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07.11.2008, 13:55
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Moderator
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Registriert seit: 29.12.2006
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Die Scheichs aus Kanada
Im Teersand der Tundra stecken die zweitgrößten Ölvorkommen
der Welt. Ihre Förderung verursacht riesige Umweltschäden
Hier weiterlesen:
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
Hilbert Meyer
No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel
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07.11.2008, 17:37
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Sage ich ja. Und diese Ölförderung aus Ölsand kostete früher mehr, als sie als Rohgewinn abwarf.
Deshalb hat das nie jemand gefördert. Erst jetzt sind sie scharf drauf.
Aha und Ölsand ist also mittlerweile schon das zweitgrößte Ölvorkommen. Interessant, dass sich plötzlich alle daran beteiligen wollen. Nicht wahr?
Das kann nur Gewinn bringen, wenn der Preis hoch ist. Dann können wir davon ausgehen, dass er wieder weiter steigen soll. Da das Aufgrund der Wirtschaftslage nicht möglich ist, werden wir sehen, wielange da noch gefördert wird.
Ich wies auf die Förderung aus Ölsand schon vor nem halben Jahr hin.
Für mich ein deutliches Zeichen, dass das flüssige Öl knapp wird.
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07.11.2008, 18:06
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Moderator
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Registriert seit: 29.12.2006
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Amazonia schrieb.....
Zitat:
Für mich ein deutliches Zeichen, dass das flüssige Öl knapp wird.
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Nein, weider falsch, es ist ein Zeichen dafür, das sich mit dem Abbau
Gewinne erzielen lassen.
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Bertolt Brecht
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12.11.2008, 13:52
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Moderator
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Registriert seit: 29.12.2006
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Gazprom, Iran und Katar planen Mega-Projekt - "Kommersant"
MOSKAU, 12. November (RIA Novosti). Der russische Energiekonzern Gazprom,
die Qatar Liquefied Gas Company Ltd. und die National Iranian Oil Company
planen die Gründung eines Joint Ventures, das Gas in Iran fördern und in
Katar verflüssigen wird.
Die drei Partner wollen sich mit jeweils 30 Prozent daran beteiligen, die
restlichen zehn Prozent könnte die chinesische CNPC oder die südkoreanische
Firma Kogas bekommen, schreibt die Tageszeitung "Kommersant" am Mittwoch.
Das Joint-Venture-Projekt sieht die Errichtung der Förderinfrastruktur auf
dem iranischen Ölvorkommen Süd-Pars (geschätzte Vorräte: 14 Billionen Kubikmeter)
und die Verlegung einer Pipeline auf dem Grund des Persischen Golfs
bis nach Katar vor, wo eine Gasverflüssigungsfabrik gebaut werden soll.
Hier weiterlesen:
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13.11.2008, 01:09
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http://www.extremnews.com/nachrichte...fdc12469dcd5f8
Der renommierte US-Ölexperte Matthew Simmons hat den derzeit vergleichsweise niedrigen Ölpreis von rund 60 Dollar als "gefährlich" bezeichnet.
Auf NDR Info sagte Simmons, ein Preis von 60 Dollar führe dazu, dass westliche Ölkonzerne und auch die OPEC aufwendige Projekte einstellen und weniger Öl fördern würden. Die Nachfrage nach dem Rohstoff sei jedoch trotz der weltweiten Finanzkrise nicht signifkant gesunken. Deshalb rechne er damit, dass es schon in diesem Winter zu Versorgungsengpässen kommen könnte. Sowohl Heizöl als auch Benzin und Erdgas könnten knapp werden, warnte Simmons. Er rechne damit, dass deshalb frühestens im Winter auch der Ölpreis wieder deutlich ansteigen werde. Simmons hält mittelfristig einen Preis von bis zu 300 Dollar für möglich.
