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22.10.2009, 22:32
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Zitat:
Zitat von Kay
Ebenso erging es dem römischen Reich. Die Expansion vermengte hunderte Sprachen und Glauben.
Was war zu tun ,wenn man nicht wie Babylon enden wollte ? Man hatte gelernt :
Setze einen EINGOTTGLAUBEN ein,mach ihn zur Staatsreligion,vermenge ihn mit allen anderen Glauben im Reich,lass ihnen ihre Rituale und Feiern etc pepe.
Das geht bis heute so.
Babylon war also keine "Metapher",sondern wirklich real,nur wurde Babylon als Ursprung haegemonischer Gedanken immer wieder als "Blueprint" genommen.
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Dafür gibt es keinen Beweis. Was dagegen spricht: Die großen monotheistischen Religionen Islam, Juden- u. Christentum haben gemeinsame Wurzeln. Der Glaube an EINEN Gott ist die Blaupause. Viele Episoden der Bibel wiederholen vermutlich ältere Mythen. Das älteste schriftliche Relikt der Menschheit, das Gilgamesch-Epos enthält eine Schilderung der Sintflut. Zufall? Waren die Babylonier Christen? Wohl kaum. Kannten die Bibelautoren Erzählungen über Babylon? Schon eher möglich.
Hingegen: Welche Beweise gibt es, daß das Neue Testament die Römer der Antike beschreibt? Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, daß die "Römer" vor ca. 500 Jahren in der Renaissance erfunden wurden. Der Name "Renaissance" verrät es schon: Die "Wiedergeburt" der Antike war in Wirklichkeit ihre Dichtung und in die Wiedergeburt fließt der literarische Gedanke an die Auferstehung mit ein. Das ergibt einen Sinn.
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23.10.2009, 10:12
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?!? Du schreibst wirr..
Es gibt keinen Beweis,dass Babylon existierte ?Das ein "Ein-Gott-Glaube" die "Mehrgoetterei" ersetzte ?
Alle Symbole,die du in Rom findest,waren schon in Babylon gebraeuchlich. das belegen sehr wohl heutige Funde.
Rennaissance ist die Wiedergeburt einer "KUNST"Epoche,und hat mit dem "römischen" wenig zu tun,sondern geht viel weiter ins Babylonische zurueck.
Zudem halt ich die "THESE" ,dass ROM nur erfunden wurde wirklich grade fuer etwas komisch...
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Remember remember...the 5th of November...
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23.10.2009, 10:22
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Die Bibel ist ein Sammelsurium von Geschichten und Legenden verschiedener Völker. Manche dieser Geschichten haben einen wahren Kern, der aber durch diverse Ausschmückungen und Übertreibungen kaum mehr erkennbar ist.
Die Hochgradfreimaurer verstehen die Bibel als eine hermetische Schrift, die sie mit Hilfe der Kabbala zu entschlüsseln versuchen. Da im Hebräischen jeder Buchstabe und somit jedes Wort einen gewissen Zahlenwert hat, versucht man mit Zahlenspielereien den wahren Inhalt dieser Sagen zu erfassen. Deshalb haben für die FM gewisse Zahlen oder Kalenderdaten eine besondere symbolische Bedeutung.
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31.10.2009, 01:03
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Zitat:
Zitat von freischütz
Die Hochgradfreimaurer verstehen die Bibel als eine hermetische Schrift, die sie mit Hilfe der Kabbala zu entschlüsseln versuchen. Da im Hebräischen jeder Buchstabe und somit jedes Wort einen gewissen Zahlenwert hat, versucht man mit Zahlenspielereien den wahren Inhalt dieser Sagen zu erfassen. Deshalb haben für die FM gewisse Zahlen oder Kalenderdaten eine besondere symbolische Bedeutung.
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Ist es nicht eher so, daß wenn man die Zahlenspielereien durchschaut hat, den gemeinsamen roten Faden in Bibel und Geschichtsschreibung erkennt? Zeigen die Kabbalisten nicht auf, daß Geschichte nach einem ganz bestimmten Prinzip konstruiert ist?
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31.10.2009, 11:06
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Zitat:
Zitat von Neukunde
Wäre es so, dann hätte es einen Konzil von Nicäa im Jahre 325 gegeben, bei dem Arius mit Hilfe des römischen Reichs NICHT zum Tode verurteilt worden wäre. Für meinen Geschmack schlüpft die Christenheit, kaum daß sie ihren Glauben gefestigt hat, ein wenig zu schnell von der Opfer- in die Täterrolle.
Und diese Daten werden als Wahrheiten gehandelt:
-44 : Julius Caesar wird getötet.
+44 : Apostel Paulus stirbt den Märtyrertod.
+33 : Todesjahr von Jesus Christus.
