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  #121  
Alt 07.01.2010, 20:56
AlexBenesch AlexBenesch ist offline
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Zitat:
Was für mich persönlich jedoch recht offensichtlich erscheint, ist der Umstand, dass Rowling sehr häufig dazu tendiert offizielle Lehrmeinungen und die Integrität autoritärer Behörden in Frage zu stellen.
Nur schlägt das häufig in eher bekannte Kerben.

Die ethnischen Säuberungsaktionen im siebten Band erinnern z.B. an die Judenverfolgung im dritten Reich. Genau die Themen, die Kindern und Teenagern eh ständig eingebleut werden. Diese Assoziation hilft den jungen Lesern nicht unbedingt weiter mit aktuellen Bedrohungen in neuen Gewändern.

Die Verurteilung von aristokratischer und rassischer Überlegenheitshaltung in HP ist schön und gut, aber die meisten Leser (vor allem die britischen) verstehen das wohl eher als einen breiten Abgesang auf Rassismus und Aristokratien alter Zeiten.

Es stellt sich auch heraus dass der alte Präsident der Magier nicht wissentlich an einer Verschwörung beteiligt war sondern nur aus Inkompetenz und Arroganz Fehler machte.

Das Ministerium in HP ist an einer Stelle sich nicht zu schade, harmlose Typen zu inhaftieren um der Bevölkerung den Eindruck zu vermitteln, dass etwas unternommen wird. Nun könnte ein Leser meinen, er versteht den Wink mit dem Zaunpfahl, i.e. die Guantanamo Bay-Anspielung, nur würde jemand in dem Kontext vielleicht noch denken, al-Kaida wäre mit den Death Eaters vergleichbar.

Irgendwie klingt das alles eher nach dem üblichen, linksliberal-intellketuell-globalistischen Gutmenschentum.
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  #122  
Alt 07.01.2010, 21:29
Norton Norton ist offline
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Zitat:
Zitat von AlexBenesch Beitrag anzeigen
Nur schlägt das häufig in eher bekannte Kerben.
Klar tut sie das.
Denn auch Rowling bewegt sich wahrscheinlich in ihren 4 Wänden von linksliberalen Denkblockaden... Nur so eine Vermutung... Vielleicht weiß sie es aber auch im Grunde besser und schreibt nicht darüber. Hierfür gäbe es dann unterschiedliche anzunehmende Gründe:

(1) Eine bewusste Gatekeeperfunktion
(2) Ihr Zielpublikum, welches sie über Parabeln und Metaphern erreichen, jedoch nicht überfordern will.
(3) Angst vor den Konsequenzen, wenn sie sich zu weit aus dem Fenster lehnt...
(4) Ein Grund der mir gerade nicht einfällt...

Zitat:
Zitat von AlexBenesch Beitrag anzeigen
Die ethnischen Säuberungsaktionen im siebten Band erinnern z.B. an die Judenverfolgung im dritten Reich. Genau die Themen, die Kindern und Teenagern eh ständig eingebleut werden. Diese Assoziation hilft den jungen Lesern nicht unbedingt weiter mit aktuellen Bedrohungen in neuen Gewändern.
Ja. Das ist mir auch sehr stark aufgefallen, als ich die Bücher gelesen habe. Man fühlt sich bei der ganzen Todesser-Geschichte und deren Herrenmenschen-Getue stets an die Nazis erinnert und bei den verfolgten Muggels an die Juden... Das steht natürlich in keinem direkten Bezug zu den Eugenikgedanken und -Konzepten der Gegenwart, aber wurzeln tut der ganze Mist dennoch in der gleichen Denkweise und bei den selben Vorreitern. Von daher ist es mir nicht sonderlich negativ aufgestoßen, da es wenigstens die Auseinandersetzung mit derartigen Irrlehren (und als solche wird die Ideologie der Todesser nun einmal vorgeführt) begünstigt. - Und das einmal ohne explizit die Nazikeule zu schwingen...
EDIT:
Aber vielleicht lesen wir das auch so intensiv da rein, weil wir (als in Deutschland aufgewachsene Menschen) derart intensiv mit diesem Thema aufgewachsen und sozialisiert worden sind. Wäre vielleicht mal interessant die Assoziationen von Menschen aus anderen Ländern der Welt dazu zu hören... Nur so ein spontaner Gedanke...

