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27.09.2009, 21:25
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Zitat:
Zitat von Chalk2
Warum soll es denn immer Militärkram sein, das zeug ist qualitätsmäßig unterste Schublade. Im übrigen läuft man damit Gefahr bei gegebener Lage einfach auf verdacht erschossen zu werden wenn man in Uniform dem falschen über den Weg läuft. Der momentane Ausrüstungsstand der Armeen liegt Jahrzehnte hinter der Aktuellen Outdoorausrüstung die man im Laden kriegt.
Kauf dir lieber die Aktuelle Version, die gibts zB hier
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die schwedenversion ist nicht so sperrig, mit 1€ mit sicherheit günstiger.
2 tarnhosen für 5 euro kann vom preis her mit sicherheit kein outdoorladen unterbieten.
wenn es kein tarn sein soll, geh in die nächste drogerie und hol dir simplikol schwarz, und färbe das zeug dunkel.
edit: hab gerade so eine hose weggeschmissen, sie hat mich bis dato 7 jahre mehrmals die woche bekleidet, ich find die hosen gut und kann sie für den preis wirklich jedem empfehlen. achso, das ist die ripstop-version der us-armeehosen, nicht das das jetzt mit den normalen billighosen verwechselt wird.
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oderint dum metuant
Geändert von totalycrank (27.09.2009 um 22:31 Uhr)
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28.09.2009, 15:58
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zu diesen kochstellen, ob nun esbit, gas oder sonst was, gabs ja hier auch schon ne wesentlich universellere und vor allem billigere alternative, stichwort hobo-ofen
http://www.scout-o-wiki.de/index.php/Hobo-Ofen
den kann ich zur not mit fast allem füttern und da bin ich nicht auf gaskartuschen oder anderweitige brennstoffe angewiesen, die knapp werden könnten. denn holz dürfte sich in unseren breitengraden eigentlich immer finden lassen.
also ich würde mich bei meinen vorbereitungen nicht auf equipment verlassen welches nur mit speziellen arten von brennstoffen betrieben werden kann.
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Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, der merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.
Wenn Zweifeln verboten ist, kommen mir Zweifel.
Wenn du merkst, dass du zur Mehrheit gehörst, wird es Zeit, deine Meinung zu ändern.
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28.09.2009, 16:09
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coole idee dieser ofen, aber feuer machen kann ich auch ohne dose, einfach boden freischarren und los gehts. wenn ich länger an einer stelle bleibe pack ich steine um die feuerstelle..
die kocher sind insofern interessant als das man im zelt problemlos mal ne tasse wasser heiß machen kann.
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oderint dum metuant
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28.09.2009, 23:26
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Das ein Hoboofen deiner Feuerstelle an Wärmeleistung und Brennstoffeffizienz bei weitem überlegen ist hast Du vermutlich übersehen. Ausserdem lässt sich das Feuer auch darin Transportieren, wenn man Draht als Henkel verwendet.
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29.09.2009, 00:35
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Zitat:
Zitat von Chalk2
Das ein Hoboofen deiner Feuerstelle an Wärmeleistung und Brennstoffeffizienz bei weitem überlegen ist hast Du vermutlich übersehen. Ausserdem lässt sich das Feuer auch darin Transportieren, wenn man Draht als Henkel verwendet.
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ist ja richtig, aber wie gesagt, wenn ich mir nur ne tasse wasser heiß machen will ist das mit dem hoboofen net so der renner, das dauert viel länger.
hab auch keine lust mir das zelt abzufackeln wenn ich mir ne glühende blechdose da rein stelle. im freien ist der ofen natürlich besser, wobei ich wie gesagt dann eine "normale" feuerstelle anlegen würde.
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oderint dum metuant
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29.09.2009, 18:22
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sooo, hab mir heute wieder einen teil ausrüstung geleistet.
unter anderem einen kompressionssack für klamotten.
http://www.sackundpack.de/product_in...oducts_id=1441
hab mir den sack in größe L gekauft, hat 20€ gekostet.
daheim angekommen wollte ich natürlich gleich testen was so alles reinpasst.
2 dicke Kapuzenpullis gr. L, 1 schwere outdoorhose größe L, eine fleece jacke gr. L, 2 t-shirts, 3 boxershorts, und 4 paar socken sind in dem kompressionssack drin. der sack ist unkomprimiert so groß wie ein normaler schlafsack, eine rolle von 25 cm durchmesser und 50cm höhe.
wenn man die riemen zuzieht wird daraus ein packet von 25 cm durchmesser und 25cm höhe. also eine platzersparnis von 50%.
der sack ist auf der innenseite beschichtet, also mindestens spritzwasserdicht, vielleicht auch regenwasserdicht. schwimmen würde ich mit dem sack nicht gehen.
mit dem sack spare ich mir jetzt den neukauf eines etwas größeren rucksacks, der mich bestimmt 80-90 euro gekostet hätte.
