Zurück   Nachrichten Forum | Infokrieg.TV > Die Neue Weltordnung > Geldsystem, Wirtschaft, Korruption
 

Hinweise

Antwort
 
Themen-Optionen
  #961  
Alt 25.08.2009, 14:09
Isis Isis ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 28.02.2009
Ort: Schweiz
Beiträge: 472
Standard

Ben Bernanke bleibt Chef der US-Notenbank

Zitat:
Der aktuelle Chef der US-Notenbank, Ben Bernanke soll weitere vier Jahre im Amt verbleiben. Präsident Barack Obama werde den 55-jährigen Wirtschaftsprofessor noch uim Verlauf des Tages für eine zweite Amtszeit nominieren, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters mit Verweis auf hochrangige Kreise der US-Regierung. Eine erneute Berufung Bernankes hatte zuletzt als unsicher gegolten.

Bernanke musste zuletzt um seine Wiederernennung fürchten. Grund war seine umstrittene Rolle beim Notverkauf von Merrill Lynch an die Bank of America. Auch seine Rolle bei der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers ist nicht völlig unumstritten: Kritiker werfen ihm vor, er habe sie nicht verhindert, obwohl die weltweiten Schockwellen absehbar gewesen seien.
http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/...r_us_notenbank


Bernake, der angeblich nicht weiss, welche ausländischen Banken eine halbe Billion erhalten hat...

Zitat:
Die Frage, welche europäischen Finanzinstitute das Geld erhalten haben, welches vom Federal Open Market Committee (FOMC) ausgegeben wurde, beantwortete Bernanke mit „Ich weiss es nicht“. Das FOMC ist ein Bestandteil des Federal Reserve Systems.
„Eine halbe Billion Dollar, und sie wissen nicht wer das Geld bekommen hat?“

fragte Grayson. Wie wir bereits berichteten, bleibt der Bestimmungsort von Billionen von Dollars [trillions of dollars] aus dem Bailout-Fond trotz einer gerichtlichen Klage von Bloomberg im Verborgenen, weil die FED sich weigert darüber Auskunft zu geben. Bernanke sagte die FED habe, laut Sektion 14 des Federal Reserve Act, „weitreichende rechtliche Befugnisse“ um Geld an ausländische Banken weiterzuleiten; eine Aussage die Bernankes eigenem Bericht wiederspricht, wie von Grayson hervorgehoben wurde.
http://infowars.wordpress.com/2009/0...ten-%E2%80%9C/
http://www.welt.de/wirtschaft/articl...e_readcomments

Wieso muss eigentlich der Chef einer Privatbank von der Regierung nominiert werden?
__________________
Es liegt an uns, ob wir aus den Steinen, die wir uns in den Weg legen, Mauern oder Brücken bauen.
Mit Zitat antworten
  #962  
Alt 25.08.2009, 16:16
Epikur Epikur ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 15.05.2009
Ort: Niederbayern
Beiträge: 673
Standard

Zitat:
Zitat von Isis Beitrag anzeigen
Wieso muss eigentlich der Chef einer Privatbank von der Regierung nominiert werden?
Ich würd mal sagen, das ist ein typisch Scheindemokratisches Mäntelchen!

Bei der Lektüre des Bernanke-Videos bwz. Artikels ist mir allerdings ein Kommentar aufgfallen, der wieder zeigt, vieviel Aufmerksamkeit sie uns Infokriegern schon schenken (müssen)!

Zitat:
Thomas Gerth sagt:
Es ist noch viel zu früh, die Leistungen von Bernanke fair zu beurteilen, in letzter Konsequenz wird das Urteil natürlich davon abhängen. wie die USA wirtschaftlich in 2 Jahren dastehen. Obwohl ich besonders bei den USA da sehr optimistisch bin, wird man also noch etwas abwarten müssen.

Ansonsten erleichtern sich die hiesigen Kommentatoren durch blödsinniges und substanzloses Geschwätz, pflegen die üblichen Verschwörungstheorien über die FED und Obama, wobei natürlich der Unsinn, daß die FED eine Privatbank wäre nicht fehlendarf.

Ich verstehe es nicht, detailliertes Wissen über die FED, deren Struktur, Eigentümer und Machtzentren ist für jeden Internetnutzer nur 1 click entfernt (auf der FED Homepage, bei Wikipedia und an 1000 anderen Orten) , trotzdem sind diese Dummbatze zu faul oder vielleicht auch unfähig diese Informatione mal nachzulesen.

Stattdessen wird die FED absurderweise zu einer Privatbank ernannt, wahlweise in den Hände der Mafia, des Klukluxclan oder Rothschild.

