich fühle mich genauso schuldig!

schon wenn ich in der schweiz eine pro juventute marke kaufe,segne ich ab,was die:http://www.pro-juventute.ch/Marken-u...uf.4728.0.html abgelassen haben!
http://www.pro-juventute.ch/Hilfswer...as.1423.0.html

ein aktuelles bsp in der schweiz!
Aus heutiger Sicht scheint es beinahe unvorstellbar, dass das «Hilfswerk für die Kinder der Landstrasse» bis 1972 (!) jenische Kinder zwangsbevormunden und «versorgen» konnte. Schockierend waren die Methoden, die das Hilfswerk angewendet hat, aber auch die persönlichen Verfehlungen, die sich zahlreiche Akteure gegenüber den Kindern und Jugendlichen geleistet haben (insbesondere sexueller Missbrauch). Betroffen macht auch die Art und Weise, wie Gesellschaft und Behörden das Wirken der Organisation toleriert und gar gefördert haben.
die vielfach geforderte umfassende Untersuchung des Geschehens ist bis heute ausgeblieben.

In der Zwischenzeit sind zahlreiche Akten zerstört worden oder verschwunden, andere liegen noch uneingesehen in den Archiven und riskieren, ebenfalls vernichtet zu werden.
Im Gegensatz zu den Sinti oder den Roma gehören Jenische zu keinem herkömmlichen Zigeunerstamm, sie sprechen aber eine eigene Sprache, das Jenisch.
möglw.Nachfahren der keltischen Helvetier, die auch Nomaden waren.
Heute leben in der Schweiz rund 35000 Jenische, als Fahrende unterwegs sind nur mehr etwa 5000, die eigene Sprache sprechen nur noch wenige.
Alfred Siegfried (1890-1972)und seine Helfer hatten sich zum Ziel gesetzt, die Schweiz von der «Plage des Vagantentums» zu befreien.
man brauchte bloss der Fürsorgebehörde der Heimatgemeinde glaubhaft zu machen, die Eltern seien Alkoholiker, verwahrlost und verarmt und würden ihren Nachwuchs vernachlässigen.
Mit der Entnahme der Jenischenkinder aus den Familien verfolgte Siegfried eine Strategie, die darauf abzielte, die Kultur der Jenischen nachhaltig auszulöschen: Würde eine ganze Generation der Kinder der Fahrenden konsequent sesshaft gemacht und in die bürgerlichen Normen und Lebenswelten eingegliedert, verlöre sich der «Vagantentrieb» und der Drang zu Unangepasstheit und Nichtsesshaftigkeit bis zur kommenden Generation wie von selbst.

Dieser kulturellen Verfolgung stellen betroffene Opfer sogar eine Absicht zur körperlichen Vernichtung hinzu: Das Hilfswerk habe nicht nur die Kultur der Fahrenden beseitigen wollen, sondern auch die fahrenden Menschen selbst - und sei als Völkermord (Genozid) zu werten und entsprechend juristisch abzuhandeln. Diese Frage ist bis heute ungeklärt.

Gemäss dem aktuellen Stand der Forschung waren über 600 Kinder von der Massnahme betroffen; die genaue Zahl ist noch unklar und dürfte höher ausfallen; Schätzungen sprechen von mindestens 2000 Kindern. Den Höhepunkt erreichte man 1939 mit 267 Vormundschaften, und selbst kurz vor der Auflösung 1972 gab es noch 26 «Kinder der Landstrasse».

Video / Kinder der Landstrasse
Deutlich kommt die Gesinnung der damaligen Landesregierung im Vorwort zum ersten Heft «Kinder der Landstrasse» von 1927 zum Vorschein. Bundesrat Heinrich Häberlin, Stiftungsratspräsident von 1924 bis 1937, notierte darin: «Wer von uns kennt nicht die Vagantenfamilien, deren Glieder unstät und zuchtlos dem Wandertrieb frönen und einen dunklen Fleck in unserem auf seine Kulturordnung so stolzen Schweizerlande bilden? Ist es zu spät, in diesen Familien das Gift der Zuchtlosigkeit zu zerstören? neeein, antwortet die Pro Juventute in ihrer prächtigen Bejahung der Hilfskraft menschlicher Nächstenliebe.» http://www.fahrende.ch/hilfswerk.html
http://www.beobachter.ch/leben-gesun...r-immer-offen/
http://video.google.de/videosearch?q...1&oq=&start=10