Zitat:
Zitat von AlexBenesch Beitrag anzeigen
Es stellt sich auch heraus dass der alte Präsident der Magier nicht wissentlich an einer Verschwörung beteiligt war sondern nur aus Inkompetenz und Arroganz Fehler machte.
Richtig. Ich entsinne mich... Das ist natürlich ziemlich perfide und impliziert, dass die Regierung als solche sowas nicht täte und wenn sie darin verwickelt ist aus Zufall und Inkompetenz... Totaler Mainstream-Standard eben...

Zitat:
Zitat von AlexBenesch Beitrag anzeigen
Das Ministerium in HP ist an einer Stelle sich nicht zu schade, harmlose Typen zu inhaftieren um der Bevölkerung den Eindruck zu vermitteln, dass etwas unternommen wird. Nun könnte ein Leser meinen, er versteht den Wink mit dem Zaunpfahl, i.e. die Guantanamo Bay-Anspielung, nur würde jemand in dem Kontext vielleicht noch denken, al-Kaida wäre mit den Death Eaters vergleichbar.
Na, gerade dieser Punkt wird meiner Meinung nach kritischer beleuchtet als du scheinbar denkst... Es wird ja (parallel zu der Inhaftierung unschuldiger) sogar in den Verhören gefoltert um so völlig unbrauchbare Geständnisse zu erzwingen. Ich glaube nicht, dass das wieder einmal zu Gewöhnung beitragen soll, sondern im Gesamtkontext einfach zu offensichtlich auf das aktuelle Unrecht in Guantanamo-Bay, Abbu Ghuraib und den zahlreichen Black-Sites anspielt.
Und der Vergleich zwischen Death Eaters und Al-Kaida hinkt ein wenig. Denn es wäre dann ja so als würden die Death Eaters interniert und gefoltert, wobei diese ja in dieser Analogie eigentlich die CIA o.ä. darstellen... denn die Death Eater sind an diesem Punkt ja bereits die Regierung - und das ist dem Leser vollkommen bewusst...

Zitat:
Zitat von AlexBenesch Beitrag anzeigen
Irgendwie klingt das alles eher nach dem üblichen, linksliberal-intellketuell-globalistischen Gutmenschentum.
Wie gesagt: Natürlich ist es das über weite Teile hinweg. Aber in meinen Augen wesentlich weniger Mindfuck als viele andere Propagandstücke unserer Zeit und mitunter mit sehr interessanten Elementen...

...versteht mich jetzt hier nicht falsch. Ich möchte das Werk der Rowling keineswegs als einen Meilenstein aufweckender Literatur darstellen, aber es erscheit mir nicht derart offensichtlich darauf getrimmt zu sein, unsere Kinder in die dunkle Welt des Okkultismus zu entführen wie es einige hier dargestellt haben, sondern in seinen tieferen Ebenen sogar mit durchaus positiven Ansätzen versehen zu sein... Deshalb beleuchte ich hier auch mal die andere Seite des Buches, um so zu etwas mehr Ausgewogenheit in der individuellen Meinungsfindung beizutragen...

Beste Grüße: Norton
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"Ich kenne keinen sichereren Treuhänder der ultimaten Macht der Gesellschaft als das Volk an sich; und wenn wir sie nicht für erleuchtet genug halten, diese Kontrolle mit wohlwollender Umsicht durchzuführen, dann ist die Abhilfe nicht, sie ihnen wegzunehmen, sondern ihre Umsicht zu prägen."
( Thomas Jefferson )

"Dogmen; die religiösen, wie die wissenschftlichen; sind die großen Feinde wahrer Erkenntnis. Denn wer glaubt, braucht nicht zu wissen;und wer weiß, braucht nicht zu denken."

Geändert von Norton (07.01.2010 um 22:04 Uhr)
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  #123  
Alt 08.01.2010, 11:12
Kay Kay ist offline
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@norton : WOW...klasse Beitrag,und das nicht nur,weil er lang ist ;P

Sondern weil wirklich gut geschrieben auch.

Zitat:
EDIT:
Aber vielleicht lesen wir das auch so intensiv da rein, weil wir (als in Deutschland aufgewachsene Menschen) derart intensiv mit diesem Thema aufgewachsen und sozialisiert worden sind. Wäre vielleicht mal interessant die Assoziationen von Menschen aus anderen Ländern der Welt dazu zu hören... Nur so ein spontaner Gedanke...
Der Gedanke kam mir waehrend des lesens der Beitraege von dir und Alex eben auch.Vielleicht sollte man sich bei solchen metaphorischen Dingen darauf einigen,dass es generell um "genozidverbrechen" geht, welcher jeder Leser für sich,je nach kulturkreis,assoziiert.