Besonders stramme Verschwörungstheoretiker schaffen dann noch eine Steigerung der Dummheit, indem sie den Staat USA zum EIgentum der angeblich privaten Bank FED erklären.

Soviel Weigerung die Realität zur Kenntnis zu nehmen, sich zumindest Informationen zu verschaffen ist zumindest ignorant wahrscheinlich aber pathologisch !
25
Da frag ich mich nur aus welchen Anstalt kommt den der?
__________________
Ja - wir leben! In Wahrheit, Liebe und Ewigkeit!
www.gewaltfrei.de
www.dyalog.de
www.gluecksforschung.de
www.bueso.de
www.alles-schallundrauch.blogspot.com
Mit Zitat antworten
  #963  
Alt 25.08.2009, 16:18
doors4ever1 doors4ever1 ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 23.05.2008
Ort: Himmel City
Beiträge: 1.356
Standard

Auf diesem "Ich weiss es nicht" von Bernanke sollte man nicht allzu sehr reiten. Ich habe die Anhörung gesehen und er sagte das dieses Geld an ausländische Zentralbanken ging und an welche Leute die das dann verteilt haben - das weiss er nicht. Aber es ist trotzdem kriminell fast die Grösse des ganzen amerikanischen Militärbudgets an Ausländer zu verleihen... Würde ich persönlich nicht tun.
__________________
Jesus müsste als Terrorist durchgehen, da Er droht, das "President der Welt" in den Feuerpfuhl geworfen wird.
Nach Auffassung christlicher Lehre ist der erste, gewählte Weltpresident, automatisch der
"Antichrist".
Mit Zitat antworten
  #964  
Alt 25.08.2009, 18:32
isomorph isomorph ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 05.05.2009
Beiträge: 279
Standard

kennt ihr den schon?

Federal Reserve außer Kontrolle - 5min.

http://www.youtube.com/watch?v=_2pf4k9aIB4

Fragen vom Kongress Abgeordneten Alan Grayson, 5.5.2009


bezeichnendes vid über den undurchsichtigen sumpf der fed.


über eine milliarde dollar weg und die generalsekretärin hat kein plan wohin!

Mit Zitat antworten
Anzeigen
  #965  
Alt 25.08.2009, 20:57
Isis Isis ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 28.02.2009
Ort: Schweiz
Beiträge: 472
Standard

Zitat:
Zitat von isomorph Beitrag anzeigen
kennt ihr den schon?

Federal Reserve außer Kontrolle - 5min.

http://www.youtube.com/watch?v=_2pf4k9aIB4

Fragen vom Kongress Abgeordneten Alan Grayson, 5.5.2009


bezeichnendes vid über den undurchsichtigen sumpf der fed.


über eine milliarde dollar weg und die generalsekretärin hat kein plan wohin!

Ist ja echt peinlich...aber immerhin, sie redet so umständlich drum herum, dass sie keine brauchbare Antwort geben muss und das ist wohl so gewollt.
__________________
Es liegt an uns, ob wir aus den Steinen, die wir uns in den Weg legen, Mauern oder Brücken bauen.
Mit Zitat antworten
  #966  
Alt 29.08.2009, 05:45
Schakal Schakal ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 29.04.2009
Beiträge: 123
Standard

US-Richterin verurteilt die »Federal Reserve« zur Datenherausgabe

Susanne Hamann
Erstmalig in der Geschichte der »Fed« hat ein New Yorker Gericht die US-Notenbank dazu verpflichtet, die Namensliste der Unternehmen zu veröffentlichen, die von ihren Not-Kreditprogrammen profitiert haben.


In elf Programmen verlieh die US-Notenbank im Zuge der Finanzkrise insgesamt zwei Billionen Dollar. Die dazugehörigen Namen allerdings will sie nicht herausrücken. Folglich gaben sich ihre juristischen Stellvertreter während des Gerichtsprozesses alle Mühe, wenigstens einen unbefristeten Aufschub zu erwirken. Natürlich fragt es sich bei all dem Aufwand, was die Fed eigentlich zu verbergen hat.

Es ist also nicht verwunderlich, dass Finanzexperten und Politiker angesichts einer so revolutionären Rechtssprechung aufatmen. Schließlich ist das öffentliche Vertrauen in die Finanzpolitik massiv gesunken. »Transparenz« lautet das neue Zauberwort.