http://images.google.ch/imgres?imgur...%3D36%26um%3D1
Zu den Protagonisten derartiger bevölkerungssanitärer und rassehygienischer Konzepte gehörten der Graubündner Psychiater Josef Jörger mit seinen psychiatrisch-eugenischen Schriften über die „Familie Zero“ oder der deutsche Rassenhygieniker und "Zigeuner"-Experte Robert Ritter.Ihr ursprüngliches Konzept beruhte auf den Thesen Charles Darwins und dem darauf gegründeten Sozialdarwinismus:

ein ähnliches zeugniss liefert das ZDFdoku:
Eine von vielen - Wir sind Indianer


Von 1879 bis 1970 wurden Kinder indianischer Familien auf Anordnung der kanadischen Regierung in Heime gesteckt oder zur Zwangsadoption freigegeben, um sie zu "zivilisieren".

Eine "beschleunigte Zivilisation" sollte stattfinden. Ziel war es, Einfluss auf das Leben in den Reservaten ausüben zu können. Die Kinder wurden so früh wie möglich von ihren Eltern getrennt, denen mit Gefängnisstrafen gedroht wurde, wenn sie sich den Anordnungen widersetzten. Geprägt von christlichen Moralvorstellungen fand eine gründlich durchdachte Umschulung statt. In den Adoptivfamilien und besonders in den Heimen wurden die Kinder und Jugendlichen misshandelt und oft sexuell missbraucht. Sie waren Menschen zweiter Klasse, heimat- und wurzellos. In den sechziger Jahren wurden die Umerziehungsprogramme aufgrund der öffentlichen Kritik eingestellt, einige Richter sprachen von einem "kulturellen Völkermord". Der Film begleitet Sally Tisiga, eine junge indianische Frau, auf ihrer schmerzhaften Suche nach ihrer persönlichen Vergangenheit und der Vergangenheit ihres Volkes. Sie fährt dabei mit ihren beiden Söhnen durch das Reservat, aus dem sie stammt, und spricht mit den dort lebenden Indianern über deren Kampf gegen die Assimilation.
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/22/0,...598915,00.html

Der Begriff Zivilisation ist von dem im Deutschen seit dem 17. Jahrhundert belegten Adj. zivil (bürgerlich, von lat. civis, der Bürger) abgeleitet. Er bezeichnet die durch Fortschritt von Wissenschaft und Technik geschaffenen Lebensbedingungen.(inkl.der festigenden funktion von religionen!
er ist aber derart breit gefasst,DAS er durchaus anders geschrieben weden darf! etwa:zuvielisation,zwivilisation oder ähnliches.


@ordo
"Auf der Homepage der Userin madurskli lese ich folgendes:"
ich warte immer noch auf den link zu besagter HP.

Geändert von madurskli (05.05.2009 um 20:15 Uhr)
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  #17  
Alt 06.05.2009, 00:49
madurskli madurskli ist gerade online
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Standard Eugenik

obwohl wiki nicht meine leibspeise ist und ich es vermeide,wikipedia als quelle zu verwenden,möchte ich doch diesen text einfügen.

da er mitunter belegt wie der gedanke der EUGENIK entstanden ist!
http://de.wikipedia.org/wiki/Familie_Zero

Familie Zero



Als "Familie Zero" bezeichnete der Psychiater und Eugeniker Josef Jörger in seiner gleichnamigen Schrift[1] seine Untersuchungsobjekte, die Menschen einer jenischen Familie im Kanton Graubünden. Die Schriftstellerin Mariella Mehr beschreibt in mehreren ihrer Werke die Verfolgung der Jenischen in der Schweiz, deren psychiatrisch-eugenische Grundlagen auf den Thesen Jörgers fussten. Jörgers Arbeiten über schweizer Jenische waren auch für die nationalsozialistische Rassenhygiene von grosser Bedeutung. Nicht nur eine Vielzahl eugenisch-rassenhygienischer Schriften bezogen sich auf die Familie Zero, sogar für das Unterrichtsmaterial der Volksschule wurden Jörgers Arbeiten verwendet. Im Protokoll einer Lehrerratssitzung vom 15. Februar 1935 ist zu lesen: [...] Hierauf sprechen die Fachlehrer für Biologie [...] über ihre bisher gemachten Unterrichtserfahrungen und betonen vor allem das sehr grosse Interesse, das von seiten der Schülerinnen dem Stoff entgegengebracht wird.« [...] Vom Ministerium empfohlene »Wandtafeln für den rassen- und vererbungskundlichen Unterricht«: »Minderwertiges Erbgut ›Familie Zero‹«[2]