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oderint dum metuant
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30.09.2009, 00:32
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Mal so nebenbei:
Wenn ich nur drei Dinge mitnehmen könnte:
1. Messer
2. Rolle Draht
3. Was zum Feuer machen
1. Messer mit feststehender oder feststellbarer Klinge (Nach Möglichkeit mit Parierstange, die senkt das Verletzungsrisiko, weil man mit der Hand nicht vom Griff auf die Klinge rutschen kann. Eine Fangöse am Messer und ein Stück Schnur kann auch sinnvoll sein)
Als Bengels hatten wir zum Ströpern jeder so eins hier. (kostete damals 10-15 Mark)
http://www.asmc.de/de/Messer-Werkzeu...hfinder-p.html
Den Survival Kram darin kann man vergessen -ist ruck zuck kaputt gespielt. So z.B. der Sägedraht. Genauso der Kompass am Knauf, der trocknete aus. Die Klinge bei dem Teil löste sich manchmal. Dann mußte eine Mutter im Griff mit einem 8er Steckschlüssel nachgezogen werden. Wenn man die Mutter gegen eine selbstsichernde tauscht oder die alte mit Schraubensicherung festzieht, dann hat man mit 10€ schon ein brauchbares Messer. Die Scheide samt Schleifstein ist kaum kapputt zu bekommen.
Gut der Artikel hier kostet einen 10er. Wenn man 30€ ausgibt, bekommt man sicher ein Messer das schon richtig dolle was taugt.
Das hier z.B. macht auch einen guten Eindruck (Kein Kunststoffgriff):
http://www.asmc.de/de/Messer-Werkzeu...-Silver-p.html
Hat das Messer einen hohlem Griff, kann man das auch auf einen 2m Knüppel stecken. -Fertig ist der Speer.
2. Eine Rolle Draht (aus dem Baumarkt, Gartenabteilung, Wickeldraht für unter 1€ 0,6mm stark oder etwas dickeren, verzinkt etc. ...gibt es auch im Baumarkt
3. Einen Feuerstein, wenn möglich ein Stück Magesium
Hier beides in einem (war glaub ich oben im Thread auch schon mal):
http://www.asmc.de/de/Outdoor-Surviv...-Import-p.html
Hier kann man bei Kundenbewertung auch sehen, wie man damit klar kommt:
http://www.globetrotter.de/de/shop/d..._id=1503&hot=0
http://www.globetrotter.de/de/shop/d..._id=1503&hot=0
Grüße
Andre
Geändert von andre2 (30.09.2009 um 00:52 Uhr)
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30.09.2009, 09:48
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mich würde interessieren was du mit der rolle draht machst...
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oderint dum metuant
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30.09.2009, 21:54
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Ich verwende als Messer mit feststehender Klinge das Glock.
http://www.asmc.de/de/Messer-Werkzeu...schwarz-p.html
Als Werkzeug super und robust, aber da es eigentlich ein Kampfmesser ist, kann man z.B. kein Brot "vernünftig" abschneiden und Margarine schmieren ist auch nur bedingt geeignet. Aber für grobe Tätigkeiten wie Holz spalten, Unterkünfte bauen etc. ist es unschlagbar.
Da die Klinge aus gehärtetem Stahl besteht, muss man die Klinge einfetten, da sie sonst rostet. Aber man kann Stahl schärfer schleifen als Nirosta-Klingen.
Als Zusatzmesser, um die oben angeführten Mängel auszugleichen, benutze ich das gute alte "schweitzer Offizierstaschenmesser".
ein Tipp fürs Feuermachen.
Eine kleine Menge, ca. halber Teelöffel, Kaliumpermanganat (gibts als kleine Dosen in der Apotheke) und die selbe Menge Kristallzucker vermischen und zu einem kleinen Häufchen auftürmen.Etwas Zunder (trockenes Gras, Baumpilz oder die äusseren Rinde der Birke) darüber. Dann eine ca. 30 cm langen Holzstäbchen in das Gemisch stecken und zwischen den Händen schnell drehen. Dadurch reibt der Kristallzucker gegen das Kaliumpermanganat und entzündet das Gemenge.
Mit ein bischen Übung, funktioniert es wunderbar und hat einen grossen Showeffekt, wenn man ein Holzbrettchen nimmt, ein Loch hineinbohrt, das Gemisch hineinfüllt, das man es von aussen nicht gleich sieht und den Zunder darüberlegt.
lg
corny
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01.10.2009, 00:00
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das glockmesser hab ich auch, das ist echt klasse.
messer kann man eh nie genug haben, wenn ich alle zusammenzähle komme ich auf 4.
das große glock am rucksack, das walther black tec am gürtel, das schweitzer vorne in der bauchtasche, und noch eines an meinem gerbertool.
für jede gelegenheit das richtige.
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