Apropos Assoziieren:

Zitat:
Ich möchte das Werk der Rowling keineswegs als einen Meilenstein aufweckender Literatur darstellen, aber es erscheit mir nicht derart offensichtlich darauf getrimmt zu sein, unsere Kinder in die dunkle Welt des Okkultismus zu entführen wie es einige hier dargestellt haben, sondern in seinen tieferen Ebenen sogar mit durchaus positiven Ansätzen versehen zu sein... Deshalb beleuchte ich hier auch mal die andere Seite des Buches, um so zu etwas mehr Ausgewogenheit in der individuellen Meinungsfindung beizutragen...
Mein Problem mit der Aufklaerung ist,dass sie durchaus GUT gemeint sein KANN,und ihre Intention sogar bei einigen aufmerksamen Lesern funktioniert,aber durch das Lesen und die Individuelle Phantasie,welche allerdings durch andere Werke und Symbole konditioniert sind,ist es schwer dem ganzen etwas wohlwollendes abzugewinnen.

Wie ich schon schrieb. Ich Unterscheide grundsaetzlich erstmal zwischen dem,was frau Rowling erstmal im Kopf hat,dann niederschreibt,als Geschichte um zu unterhalten.Das ganze geht ueber Verlage,und da faengt das aussieben der Literatur ja an.

Ich wuerd gern in Koepfe schauen von den Kindern,die das Buch lesen,und auch in die Kopefe der Erwachsenen leser. Und mein Tipp : Ich wette umso juenger und weniger "medienverseucht" die Kinder,umso mehr unterscheiden sich die Phantasien der Kinder in allem,auch in der Symbolik. Und ich wette,umso aelter,umso mehr wuerde man entdecken,dass die Symbolik sich gleicht,die Bilder die gleichen werden.Dank dem PP der gesamten Medien.

Und die Intention des Schreibers,welcher in diesem Fall ja auch nicht "jung" mehr ist,also nicht mehr unschuldig,unbefleckt kindlich,entspring _natuerlich_ auch dem vorher Programmierten,unbewussten,was sie umgibt.Das ist das,was ich meine mit Perpetuum Mobile.

Würde das Werk/würden die Werke nicht den Effekt des Predictive Programming nutzen,würde ich meinen Hintern drauf verwetten,würde er nicht so erfolgreich.Und das ganze programmiert ungewollt weitere Generationen.Dafuer geb ich nichtmal Frau woling die Schuld.

Schwierig zu erklaeren,oder in worte zu fassen,was ich grad meine...:-/

Edith sagt : Apropos Märchenbuch : Das Buch mit dem barend wird von ihr ja derzeit geschrieben,wenn ichs recht im Kopf hab. Da bin ich mal gespannt.
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  #124  
Alt 08.01.2010, 13:22
mya911 mya911 ist offline
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Erstmal möchte ich Norton für seine differenzierte Ausführung danken.
Zitat:
Zitat von Kay Beitrag anzeigen
Ich wuerd gern in Koepfe schauen von den Kindern,die das Buch lesen,und auch in die Kopefe der Erwachsenen leser. Und mein Tipp : Ich wette umso juenger und weniger "medienverseucht" die Kinder,umso mehr unterscheiden sich die Phantasien der Kinder in allem,auch in der Symbolik.
Das Entwicklungsstufenmodel nach Piaget und die magische Phase hat bisher keiner angesprochen.

Das Denken im Vorschulalter wird auch magisches Denken genannt. Die sogenannte magische Phase ist eine Entwicklungsstufe, die von der Säuglingszeit bis etwa zur Vollendung des 6. Lebensjahres reicht und schließlich von der Phase des kognitiven Lernens abgelöst wird.

Googelt mal nach "magische Phase" oder "magisches Alter"
!!