„Psychiatrische Familiengeschichten“ [Bearbeiten]

Seine „Psychiatrischen Familiengeschichten“ lieferten anhand der kommentierten Stammbäume von zwei jenischen Familien deren Kollektivdiagnose als „erbkrank“. Die von Jörger erfundenen „anonymisierenden“ Decknamen für jenische Sippen übernahm der Leiter des „Hilfswerks für die Kinder der Landstrasse“ bei der Pro Juventute, Alfred Siegfried. Familie Mehr wurde so zur Familie Zero. Diese nullifizierende Etikettierung sagt alles über die Wertung dieser Menschen durch Psychiater und Fürsorger. Josef Jörgers wissenschaftliche Diffamierung der Jenischen fand in den Forschungen von Robert Ritter ihren Fortgang. Ritter berief sich auf Schweizer Gewährsleute und verfertigte psychiatrische Familiengeschichten und Stammbäume von jenischen Familien in Deutschland. Zusammen mit der Polizei erfasste Ritters Forschungsgruppe Jenische, Sinti und Roma. Vorselektiert als „Strolchengeschlechter“, „Zigeunermischlinge“, „jenische Zigeunerlinge“ oder „Rassezigeuner“ kamen sie in die Lager oder wurden zwangssterilisiert.[3]

1911 beschrieb Jörger die Familie Zero mit den Worten: „Die Familie Zero ist aus einem tüchtigen Bauerngeschlechte hervorgegangen durch Heirat mit heimatlosen und vagabundierenden Weibern. Ihre Geschichte zeigt, wie durch Alkohol (speziell Schnaps) und durch schlechtes Milieu - diese beiden Faktoren sind in unserm Falle immer unzertrennlich verbunden - eine Sippe von Wanzen der menschlichen Gesellschaft entsteht und sich fortpflanzt.“[4]

Sekundärliteratur [Bearbeiten]

