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Umfrageergebnis anzeigen: Haben die Medien ausgewogen/kritisch genug über den EU-Reformvertrag berichtet?
Ja 4 2,35%
Nein 166 97,65%
Teilnehmer: 170. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

Antwort
 
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  #31  
Alt 08.05.2008, 15:20
Dirkk1974 Dirkk1974 ist offline
Moderator
 
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Ort: Hamburg
Beiträge: 1.310
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Ich bin so behämmert. Ich bin der EINZIGE der mit JA gestimmt hat - völlig unabsichtlich. Irgendwie war meine Maus schneller als ich (rausred).

BITTE DIE JA-STIMME VON MIR ABZIEHEN - DANKE !
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  #32  
Alt 08.05.2008, 15:35
zukunftsdenker zukunftsdenker ist offline
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Tag,

haben die Medien ausgewogen/kritisch genug über den EU-Reformvertrag berichtet?

Da musste ich sofort sagen "nahahahaahein", sie haben vielleicht mal am ende eines Beitrages gesagt sowas wie : kritiker sagen das ist eine vortlaufende entmachtung der völker" aber das wars auch.


mfg
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  #33  
Alt 08.05.2008, 22:00
Maik2k8 Maik2k8 ist offline
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Ort: Großherzogtum Baden
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ich mach da auch mal mit... pm ist raus!
__________________
Frei ist, wer sich entschieden hat!
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  #34  
Alt 08.05.2008, 23:07
goldmull goldmull ist offline
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Ort: WK 190
Beiträge: 591
Standard Re: Brief an die Mainstreammedien zum EU-Reformvertrag

Zitat:
Zitat von Newword
Ich habe heute folgenden Brief verfasst, der in den nächsten Tagen an mehrere Medienanstalten verschickt werden soll.
Auch ich beteilige mich natürlich an der Maßnahme, unterschreibe und unterstütze dies'. mit meinem Klarnamen, weil mir Deine Zeilen aus dem Herzen sprechen. Danke Newword für Deine Mühe.

k.goldmull
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  #35  
Alt 09.05.2008, 21:53
Newword Newword ist offline
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Registriert seit: 24.01.2008
Ort: NRW
Beiträge: 1.029
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@all:
Ich hab dem Brief noch einen Satz hinzugefügt (das Fettgedruckte)...

Gruß Newword...
__________________
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Jesus lehrte Buddhismus
--------------------------
Alles ist O.K.
-------------------------
David Icke- Beyond the cutting edge (deutsch) Stream
----------------------------------------
Eine Botschaft an die Welt


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  #36  
Alt 10.05.2008, 09:35
Wladimir Wladimir ist offline
Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 21.03.2008
Beiträge: 59
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Hab auch schon ne pm geschickt....ich hoffe das wir wenigstens ne Antwort dadrauf kriegen.
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  #37  
Alt 10.05.2008, 19:55
aristo aristo ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 29.12.2006
Ort: 845m über dem Meeresspiegel
Beiträge: 6.539
Standard

So, die Email ist raus. Sie ging an insgesamt 218 Redaktionen,
mit Lesebestätigung und wurde von 24 Personen unterzeichnet.

Jetzt bin ich mal gespannt. Die Antworten werde ich hier posten.
__________________
Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.

Bertolt Brecht
_________________________________________
Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.

Hilbert Meyer

No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel

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  #38  
Alt 10.05.2008, 20:32
Megahoschi
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Na jetzt bin ich aber auch wirklich mal gespannt, ob wir irgend eine Antwort bekommen.
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  #39  
Alt 10.05.2008, 20:39
aristo aristo ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 29.12.2006
Ort: 845m über dem Meeresspiegel
Beiträge: 6.539
Standard

Etwas off Topic, aber nur etwas.

Anstatt über den EU-Reformvertrag zu berichten (vielleicht wegen Nichtwissen),
wurde wochenlang über Eisbäreren berichtet. Knut hier Knut dort, abgewechselt
von Fliocke. Zwischendurch durfte man auch Erfahren, dass Amy Whitehous mal
wieder die Nase voll hatte und ähnliches.
Die Medien bevorzugen triviale Themen die die Emotionen bewegen.