Die Autorin Joanne.K. Rowling verarbeitet viele zentrale Themen der kindlichen und in Folge jugendlichen Entwicklung in ihren Harry Potter Büchern. Dazu gehören, u.a.
  • die magische Phase von Kindern, wie oben erwähnt
  • Identifikationsfindung
  • Pubertäre Reibung mit den Eltern
  • Schulleben
  • Teenagerliebeserfahrungen (erster Kuss, ...)
  • Aussenseiterproblematik
[Quelle]
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Geändert von mya911 (08.01.2010 um 13:29 Uhr)
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  #125  
Alt 08.01.2010, 13:37
Resist-the-NWO Resist-the-NWO ist offline
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Buch und Film sind zwar verschiedene Medien, jedoch bleiben die Messages nunmal gleich. Ein sehr ersichtliches Beispiel ist die Magienutzung und ihre Differenzierung in Gut und Boese, Zwei-Welten, etc.

Jeder/s Film/Buch verbreitet Messages, die besonders anziehend und menschlich sind, ansonsten waere der Erfolg gar nicht garantiert. Wie gesagt ist Rowling einfach eine dubiose Person und was sie mit den positiven Messages verbreitet muss nicht unbedingt auch ihre wirkliche Haltung zu allem sein. Wie oft sieht man diese Gutmenschen, die dann genau das Gegenteil machen/denken? Fuer mich bleibt das Motto "Entertainment ist nicht fuers Entertainment" gedacht.

Das mit der Wikka kannste uebrigens googlen Norton. Bin hier aufm Ipod und komme mit der Copy & Paste Funktion noch nicht so klar, ansonsten wuerd ich posten.
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"War is Peace, Freedom is Slavery, Ignorance is Strength"

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  #126  
Alt 08.01.2010, 19:22
Norton Norton ist offline
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Zitat:
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Der Gedanke kam mir waehrend des lesens der Beitraege von dir und Alex eben auch.Vielleicht sollte man sich bei solchen metaphorischen Dingen darauf einigen,dass es generell um "genozidverbrechen" geht, welcher jeder Leser für sich,je nach kulturkreis,assoziiert.
Ja. Und deshalb ist ja auch alles was ich hier schreibe genauso subjektiv zu sehen; weil meine Interpretationen nur meine persönliche Sichtweise wiederspiegeln und sich im Rahmen meines momentanen Wissenstands (oder sollte ich sagen "Dem aktuellen Stand meines Irrtums?") bewegen...
Zitat:
Zitat von Kay Beitrag anzeigen
Mein Problem mit der Aufklaerung ist,dass sie durchaus GUT gemeint sein KANN,und ihre Intention sogar bei einigen aufmerksamen Lesern funktioniert,aber durch das Lesen und die Individuelle Phantasie,welche allerdings durch andere Werke und Symbole konditioniert sind,ist es schwer dem ganzen etwas wohlwollendes abzugewinnen.
Das sehe ich ebenso wie du. – Ein schöner Spruch zu diesem Thema lautet: “Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.

Nüchtern betrachtet kann man ja sogar getrost davon ausgehen, dass auch die sogenannten Globalisten ihr Handeln durch die Schaffung eines vermeintlich höheren Zieles innerhalb ihrer in sich geschlossenen Ideologie moralisch abgesichert haben und ihr Handeln als etwas notwendiges begreifen; es quasi als einen Dienst an der Menschheit verstehen, für dessen Erreichen Opfer gebracht werden müssen, um so – letzten Endes – ihren „Heilsvorstellungen“ zum Erfolg verhelfen zu können.
Deshalb gehe ich auch nicht davon aus, dass alle Personen die an derartigen Plänen beteiligt sind (wie auch immer sie im einzelnen aussehen mögen), handeln um „böses“ zu tun, sondern innerhalb ihrer jeweiligen Ethik dementsprechend agieren, was sie für „gut“ bzw. „böse“ oder „falsch“ und „richtig“ erachten.