Ute Gerhard beschreibt in ihrer Arbeit "»Nomaden« – Zur Geschichte eines rassistischen Stereotyps und seiner Applikation"[5] den Zusammenhang zwischen den Arbeiten Jörgers und der Verfolgung der Jenischen im Nationalsozialismus: Für Eugenik und Rassenhygiene werden Entwurzelung, Zerstreuung, und Vermischung zu Faktoren des Degenerationsprozesses und gleichzeitig zu Merkmalen des Degeneriertseins. [...] Hervorheben möchte ich an dieser Stelle vielmehr den auf diese Weise konstruierten »Vaganten« bzw. den »nichtseßhaften Mensch«, der in den 30er Jahren zum Objekt disziplinierender und insbesondere eugenischer Maßnahmen wird. Instanzen dieser Entwicklung sind vor allem genealogische Studien wie die des Direktors der »Irrenanstalt Waldhaus-Chur«, Dr. J. Jörger [...] Jörgers Arbeit erlangt zumindest in Deutschland ziemliche Popularität und wird an verschiedenen Stellen, als gelungenes Beispiel für die wissenschaftliche Arbeit und als Beweis für die Notwendigkeit eugenischer Maßnahmen bis hin zur Sterilisation angepriesen. [...] Der »Vagabundismus« fungiert hier nicht nur als eine Devianz neben anderen, sondern als Ursache der zahlreichen »Abirrungen« und »Entartungen«. Schon die symbolische Dimension des Begriffs »Abirrung« scheint die generelle Verbindung zum Vagabundieren nahezulegen. [...] Die in der Erzählung der »Vagantengeschichte« bei Jörger gebündelten symbolischen Merkmale bestimmen auch die eugenisch-psychiatrische Diagnostik der nächsten Jahrzehnte. Sie erfahren durch die Zuordnung des Vaganten zum »getarnten Schwachsinn« noch eine weitere Verschärfung, die dann in der Figur des »seßhaften Vaganten« bei dem bekannten »Zigeunerforscher« Ritter ihre Ergänzung findet. Ihm geht es gerade auch um die Erfassung und »Ausschaltung« der »Vaganten, die gar nicht mehr vagant« sind. Für den psychiatrischen Blick ist es die Figur des »unsteten Psychopathen«, eines »rein charakterologischen Vagabunden«, gekennzeichnet durch »rasche Wechsel« und das Fehlen »übergeordneter und beharrender Ziele«. Die von Werner Villinger etwa noch betonte fehlende »Selbststeuerungsfähigkeit« unterstreicht die für den Vaganten und für das dabei realisierte Stereotyp des Nomaden wichtige Merkmal, nämlich die in Opposition zum »Wanderer« nicht vorhandene autonome Individualität.
Die Autoren Gustav Hofmann, Brigitte Kepplinger, Gerhart Marckhgott und Hartmut Reese stützen Teile ihres "Gutachten zur Frage des Amtes der Oö. Landesregierung, ob der Namensgeber der Landes-Nervenklinik Julius Wagner-Jauregg als historisch belastet angesehen werden muss"[6] ebenfalls auf Josef Jörgers Familie Zero: [Die] Verhinderung der Fortpflanzung „Minderwertiger“ [stand] im Mittelpunkt der Bemühungen der eugenischen Bewegung. Man konzentrierte sich auf die Erforschung der Vererbung von Krankheiten und von Merkmalskomplexen wie „Asozialität“, „Kriminelle Veranlagung“, „Alkoholismus“, „Schwachsinn“ sowie auf die Entwicklung entsprechender Maßnahmenkonzepte. [...] Gleichzeitig erschien eine Reihe von Arbeiten, in denen die Geschichte „asozialer“ Familien dargestellt und als Beweis für die Vererbbarkeit krimineller Anlagen herangezogen wurde. Eine der frühesten dieser Studien ist die [...] Abhandlung „Die Familie Zero“. Solche Familiengeschichten sollten in den folgenden Jahren vermehrt als Beleg für die Notwendigkeit dienen, Mitglieder dieser „asozialen“ Familien von der Fortpflanzung auszuschließen.[...] Als fiktive Namen der untersuchten Familien wurden immer Begriffe herangezogen, die die inferiore Qualität dieser Personen charakterisieren sollten. Die Zero gehörten zu den Jenischen, einem fahrenden Volk ähnlich den Roma und Sinti. Sie wurden und werden bis in die Gegenwart ausgegrenzt und diskriminiert und gehörten – wie Roma und Sinti – zu den aus „rassischen“ Gründen Verfolgten des Nationalsozialismus. [...] Allerdings eröffnet Ploetz mit seiner Neufassung die Möglichkeit einer wesentlichen Akzentverschiebung des Begriffsinhalts: er stellt die „Rasse“ als mögliches Objekt der Eugenik in den Mittelpunkt und nennt in seiner Definition explizit die „Ausschaltung von ..... Unterrassen ... aus dem Rasseprozess“, also die „Reinigung“ einer bestehenden Rasse von „rassefremden“ Elementen als Dimension der Rassenhygiene. [...] Auch in den entsprechenden Aufsätzen des „Archiv für Gesellschafts- und Sozialbiologie“ wird der Begriff „Rasse“ in allen oben angeführten Bedeutungen verwendet – so z. B. ist die Rede von „niedersächsischer Rasse“, oder die einige hundert Menschen umfassende Bevölkerung eines Schweizer Tales wird als „Rasse“ bezeichnet: „...ein einsames Bergtal der Schweiz, (....) ein Ort, wo sich Rasseneigentümlichkeit und Rassenreinheit sehr gut entwickeln und erhalten konnten.“ [7]

Quellen [Bearbeiten]

von oben erwähnten :
Beitrag zur Geschichte der Ignoranz http://www.mariellamehr.com/Oberlin/unlust.htm
sehr lesenswert! entnommen:http://www.mariellamehr.com/oberlin.htm

zitat von mariella mehr:
"Und als nach dem letzten Krieg eine besudelte Welt nach der Absolution schrie, nach einer reinen Welt, und als die feige schweigende Mehrheit das Grauen packte ob des Mordens ihrer selbstgewählten Herren, und die Scham sich breitmachte anblicks der Millionengräber randvoll der ungebetenen Gäste dieses Jahrhunderts, als hierzulande die letzte Kugel für Landesverräter verschossen vom Pöbel in Uniform, saßen unsere Quäler fest in ihren Sätteln, die Seelenfresser und Körperverstümmler, fraßen weiter die Seelen meiner Brüder und Schwestern, fraßen sie weiter an unseren Körpern, vom Zorn linker -ismen und -isten unbehelligt, wir waren der humanistischen Rede nicht Wert noch eines revolutionären Gedankens."
"

