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  #21  
Alt 29.09.2007, 15:27
Technoman Technoman ist offline
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kann mir jemand mal erklären wann eine inflation kommt , liegt das an der vermehrten Geldmenge oder an was ???????

würd das gerne wissen
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  #22  
Alt 29.09.2007, 15:51
Gedankenverbrecher Gedankenverbrecher ist offline
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Es gibt unterschiedliche Formen der Inflation. Ich bin kein Wirtschaftsexperte, aber ich kann trotzdem nachvollziehen, warum es zum crash kommen WIRD. Der Film "Money as debt" ist sehr gut zum Verständnis, wie eine Inflation entsteht, wenn das Geld entwertet wird.

Noch ein Wort zur "gefühlten Inflation". das ist das was wir momentan in Deutschland erleben. Die "gefühlte Inflation" ist meiner Ansicht nach übelste Augenwischerei. Uns wird nämlich dabei vorgegaukelt, dass eigentlich im DURCHSCHNITT überhaupt nichts besonderes passiert. ein paar Grundnahrungsmittel werden teurer, dafür werden andere Dinge billiger. Es würde sich also ausgleichen.

Diese Argumentation stimmt aber in mehrerer Hinsicht nicht:
- Ich werde meinen DVD-player nicht essen können. nein,nein,nein, egal wie sehr ich Hunger hab, meinen player ess ich nicht! Toll, dass der dann bald billiger ist als ein Sack Kartoffeln.
- Die Elektroartikel (und vor allem die Luxusartikel) sind zwar schön und gut, sind aber nicht das, was JEDER von uns zum Leben braucht. Der Hartz IV-Empfänger hat mit Sicherheit andere Sorgen, als die Frage zu stellen, ob jetzt der Plasma- oder TFT-Fernseher besser für ihn ist.
- Die Kaufkraft habe sich nicht verändert: Es fliesst DURCHSCHNITTLICH immer noch genau so viel Geld in die Wirtschaft wie sonst auch... hmm dazu möchte ich zitieren, was Norbert Blüm mal irgendwann gesagt hat und was mich doch sehr zum schmunzeln aber auch nachdenken brachte:
"Wenn Sie 2 Würstchen essen und ich esse keines, dann hat jeder von uns beiden statistisch gesehen 1 Würstchen gegessen..."
Die soziale Schere, die Zersetzung des Mittelstandes führt dazu, dass diese Illusion noch ein paar Jahre so fortgesetzt werden kann, aber die Inflation wird dann auch bei uns kommen, da die Verteuerung der Grundnahrungsmittel schon jetzt ein Indiz dafür ist.
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  #23  
Alt 06.10.2007, 12:19
sildarion sildarion ist offline
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Zitat:
Zitat von aristo
Zitat:
Tja, der Herr Kreutzer hat, trotz seiner Intelligenz, das Thema leider überhaupt nicht verstanden.
Ich unterstelle ihm mal dazu keine Absicht.
dann widerleg ihn mal mit fakten.
wo hat er was nicht verstanden?
Hallo, ich habs nicht vergessen. Hab aber wirklich nicht die Zeit (und auch nicht die Lust - geb ich zu) mich durch seine Textwüsten zu graben und hier gestochene Analysen zu liefern. Vielleicht später einmal.

Aber ein anderer Freund hat mit ein bischen Arbeit abgenommen und ein paar Worte verloren, die auch meine Meinung darstellen:
http://f28.parsimony.net/forum68339/messages/22531.htm

