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10.01.2009, 12:36
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 19.10.2008
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Folgende Liste ist je nach persönlicher Einschätzung zu erweitern oder zu kürzen. Angaben ohne Gewähr.
Der Tod Haiders war ein als Unfall getarnter Mord, weil
1. der an der Unfallstelle aufgefundene Hydrant weder verbeult noch verkratzt ist und auch keine Lack- und Blutspuren aufweist.
2. am Wrack und an der Unfallstelle kein bzw. sehr wenig Blut zu finden war, obwohl der linke Arm Haiders fast völlig abgetrennt war und er auch offene Oberkörper- und Kopfverletzungen erlitt.
3. Haider wegen des gerissenen Gurtes aus dem Wagen hätte geschleudert werden müssen.
4. der Gegenstand, der die beiden fast horizontalen Drucklinien auf dem Fahrersitz hinterließ, Haider in zwei Stücke hätte reißen müssen.
5. der Fahrersitz nach schräg hinten außen gebogen ist und die Kopfstütze herausgerissen wurde. Dieses Schadensbild ist bei diesem Unfall unmöglich.
6. der fahrerseitige Türschweller eine manuelle Schnittstelle aufweist. Die Zierleisten des Schwellers sind nach oben gebogen.
7. der fahrerseitige Dachholm ebenfalls eine manuelle Schnittstelle aufweist. Das Reststück zur B-Säule ist in sich verdreht, was auf eine mechanische Verursachung zurückzuführen ist.
8. die Dachhaut mechanisch verformt und eingedrückt ist und Spuren eines möglichen Hydraulikmeißelkopfes mit Durchstoß der Blechhaut sichtbar sind. Abrissspuren sind nicht erkennbar, daraus resultiert, dass das KFZ nicht in Bewegung war bei Eintritt dieser Beschädigung, da es sich sonst über das Hindernis hinweg bewegt hätte und dabei eben diese Abrisse entstanden wären an der Einstichstelle. Weiters befindet sich vor diesem Loch noch ein dreieckiger Einstich, wie er typisch ist für Hydraulikscheren.
9. die Fahrertür und die linke Fondtür keine mit der Karosserie kompatiblen Deformierungen aufweisen. Weiters wurden die Türen nicht wie behauptet herausgerissen, sondern wurden abgeschraubt. Fahrertüre wurde von Hand aus den Türscharnieren geschraubt – Bolzenhülsen sind unbeschädigt. Auch die Fondtüre wurde von Hand demontiert. 3 Bolzen sind aus dem Rahmen geschraubt, 1 Bolzen ist teilweise im Rahmengewinde verblieben. Die Befestigung der Türen erfolgt durch Torax-Schrauben der Güteklasse 10 an der materialverstärkten Aufnahme an der B-Säule. Die Schrauben können durch einen Aufprall nicht aus den Gewindelöchern ausgezogen worden sein, sie würden zuvor eher abbrechen. Schrauben sind am Unfallort nicht aufzufinden. Der Kabelstrang der Fondtüre weist am Ende noch die Steckverbindung auf – kein unfallbedingter Abriss des Kabels ist zu erkennen.
10. beide Kotflügel von Hand entlang der Befestigungen symmetrisch abgetrennt worden sind. Beide Kotflügel sind verschwunden.
11. die Unterbaukonstruktionen der Kotflügel nur geringfügige Deformierungen und keinerlei Kratzer aufweisen.
12. der Seitenspiegel auf der Beifahrerseite mitsamt Halterkopf aus der Befestigung gerissen wurde – senkrecht verlaufenden Schrappspuren (Scotch-Britt) großflächig unterhalb der Spiegelbefestigung auf der Beifahrertür – kein unfallrelevanter Zusammenhang ersichtlich.
13. am Wagen andere Reifen montiert sind als noch ein paar Tage zuvor. Diese montierten Michelin Pilot Alpine P3 und die AEZ Icon 6-Felgen sind für einen Phaeton nicht zulässig, außerdem sind die Reifen völlig abgefahren.