Man übersah uns ganz einfach, uns Niemandskinder.
Die wir keine Stimme hatten zu keiner Zeit, nur den Haß in den Herzen und das Knirschen der Zähne und die verkrüppelte Seele immer auf der Flucht.

Und als die Schwester meiner Mutter, in Straßburg dank der Hilfe einer Nonne knapp den Nazischergen entrissen, in der Strafanstalt Bellechasse einsaß - als Emigrantin mit Schweizerpaß, kaum sechzehnjährig - rühmte sich dieses Land, Bollwerk gegen den Faschismus zu sein in Europa, trotz der zurückgewiesenen jüdischen Flüchtlinge und trotz der geschlossenen Grenzen für verfolgte Zigeuner und offenen Tresoren für eingeschmolzenes Opfergold."

Geändert von madurskli (06.05.2009 um 01:09 Uhr)
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  #18  
Alt 06.05.2009, 16:11
ordo-ab-klick ordo-ab-klick ist offline
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Zitat:
Zitat von madurskli Beitrag anzeigen
ich habe sehr wohl verstanden!
oft wenn ich über diese gräuel forsche bin ich den tränen nahe........

und ich sage dir ich fühle mich genauso schuldig!
......

@ordo
"Auf der Homepage der Userin madurskli lese ich folgendes:"
ich warte immer noch auf den link zu besagter HP.
OK, wenn ich das so glaube gehe jetzt mal von einer sehr edlen Person aus, wenn Du so sensibel bist passt natürlich mein seitheriger Ton nicht, tut mir also leid.

Du hast zwar Unschuldige als Mitschuldige dargestellt, hört sich aber jetzt nicht an als ob Du die von Dir erkannten Übeltäter (uns) deshalb zwangstherapieren, foltern oder lynchen wolltest... auf die Mittel kommt es an, der Zweck heiligt da überhaupt nichts.

Wenn Du sensibel und mitfühlend bist, sollte man sich eigentlich auf irgendeiner Ebene doch verstehen, ich bin schliesslich auch kein "Parteibuch-Christ" der einfach blind und aus Prinzip alles verteidigt was "die Eigenen tun" und alles verteufelt was "die anderen" tun. Wenn es Dir um Wahrheit und Gerechtigkeit geht haben wir die gleichen Grundpositionen. Würde ich den Gott der Bibel nicht nach bestem Wissen als wahr und gerecht und als Person, als Idividuum erkennen, könnte mir der GANZE religöse Krempel den Buckel runterrutschen, so wie Dir die Buchreligionen.

Wenn wir also von den gleichen Grundpositionen aus nur verschiedene Perspektiven und Erkenntnisse haben, dann müsste man anders kommunizieren als wie es hier angefangen hat...

Manche Leute machen halt sehr deutlich, dass sie in ihrem Lagerdenken keine "Liebe zur Wahrheit" haben, mit denen kommt man nie auf einen grünen Zweig, oder manchmal ist es auch angebracht in aufrüttelnder Schärfe zu schreiben, hier bei Dir ist es aber wohl etwas anders...

Was den link angeht, sorry, ich will sowas hier nicht "verbreiten" oder "unterstützen", wenn Du es tatsächlich selbst nicht findest oder einen "Beweis" willst, schick ich es Dir direkt, aber von hier jemand auf diese Seite "schicken" will ich nicht.

Geändert von ordo-ab-klick (06.05.2009 um 16:15 Uhr)
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  #19  
Alt 06.05.2009, 17:08
muffl556
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researcher Alan Watt in einfachen worten zum thema:

NWO/zivilisation/psychopathen vs.
NATUR/stämme/menschen

Zitat:
Many, many thousands of years ago, civilizations rose and fell; and really, by “civilization,” we're talking about the creation of "artificial systems." Money, of course, is an unnatural thing to use for barter. It's of no use in itself. It's supposedly a tool. That's how it's pushed over through economics; it's a tool which helps barter. It's helps barter, you see, by using a third party; and of course, those who introduce the money ultimately control those who barter and those who buy.