Der texanische Investor sorgt seit Jahren mit Publikationen zum Ölangebot für Aufsehen. Unter anderem arbeitete er als Energie-Berater der US-Regierung. Bekannt wurde Simmons durch eine Studie über die Förderung in Saudi-Arabien. Darin vertritt er die These, dass auch die großen Ölfelder am Persischen Golf ihre Höchstfördermarken bereits überschritten haben.
Quelle: NDR
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13.11.2008, 09:10
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Infokrieger
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Registriert seit: 23.08.2007
Beiträge: 1.946
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ah also so wollen die die zukünftigen wucherpreise rechtfertigen. die milliarden profite reichen wohl nicht um projekte zu finanzieren. eine einzige große verarsche.
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13.11.2008, 09:32
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 23.06.2008
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Die größten Erdölproduzenten fördern das Barrel zu Preisen zwischen 1Dollar und 10 Dollar.
Sie machen traumhafte Gewinne bei einem Verkaufspreis zwischen 15 und 20 Dollar.
Wen wundert es bei diesen Fakten, daß ein "Energie-Berater der US-Regierung" einen Barrel-Preis von 60 Dollar "für gefährlich" hält ?
Die US-Öl-Mafia braucht solche Propagandisten, um den Menschen Angst zu machen, damit man die Gewinne noch mehr steigern kann.
Außerdem müssen doch die Überfälle auf Öl-Länder gerechtfertigt werden.
Natürlich faseln solche "Experten" von Peak-Oil und natürlich lehnen sie die abiotische Entstehungstheorie ab.
Natürlich ignorieren sie auch, daß die Russen gigantische Ölvorkommen an Stellen finden, wo es laut der westlichen Lehre nicht mal einen Tropfen Öl geben dürfte.
Es macht sich gut, daß die abiotische Theorie (welche durch die Praxis bewiesen ist) im Westen totgeschwiegen wird.
Das paßt schon alles zusammen und Amazonia agiert wie gewohnt als Sprachrohr für die Lügenbeutel.
Hauptsache, sie hat wieder einen neuen Beitrag geschrieben, welcher den ausführlich vorgetragenen Fakten widerspricht.
Nichts Neues also hier im Thread.
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13.11.2008, 15:17
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 18.09.2008
Ort: Antarctica
Beiträge: 527
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Ich habe diese Woche einige interessante Fakten zum Thema Peak oil gelesen. Kann die Quellen jetzt auf die schnelle nicht zu Tage fördern ...
Weltweit gibt es einen Rückgang der Fördermengen. In allen grossen Erdölfeldern. Das schon seit Jahren.
Das ist eine unumstössliche Tatsache, die nur zwei Möglichkeiten zulässt:
1) Peak oil ist eine Tatsache und wir haben - unabhängig von der Entstehung des Öls - den peak überschritten
2) Die Zahlen sind gefälscht. Weltweit.
You decide.
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13.11.2008, 16:34
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Moderator
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Registriert seit: 29.12.2006
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IEA verwirft Peak-Oil-Theorie, aber warnt vor Unterinvestitionen
Paris (BoerseGo.de) - Die internationale Energieagentur IEA hat Befürchtungen,
wonach die weltweite Ölproduktion bereits ihren Höhepunkt erreichte
oder bald vor dem Gipfel steht zumindest teilweise entkräftet.
Hier weiterlesen:
Polarfox schrieb....
Zitat:
2) Die Zahlen sind gefälscht. Weltweit.
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Genau so ist es.
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13.11.2008, 21:26
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Neulich im Gespräch mit einem Tankstellenpächter um die Ecke:
Dabei ging es um die angebliche Recourcenknappheit und dem im Widerspruch liegenden Bezinpreis.
Auch er weiß davon, dass Erdöl eine wiedererneuerbare Energieform ist, die bei sachgemäßem und nicht übertriebenem Fördervolumen sich selbstständig aufüllt.
Er wies noch auf die Unwahrheit in den Schulbüchern hin und der vorsätzlichen Lüge an der Allgemeinheit.
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