Netter Versuch, stupido. Es sei nur angemerkt, das jede Information auch
Manipulation ist. Es bleibt nur die Frage, für welche Sache man sie einsetzt.
Und Dein Beitrag ist Manipulation. Nur für welche Sache? Das erkenne ich nicht.
Der Codex Alimentarius betrifft nicht die Homöopathie
Den DZVhÄ erreicht in letzter Zeit eine Flut besorgter Mails homöopathischer Ärzte über
eine Änderung des europäischen Arzneirmittelrechts. Darin heißt es: „Ende des Jahres, am
31. Dezember 2009, soll eine neue EU-Direktive unter Zuhilfenahme des „Codex Alimentarius“
eine weitreichende Begrenzung der zulässigen Inhaltsstoffe auf dem Gebiet der alternativen
Medizin in Kraft setzen, wenn sie beschlossen wird. Dies wird zur Folge haben, dass Mittel, die
es heute als Nahrungsergänzungsmittel zu kaufen gibt (betrifft auch Homöopathie, Bachblüten,
Schüsslersalze und alle Mineral- oder Vitaminprodukte u.v.m.), derart in der Menge ihrer
Inhaltsstoffe begrenzt werden, dass sie unwirksam werden oder gänzlich vom Markt müssen,
weil sie nach den neuen Bestimmungen keine Lizenz mehr bekommen.“
Der DZVhÄ stellt klar: Homöopathische Arzneimittel sind von dieser EU-Direktive nicht betroffen.
Ziel der Änderung sind Nahrungsergänzungsmittel und deren Inhaltsstoffe – zum Beispiel Vitamine.
Es gibt laufend Änderungen im deutschen und europäischen Arzneimittelrecht, die auch Grund
zur Sorge mit sich bringen. Der DZVhÄ unterhält ein breites Netzwerk zu europäischen und
deutschen Verbänden, Gremien und Parteien, um möglichst schnell von geplanten Änderungen
zu erfahren und um effektiv auf diese zu reagieren. In seinen Medien berichtet der DZVhÄ
darüber regelmäßig.
Quelle:
Auch hier wird wieder das Datum 31.12.2009 falsch interpretiert.
Zahlreiche Blogs und Webseiten berichten seit einigen Wochen
über den Coedex.
Wo immer auch dieses Datum genannt wurde, habe ich einen
Kommentar hinterlassen, der auf den wahren Sachverhalt
verlinkt. Nur ein einziger Blog hat darauf reagiert, bzw.
den Kommentar veröffentlicht.