+753 Gründung Karolingerreich
-753 Gründung Roms
0 Beginn der christlichen Zeitrechnung
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- 33 v. Chr.: Der Antichrist Kaiser Nero stirbt
+ 33 n. Chr.: Jesus Christus stirbt
- 325 v. Chr.: Euklid trägt in seinem Werk „Die Elemente“ das Wissen der griechischen Mathematik seiner Zeit zusammen. Er zeigte darin die Konstruktion geometrischer Objekte, natürlicher Zahlen sowie bestimmter Größen und untersuchte deren Eigenschaften. Dazu benutzte er Definitionen, Postulate (nach Aristoteles Grundsätze, die akzeptiert oder abgelehnt werden können) und Axiome (nach Aristoteles allgemeine und unbezweifelbare Grundsätze). Viele Sätze der Elemente stammen offenbar nicht von Euklid selbst. Seine Hauptleistung besteht vielmehr in der Sammlung und einheitlichen Darstellung des mathematischen Wissens sowie der strengen Beweisführung, die zum Vorbild für die spätere Mathematik wurde.
+ 325 n. Chr.: Im Konzil von Nicäa wird die Bibel zusammengestellt.
Sind diese Jahreszahlen Zufall? Oder soll das eine Botschaft sein? Ist die Bibel eine Gleichung bzw. ein Gleichnis? Jesus sprach bekanntlich in Gleichnissen, könnte aber Jesus selbst ein Gleichnis gewesen sein? Ist die Bibel ein Gleichnis? Was will uns die Heilige Schrift mitteilen? Könnte die Bibel eine Sammlung von mathematischen, atronomischen und alchemistischen Weisheiten eines versunkenen, alten Lantes sein, aus der man Geschichten gebastelt hat? Ist Wissenschaft und Religion vielleicht dasselbe?
Zitat:
Zitat von Neukunde
Ist es nicht eher so, daß wenn man die Zahlenspielereien durchschaut hat, den gemeinsamen roten Faden in Bibel und Geschichtsschreibung erkennt? Zeigen die Kabbalisten nicht auf, daß Geschichte nach einem ganz bestimmten Prinzip konstruiert ist?
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So ist es! Die Frucht des Baums des Lebens ist eine harte Nuss.
Geändert von freischütz (31.10.2009 um 11:08 Uhr)
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31.10.2009, 12:25
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Zitat:
Zitat von freischütz
- 33 v. Chr.: Der Antichrist Kaiser Nero stirbt
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räusper!
http://de.wikipedia.org/wiki/Nero
Zitat:
Sind diese Jahreszahlen Zufall? Oder soll das eine Botschaft sein? Ist die Bibel eine Gleichung bzw. ein Gleichnis? Jesus sprach bekanntlich in Gleichnissen, könnte aber Jesus selbst ein Gleichnis gewesen sein? Ist die Bibel ein Gleichnis? Was will uns die Heilige Schrift mitteilen? Könnte die Bibel eine Sammlung von mathematischen, atronomischen und alchemistischen Weisheiten eines versunkenen, alten Lantes sein, aus der man Geschichten gebastelt hat? Ist Wissenschaft und Religion vielleicht dasselbe?
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Damit begibst du dich auf das Terrain und in die Denkweise des "Feindes" (Mysterienrligion, Freimaurerei)
Zitat:
So ist es! Die Frucht des Baums des Lebens ist eine harte Nuss.
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Was will uns die heilige Schrift mitteilen?
Joh.3,16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Auch genannt das Evangelium in der Nussschale!
Das Pflücken der Frucht des Baumes der Erkenntnis ist das Problem (die fortwährende Fallgeschichte).
Jesus Christus aber ist der Baum des Lebens.
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You guys, do your research!
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31.10.2009, 13:48
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Nehmen wir doch beispielsweise Jesus Christus, auf dessen Geburtsjahr die Wissenschaft sich bis heute nicht festlegen will.
Nehmen wir das Jahr Null, eine Zahl die das Hebräische nicht kennt. Die Römer konnten trotz Pythagoras nicht mit der Null rechnen. Aber auch darauf kann man sich nicht festlegen, denn Christi Geburt wurde ja von Dionysius Exiguus im Jahre 525 festgelegt!
Wer bezeugt Christi Geburt? Die Römer jedenfalls nicht. Es ist genau umgekehrt: Die Bibel bezeugt die Existenz eines römischen Reiches! Die ermordeten Kinder des König Herodes finden ihre Entsprechung in der Verfolgung des kleinen Moses, der in einem Weidenkörbchen treibend von der Pharaonenfamilie gefunden wird: ein wunderliches Detail in der Bibel.
Welches Ereignis könnte noch Christi Geburt bezeugen? Den Stern von Bethlehem hat man bis heute nicht gefunden.
Geändert von Neukunde (31.10.2009 um 13:51 Uhr)
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31.10.2009, 13:57
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Zitat:
Zitat von lamb
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Ach ja, ich meinte Tiberius Claudius Nero, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Tiberiu...4tor_42_v._Chr. Claudius war von ca. 46 v. Chr. bis zu seinem Tod 33 v. Chr. Pontifex, also so was ähnliches wie der Papst. So gesehen passt das sogar besser, denn wenn die Euklidsammlung der Bibel entspricht, dann entspricht Pontifex Nero bzw. das Papsttum Jesus Christus.