Eine interessante Parallele in den „Harry Potter“ –Büchern ist hier sicherlich das Credo Albus Dumbledors (= Harry Potters Lehrmeister und Mentor und Symbolfigur für die guten Kräfte der Weisheit. [Albus = Der Weiße, der Reine (vgl. „Albino“ / port./span. „albo“ / lat. „albus“) ] ), welches im letzten Band der Serie zum Tragen kommt. Es lautet:
“Für das größtmögliche Wohl!“
Dieser Leitsatz symbolisiert in gewisser Weise natürlich eben jene Geisteshaltung, nach welcher die vermeintliche Erkenntnis darüber, was genau ein allumfassendes und größtmögliches Wohl ist; und fordert somit all jenen, die sich dieser Maxime verschrieben haben, eine bedingungslose Opferbereitschaft ab.
Diese kommt gegen Ende des letzten Potter-Bandes dadurch zum Tragen, dass Harry (1) den Umstand akzeptiert für diese Ideologie sterben zu müssen und (2) dazu bereit ist andere Menschen dafür in die Gefahr zu bringen ebenfalls für dieses Ziel geopfert zu werden. – In dem Buch erscheint all dies freilich moralisch gerechtfertigt, da die Fronten zwischen Gut und Böse hier so klar umrissen sind, dass sich daraus kein tiefgreifender, ethischer Konflikt ergibt. – Ein Umstand, welcher jedoch in der Realität so natürlich nicht gegeben ist und diese Moral in meinen Augen deshalb auch recht fragwürdig erscheinen lässt...

--- -- -
Anmerkung:
Die gesamte Szenerie, in welcher Harry Potter gegen Ende der Geschichte zwischen den Daseinssphären von Tod und Leben verweilt ist in literarischer Hinsicht sicherlich sehr interessant, da sich hier eine Vielzahl an Symbolen versteckt. (Sie alle zu analysieren wäre aber wahrscheinlich sehr müßig und stünde auch nicht im Dienste des Topics. (=“Wie viel NWO steckt in Harry Potter“)
Dennoch möchte ich beifügen, dass ich das „Sterben“ Harry Potters als einen Übergang von einer Bewusstseinsstufe in die nächste betrachte. Und zwar als einen Abschied von seiner Kindheit und den Übertritt in die Welt der Erwachsenen. (Darauf deutet nicht nur hin, dass er sich zuvor von seinen Vertrauten verabschiedet, sondern vor allem der Umstand, dass ihn Albus Dumbledore in dieser Passage erstmals einen „Mann“ nennt. Als er ihm – dort zwischen den Daseinssphären - begegnet sagt er: “Harry. - Du guter Junge. Du mutiger, mutiger Mann. Lass uns ein Stück gehen.“

Sicherlich lässt sich dies auch im Rahmen des Topics (=Initiation/Erkenntnis/usw.) interpretieren und wer dazu etwas beizutragen hat ist herzlichst dazu eingeladen, dies zu tun!
--- -- -

Apropos „Bewusstseinsstufen“:
Zu dem von Mya911 eingebrachten Begriff der „magischen Entwicklungsphase“ bei Kindern gehen mir spontan ein-zwei Dinge durch den Kopf...

...zunächst natürlich die Tatsache, dass die Bücher nicht für ein Publikum geschrieben sind, welches sich noch in dieser Entwicklungsphase befindet, sich aber durchaus einiger hierfür typischer Elemente bedienen (bspw. Personifizierung und Emotionalisierung von unbeseelten Objekten). – Was genau damit erreicht werden soll, da habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung. Vielleicht handelt es sich hierbei ja um eine (regressive) Erweckung jener, von kindlichem Zauber beseelter, Sichtweisen auf die Welt, welche dem Leser diese Form des „magischen“ Erlebens wieder näher bringen soll.

(Meines Wissens geht „Regression“ oftmals mit dem unbewussten Verlangen eines Menschen einher, die Verantwortung des Erwachsenseins wieder von sich abzustreifen und erneut in die sorglose Welt der frühen Kindheit überzugehen, in welcher das Leben noch für sich selbst zu sorgen scheint. – Dies spielt beispielsweise auch in der psychologischen Analyse von „Führerkult-Phänomenen“ eine gewichtige Rolle, da sich das Individuum in der Massensituation regressiv verändert und sein Ich-Ideal [= Das bewusste Ich, welches den Idealen des Über-Ich zu entsprechen versucht] an die Moralvorstellungen der Masse überträgt, welche dann in der Rolle eines Führers personifiziert werden... So zumindest Sigmund Freuds „Massenpsychologie und Ich-Analyse“... aber das nur am Rande...)

