Die Kritik entzündet sich an einzelnen Fragen. So müssen die Personalbüros unter der Rubrik Fehlzeiten auch Streiktage melden. Skandalös und inakzeptabel ist das aus Sicht von Frank Bsirske, Chef der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Entsetzt ist auch Klaus Wiesehügel, Chef der Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt. „Die Datenerfassung untergräbt das im Grundgesetz verbriefte Streikrecht“, sagt er. Mancher könnte sich künftig scheuen, an einem Arbeitskampf teilzunehmen, wenn darüber Buch geführt wird, so die Befürchtung. Die Frage nach Abmahnungen oder Kündigungen wegen vertragswidrigen Verhaltens habe in dem Katalog ebenfalls nichts zu suchen, betont Wiesehügel. Peter Schaar, der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, hält eine generelle Speicherung von Streikteilnahme und Fehlzeiten ebenfalls für nicht gerechtfertigt. Schaar hatte schon im Vorfeld angezweifelt, ob eine derart gigantische Datensammlung sinnvoll sein könne. Brandenburgs Arbeitsminister Günter Baaske (SPD) spricht von einem starken Stück. Das Gesetz sei aber nicht mehr zu stoppen. Man müsse abwarten, wie die Gerichte entschieden.
Die Schlinge zieht sich immer schneller immer fester zu.
__________________ *************************************** Georg Kreisler - Meine Freiheit, Deine Freiheit
Hallo ? Der penner sollte erstmal genau hinschauen. Klar hat er DIESMAL recht mit dem was er sagt,aber nichtsdestotrotz sinds die "gewerkschaftfuehrer" die die Gewerkschaften seit mehr als 16 Jahren verraten und "kleinhalten"
Son Daemlack,bah...
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Remember remember...the 5th of November...