From money, of course, they build cities. Cities are an artificial hive - a "beehive" as Plato called them; and through cities, these civilizations really are one civilization under many faces. Through the cities, they could - because they must use money in a city and they can't draw anything in a city. They can't feed themselves. They're totally artificial. A culture which is fluid and flexible is not a natural thing. At least we don't know what natural culture ever was, but it's definitely flexible and pliable, and is a science in culture creation, is still ongoing. Those who know how to manipulate it and to start in the cities, where, once they have money on the go and they've trained the people outside to accept money for their food products and so on, they then build standing army from within the city. With the standing army they go outside the city and conquer other peoples—force them into the system.

Force them to use money. Give them a religion and really THEY'RE REALLY SLAVES. Charles Galton Darwin (the grandson of Charles Darwin) said, "every civilization has really been a form of slavery for the people," and he was all for it. That was a NATURAL ORDER according to him; and of course, those who are trained in power and control of the people are trained in this technique since birth.
http://video.google.com/videoplay?do...17218303944474

Zitat:
Alan: It's a battle. See, you don't find this -- and I always used to wonder why an elite and all sciences too are taught this. They teach the students of zoology and ethnology, and so on, they teach them this; and they call them "primitive peoples." Anyone who is, and again they call it "stagnant" or "arrested civilizations," people who are quite happy with the tools they have, the lifestyle that they have. They're not interested in going any further. We call them primitive or arrested civilizations; and the elite really hate them. They really hate them because those people are -- it's almost like showing them an alternative system to their own.

Henrik: Exactly, a more natural one.

Alan: They have no problems with psychopaths because they don't have any armies; standing armies or military or police. If a deviant were to come along or pop up, they would dispose of that deviant; because the psychopath, if he's allowed to carry on, will seek power. Every psychiatric book on the planet admits the psychopath does more damage to those around them than to themselves, because they feel no guilt, sorrow or pain or anything else. They crave power and power over others. Our system, which is called money, reward, punishment et cetera, accumulation, is built from its inception and money and a commercial psychopathic system where the rich live and the poor die, the old story. That's not a humane system. It's actually a psychopathic system. The reason being is that pathocracies always end up giving you a culture which is based on their belief system. We go along with it because it’s all that we know if you're born into it, but we wouldn't go as far, hopefully, as to kill the person next to you to get the promotion.
Zitat:
The economists of the 1700’s and 1800’s already had the future mapped out. Read the books. John Stuart Mill, for instance, and his son (who is also John Stuart Mill) who took over as one of the top economists for Britain and the monarchy, and he had listed all the peoples who would be brought into the next society and those inferior types or races or creeds that were deemed impossible. They couldn't possibly adapt to the new system that was to be brought in.

They had the American Indians written down for eradication because they kept rebelling and saying no to all the demands of London. They didn't want these factories and 16 hours per day inside these brick walls, producing widgets for someone across the world somewhere who could afford them. The eradication of species, of humans or creeds of humans or types is nothing new. Hitler didn't dream that up. Hitler was just another part of it that came down the pike, all from the same source really, because eugenics has always been a big, big part of this program.

The nobility even in ancient times practiced eugenics. They chose their mates or had priests choose them for them. They went through their genealogies and they married certain types into other certain types to eradicate too much emotion. They wanted to breed in the logical part, the part that could be firm and tough and perhaps ruthless at times. They said that was a good leader, you see, and it's the same today. We now have a few thousand of them running the world and we call them psychopaths. They’re inbred psychopaths. They have all the money in the world and they have all the think tanks in the world. The pyramid from the capstone down is just one boss at the top, one group, and a whole bunch of think tanks down below them, and then the media below that, then the military and police et cetera all the way down to the bottom level. "The wasteland" they call it. That's why they have the sparse grass at the bottom of the pyramid. It's the wasteland, the wasteland of the general public – those who are base, as they say themselves.

That's the mystery of the pyramid.