14. der Kofferraumdeckel an der oberen Kante rechtsseitig eine Eindellung aufweist die nicht mit dem Unfallablauf in Frontbewegung und seitlichen Berührungen von Hindernissen durch das KFZ erklärt werden kann.
15. die Innenraumverkleidung des Unfallautos dunkelgrau ist, der Original-Phaeton aber hellgraue Verkleidungen hatte.
16. die Motorhaube wellenförmig verformt ist und das Wrack vorne niedergedrückt wurde - Unfallkausalität nicht vorhanden.
17. die starken und umfangreichen Beschädigungen links vorne unmöglich vom Anprall auf eine ca. 15 cm hohe Garteneinfassung stammen können.
18. Haiders Uhr und Handy am Unfallort nicht gefunden wurden.
19. so viele Zettel und Zeitungen auf der Strasse lagen. Haider besaß und benutzte Aktenkoffer.
20. die Anrainer nichts von dem Unfall mitbekommen haben. Das donnern des tonnenschweren Phaetons über die Böschung, den Aufprall in Schräglage auf die Garteneinfassung, das Niedermähen eines Maschendrahtzaunes und einer Hecke, das Ausreißen des Hydranten und das Verbiegen und Wegschleudern der Baustellengitter, sowie die eigenen Schleudergeräusche des Phaetons, hätten die Anwohner nachts um ca. 1 Uhr weithin hören müssen.
21. der Wagen nach dem Abmähen der Thujenhecke in die Gartenmauer des Nachbarhauses hätte krachen müssen oder er zumindest die Baustellengitter in diese Mauer hätte rammen müssen. Diese Gartenmauer ist jedoch völlig unversehrt.
22. das Wrack nach dem Unfall hätte dampfen und rauchen müssen, der Motor hätte heiß sein müssen.
23. das Wrack keine Nummernschilder hat.
24. Haider sich in kurzer Zeit keine 1,8 %o angetrunken haben kann.
25. der offenkundig schon vor dem Unfall verdreckte Innenraum und der von ungepflegter Dauernutzung zeugende Aschenbecher nicht dem neuen Dienstfahrzeug eines nichtrauchenden Landeshauptmannes entsprechen.
26. beide Scheinwerfergehäuse manuell aus den Reflektorengehäusen gerissen wurden – Birnenhalterungen hängen lose am Kabelstrang.
27. am Wrack keine Erd(Humus)- und Grasspuren zu finden sind, sondern eingetrocknete Schlammspuren, wie sie typisch sind für Autos auf Schrottplätzen oder Schottergruben.
28. hinten im Auto (Kardantunnel) ein Schuhabdruck zu sehen ist, dessen Schmutzspuren keinesfalls vom Unfallort stammen können.
29. weder Öl noch Treibstoff ausgelaufen sind.
30. die Reifenspur auf der Böschung kerzengerade ist. Da aber die Elektronik funktioniert haben muss, erkennbar an der ABS-Bremsspur auf der Böschung, hätte Haider mittels ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) das Fahrzeug mühelos wieder auf die Straße lenken können.
31. Staatsanwalt Kranz die Ermittlungen beendete, noch bevor ein endgültiges Gutachten vorlag.
32. Gutachter Weinländer nicht im Stande ist, ein endgültiges Gutachten vorzulegen, nachdem er seine erste Aussage, nach der sich der Wagen mehrfach überschlagen haben soll, zurücknehmen musste, weil die Zweifel in der Bevölkerung immer größer wurden.
33. die Notärztin Andrea Oher behauptet hat, sie hätte Haider lebend und angeschnallt aufrecht sitzend im Wrack vorgefunden. Laut Obduktionsbericht erlitt Haider mehrere tödliche Verletzungen, darunter einen sofort tödlichen Genickbruch. Haider muss also zweifelsfrei tot gewesen sein, ansonsten wäre die Bergung eines Schwerverletzten mit Verdacht auf Wirbelsäulenverletzungen ohne Abtrennen des Autodaches mit nachfolgendem Abtransport mittels Schaufeltrage unverantwortlich.