Zitat:
Das ist wie bei Egon W. Kreutzer, der Geld über zinslose Kredite direkt vom Staat ausgegeben an Leute vergeben will, die eine Unternehmung starten. Und meint, daß dieses zinsfrei vergebene Geld dann eine Konkurrenz zum Zinsgeld darstellt (obwohl es sich dabei um ein und diesselbe Währung handeln würde). Er denkt sich dabei auch, erst Geld in den Kreislauf zu geben, das dann erst zu einem späteren zeitpunkt mit Ware gedeckt ist.
Was würde passieren? Das zusätzliche Geld (sofern es nicht nach einem Umlauf irgendwo verschwindet, denn es fehlt ihm die Umlaufsicherung) erhöht die Nachfrage und somit die Preise (da die Warenmenge noch nicht gestiegen ist). Später dann wurde die Leistung "nachgereicht" und das Warenangebot vergrößert. Nun würde der Preis wieder sinken (vom Index her quasi auf das alte Niveau). Jede allgemeine Preissenkung birgt aber die Gefahr in sich in eine handfeste Deflation umzukippen, wenn es an einer Umlaufsicherung fehlt. Die Preisentwicklung wäre total instabil, sie würde einer Sinuskurve gleichen.
Mit anderen Worten: zusätzliches Geld bereitzustellen (schuldbehaftet oder nicht) ist völlig unsinnig wenn schon die Menge des vorhandenen Geldes jederzeit eine Hyperinflation auszulösen imstande ist.
Außerdem lößt das die Probleme überhaupt nicht sondern verschiebt sie nur. Wie sollen denn die Guthabenüberhänge (und Schulden) abgebaut werden?
Geld muß immer gedeckt sein und zwar alles vorhandene Geld! Die einzige sinnvolle Deckung sind die Waren und Dienstleitungen auf dem Markt.
Wie gesagt, der einzige Weg ist der einer parallelen umlaufgesicherten Währung der dem Euro schrittweise den Rang abläuft. Sie kauft dann wenn der Euro sich rar macht. Und weil sowas nicht von oben kommt muß es von unten kommen, also der Regio. So einfach sehe ich das.

Schöne Grüße
Sildarion
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  #24  
Alt 06.10.2007, 22:47
aristo aristo ist offline
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Zitat:
sildarion

Hallo, ich habs nicht vergessen. Hab aber wirklich nicht die Zeit (und auch nicht die Lust - geb ich zu) mich durch seine Textwüsten zu graben und hier gestochene Analysen zu liefern. Vielleicht später einmal.

Aber ein anderer Freund hat mit ein bischen Arbeit abgenommen und ein paar Worte verloren, die auch meine Meinung darstellen:
das ist interessant, du schreibst

Zitat:
Tja, der Herr Kreutzer hat, trotz seiner Intelligenz, das Thema leider überhaupt nicht verstanden.
Ich unterstelle ihm mal dazu keine Absicht.
du hast seine texte nicht gelesen, behauptest aber, er habe das thema nicht verstanden.
interessant!

Zitat:
Geld muß immer gedeckt sein und zwar alles vorhandene Geld! Die einzige sinnvolle Deckung sind die Waren und Dienstleitungen auf dem Markt.
wäre sinnvoll, dem ist aber nicht so. und dein freund hat auch unrecht, dienstleistung und waren können nicht
nachgefragt werden, weil geld dem markt entzogen wurde.

guck dir mal nur die schulen in deutschland an, oder andere infrastrukturen. da gäbe es jede menge zu tun, doch
das geld FEHLT.
__________________
Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.

Bertolt Brecht
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.

Hilbert Meyer

No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel

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  #25  
Alt 07.11.2007, 08:48
Megahoschi
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http://news.independent.co.uk/busine...cle3132507.ece

Markets fear banks have $1 trillion in toxic debt

Wenn ich das richtig verstanden habe, stecken wohl eine Billion Dollars( US-Trillion= Billion?) in Scheiß-Krediten und könnten weg sein.
Na dann gute Nacht

Nachtrag: Jetzt will den Dollar keiner mehr:

Dollar Slumps to Record on China's Plans to Diversify Reserves

http://www.bloomberg.com/apps/news?p...SJw&refer=home
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  #26  
Alt 07.11.2007, 11:20
NicolasHofer NicolasHofer ist offline
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Das ist in der Tat heftig. Die Sprünge im Dollarkurs bzw. alles was Dollar notiert ist werden immer heftiger. Und trotzdem weitere Spekulationen über Zinssenkungen...!