Was mir aber außerdem in den Kopf kam, war die Bedeutung des Wortes „Magie“ an sich. Manch ein Fremdwörterlexikon leitet diesen Begriff ja vom griechischen „mageia“ ab, um es dann im Grunde mit sich selbst zu übersetzen:
Magie ( vom griechischen „mageia“ ) = Lehre von der Magie.
Andernorts kann man aber auch lesen, dass „mageia“ soviel wie „Blendwerk“ oder „Gaukelei“ bedeute...
Letztere Lesart erscheint mir vor allem in Hinblick auf einen gewissen Lt. Col. Michael Aquino interessant:

Michael Aquino war ein Schüler von Anton Szandor LaVey, dem Begründer der Church of Satan und stammt ursprünglich aus dem Bereich der Geheimdienste (mit einem Arbeitsschwerpunkt in den Gebieten der psychologischen Kriegsführung [respektive; Propaganda]). Aufgrund von internen Uneinigkeiten verließ Aquino schließlich die Church of Satan und gründete den „Temple of Seth“ (Seth = Altägyptische Gottheit, wenn ich mich nicht irre) und ließ sich fortan selbst Seth nennen.
Und hier wird´s interessant:
Lt. Col. Michael Aquino vertrat die Ansicht, dass die „kleine schwarze Magie“ alles umfasse, womit man Menschen in ihrem Denken manipulieren und ihre Handlungen auf seinen eigenen Willen einstimmen könne, womit er – nicht ganz unwahrscheinlich – seine Kenntnisse im Bereich der psychologischen Kriegsführung und propagandistischen Einflussnahme gemeint haben dürfte.

Wenn man nun betrachtet, was Joanne K. Rowling in ihren „Harry Potter“-Büchern als „Schwarze Magie“ (sie nennt es „Die dunklen Künste“) umschreibt, so stößt man vor allem auf drei sogenannte „verbotene Flüche“:
  • Den Todesfluch (Dürfte selbsterklärend sein, warum sie dies als „schwarzmagisch“ umschreibt).
  • Den Beherrschungsfluch (Mit welchem der Zaubernde die vollständige Kontrolle über die Handlungen des Behexten erlangt).
  • Den Folter-Fluch (Welcher dem Behexten unsägliche Schmerzen bereitet und so dessen Willen brechen kann).
Ferner zählt laut Rowling (wenn ich mich recht entsinne) auch das Eindringen in die Gedankenwelt des Behexten in den Bereich der „dunklen Künste“... Hier bin ich mir jedoch nicht zu 100% sicher.
Alles in Allem sind diese Bereiche aber weitestgehend Deckungsgleich mit dem, was uns ein Michael Aquino über die „kleine schwarze Magie“ zu berichten weiß... Ich denke, das sollte zumindest eine Erwähnung wert gewesen sein...


Zitat:
Zitat von Resist-the-NWO
Buch und Film sind zwar verschiedene Medien, jedoch bleiben die Messages nunmal gleich. Ein sehr ersichtliches Beispiel ist die Magienutzung und ihre Differenzierung in Gut und Boese, Zwei-Welten, etc.

Jeder/s Film/Buch verbreitet Messages, die besonders anziehend und menschlich sind, ansonsten waere der Erfolg gar nicht garantiert. Wie gesagt ist Rowling einfach eine dubiose Person und was sie mit den positiven Messages verbreitet muss nicht unbedingt auch ihre wirkliche Haltung zu allem sein. Wie oft sieht man diese Gutmenschen, die dann genau das Gegenteil machen/denken? Fuer mich bleibt das Motto "Entertainment ist nicht fuers Entertainment" gedacht.

Das mit der Wikka kannste uebrigens googlen Norton. Bin hier aufm Ipod und komme mit der Copy & Paste Funktion noch nicht so klar, ansonsten wuerd ich posten.
Okay. Ich wollte auch gar nicht implizieren, dass das mit den ansteigenden Wikka-Beitritten nicht stimmt, sondern lediglich betonen, dass ich dies (aufgrund eines fehlenden Links) noch nicht nachgeprüft habe. Sollte ich eine Gesamt-Bestandsaufnahme des Topics anstreben und die Pros und Contras sammeln, werde ich (selbstverständlich) eine Suchmaschine meiner Wahl mit den entsprechenden Begriffen füttern... Ob sich dann zeigen wird, dass Gruppierungen wie die Wikka generell einen zunehmenden Zulauf genießen dürfen oder ob dieser mit Erscheinen der Potter-Bücher signifikant nach oben geschnellt ist, wir sich dann ja zeigen...
Und natürlich ist „Entertainment“ grundsätzlich für tiefgreifendere Dinge als profane Unterhaltung gedacht und dient in erster Linie zum Social-Engineering... Ich bin da einer der Letzten, der dies bezweifeln würde... Nur gehe ich nicht mit der vermeintlichen Gewissheit an ein Thema heran, bereits erkannt zu haben, was genau die tiefere Botschaft in einem gehypten Werk ist, sondern versuche auch Punkte zu beleuchten, die meiner Grundannahme scheinbar entgegen stehen...