Nothing phenomenal about it at all. It's a system. A complete entire system, which I call the Matrix. The Matrix comes from the mother, from matter, the world of matter we’re born into, because this world is a battle all the time between forces – forces of spirit versus forces of matter. We humans are the only beings supposedly that have the ability to think and choose between what we think is right or wrong or destructive and non-destructive, yet we generally fail to do so. We take the easier path, which generally hurts other people. We have lost our ability to be cohesive; and cohesion helps you get through crisis. That's why tribes at one time took care of everyone in the tribe, regardless of their status. It didn't matter because the purpose at that time was not to serve an economic system as it is today. The purpose was to stay alive and fulfill yourself as much as you could within this world and get as far as you could possibly go, and that didn't mean going on in a commercialized system exploiting others to get to the top.

When coined money came in around 800 BC, in came a very old culture that already existed, the Phoenicians in came that with it and everything was revered. Now the public were there to serve the economic system and not the other way around. Nothing has changed. That's still taught in economics at the top today, but everyone exists to serve the economic system and yet the economic system has decided that there are not enough resources to go on for a few more million years.
Zitat:
...civilization is not a natural state to be. It’s based on the city-state and a citizen, someone who's born with a pre-existing duty to an existing system. It’s not a humane system. It’s unnatural. It's only natural for those who are born into it never questioning. It never occurs to them to question the system at all, really, and where it came from and who designs it, who plans it. They are allowed to believe it just evolves by itself.

Society today is anything but humane. It's inhumane. It's a dog-eat-dog society because a psychopathic elite or the pathocracy at the top give you a psychopathic culture they call success. Getting to the top by any means possible. You get the best treatment in hospitals if you've got the money. You get tossed on the street to die if you don’t. This is not a humane system and it's a dysfunctional system right now, because those things which held it together in the past, the family unit has been pretty well destroyed for most people.
Zitat:
However, you see the history of mankind is the people are always the last to know the truth and they always will be because the world is run by deception and it always has been in a monetary commercialized system. A system which creates the terror of poverty because it destroyed the tribal system where there was no fear or poverty because everyone had what they needed. Destroyed that and replaced it with work for these coins or starve and then they wanted to take away those coins in taxation to keep for themselves at the top instead of luxury above you. Therefore, they had no worries and problems to scheme and plan and enjoy themselves while the little people at the bottom scrub around to try and collect the coin and payout the coin and survive.

It's not a humane system so why on earth do you expect some miracle from humanity itself? Won't happen. The bulk of the populace go along with any agenda in all ages. Today, I have no doubt that we have a superfluous population of psychopathic types at the top and all through society to the bottom. The only difference with the ones at the bottom is they don't have the power -- they're not born into influential families therefore they worship those at the top. They understand them being psychopaths. They understand the lust for power and cunningness and how they laugh at their victims and they end up working for them.
Zitat:
The problem is most people don't think things through at all. What they're trying to do is save the system as they know it because it's the only one that they know. However, you can't save something which is totally corrupt from top to bottom and held together with Band Aids. You can't save it when it's already completely corrupt and even if you could keep it this way, it would stay corrupt. You'd still have injustice. It's not humane.It's not a humane system. It's anti-human in fact. It's for as I say the psychopathic winners. It's made by them, for them, to serve them and the culture they give us is also psychopathic culture where we're taught not to look at all those who don't quite make it up the ladder of life and it's tough luck on them. That's how we're taught to think. That is anti-human. That is again survival itself. If you look at the primitive tribes, the ones that can survive through anything, the whole group looks after everyone else. Everyone is important in the group and it's only in this culture that we discard people and reclassify them according to their economic income, their abilities and their usefulness to this particular society; and yet we're all slaves in this society. We're wage slaves and tax slaves, so you know really what you're looking for to get out of this is a different way. A different way that they haven't thought of, because they do expect people to hit them head-on in the traditional fashion, which is with fists and guns and so on, and they're all prepared for it. They've been prepared for a long time. What we must do is find another way and decide for ourselves for the very first time, because it hasn't been done for 1,000 years or 2,000 years, we have to say: What is life about? Is the economic system here to serve us, or are we here to serve the economic system?

Geändert von muffl556 (06.05.2009 um 17:15 Uhr)
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  #20  
Alt 07.05.2009, 10:11
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Ich betrachte den Müll von Watts als romantisierenden Unsinn. Die Welt war auch noch intakter, als es keine Sitzpinkel-Lobby gab, also nieder mit....
Und ausserdem, Babies die nicht gezeugt wurden sollen statistisch gesehen in die wenigsten Straftaten verwickelt sein...