34. die Scheibenwischer abstehen, obwohl ein Phaeton diese bei einem Unfall automatisch unter der Motorhaube verschwinden lässt.
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10.01.2009, 12:47
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Zitat:
Zitat von freischütz
Folgende Liste ist je nach persönlicher Einschätzung zu erweitern oder zu kürzen. Angaben ohne Gewähr.
Der Tod Haiders war ein als Unfall getarnter Mord, weil ...
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Das ist eine sehr gute Liste!!!
Kann es sein, daß diese schon an anderen Stellen (Foren) gepostet wurde?
Aus dieser Liste sollte man eine eigene, interaktive Webseite aufbauen,
wo man zu den einzelnen Punkten (Hauptüberschriften) die einzelen Plus- und Minus-Argumente sammeln könnte.
@Admin,
wäre eine solche Seite hier möglich?
Danke für Euer Engagement!!!
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10.01.2009, 12:50
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Infokrieger
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@freischütz. Schön, dass Du wieder an Bord bist! Alles Gute im Neuen Jahr! Wieder eine hervorragende Auflistung. Ich muss sie zuerst sorgfältig studieren, um sie richtig zu würdigen. Auch nach den Feiertagen beschäftigt mich die Frage, ob die Leiche des LH überhaupt im präparierten Wrack war.
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10.01.2009, 12:57
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Sallust
Alles Gute im Neuen Jahr!
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Dem möchte ich mich auch für Alle hier anschließen. Hatte das wohl im allgemeinen Tagestrott oder auch in der Hektik vergessen.
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10.01.2009, 14:36
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Benutzer
Infokrieger
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Zitat:
Zitat von freischütz
Der Tod Haiders war ein als Unfall getarnter Mord, weil
34. die Scheibenwischer abstehen, obwohl ein Phaeton diese bei einem Unfall automatisch unter der Motorhaube verschwinden lässt.
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Wer soll Dich da noch ernst nehmen? Armer Jörg.
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10.01.2009, 15:06
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Neuer Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 29.11.2008
Ort: München
Beiträge: 29
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@Blickpunkt. Vielen Dank für den indirekten Hinweis auf meine Unhöflichkeit. Dir und allen im Forum wünsche ich alles Gute im Neuen Jahr! Ich halte Deinen Vorschlag für angebracht und sehr wünschenswert. Es wird ja Zeit.
@bingo. Dir ist bedauerlicher Weise ein Tippfehler unterlaufen. Ohne Zweifel wolltest Du schreiben: "Wer soll mich da noch erst nehmen? Armer bingo."
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10.01.2009, 15:27
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von freischütz
Folgende Liste ist je nach persönlicher Einschätzung zu erweitern oder zu kürzen. Angaben ohne Gewähr.
Der Tod Haiders war ein als Unfall getarnter Mord, weil........
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35. .....der Auffindort des Phaetons mit den gelegten Unfallspuren nicht in Übereinstimmung zu bringen ist,
Flugbahn, wie konnte der Phaeton um die Ecke fliegen
wahrscheinlich wurde deswegen die Hydranten-Mär inszeniert, der ihn abgelenkt hat und jetzt will das Volk ihn auch noch präsentiert bekommen
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Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.
Hermsdorf
Es ist mein fester Glaube, das das Einzigste, was wir zu fürchten haben, die Furcht an sich ist - namenslose, vernunftlose, ungerechtfertigte Furcht, die unser Bemühen lahmlegt, Rückschläge in Fortschritte umzuwandeln.
Roosevelt
http://i42.tinypic.com/io2oop.gif
www.fallhaider.at.tf
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10.01.2009, 15:34
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Zitat:
Zitat von Sallust
@Blickpunkt. Vielen Dank für den indirekten Hinweis auf meine Unhöflichkeit. Dir und allen im Forum wünsche ich alles Gute im Neuen Jahr! Ich halte Deinen Vorschlag für angebracht und sehr wünschenswert. Es wird ja Zeit.