In einem Punkt möchte ich dir aber ganz direkt widersprechen. Nämlich in dem Punkt, dass die Medien Buch und Film von ihrer Wirkung im Grunde identisch seien. Warum dies nicht so ist, hat (ich glaube es war) Madurskli bereits recht anschaulich angerissen. Außerdem lässt sich in einem Film viel mehr von den tieferen Ebenen, die vielleicht in einem Buch vorhanden sein mögen, ausklammern, während andere Aspekte hingegen mehr betont werden. Auch werden Interpretationen durch gezielte Emotionalisierung (Musik, Schnitt, Farbgebung, Perspektive, usw. usf.) weitestgehend vorgegeben... Das Grundelemente (wie Parallelwelten [im übrigen ein momentan sehr populäres Thema... Warum eigentlich?] oder Darstellung der Magie) gleichbleiben ist hingegen selbstverständlich...



Bis dann, sagt:


Norton
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  #127  
Alt 08.01.2010, 20:15
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Zitat:
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--- -- -
Anmerkung:
Die gesamte Szenerie, in welcher Harry Potter gegen Ende der Geschichte zwischen den Daseinssphären von Tod und Leben verweilt ist in literarischer Hinsicht sicherlich sehr interessant, da sich hier eine Vielzahl an Symbolen versteckt. (Sie alle zu analysieren wäre aber wahrscheinlich sehr müßig und stünde auch nicht im Dienste des Topics. (=“Wie viel NWO steckt in Harry Potter“)
Dennoch möchte ich beifügen, dass ich das „Sterben“ Harry Potters als einen Übergang von einer Bewusstseinsstufe in die nächste betrachte. Und zwar als einen Abschied von seiner Kindheit und den Übertritt in die Welt der Erwachsenen. (Darauf deutet nicht nur hin, dass er sich zuvor von seinen Vertrauten verabschiedet, sondern vor allem der Umstand, dass ihn Albus Dumbledore in dieser Passage erstmals einen „Mann“ nennt. Als er ihm – dort zwischen den Daseinssphären - begegnet sagt er: “Harry. - Du guter Junge. Du mutiger, mutiger Mann. Lass uns ein Stück gehen.“
Nur ein winzig-kleiner Fehler...Harry Potter stirbt eigentlich nicht.
Aber trotzdem geht deine Überlegung in die richtige Richtung.
Also absolut d'accord


Zitat:
Harry leistet keine Gegenwehr, als Voldemort ihn mit dem Todesfluch belegt.
Er findet sich in einer seltsamen riesigen weißen Halle wieder, wo er Dumbledore trifft, der ihm seinen scheinbaren Verrat erklärt.
Wie geplant, ist Harry nicht tot, weil ein Teil des Schutzes seiner Mutter auch in Voldemort lebe, seit dieser sein Blut zur Wiederauferstehung benutzt habe.
So lebe das Opfer von Harrys Mutter in Voldemort weiter, und Harry kann nicht sterben, solange Voldemort lebt.
Beim erneuten Versuch, Harry zu töten, sei der siebte und letzte Horkrux von Voldemorts Seele in Harry vernichtet worden.
Jetzt habe er die Wahl zwischen Weiterleben und -kämpfen oder dem Tod.
[Wiki]


Da ich kein Experte bin und mich mit der sog. magischen Phase nicht auskenne, muss ich hier zitieren:

In der magischen Phase werden bestimmte Genres für Kinder wichtig: das Märchen, die Zauber- oder Lügengeschichte.
Es gibt eine Entsprechung zwischen den formalen Strukturen dieser Produkte und der psychischen Verfassung von Kindern in dieser Zeit.
Es scheint, als unterstützten Märchen und Zaubergeschichten die Kinder dabei, ihre Entwicklungsaufgabe in dieser Phase zu durchleben.

