Monsanto - Nein danke

[Borgillion]

Ich hab die Doku zufällig bei Arte aufgenommen, doch es fehlen die ersten paar Minuten und manchmal bricht das Bild etwas zusammen...

Aber es gibt bei ARTE eine Wiederholung:

Samstag, 19. April um 9.45 Uhr (TNT)

[Arias]

http://217.150.244.72/forum/viewtopic.php?t=3230

[goldmull]

Ein neuer Film. Leider habe ich ihn selber noch nicht gesehen, er wurde am Morgen des 15.April, ich glaube es war mdr Figaro, einem nicht ganz so ätzenden Mainstreamsender mit Kulturausrichtung besprochen.

The Future of Food von Deborah Koons

als DVD erhältlich z.B. hier, dort können auch einige Kurzrezensionen gelesen werden:

http://www.amazon.de/gp/product/prod...8296796&sr=8-1

Als Doku frei im Netz habe ich ihn noch nicht gefunden.

Hier aber als Trailer in englischer Sprache: http://www.thefutureoffood.com/trailer.htm

Laut einiger Rezensenten fehlt zwar die Position der Monsantoleute (soll einziges entscheidendes Manko des Filmes sein), wohl aber trotzdem ein sehenswerter Film.

Die Position der Monsantomitarbeiter erfährt der bereits mit der Materie vertraute Zuschauer aus den anderen bereits hier geposteten Filmen.

So vielleicht ein neuer Puzzlestein und Entscheidungshilfe zum Einkaufen mit Lupe und mal genauer auf die verschämt, miniaturhaft aufgedruckten Inhaltsstoffe auf der Verpackung zu schauen.

k.goldmull

[aristo]

Horizontaler Gentransfer durch gentechnisch manipulierte Organismen findet statt

Dr. Mae-Wan Ho und Prof. Joe Cummins
Neueste Erkenntnisse bestätigen, dass Transgene auf Bakterien und sogar auf Pflanzen und Tiere
überspringen, wie es von den Mitarbeitern unseres Instituts vorausgesagt worden ist.
Eine vollständige, mit Quellenangaben versehene Version dieses Berichts wurde im Auftrag des ISIS an
das USDA (United State Departement of Agriculture) übermittelt.

Hier weiterlesen:

[Norton]

Morgellons durch Gen-Food?

Dazu Politik-Global:

Zitat von Politik-Global

Nun, scheint also diese "neue, wunderbare" Nahrung nicht nur das Saatgut in seiner DNA / Dibonucleic Acid zu verändern, sondern verändert gleich die menschlichen Zellen mit – was eigentlich auch völlig logisch ist. Solange Bakterien und Viren als Transportvehikel in die Zellen des Saatgutes eingeschleust werden und nicht vom Monsanto-Verbrecher wie ein Hund an der Leine ausgeführt werden und nicht wieder an der Leine zurückgenommen werden, verbleiben diese Bakterien in der Zelle. Und wie jedes Leben trachtet es danach, nicht gleich nach der Transport-Aufgabe zu sterben – sondern weiter zu leben. Also wachsen dann menschliche Pflanzen aus Euch heraus – was natürlich ein unbekanntes Fasermaterial ist - nicht mehr Pflanze und auch nicht Mensch – Ihr werdet zu menschlichen Maispflanzen, Soja, Weizen, usw. nur das die Pflanzen dann durch anderes "Saatgut" (eure menschlichen Zellen) eben auch andere Produkte hervorbringen.

Zum Artikel geht es hier entlang!

PS: An alle denen es aufgefallen ist; entschuldigt den Doppel-Post. Ich war mir nicht sicher, in welcher Rubrik ich das Thema am besten ablegen sollte...

[Gorf]

@Norton
Hier ein ergänzender Link zu einer Seite von einem deutschen Frauenarzt, durchklicken lohnt sich.

http://www.frauenarzt-davidis.de/krankheiten.html#oben

[aristo]

Der Urzeit-Code

Das bewußte Unterdrücken von sinnvollen Alternativen sollte
Straftatbestand werden!

[Gebo86]

Monsanto - Mit Gift und Genen (Wie ein Konzern die Welt kontaminiert)

Sehr interessante Dokumentation von arte über einen Multinationalen Biotechnologiekonzern ist wieder Online!

