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18.10.2008, 20:28
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das wird bestimmt eine spannende börsenwoche bzw. bankrun woche
http://afp.google.com/article/ALeqM5...isfr_68CgSIA1g
Berlin (AFP) — Den Finanzmärkten in aller Welt steht möglicherweise eine weitere Krise bevor. Durch geplatzte Forderungen aus Kreditkartenverträgen in den USA drohe den Banken ein Ausfallrisiko in ähnlicher Größenordnung wie im Fall der faulen Immobilienhypotheken, berichtet der Berliner "Tagesspiegel" unter Berufung auf Finanzexperten. Nach Angaben der Rating-Agentur Moody's seien Wertpapiere in Höhe von 450 Milliarden Dollar (334 Milliarden Euro) mit US-Kreditkarten auf Pump gekauft worden.
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18.10.2008, 21:42
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Zitat:
Zitat von Default
WALL-STREET-WAHNSINN
Krisenbanker gönnen sich 70-Milliarden-Belohnung
Wo kann man pokern, alles verlieren und trotzdem kassieren? In der Bankenwelt. Wie der "Guardian" berichtet, zahlen Wall-Street-Firmen ihren erfolglosen Managern noch einmal 70 Milliarden an Gehältern und Sonderprämien - bevor sie in Washington um Hilfe betteln.
Hamburg - Während Politiker in Europa und Amerika Rettungspakete für den Finanzsektor schnüren, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat, stellen manche Banker schnell noch ihre eigenen und großzügigen Notfallpläne auf. Wie die britische Tageszeitung "The Guardian" recherchiert hat, verteilen alleine die Geldhäuser an der Wall Street noch einmal 70 Milliarden Dollar an ihr Spitzenpersonal, das meiste davon in diskreten zusätzlichen Bonuszahlungen. Die Manager belohnten sich damit für ein Geschäftsjahr, schreibt der "Guardian", in dem sie das globale Finanzsystem in die schlimmste Krise seit dem Börsencrash von 1929 führten.......
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,584916,00.html
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http://www.handelsblatt.com/unterneh...-party;2066435
http://www.mmnews.de/index.php/20081...k-Manager.html
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18.10.2008, 22:15
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Pleitefirmen dieser Welt vereinigt euch
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/...vl_pos=12.2.DT
Fusionsgespräche zwischen GM und Chrysler offenbar intensiver
Die Fusionsgespräche zwischen den Autobauern General Motors und Chrysler nehmen offenbar an Fahrt auf. Die Verhandlungen seien intensiver geworden, hieß es am Freitag (Ortszeit) aus Unternehmenskreisen.
18.10.2008
GM stellt Geländewagenmarke Hummer offiziell zum Verkauf
http://www.autozeitung.de/autonews/heute/262301
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18.10.2008, 22:54
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Danke, Herr Ackermann
Ein Offener Brief von ZDF-Börsenexperte Franz Zink
von Franz Zink
Angesichts der Finanzkrise hat der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, angekündigt, auf seinen millionenschweren Jahresbonus zu verzichten. Ist der Verzicht wirklich Millionen wert? Einen "Dankesbrief" auf jeden Fall.
Lieber Herr Ackermann,
ich war zutiefst gerührt und bewegt: Welch´ eine Geste der Güte, der Großzügigkeit, ja der Barmherzigkeit. Wer hätte das gedacht, dass Sie und Ihre drei Vorstandskollegen auf so viel Geld verzichten wollen. Dass Sie gerne mit Ihren Mitarbeiter teilen, wissen wir, seit Sie vor drei Jahren trotz Milliardengewinns Arbeitsplätze abbauten. (Schon vergessen? Wir nicht.) Dass Sie sich sehr für sozial Benachteiligte einsetzen, wissen wir, seit Sie vor zwei Jahren 1,3 Millionen Euro locker gemacht haben. Über 363 gemeinnützigen Organisationen, von der Aidshilfe, über Vereine für Schiffbrüchige, Obdachlose und Terroropfer kam von dem Geld zu Gute.
Von Richtern und Werten
Natürlich haben Sie sich geärgert, dass dieses Geld nicht als Spende steuerlich geltend gemacht werden konnte. Unvergessen Ihr Wutausbruch: "Deutschland ist das einzige Land, wo diejenigen, die erfolgreich sind, und Werte schaffen, deswegen vor Gericht stehen." (Na ja, mit dem Werteschaffen war's jetzt nichts. Ich sage nur: Börsen-Crash).