Hier mal ein fiktives Interview mit dem Eisbären Knut:


Frage:
Lieber Knut, wie fühlst Du dich hier in dieser Umgebung?

Knut:
Mir gehts hier besser als den meisten Hartz-IV Empfängern.
In der Anfangsphase hatte ich pro Tag 4 Betreuer, rund um die
Uhr, die sich um mich gekümmert haben.

Frage:
Vermißt Du etwas?

Knut:
Nein, ich habe hier alles. Ärztliche Betreuung, täglich Futter
was ich nicht selber fangen muß. Außerdem bin ich ein Star.
Kalender, Tassen und Kopfkissen auf denen ich abgebildet bin.
Und nun kommt auch noch ein Film über mich in die Kinos.
Ach, jetzt weiß ich worauf ihre Frage abzielt. Sie meinen
die Freiheit im Polargebiet, dich nicht habe.
Na, die kenn ich ja gar nicht. Und aus Erzählungen weiß ich,
dass das gefährlich ist, man kann von den Eskimos erschoßen werden.

Frage:
Täglich werden Sie von tausenden Besucht. Macht Sie das nicht
nervös?

Knut:
Nein, überhaupt nicht. Ich brauche das sogar. Zeigen sie mir
einen Eisbären im Polarkreis der das hat.

Frage:
Glauben Sie, dass die Demokratie in Deutschland in Gefahr ist?

Knut:
Demokratie? Was ist das. Und wo liegt Deutschland?

Interviewer:
Lieber Knut, wir danken Ihnen für das Gespräch
__________________
Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.

Bertolt Brecht
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  #40  
Alt 14.05.2008, 14:57
aristo aristo ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 29.12.2006
Ort: 845m über dem Meeresspiegel
Beiträge: 6.539
Standard

So, die erste Antwort ist eingetroffen:


Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für Ihre E-Mail und für Ihr Interesse am Ersten
Deutschen Fernsehen.

Sie kritisierten in Ihrer Nachricht die aus Ihrer Sicht beschönigende
Berichterstattung des Ersten über den EU-Reformvertrag und das damit
verbundene Ratifizierungsverfahren.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir als Zuschauerredaktion nicht auf Ihre inhaltlichen
Ausführungen zum Reformvertrag der Europäischen Union eingehen können.
Für derartige Anmerkungen sind wir nicht die richtige Anlaufstelle. Daher werden
werden wir uns ausschließlich auf Ihren Vorwurf konzentrieren, Das Erste habe
einseitig über das Vorhaben einer europäischen Verfassung berichtet.

Das ARD-Gemeinschaftsprogramm hat seit dem Jahr 2004 regelmäßig über die
Arbeit des Europäischen Konvents am Entwurf eines EU-Verfassungsvertrags
berichtet. Sowohl die Unterzeichnung des Entwurfs im Oktober 2004 in Rom als
auch der anschließende Ratifikationsprozess waren Gegenstand unserer
Berichterstattung. Die Ergebnisse der Volksabstimmungen, die letztlich zu einem
Scheitern der EU-Verfassung führten, wurden nicht nur in unseren Nachrichtensendungen
bekanntgegeben. Auch Magazinsendungen wie "Monitor" und Hintergrundformate
wie die "Tagesthemen" und der "Bericht aus Berlin" beleuchteten das Scheitern
des Ratifikationsprozesses und gingen auf die Gründe ein.