So befand das vom New Yorker Bürgermeister geleitete Informationsportal Bloomberg LP, dass der Bürger, der zu einem »unfreiwilligen Investor« geworden ist, ein Recht darauf hätte

1. zu wissen, welche Unternehmen mit seinen Steuergeldern gerettet wurden

2. und natürlich verfolgen zu können, wie es mit diesen Unternehmen nun weiter geht.

Für dieses Recht ging einer der Bloomberg-Reporter gar vor Gericht. Die Fed allerdings gab sich von der Wichtigkeit des öffentlichen Interesses unbeeindruckt. Vielmehr sorgte sie sich um die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kunden. Ihr Gegenargument lautet, dass eine Veröffentlichung der Namen eine unaufhaltsame Abwärtsspirale auf dem Finanzmarkt mit sich bringen würde, da viele Investoren sofort ihr Geld aus den betroffenen Unternehmen zögen. Richterin Preska sah sich von diesen Argumenten unbeeindruckt. Der Countdown läuft: Am 31. August muss die Fed die Namen freigeben.

http://info.kopp-verlag.de/news/us-r...erausgabe.html
Mit Zitat antworten
  #967  
Alt 29.08.2009, 14:31
Default Default ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 19.12.2007
Beiträge: 2.537
Standard

Schätzung
Krise kostet laut Studie 10 Billionen Dollar
29. August 2009 Die Finanzkrise wird die Weltwirtschaft laut einer Studie bis Ende dieses Jahres rund 10,5 Billionen Dollar (7,3 Billionen Euro) kosten. Das ergab eine Berechnung von Commerzbank Research, wie die Tageszeitung „Die Welt“ berichtet. „Wir haben uns in der Finanzkrise zwar an hohe Summen gewöhnt, aber dieser Betrag ist einfach unglaublich“, sagte Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Bank, dem Blatt. Je Erdenbewohner belaufen sich die Kosten damit auf etwas mehr als 1500 Dollar......
http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B1...~Scontent.html

USA
Drei weitere Banken geschlossen
Die Zahl der in diesem Jahr gescheiterten US-Banken ist auf 84 gestiegen. Die US-Behörden schlossen am Freitag drei weitere Institute.

Das bedeutendste davon war die Affinity Bank in Kalifornien mit einer Bilanzsumme von einer Milliarde Dollar. Sie werde von einer anderen Bank übernommen, wie die Einlagensicherungsbehörde FDIC mitteilte.

Die bereits strapazierten Mittel der FDIC könnten dabei erneut angegriffen werden: Die Behörde und die übernehmende Pacific Western Bank aus San Diego vereinbarten, mögliche Verluste aus Vermögenswerten von mehr als 900 Millionen Dollar untereinander aufzuteilen. Die FDIC schätzt die Kosten auf 254 Millionen Dollar.

FDIC-Reserven durch Bankenschließungen belastet.............
http://www.focus.de/finanzen/boerse/...id_430709.html
__________________________________

"Das Gegenteil von "links" ist nicht "rechts", sondern "frei"."
Bayerische Freiheitsfreunde

Geändert von Default (29.08.2009 um 14:34 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #968  
Alt 29.08.2009, 15:46
kleriker kleriker ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 16.05.2008
Beiträge: 1.321
Standard

yo default...bis du denn des wahnsinns so eine meldung zu verbreiten?
unsere trottellumme aus der uckermark sowie die schnablenutten sagen doch was anderes. so dinge wie "überstanden, alles wird besser, es geht aufwärts" usw

wobei selbst die zahlen da oben noch ein wenig geschönt sein dürften
Mit Zitat antworten
  #969  
Alt 30.08.2009, 10:27
Default Default ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 19.12.2007
Beiträge: 2.537
Standard

Hallo kleriker,
Wir alle verdrängen zuviel. Immer mehr müssen wir verdrängen, das ist wohl auch eine Eigenschaft dieser schönen neuen Zeit. Deshalb kann ich auch niemendem wirklich böse sein, außer vielleicht einmal kurz im Affekt. Letztlich kann man vielleicht nur dazu kommen, bewußt zu verdrängen. Dann weiß man wenigstens, was man tut. Oder wissen sie, was sie tun?

Der heimliche Stellenabbau
30. August 2009
Trotz Beschäftigungspakt haben die Dax-Konzerne während der Krise Zehntausende Arbeitsplätze gestrichen - besonders viele davon in Deutschland
Schlechte Nachrichten scheint es aus der Wirtschaft momentan nicht zu geben. Zumindest spricht sie niemand aus. Wer sich aber durch die Quartalsberichte der deutschen Großkonzerne kämpft, macht eine überraschende Entdeckung: Seit Ausbruch der Wirtschaftskrise ist ein Stellenabbau im Gange, klammheimlich und leise.