Auf Ihre prophetische Gabe komme ich später noch mal zurück. Aber was will man gegen solche uneinsichtigen Richter machen, wie die der Wirtschaftsstrafkammer des Düsseldorfer Landgerichts? Die waren einfach der Meinung, dass Sie für Ihre Großzügigkeit als Mannesmann-Aufsichtsrat, der Ex-Mannesmann-Vorstände zweistellige Millionen-Prämien verdanken, einfach zu spendabel gewesen seien. Gewiss, es war nicht Ihr Geld. Das lag in der Firmenkasse von Mannesmann noch rum.
Großes Herz und große Gesten
Dass Sie ein noch viel größeres Herz für ganz Deutschland haben, wissen wir seit gestern. Echt generös, dass Sie auf die Staatsmilliarden verzichten wollen, die die Bundesregierung jetzt bereit stellt. Denn Ihr Verzicht kommt damit anderen Banken zu Gute, denen es sehr viel dreckiger geht, als Ihrem Haus.
Und dann Ihre mäzenatenhafte Geste gegenüber Ihrer Sitz-Stadt Frankfurt. Dass das Frankfurter Städel kürzlich einen überaus wertvollen Teil aus der Kunstsammlung der Deutschen Bank bekam, Sie haben keinen Hehl daraus gemacht, das haben wir Ihnen zu verdanken. Gewiss nicht Ihre persönliche Kunstsammlung. Dank des Verzichts der Aktionäre auf einen Teil der Gewinne, konnte die Sammlung aufgebaut werden. Aber, wer, wenn nicht Sie, hätten die Kunst-Spende veranlassen können.
Volksbank statt Lehman
Aber diesmal wollen Sie ja wirklich freiwillig eigenes Geld geben. Um wie viel Geld handelt es sich denn eigentlich, auf das Sie verzichten wollen? Ach so, nicht die 12 Millionen Euro, die Sie im letzten Jahr als Bonus bekamen. Weil die schon angelegt seien. Auf einem Festgeld-Konto der Volksbank Frankfurt - wegen der Einlagengarantie. Oder ist das nur ein böses Gerücht? Wenn nicht: Schlau, schlau. Hätte mich auch gewundert, wenn Sie es in Zertifikate der Lehman-Brothers gesteckt hätten. Sie verstehen eben was vom Geld. Ja, und das Festgehalt, die 1,2 Millionen Euro im Jahr? Stimmt, von irgendwas muss man schließlich leben.
Und, richtig, wer weiß, wie das Jahr 2008 noch läuft. Grämen Sie sich nicht zu sehr. Jeder Mensch kann irren. Jetzt haben wir diese blöde Finanzkrise. Ärgerlich ist das natürlich für einen so hochbezahlten und erfahrenen Banker, keine Frage. Und was haben Sie nicht alles versucht, diese Krise mit der Macht Ihrer Worte aus der Welt zu schaffen. Nicht mal mit Hilfe der Bild-Zeitung, und die hat ja nun wirklich das Meinungs-Monopol. Auch mit ganzem körperlichem Einsatz, mit dem Sie im Fernsehen mit schweizerischen Charme die Krise einfach fortlächeln wollten. "Wir sind am Anfang vom Ende der Krise." Wir alle, die Politiker, die Wirtschafts-Experten, die Banking-Community, die Börsen, die Medien, hingen wir an Ihren Lippen. Aber vielleicht war es auch ein Versprecher, und Sie hatten sagen wollen: Wir sind am Anfang vom Ende.
Eine Bank wie ein Fels
Diese blöde Finanzkrise hält sich aber auch an keine noch so gut gemeinte Empfehlung zu verschwinden. Sie kam. Sie ist da. Und sie ist so gewaltig, dass es viele Ihrer Freunde in den Chef-Etagen großer Investmentbanken in den USA, in Europa, in Asien aus ihren finanziell gut gepolsterten Sesseln schleuderte. Bisschen einsam inzwischen, da oben, in der 34. Etage, gell.
Nein, um die Deutsche Bank und um Sie machen wir uns momentan keine Sorgen. Eine Bank wie ein Fels. Gut, im Moment sehen wir nur noch den Fels in tosender Brandung, Sie haben sich vorsichtshalber zurückgezogen, man könnte ja nass werden, man könnte ja fortgespült werden, von diesem Tsunami der Finanzwelt.