Monsanto erwirtschaftet viel Geld. Viel Geld aus Geschäften mit Agent Orange, PCB oder Gen-Pflanzen. Erfolgreich ist der Gigant auf dem Agro-Sektor deshalb, weil er beste Beziehungen zu Regierungsbehörden hat, Druck ausübt oder Gutachten manipuliert, um seine Produkte auf den Markt zu bringen. Monsantos Skandalgeschichte ist lang: So zeigt Robins Film, dass Monsanto seit Jahrzehnten über die hochtoxische Wirkung von PCB, eines der schlimmsten Umweltgifte, Bescheid wusste. Die Verkäufer aber erhielten die Weisung, darüber zu schweigen.
In Verruf geriet die Firma auch wegen des Verkaufs des Wachstumshormons rBGH. In Europa und Kanada sind sie verboten: Risiken für Verbraucher, die Milch von entsprechend behandelten Kühen trinken, konnten nicht ausgeschlossen werden. In den USA versuchte Monsanto Molkereien gerichtlich zu zwingen, nicht mehr mit dem Aufdruck rBGH-frei zu werben.
Tatsächlich stammen 90 Prozent aller weltweit angebauten Gen-Pflanzen von Monsanto. Über Patente sichert sich der Konzern weitreichende Zugriffsrechte auf die Produktion unserer Lebensmittel: Die Ernte gehört nicht dem Landwirt allein. Über exklusive Nutzungsrechte kann der Konzern bestimmen, wer was zu welchen Preisen kaufen darf. Denn selbst die verarbeitete Ernte, also das Endprodukt ist im Patentanspruch enthalten.
Das global agierende Unternehmen verfolgt ein atemberaubendes Ziel: Es will die globale Landwirtschaft vollständig unter seine Kontrolle bringen, sagt Ulrike Brendel, Gentechnikexpertin von Greenpeace. Dabei greifen Monsantos Strategien wie Zahnräder ineinander: Einflussnahme auf Politik und Wissenschaft, Aufkauf konkurrierender Unternehmen, aggressiver Erwerb von Patenten, Kontrolle von Landwirten und Inkaufnahme der Kontamination unserer Nahrungsmittel mit Gen-Pflanzen.

Leidtragende sind Landwirte, die mit Monsanto Verträge abgeschlossen haben: Sie dürfen aus der eigenen Ernte kein neues Saatgut für die nächste Saison gewinnen, müssen Chemikalien von Monsanto kaufen und dürfen im Konfliktfall nicht mit Dritten über die Angelegenheit reden. Zu guter Letzt setzt Monsanto zur Kontrolle sogenannte Detektive ein, die jederzeit das Grundstück des Landwirts betreten dürfen.

Nicht nur die Vertragsbauern sind Opfer des Konzerns: Der kanadische Raps-Farmer Percy Schmeiser wurde von Monsanto wegen Patentrechtsverletzung angeklagt. In Schmeisers Ernte fanden sich von Monsanto patentierte Gene. Schmeiser erklärte, dass seine Ernte durch Gen-Felder verunreinigt wurde.

Dramatisch sind die Auswirkungen in Indien: Für das teure Monsanto-Saatgut nehmen Landwirte Kredite auf. Es ist gentechnisch so verändert, dass es gegen bestimmte Schädlinge widerstandsfähig ist - aber eben nur gegen bestimmte. Fällt die Ernte schlecht aus, geraten sie in eine Schuldenspirale. Hunderte von ihnen begehen jedes Jahr Selbstmord.

http://video.google.de/videoplay?doc...79693623&hl=de

MfG, Gebo86

[goldmull]

Bantam Mais
12 Schritte zum Erfolg – mit Bantam durch das Jahr

Hier eine coole Aktion, welche uns nun mal echt das Mittel in die Hand gibt, auch gegen solche Welt- und Natur fressenden Konzerne, mehr als nur 'ne Flagge zu zeigen. Ich habe die Aktion in unserem Kaufmarkt Teegut gefunden. Ich denke man kann nicht nur rummeckern, sondern man sollte auch mal die etwas leuchtenden Beispiele zeigen. Das kritische Hinterfragen, "...was ist drinnen in dem was Ihr mir so tagtäglich verkauft?", zeigt so sehr gut die Ergebnisse. Zumindest besinnen sich erste Handelsketten auf den Vorteil die ökologisch bewußte Schiene zu fahren, als nachzuahmendes Erfolgsmodell.

Im "Marktplatz" der Hauseigenen Journalie vom Mai 2008, findet sich ein seitenlanger Artikel über den "Aufbruch einer ganzen Region gegen die grüne Gentechnik". Gemeint ist die im landwirtschaftlichem Bereich, dem Kampfplatz der uns alt bekannten Dreckschleuder Monsanto. Verantwortlich sowohl für die Verseuchung einer vietnamesischen Bevölkerung mit Agent Orange wie auch mit dem eugenischen Willen, eines Tages die gesamte Weltnahrungsmittelprodunktion des Planeten kontrollieren zu können.

Besagter Artikel stellt die Aktion Bantam Mais vor und die ist so genial, wie die Kerzenaktion in den Fenstern ostdeutscher Landsleute in den letzten Zügen der 80-iger Jahre vorigen Jahrhunderts.