@bingo. Dir ist bedauerlicher Weise ein Tippfehler unterlaufen. Ohne Zweifel wolltest Du schreiben: "Wer soll mich da noch erst nehmen? Armer bingo."
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Nein, das hast Du falsch verstanden!!!
Ich habe alles ehrlich und ohne Hintergedanken gemeint, denn mir ist aufgefallen, daß ich noch keine Neujahrsgrüße verschickt habe.
Danke nochmals für Deine!!!
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10.01.2009, 16:41
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Registriert seit: 12.12.2008
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Zitat:
Zitat von Dranbleiben
35. .....der Auffindort des Phaetons mit den gelegten Unfallspuren nicht in Übereinstimmung zu bringen ist,
Flugbahn, wie konnte der Phaeton um die Ecke fliegen
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Ja, wie konnte der Phaeton um die Ecke fliegen und wie konnte er das Bau-Absperrgitter bis hieher schleppen und gleichzeitig soviel Baum-material abrasieren?
Eine ungenannt sein wollende Quelle bringt Fotos je nach Fragestellung in den Foren, wiedieses hochaufgelöste Bild oder neu den Hydranten.
Zitat:
...wahrscheinlich wurde deswegen die Hydranten-Mär inszeniert, der ihn abgelenkt hat und jetzt will das Volk ihn auch noch präsentiert bekommen ops
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Wieso kann der Fotograf nicht zu seinen Bildern stehen? Wäre nicht das allein schon eine Story wert? Werden Fotografen in Demokratien verfolgt wie die Karikaturisten anderswo?
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10.01.2009, 17:13
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Infokrieger
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Registriert seit: 17.08.2008
Beiträge: 117
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Lsergstützte Unfallrekonstruktion bei trivialem Kleinkriminellen:
Zitat:
Rekonstruktion der Todesnacht
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Die Staatsanwaltschaft Neuruppin will mit der Rekonstruktion des Tathergangs in Schönfließ die genauen Vorgänge jenes Abends aufklären. Rund 50 Polizisten sind am Tatort. «Wir erhoffen uns eine lückenlose Klärung der Tatumstände», sagte die Leitende Oberstaatsanwältin Lolita Lodenkämper nur knapp zu den Untersuchungen. Mehr wolle sie mit Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen nicht sagen.
Konkrete Erkenntnisse erhoffen sich die Ermittler auch von den Aussagen der Anwohner. Gleich mehrere Bewohner der Siedlung sind am Mittwoch als Zeugen geladen. «Wir rekonstruieren die Tat jeweils anhand der einzelnen Aussagen und stellen die Abläufe aus den einzelnen Blickwinkeln der Zeugen nach», schildert Polizeisprecher Rudi Sonntag die Vorgehensweise. Zudem würden die Flugbahnen der Polizeikugeln mit Lasertechnik nachgestellt und ein 380-Grad-Screening des Tatorts angefertigt. Ob sich unter den Zeugen auch die drei Polizisten aus der Tatnacht befanden, verriet Sonntag nicht.
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warum wurde hier die Akte nicht nach 48 Stunden durch den Staatsanwalt geschlossen wie bei der Ermordung des Landeshauptmannes von Kärnten?
Wozu das ganze Gedöns, wenn doch alles feststeht?
Wenn ein vorbestraftes Präkariats-Schätzchen ohne Führerschein im zarten Alter von Mitte 20 seinen Jaguar auf der Flucht vor der Polizei zerlegt, dann hat der Staat natürlich ein größeres Interesse an Aufklärung des Falles als bei einem ranghohen Politiker.
Liegt auf der Hand.
http://de.news.yahoo.com/17/20090107...t-fc06a42.html
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There is nothing more deceptive than an obvious fact
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