Ich halte überhaupt nichts vom Glauben einer moralisch-ethischen Evolution und "Vervollkommnung" des Menschen, wie sie der "Integrationalismus" eines gewissen Users Sebastian hier beinhaltete, der Mensch wird keinesfalls "besser" in der Folge einer natürlichen Evolution, dennoch gibt es eine "Evolution" eine Entwicklung dort wo Menschen leben und das ist die Evolution des naturwissenschaftlichen Wissens plus militärische Erfahrung, was in Erfindungen umgesetzt militärische Macht bedeutet. Diese militärische Macht eröffnet Möglichkeiten und die wurde wird von wohl jeder Gruppe genutzt die sie erlangt haben.

Diese "Stämme" die es heute noch gibt, sind nicht etwa die besseren Menschen, sondern die dümmeren. Würde man ihnen Macht geben die Welt zu erobern, würden sie es genauso tun. So wie Kinder lieb und nett und schützenswert sind, aber machen wir uns nichts vor, jede Generation bringt ihre Mörder und Vergewaltiger hervor, auch bei "antiautoritäre Erziehung" etc. und egal was da schon versucht wurde.
Der Mensch ist eben nicht pauschal "gut" von Natur aus sondern eher egoistisch und rücksichtslos, Erziehung kann das positiv beeinflussen aber bei vielen gelingt das eben nicht.

Hier wird so eine idealisierte Idylle vorgegaukelt die nicht realistisch ist.
Was ist mit blutigen Kriegen mit den Nachbarstämmen um Ressourcen? Was ist Genitalverstümmelungen und sonstige Unterdrückung von Frauen? Was ist mit rituellen Menschenopfern und und und.

Und das I-Tüpelchen ist noch wenn ein Moderator hier solchen Käse in Beziehung zur NWO mit Zivilisation und das wiederum als psychopathisch in einen Top wirft. Offensichtlich funktionieren archaische Gesellschaften wo Frauen unterdrückt werden und die Todesstrafe (und sei es durch Ausschluss aus der Gruppe) gilt intern einigermassen. Die Gesellschaften haben aber auch "im Westen" in der Neuzeit jetzt funktioniert bis die 68-er mit ihren grauenhaft verrückten und falschen Ideen kamen.
Sie haben so gut wie alles kaputt gemacht und ein gesellschaftliches Trümmerfeld hinterlassen.
Davor wurden hier jedoch Frauen keineswegs so unterdrückt wie in vielen Stämmen, sondern sagen wir mal 1960 gab es hier durchaus einen Gesetzesstandard mit dem man vor Willkür geschützt war, wenn man auch immer noch was verbessern konnte.
Es gab viel Unrecht gegen Frauen, das ist unbestritten. Aber das Problem ist eben nicht eine spezifische Gesellschaftsform gewesen sondern individuell böse Menschen die es zu jeder Zeit in jeder Gesellschaftform gibt, das werkeln an der Gesellschaftsform der 68-er hat erst wirklich so katatstrophal schlechte Zustände erbracht wie in den Familien heute, und zwar durch Wahnsinn wie Feminismus und anderen Müll der über eine Lobby in den sog. "Geistes- und Sozialwissenschaften" auf das Volk hereinbrach.

Man muss zweierlei auseinander halten. Einmal die Gesellschaft an sich, die Situation in den Familien etc. und daneben die Herrschaftsform, also z.B. Hitler oder die NWO mit gleichgeschalteten Medien und Propaganda.
Die Gesellschaft, die Masse der Individuen sind einfach zu dumm um dem Griff einer Elite mit dem Wissen Edward Bernays zu entfliehen, Bernays hat intellektuelle Ketten vermacht denen und ihrer Versklavung die Völker nichts entgegenzusetzen haben bisher.
Das ist das eine Eine, und das hatten schon Göbbels und Hitler erkannt.
Das andere ist die Gesellschaft an sich, und die wurde erst durch die 68-er so ungeheuer zerstört, indem durch sie all den intellektuellen Wölfe wie Freud, Marx, Rogers und und und das Tor geöffnet wurde.
Feminismus contra "Stämme", solche Betrachtungen wären interessant, aber die Blickrichtung hier bisher ist einfach völlig daneben, Gruß an die Sitzpinkel-Lobby.
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