Kurz umrissen ergibt sich für uns die leicht durchführbare Möglichkeit, säht Bantam Mais an (uralte Sorte) und vertreibt so die Eugeniker und deren Vasallen in die Wüste, da wo sie hingehören. - Na, lest selbst und handelt. Jeder für sich und zeigt die gelbe Maisflagge für eine unversaute Natur in Euren Gärten, Vorgärten und auf Balkonen.

Die unversaute Natur betreffend, bleibt mir noch eines anzumerken. Die durch aristo verlinkte pdf - Datei besagt nichts anderes, als ich bereits vor nunmehr 28 Jahren in meinem Studium mit Schwerpunkt Gentechnik mitbekommen hatte, daß die Horizontalverseuchung durch Abbauprodukte über alle Lebensformen hinweg ein Riesenproblem darstellen wird, wenn wir mit transgener Technik versuchen die Natur zu toppen. Mein Dozent warnte damals schon davor. Er war alte Schule und er wußte wovon er sprach! Er wies uns darauf hin, daß 98% aller Bodenlebewesen (Bakterien, Microorganismen, Ahlchen, - also Alles, was man sonst kaum mal zu Gesichte bekommt) noch unbekannt geblieben sind. Das war vor fast 30Jahren, und weil es heute nicht bedeutend anders aussehen wird, haben seine Worte von damals auch immer noch Gewicht.

Der Boden ist wie ein Urwald, er bringt immer neue Lebensformen hervor und nicht vorzustellen, was passiert, bemächtigt sich dessen nur ein Teil davon fremden, manipulierten Erbgutes. Recht hatte er, ich schrieb vor einiger Zeit schon mal von der Atombombe die keiner sieht, die keiner hört, die nicht strahlt, aber noch unsere Enkel beschäftigen wird. In diesem Zusammenhang gesehen, kann es mich nicht wundern, was man in Norwegen/Spitzbergen schafft. Es ist wohl auch höchste Eisenbahn dafür.

So kristallisieren sich nach und nach die wahren Probleme dieses Planeten für uns heraus. Nicht CO2 sondern das, was das Leben wirklich echt gefährden kann, wie Du-Munution, Monsantos Transgenscheiß und all die schleichenden eugenischen Sauereien in Trinkwasser und Grundnahrungsmitteln auch.

Stimmt ab, nicht nur mit dem Wahlzettel, sondern mit Eurem Kaufverhalten. Die Lupe sollte zu unserer Grundausstattung beim Einkaufen gehören. Schaut mal 'drauf, was man Euch so Tag für Tag in den Geschäften und Kaufhallen alles einverleibt.

Hier die mehr als geniale Aktion und es lohnen sich auch die anderen Artikel mal anzuschauen.:

http://www.bantam-mais.de/aktion.html

Da nun der 8.Mai zwar schon vorbei ist (letzter Meldetermin), unbedingt für nächstes Jahr vormerken und wir bekommen heraus, wer in unserem direkten Umfeld mit dem verseuchten Scheiß herummanipuliert!

k.goldmull

[Norton]

Gentechnisch modifiziertes Saatgut tötet die Nachkommenschaft
Gentechnisch modifiziertes Soja wirkt sich auf die Nachkommenschaft aus: die Resultate russischer
wissenschaftlicher Studien
( Quelle: Politik-Global )

Laut dieses Artikels soll ein Experiment mit 3 verschiedenen Gruppen Ratten gemacht worden sein, von denen
die eine Gruppe genmodifizierte Nahrung ( Soja ) vor während und nach der Schwangerschaft erhalten hat und
die anderen beiden Gruppen naturbelassenes Soja erhielten. - Mit folgenden Ergebnissen:

Die beiden Gruppen mit naturbelassener Nahrung wiesen eine Sterblichkeitsrate von
6,8 bzw. 9% auf,

während die Gruppe mit der genmodifizierten Sojanahrung eine Sterblichkeitsrate von
55,6% erreichte.

Außerdem kam es zu erheblichen Störungen im Wachstum, wie folgendes Bild zeigt:

( Zwei Ratten gleichen Alters, aus den unterschiedlichen Testgruppen. Links mit natürlichem Soja ernährt
und rechts mit genmodifizierter Soja ernährt. )

Dieser Unterschied in der körperlichen Ausprägung sei ein starkes Indiz dafür, dass die Gen-Soja
die körperliche Konstitution schwäche.

Besondere Brisanz erlangt diese Studie vorallem, weil Ratten gängige Versuchstiere sind, um mögliche
Folgen und Auswirkungen auf den menschlichen Organismus abzuwägen.

Dazu Dr. Irina Ermakova im Artikel:

Zitat von Dr. Irina Ermakova

Die Morphologie und biochemischen Strukturen von Ratten sind denen von Menschen sehr ähnlich, und das
macht diese Resultate besonders beunruhigend