Nachtrag zu Inflation - Frage von oben:
Zitat:
Zitat von Technoman
kann mir jemand mal erklären wann eine inflation kommt , liegt das an der vermehrten Geldmenge oder an was ???????
würd das gerne wissen
Es herrscht ständig Inflation. Jeden Tag. Das ist Teil der Strategie der Europäischen Zentralbank. Warum?

Die offizielle (volkswirtschaftliche) Erklärung lautet: Es ist besser ständig eine leichte Inflation zu haben, als komplette Preisstabilität anzustreben. Grund dafür: Wenn absolute Preisstabilität angestrebt wird, kann es passieren, dass die Preise sogar leicht sinken (genannt Deflation). Eine leichte Deflation kann aber bereits erheblichen Schaden an der Volkswirtschaft anrichten. Deshalb wird versucht ständig leicht zu inflationieren (die Geldmenge etwas mehr zu erweitern als die Wirtschaftsleistung zugenommen hat), da dann eine (Standard-)Abweichung in Richtung sinkende Preise immernoch leicht steigende Preise zur Folge hat.
Beispiel:
  • Ziel Inflation: 2% - mögliches Resultat: Inflation 1% --> kein Problem
  • Ziel Inflation/Deflation: 0% (Preisstabilität) - mögliches Resultat: Deflation: 1% --> Wirtschaft nimmt Schaden
Soweit die volkswirtschaftliche Erklärung. Auch wenn das etwas abwerten klingen mag: völlig falsch ist diese Argumentation nicht. Aber es ist halt wie sooft nicht die ganze Geschichte...

Denn:
Wenn man sich die Fisher'sche Verkehrsgleichung / Quantitätsgleichung anschaut und man sie verstanden hat, dann ist klar, welcher Zusammenhang zwischen Geldmenge, Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, der Wirtschaftstätigkeit (was wird mit dem Geld gemacht) und dem Preisniveau (auf welchem Presiniveau wird gehandelt). Die Verkehrsgleichung ist übrigens nichts weiter als die mathematisch dargestellte Intuition, die jeder von uns hat:
Beispiel: Es sind 1000 Geldeinheiten verfügbar um 1000 Waren zu kaufen. Es pendelt sich ein Preis von 1 ein. (Eine Geldeinheit wird verwendet um eine Ware zu kaufen; Es wird pro Zeiteinheit nur einmal mit einer Geldeinheit gekauft (Umlaufgeschwindigkeit))
Plötzlich sind 2000 Geldeinheiten verfügbar, aber es bleiben 1000 Waren. Es wird sich ein Preis von 2 einstellen (mit Verzögerung), wenn sich die Umlaufgeschwindigkeit nicht erhöht hat.

Wenn man sich jedoch heute mit einem Wirtschaftsjournalist, Ökonom oder sonst einem "Experten" über Inflation (insbesondere den GRUND für Inflation) unterhält. Dann bekommt man oft Antworten wie:

Einfluss auf die Inflation haben (aus wikipedia:
  • Löhne und Gehälter,
  • Wechselkursentwicklung,
  • langfristige Zinssätze,
  • Messgrößen für Wirtschaftstätigkeit,
  • fiskalpolitische Indikatoren,
  • Preis- und Kostenindizes und
  • Unternehmens- und Verbraucherumfragen.
Und viele viele andere Faktoren mehr (O-Ton: "das ist alles seeeeeeeeeeeeehr kompliziert" "Vertrauen Sie mir. Ich bin der Experte..."). Nach meiner Auffassung sind die Einflussfaktoren da oben allesamt absoluter Schwachsinn. Es ist zwar richtig, dass sie Einfluss auf die Preisbildung nehmen, aber das Preisniveau wird langfristig nur durch eine Größe bestimmt (wenn die Umlaufgeschwindigkeit als konstant angenommen wird): nämlich die (kaufkraftwirksame) Geldmenge.
Man könnte jetzt noch Geld unterteilen in sofort kaufkraftwirksames Geld (Geld mit welchem tatsächlich Güter gekaufte werden können) und Geld das langfristig fest angelegt ist (somit derzeit keine Kaufkraftwirkung und damit auch keine Beeinflussung der Preise). Eine weitere Unterteilung trägt höchstens zur Verwirrung bei.