Nach Berechnungen der "Welt am Sonntag" haben die 30 Dax-Konzerne seit Beginn der Wirtschaftskrise weltweit rund 50 000 Arbeitsplätze abgebaut. Und davon ist der Standort Deutschland besonders hart betroffen: Hierzulande fielen seit Ende September 2008 mehr als 30 000 Jobs weg. Einige Konzerne gehen dabei besonders weit. ThyssenKrupp hat in Deutschland rund 3900 Stellen gestrichen, bei der Telekom sind es 5250, bei Daimler 5860. Umso verwunderlicher ist es, dass bisher kaum jemand davon Notiz nimmt.

Einen leisen Stellenabbau gibt es eigentlich nicht. Entweder ein Unternehmen trägt seine Sparpläne freiwillig in die Öffentlichkeit, um damit den Aktienkurs in die Höhe zu treiben. Oder die Betriebsräte schlagen Alarm.

Nun aber scheint dieses ungeschriebene Gesetz plötzlich nicht mehr zu gelten. Auffällig ist, dass die Konzerne bisher auf klare Kündigungen verzichten. Sie setzen auf sanftere Methoden. Freie Stellen werden einfach nicht wieder besetzt. Und wenn darüber hinaus abgebaut wird, herrscht oft das Prinzip "Freiwillige vor"...............
http://www.welt.de/die-welt/finanzen...llenabbau.html

29.08.2009
Städtetag sorgt sich um Finanzkrise bei Kommunen
Berlin (dpa) - Die Präsidentin des Deutschen Städtetags, Petra Roth, warnt vor einer „beispiellosen Finanzkrise“ der deutschen Kommunen. Die Gemeinden müssten im kommenden Jahr ein Defizit von mehr als zehn Milliarden Euro befürchten, sagte sie der „Leipziger Volkszeitung“. Dabei lägen die Kredite schon heute bei insgesamt 31,6 Milliarden Euro - mehr als fünfmal so hoch wie vor zehn Jahren. Die Städtetags-Präsidentin forderte deshalb eine nachhaltige Entlastung der Kommunen bei den Sozialausgaben.....
http://www.focus.de/politik/schlagze...29&did=1124729

freundliche Grüße
Mit Zitat antworten
  #970  
Alt 30.08.2009, 23:35
Default Default ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 19.12.2007
Beiträge: 2.537
Standard

"Die größte Depression aller Zeiten"
... Wo die Kurse doch gerade so schön steigen. Und dass die Industrieproduktion im Euroraum im Juni 2009 überraschend wieder gesunken ist, das war doch sicher nur ein Schönheitsfehler. Oder der neue Rekord bei den Zwangsversteigerungen von US-Immobilien. Das sind doch wohl nur Ausrutscher auf dem Weg in den neuen grandiosen Bullenmarkt. Das kann man so sehen. Oder auch ganz anders.

.....Kollegen, die sich durch besondere Treffsicherheit auszeichnen, werden auch hier zu Lande gerne „kleingeschrieben“, wenn sie allzu pessimistische Meinungen vertreten. Gerald Celente ist da keine Ausnahme. So bezeichnete etwa das Handelsblatt den Trendforscher kürzlich in einem kurzen Artikel abfällig als „Untergangspropheten“.

.....In der Tat, die Prognosen des Trends Research Instituts sind nichts für schwache Nerven. Derzeit sieht Gerald Celente die Welt auf dem Weg in die größte Depression aller Zeiten. Kein Wunder, dass die Massenmedien hier zu Lande kein Wort darüber verlieren. Doch dummerweise hat der Mann, um den es hier geht, in der Vergangenheit wie kaum ein anderer wichtige Ereignisse sehr präzise vorher gesagt: .....

......Auch die Börsepanik 2008 hatte Gerald Celente rechtzeitig vorhergesagt - so wie alle wichtigen Ereignisse der vergangenen 30 Jahre.....

....Den deutschen Zusehern, berühmt und berüchtigt für ihren schon im Normalzustand ausgeprägten Pessimismus, würde vermutlich das Blut in den Adern gefrieren, wenn sie sich anhören müssten, was Celente zu sagen hat.....