Zitat:
Zitat von lamb
Damit begibst du dich auf das Terrain und in die Denkweise des "Feindes" (Mysterienrligion, Freimaurerei)
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Man muss den Feind kennen, um ihn besiegen zu können. Das Problem sind nicht die Mysterienreligionen, zu denen ich auch das Christentum zähle , sondern dass an deren Spitze Satanisten sitzen.
Zitat:
Zitat von lamb
Was will uns die heilige Schrift mitteilen?
Joh.3,16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Auch genannt das Evangelium in der Nussschale!
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Und warum nennt man dieses so? Könnte Jesus nicht die Nuss sein, die es zu knacken gilt, um das ewige Leben zu erhalten?
Zitat:
Zitat von lamb
Das Pflücken der Frucht des Baumes der Erkenntnis ist das Problem (die fortwährende Fallgeschichte).
Jesus Christus aber ist der Baum des Lebens.
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Die Frucht des Baumes der Erkenntnis ist der Apfel. Wenn man einen Apfel quer durchschneidet, also nicht längs, dann bildet das Kerngehäuse einen Fünfstern, also ein Pentagramm. Die Frucht des Baumes des Lebens wird durch den Granatapfe l symbolisiert. Schneidet man diesen durch, sieht man einen Sechsstern, auch Davidstern oder Siegel Salomos genannt.
Ich halte Maria für den Baum des Lebens, denn gebenedeit ist die Frucht ihres Leibes, Jesus Christus.
Wie du siehst, kann ich schon wie ein Freimaurer denken. Jetzt muss ich mich noch eingehender mit den Schriften des Hermes Trismegistos befassen, dann wird aus mir auch noch ein geschliffener Stein.
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31.10.2009, 14:31
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Zitat:
Zitat von Neukunde
Wer bezeugt Christi Geburt? Die Römer jedenfalls nicht. Es ist genau umgekehrt: Die Bibel bezeugt die Existenz eines römischen Reiches! Die ermordeten Kinder des König Herodes finden ihre Entsprechung in der Verfolgung des kleinen Moses, der in einem Weidenkörbchen treibend von der Pharaonenfamilie gefunden wird: ein wunderliches Detail in der Bibel.
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Das römische Reich wird es wohl gegeben haben, aber es ist wahrscheinlich, dass die Kirche die Geschichte Roms ihren Erfordernissen angepasst hat, um die Wichtigkeit Roms hervorzuheben.
Seltsam ist es schon, dass die Römer ihre Sprache von den Latinern haben, ihre Frauen von den Sabinern rauben mussten, und ihre Götter, Architektur und Kultur von den Griechen übernehmen mussten. Woher kamen die ersten Römer? Waren es Flüchtlinge, so wie Noah und seine Sippe? Erzählen die Bibel und die röm. Historie die selbe Geschichte?
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31.10.2009, 19:46
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Zitat:
Zitat von freischütz
Das römische Reich wird es wohl gegeben haben, aber es ist wahrscheinlich, dass die Kirche die Geschichte Roms ihren Erfordernissen angepasst hat, um die Wichtigkeit Roms hervorzuheben.
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Es gibt zu viele Parallelen zwischen der Kirchengeschichte und der Geschichtsschreibung des Römischen Reiches, als daß man sie ignorieren könnte.
Zeitlich:
Wie ich gezeigt habe, macht die Berechnung der Geburt Jesus Christus nur als ein komputistisches Rechenwerk aus dem Jahre 525 Sinn, wahrscheinlicher aber mit der Einführung des Gregorianischen Kalenders im Jahre 1582 oder noch später! Die Christen nach Christus Geburt lebten nach einer anderen Zeitrechnung als Heute (z.B. dem jüdischen Kalender)!
Territorial:
Die Bibel spricht vom A und O (Alpha und Omega): "Ich bin der Anfang und das Ende". Die Stadt Konstanz in der Nähe der Donauquelle ist der Anfang, die Stadt Constanza am Schwarzen Meer ist das Ende. Beide Städte schreiben sich auf Lateinisch identisch. Die Donau hingegen ist nicht lateinischen Ursprungs!
Die Teilung zwischen Ost- und Westrom entspricht in etwa der Teilung zwischen orthodox-griechischer und römisch-katholischer Kirche. Der Limes im Norden des Römischen Reiches entspricht der Aufteilung des Landes zwischen Protestanten und Katholiken.
Zitat:
Zitat von freischütz
Seltsam ist es schon, dass die Römer ihre Sprache von den Latinern haben, ihre Frauen von den Sabinern rauben mussten, und ihre Götter, Architektur und Kultur von den Griechen übernehmen mussten. Woher kamen die ersten Römer? Waren es Flüchtlinge, so wie Noah und seine Sippe? Erzählen die Bibel und die röm. Historie die selbe Geschichte?
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Die Aeneis-Sage vermittelt uns ja, daß die Überlebenden der Stadt Troja die Stadt Rom gründeten. Vertreibung und Völkerwanderung sind wiederum ein biblisches Motiv!
Romulus erschlug seinen Bruder Remus ebenso wie Kain seinen Bruder Abel erschlug! Auch hier schließt sich der Kreis!
Geändert von Neukunde (31.10.2009 um 19:49 Uhr)
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