Verzicht auf nicht Vorhandenes
Lieber Herr Ackermann, ich bin jetzt ein wenig abgeschweift vom Thema. Ging ja um Ihre herzerweichende Geste mit dem Boni-Verzicht. Ich meine, die Finanzkrise hat ja auch ganz schön in die Deutsche Bank reingehauen. Von den Milliarden-Abschreibungen will ich gar nicht reden. Aber vom Aktienkurs! Der ist ja in diesem Jahr so was von runtergerauscht. Im Wert gedrittelt, stimmt's. Ja, verstehe, das ist das Problem mit Ihrem Verzicht. Ihre Boni hängen ja hauptsächlich vom Kurs und vom Gewinn ab. Beide im Keller, Boni im Keller. Das heißt doch, Sie und Ihre Kollegen verzichten auf etwas, das Sie sowieso nicht bekommen. Und das verteilen Sie an die Mitarbeiter. Klasse Idee! Ihre PR-Leute sind wirklich Ihr Geld wert und steuerlich absetzbar.
Sie wollen trotzdem was Gutes tun? Sehr gut, wirklich sehr gut. Mein Vorschlag: Nehmen Sie doch einfach die Gehälter und Boni aus den fetten Jahren der Deutschen Bank. Sollen dreistellige Millionen-Beträge sein, davon die Hälfte. Das wäre gut, grad für die Mitarbeiter. Denn von denen könnte es einigen demnächst wirklich dreckig gehen, weil sie ihren Job verlieren. Investment-Banker, habe ich gelesen, werden heutzutage nicht mehr gebraucht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Franz Zink
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18.10.2008, 23:01
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Lage in Simbabwe katastrophal
http://www.n-tv.de/1039204.htm
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19.10.2008, 09:51
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Registriert seit: 10.08.2008
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Die Angst vor der Staatsbubble geht um
http://www.welt.de/wams_print/articl...e-geht-um.html
Die Hilfspakete der Regierungen für die Banken kommen Sparer und Steuerzahler teuer zu stehen. Staatsanleihen könnten langfristig zu Risikotiteln werden
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19.10.2008, 12:57
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Registriert seit: 10.08.2008
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http://www.tagesspiegel.de/wirtschaf...art271,2639674
Das Jahr des Blutbads
Auch China treffen die Probleme in den USA nicht unmittelbar. Die Aktienkurse fallen dennoch, und Anleger verlieren viel Geld.
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19.10.2008, 13:55
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Infokrieger
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Registriert seit: 06.04.2007
Ort: uffn Planet Erde
Beiträge: 461
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Ungarn, Serbien und die Ukraine vor Staatsbankrott
Die Finanzkrise bringt ganze Staaten an den Rand des Ruins. Nicht nur überhitzte Volkswirtschaften Asiens oder Südamerikas sind vom Staatsbankrott bedroht – auch europäische Länder sind betroffen. Ungarn, Serbien und die Ukraine rufen nach Notkrediten. Einige Länder stehen an der Schwelle zur Panik.
http://worldwar3.blog.de/2008/10/17/...e-news-4887148
und weitere schlimme news ....
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19.10.2008, 14:24
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Registriert seit: 26.03.2008
Ort: NRW
Beiträge: 2.660
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Zitat:
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Josef Ackermann, sieht die Gefahr, dass die Finanzkrise den Gedanken der Marktwirtschaft und des freien Unternehmertums beschädigt. "Die Feinde der Freiheit und der Marktwirtschaft sehen jetzt ihre Stunde gekommen. Aber sie sollten sich nicht zu früh freuen. Die Marktwirtschaft hat aus Krisen immer gelernt und ist dadurch immer besser geworden", sagte der Deutsche-Bank-Chef der "Bild am Sonntag". Fortschritt sei im Grunde ein Lernen aus Krisen.
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http://www.tagesschau.de/wirtschaft/...ranche102.html
Offenbar sieht man den gegenwind auf sich zukommen
Gibt es eine branche die "völlige Lernunfähigkeit" zzt besser verkörpert als das Bankenwesen?
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19.10.2008, 14:35
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Registriert seit: 01.09.2008
Beiträge: 171
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und weiter im Text:
Für die nun heftig kritisierten Banken hat Ackermann Lob: "Die Banken haben viel Wohlstand geschaffen. Ohne die modernen Finanzprodukte, die jetzt gerne in Bausch und Bogen verdammt werden, wäre die Welt heute ärmer. Selbst wenn man die Kosten der gegenwärtigen Krise abzieht", sagte Ackermann weiter.
Heiliger Strohsack,
diesen Satz kann er aber auch nicht überall auf der Welt propagieren,
was geht nur in diesen Köpfen vor.
Wie tief muss man in die Abgründe gehen um als Global Player nicht auch
global zu sehen, sondern in diesem Fall nur wieder bis zum eigenen Hemd.
Schande über uns
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