Das Preisniveau wird also durch die Geldmenge bestimmt. Das heißt steigende Geldmenge ---> steigende Preise (bei gleicher Umlaufgeschwindigkeit). Bernd Senf hat in seinem Buch "Der Nebel ums Geld" schön beschrieben weshalb eine "schleichende" Inflation langfristig immer in eine sich beschleunigende und später "galoppierende" Inflation (Hyperinflation) wandeln muss, wenn nicht vorher die (in unserem System automatisch exponentiell wachsende) Geldmengenerhöhung eingestellt wird (dies hätte den deflatioären Kollaps des Kreditgeldsystems zur Folge). Vermutlich war das mit "wann kommt die Inflation" gemeint. Die Antwort ist hier: sobald die Leute ihr wertloses Papier, das immer weniger kaufen kann, gegen reale Güter eintauschen wollen. Und das immer schneller - und die Zentralbänker können dem nicht Einhalt gebieten, da sonst die Wirtschaft zusammenbricht. Die Wahl also zwischen Hyperinflation oder deflationärer Depression. Pest oder Cholera.

Und das WANN ist dollarbezogen: JETZT.
Gold, Öl, Silber und Co stehen so hoch wie nie und dennoch werden weitere Zinssenkungen folgen... wir dürfen gespannt sein :-O

Gold aktuell: 846$
Silber: 16,21$

Verabschiedet euch vom Dollar. Jetzt könnte es jederzeit einen großen Schlag tun und der Dollar ist komplett Geschichte.
__________________


"Die Politik wird nicht von Politikern gemacht. Hinter verschlossenen Türen werden die Fäden gezogen, an welchen die Kasper hängen, die uns in Berlin in der "Politkiste" Theater vorspielen. Diese Kasper dürfen dann in den öffentlich-rechtlichen Bedürfnisanstalten bei den Klofrauen Christiansen und Illner ihre Sprechblasen entleeren und wenn nach verrichten der intellektuellen Notdurft noch was nachtröpfelt, dann können sie das bei Beckmann und Kerner an der emotionalen Pissrinne unters Volk mischen."~ Georg Schramm
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  #27  
Alt 07.11.2007, 16:25
NightLight NightLight ist offline
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Die Diskussion über den künftigen Absturz des Dollars, die Finanzspritzen der Zentralbanken im Zusammenhang mit der Immobilienkrise auf dem amerikanischen Markt usw., werden mir ein bisschen zu einseitig geführt.

Die Entwicklung der Weltwirtschaft hängt doch wohl von der Konjunktur ab und nicht in erster Linie von den Zentralbanken, oder wie!?
Ich bin von einem totalen Crash der Finanzmärkte ebenso überzeugt, wie die meisten anderen unter uns auch. Nach den Dokus von Aaron Russo und "Money as Debt", habe ich eine andere Sicht der Dinge bekommen, keine Frage.
Nur ob das schon in ein paar Monaten der Fall sein wird, bezweifele ich. Das kann sich auch noch Jahrzehnte hinziehen...

In der Art und Weise wie diese Thematik insgesamt behandelt wird, könnte leicht der Eindruck entstehen, als stünde der ultimative Gau kurz bevor?
Ist dem wirklich so?

Oder werden die Strukturen der globalen Elite die zu diesem Ziel führen sollen nicht eher langfristig angelegt, sodass dieser Prozess schleichend geschieht, indem alle anderen Faktoren (Abschaffung des Hartgeldes, Entwicklung der R.F.I.D.-Chips usw.) mit berücksichtigt werden. Die Umsetzung der Nordamerikanischen Union wird den Amero (als Papiergeld) hervorbringen, bevor irgendwann einmal bargeldlose Systeme greifen, die als Problemlösung weltweit eingeführt werden könnten - quasi "Just In Time"!?