...Sehen wir uns also an, was der Forscher zu sagen hat:

1. Gerald Celente erwartet, dass wir derzeit den Beginn der größten Depression aller Zeiten erleben. Diese werde schlimmer verlaufen als die Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre. Die USA würden im Zuge dessen auf das Niveau eines Entwicklungslandes zurück fallen. Spätestens im Jahr 2012, dem mutmaßlichen Höhepunkt der Krise, sei die Lebensmittelversorgung der eigenen Familie das zentrale Problem für die Menschen. Anders als in den 1930er Jahren seien Regierung, Unternehmen und Bürger heute über alle Maßen verschuldet. Dies werde dazu führen, dass die Krise weitaus schlimmere Folgen haben werde als damals.

2. Nach Ansicht von Celente ist das Finanzsystem in einem Prozess des totalen Zusammenbruchs begriffen. Ein Kollaps, der systembedingt ist und der nicht mehr gestoppt werden kann. Der Versuch, zu seiner Rettung die Gelddruckmaschine anzuwerfen und die Zinsen zu senken, werde scheitern. Die Schaffung von 2,5 Millionen neuen Arbeitsplätzen durch die Ausgabe von mehr Geld, wie es derzeit in den USA versucht wird, werde eine Hyperinflation ähnlich wie während der Weimarer Republik 1923 auslösen.

3. Die Krise könne nicht mit den gleichen Personen und Kräften gelöst werden, die für die Verwerfungen verantwortlich seien. Celente meint US-Wirtschaftsberater Larry Summers und US-Finanzminister Timothy Geithner, die unter Ex-Präsident Bill Clinton mit der Abschaffung des Glass-Seagull-Gesetzes die Trennung der Geschäftsbanken von den Investmentbanken ermöglicht hatten. Dies erst hatte zur weltweiten Überschwemmung der Finanzmärkte mit Derivaten geführt - den von Warren Buffett gegeißelten „finanziellen Massenvernichtungswaffen“.

4. Die billionenschweren Rettungspakete für die Banken werden nach Ansicht Celentes wirkungslos verpuffen. Anders als erwartet, würden die Banken die eigene Rettung als Aufforderung verstehen, so weiter zu machen wie bisher (Anmerkung: Prognose eingetroffen - genau das geschieht gerade). Die Banken würden auf den Rettungsgeldern sitzen bleiben, anstatt diese in Form von Krediten an die Wirtschaft weiter zu geben. Dies werde die Krise weiter verschlimmern.

5. Für die kommenden Jahre sagt Celente den völligen Zusammenbruch der Weltwirtschaft voraus. Nach dem Kollaps des Einzelhandels werde der Zusammenbruch auf dem Markt für gewerbliche Immobilien folgen. Massenarbeitslosigkeit, Armut, Revolten, bürgerkriegsähnliche Zustände und die Verelendung weiter Bevölkerungsschichten seien die Folge.

6. Die Krise werde weitaus dramatischer verlaufen als die „Große Depression“ der 1930er Jahre. Der Grund: Während die Menschen seinerzeit gespart und für Notzeiten vorgesorgt hatten, hätten Staat, Bürger und Unternehmen heute Schuldenberge von nie gekanntem Ausmaß angehäuft.Erschwerend komme hinzu, dass die Vereinigten Staaten in den 1930er Jahren der Produktionsmotor der gesamten Welt waren, während sich dies heute ins Gegenteil verkehrt habe. Eine Folge der Massenarbeitslosigkeit werde daher Massenarmut sein, die in etwas abgeschwächter Form auch Europa erreichen werde.

Celente sagt es so:„Man muss sich aus einer Krise herausproduzieren – man kann aus ihr nicht herausdrucken, durch die Ausgabe von wertlosem Geld!“

7. Die Depression wird nach Ansicht von Gerald Celente noch viele Jahre dauern. Die einzige Möglichkeit, das Desaster abzuwenden, wäre eine völlig neue Technologie, die ähnlich wie das Internet die Wirtschaftsprozesse revolutionieren und für eine massive Produktivitätssteigerung sorgen könnte. Vergleichbares sei jedoch nicht in Sicht.Die Depression der 1930er Jahre wurde erst mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und den damit verbundenen Produktionssteigerungen beendet.......
http://www.boerse-go.de/nachricht/Di...,a1858745.html
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Wer profitiert von der Bankenkrise ? Templer Geldsystem, Wirtschaft, Korruption 0 21.09.2008 14:05
Warum der zweite Weltkrig verloren wurde--neueste Studien R_F_I_D Off Topic 4 01.09.2008 12:40
Infos auf Französisch Sleepy2 Medien gegen die Neue Weltordnung 0 03.07.2008 04:44
"Das neueste i-Produkt von Apple" Che Anti-NWO-Satire und -Musik 0 03.04.2008 11:45


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:11 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2010, Jelsoft Enterprises Ltd.
Ad Management by RedTyger