"Monitor" setzte sich beispielsweise sehr kritisch mit der Frage auseinander, weshalb
es in Deutschland kein Referendum zur EU-Verfassung gab. "Panorama" deckte
massive Wissenslücken bei Bundestagsabgeordneten auf, die letztlich über die
EU-Verfassung abstimmmen sollten. Das "Europamagazin" strahlte anlässlich des
französischen Referendums eine Sondersendung aus, die sich vornehmlich mit der
Stimmung in der französischen Bevölkerung und mit den Gründen für oder gegen
die EU-Verfassung auseinandersetzte. In diesem Zusammenhang ging die Sendung
auch auf die Ergebnisse in den benachbarten Niederlanden ein, deren Bürger drei
Tage zuvor die EU-Verfassung abgelehnt hatten.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle Beiträge und Sendungen einzeln
aufzählen können, die das Vorhaben einer EU-Verfassung näher behandelten.
Wir können Ihnen aber versichern, dass das Erste Deutsche Fernsehen ausführlich
über das Thema berichtete. Dies gilt auch für die Phase nach dem gescheiterten
Ratifikationsprozess. Die Tatsache, dass der Vertrag von Lissabon unter anderem
so umgeschrieben wurde, dass Referenden in den Mitgliedsstaaten der Europäischen
Union entfallen konnten, war dabei ebenfalls Gegenstand unserer Berichterstattung.

Wir verstehen natürlich, dass Sie sich aufgrund offensichtlicher Vorbehalte gegen
den gegenwärtigen Reformprozess der EU eine umfassendere Auseinandersetzung
mit diesem Thema im Ersten Deutschen Fernsehen wünschen würden. Auch können
wir nachvollziehen, dass Sie mit unserer Berichterstattung aufgrund Ihrer politischen
Ansichten oder Ihrer Weltanschauung nicht ganz einverstanden sind.

Zugleich möchten wir Sie aber daraf hinweisen, dass Das Erste als öffentlich-rechtliches
Fernsehprogramm bei Informationssendungen den Grundsatz der Objektivität wahren
muss. Dies bedeutet, alle Aspekte des behandelten Themas angemessen zu
beleuchten - Vor- und Nachteile, Chancen und Risiken. Selbstverständlich gehört es
auch dazu, Betroffene beider Seiten ausreichend zu Wort kommen zu lassen - in diesem
Fall also die Befürworter und die Gegner des EU-Reformprozesses.

Dabei ist das Erste Deutsche Fernsehen keiner von beiden Seiten in besonderer Weise
verpflichtet. Das öffentlich-rechtliche ARD-Gemeinschaftsprogramm wird aus
Rundfunkgebühren finanziert und arbeitet frei von staatlicher Einflussnahme. In den
Kontrollgremien der Landesrundfunkanstalten achten Vertreter aller gesellschaftlichen
Gruppen darauf, dass journalistische und ethische Standards eingehalten werden.

Weder politischer Einfluss noch gewollte Parteinahme spielen bei unserer Berichterstattung
über die EU eine Rolle. Vielmehr verfolgen unsere politischen Berichterstatter und
Moderatoren auch bei diesem Thema den Anspruch, seriöse öffentlich-rechtliche Arbeit
im Sinne des Programmauftrags zu leisten.

Natürlich steht es Ihnen offen, bei der persönlichen Bewertung des EU-Reformvertrags
zu einer sehr kritischen und ablehnenden Haltung zu kommen. Allerdings sollten Sie
vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht erwarten, dass er sich Ihrer doch sehr einseitig
geprägten und polemischen Sichtweise anschließt, die etwa in der von Ihnen gezogenen
Analogie zwischen EU und Nationalsozialismus zum Ausdruck kommt.

Ihren Wunsch nach einer grundsätzlich kritischen Beleuchtung des EU-Reformprozesses
haben wir den Programmverantwortlichen zur Kenntnisnahme übermittelt. Dies ändert
allerdings nichts an der Tatsache, dass Das Erste auch in Zukunft bei diesem wie
bei allen anderen Themen ausgewogen berichten wird.

Mit freundlichen Grüßen

Marija Latkovic
ARD-Zuschauerredaktion
Erstes Deutsches Fernsehen
Tel: 089/5900-3344
Fax: 089/5900-4070
E-Mail: info@DasErste.de
http://www.DasErste.de
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