  • Das Märchen ist eindimensional. Das meint, dass alles mit allem in Kontakt treten kann: Leblose Gegenstände oder Tiere reden, Fantasiegestalten treten auf.
  • Das Märchen lebt von der polaren Gegenüberstellung von groß und klein, stark und schwach, wobei am Ende der gute Held über das Böse, das Unrecht siegt.

Im Märchen geht es um Reifung, Identitätssuche und Entwicklung ->

Der Märchenheld steht am Ende geläuterter, entwickelter, schlichtweg reifer da, so wie das Kind am Ende der magischen Phase auch.
[Quellen1 ; 2 ; 3 ]



Zur schwarzen Magie und den Todesflüchen passt mein vorheriger Beitrag!
Hier nochmal die Quelle, wo die Klare Trennung zwischen Gut und Böse erläutert wird [Link]
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Geändert von mya911 (08.01.2010 um 20:58 Uhr) Grund: Link hinzugefügt
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  #128  
Alt 09.01.2010, 13:32
Norton Norton ist offline
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Zitat:
Zitat von mya911 Beitrag anzeigen
Nur ein winzig-kleiner Fehler...Harry Potter stirbt eigentlich nicht.
Aber trotzdem geht deine Überlegung in die richtige Richtung.
Also absolut d'accord
...Weiß ich doch... Deshalb schrieb ich das Wort "Sterben" ja in An- und Ausführungszeichen...

Übrigens erscheint mir die Wiki-Quelle etwas oberflächlich (aber sowas ist man von dort ja auch bereits gewöhnt).

Denn die (Zitat) "seltsame riesige weiße Halle" in der er sich wiederfindet ist die Halle des Bahnhofs von Kings Cross (nur eben sauberer und ohne Menschen).
Alles deutet darauf hin, dass nur Harry diese sehen kann, da Dumbledore ihm auf die Frage, wo sie sich eigentlich befinden würden, entgegnet, dass er das eigentlich Harry fragen müsse; woraufhin er den Bahnhof erst erkennt...
Das lässt sich nun auf der einen Seite so interpretieren, dass das Jenseits für jeden Menschen unterschiedlich ausgeprägt ist, oder aber auch in dem Kontext sehen, dass genau hier der Übertritt Harry Potters in die Parallelwelt der Magie angefangen hat (=magische Entwicklungsphase?) und an dieser Stelle nun (=Übergang in die nächste Bewusstseinsstufe?) auch wieder endet...

Das war nun auch wieder eines der Symbole, welche ich in dieser Schlüsselszene des Buches zu sehen glaube, von denen ich aber glaube, dass sie etwas zu weit vom Topic entfernt sind, um hier diskutiert zu werden...

Beste Grüße:

Norton
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( Thomas Jefferson )

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Geändert von Norton (09.01.2010 um 14:02 Uhr)
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  #129  
Alt 10.01.2010, 09:27
Resist-the-NWO Resist-the-NWO ist offline
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@Norton Deswegen schrieb ich "ersichtliche" Messages^^ Natuerlich kann man in einem visuellen Medium viel mehr Messages einblenden und andere Messages verkaufen, als die, die schon ersichtlich sind und man durch ein schriftliches Medium nicht sichtlich machen kann. Man hat mehr Moeglichkeiten mit "Film". Das hatte ich damit gemeint.
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Geändert von Resist-the-NWO (10.01.2010 um 09:30 Uhr)
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  #130  
Alt 10.01.2010, 10:34
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Zitat von Resist-the-NWO Beitrag anzeigen
Buch und Film sind zwar verschiedene Medien, jedoch bleiben die Messages nunmal gleich. Ein sehr ersichtliches Beispiel ist die Magienutzung und ihre Differenzierung in Gut und Boese
Von "Gut" kann eigentlich keine Rede sein. Es ist nach christlichen Mindeststandards ehe Böse und noch Böser... Lustig ne, wenn so manipulativ die bestehende Vorstellungen gebrochen werden? Wie kann man den Teufel als Guten darstellen? Einfach dadurch das er noch bösere Sachen macht aber selbst als derjenige Auftritt der gegen sie kämpft. False Flag Operation im Mind Control.
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Jesus müsste als Terrorist durchgehen, da Er droht, das "President der Welt" in den Feuerpfuhl geworfen wird.
Nach Auffassung christlicher Lehre ist der erste, gewählte Weltpresident, automatisch der
"Antichrist".
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