Mich würde mal interessieren, wie sich diese Probleme (Dollar, Geldpolitik der ZB etc.) auf die internationalen Aktienmärkte auswirken?
Mal abgesehen von Börsencrashs und wirtschaftlichen Krisen, erzielten die Klassiker unter den Fonds über Jahrzehnte hinweg, immer überdurchschnittliche Renditen. Es gibt einige klassische Aktienfonds, die sich langfristig gesehen auch nicht durch Terroranschläge beeindrucken ließen. Nehmen wir nur mal den Templeton Growth Fund, der seit 1954 besteht und munter durch alle wirtschaftlichen Hochs und Tiefs marschiert.
So sicher, wie in dem folgenden Link dargestellt, sind diese Anlageformen sicherlich auf Dauer nicht mehr.

http://www.content-service.de/cgi-bi...eb171754082007

Was müsste demnach passieren (außer einem weiteren Terroranschlag, 3. Weltkrieg ...) damit diese Märkte kollabieren wie Türme des WTC?

Doch wohl kaum durch den Absturz des Dollars, was?

Ich möchte die ganze Angelegenheit nicht beschwichtigen oder gar herabsetzen, aber ich würde gerne einen kühlen Kopf behalten wollen!
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich viele Leute Gedanken über ihre eigenen Geldanlagen machen. Sollte man jetzt schon mal vorsorglich die ersparten Anteile verkaufen und in Gold und Silber anlegen? Sollte man aus Geldwerten generell aussteigen und besser in Sach- und Substanzwerte investieren?

Ich denke mal die Antworten auf diese Fragen machen mehr Sinn, als sich vorsorglich Gedanken über den Bau eines Atombunkers zu machen...
Welche Alternativen gibt es? Was könnte bei einem worst-case scenario noch hilfreich sein?

Wie ist eure Meinung dazu?
__________________
Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. Joh. 8/32
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  #28  
Alt 07.11.2007, 18:28
Megahoschi
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Na ja, was nutzen mir 7,5 Prozent, wenn die Inflation 8,1 Prozent beträgt? Die Rendite von 11,x Prozent klingt gut, aber wie sicher sind die Aussagen dieser Leute?
Ich stelle mir vor, das da das System auf ständiges Wachstum und ständige Kreditausweitung aufgebaut ist, ab und zu einfach solche Chrashs wie z.B. 1924 sein müssen. Zu diesem Zweck werden die Chrashs inszeniert, da die Insider natürlich vorher alles in Sicherheit bringen um dann die dummen "Bauern" zu opfern. Danach können Sie wieder lustig von vorn anfangen und eine neue Fiatmoney Blase aufzubauen. Meiner Meinung nach hält es schon viel zu lange. Ich kann das Szenatio gut glauben, das der Dollarindex nun schnell immer weiter fallen wird, die Börsen in astronomische Indexen hochjagen, da ja immer mehr, aber immer wertoseres Geld im Umlauf ist und so mitte nächsten Jahres fliegt dann der ganze Schwindel auf und es ist Ende mit Lustig. Falls allerdings die Chinesen wirklich nicht bis nach der Olymiade warten und Ihre Dollars schon vorher auf den Markt werfen, kann auch viel früher Ende sein.
Ich bin allerdings nur nen oller angestellter Handwerker und verstehe eigentlich nichts von Geld
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  #29  
Alt 08.11.2007, 00:23
Gedankenverbrecher Gedankenverbrecher ist offline
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Ich denke es wird auf jeden Fall ETWAS passieren. Es muss meiner Ansicht nach nicht direkt das absolute Ende des Dollars sein, auch wenn ich glaube dass das in naher Zukunft ebenfalls passieren wird. Der Amero steht ja schon in den Startlöchern. Aber womöglich kann es zu einem neuen Krieg kommen, mit dem wieder versucht wird, das letzte bisschen aus dem Dollar raus zu pressen, was noch geht.
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  #30  
Alt 25.02.2008, 00:55
New World Disorder New World Disorder ist offline
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Standard Frage nach Literaturempfehlungen

Weiss jemand ein gutes, auch für Laien verständliches Buch über das Weltfinanzsystem und die Rolle der FED? (darf auch in englischer Sprache sein)

Ähnliches wie in dem Starttext zu diesem Thema, aber besser erklärt, steht auch unter
http://www.wallstreet-online.de/comm...1137664-1.html
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