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Alt 19.07.2009, 02:43
ilia Papa ilia Papa ist offline
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... 2. ...

Cesare Borgia, der sogar treue und gehorsame Anhänger - gelegentlich, aber mit dem GENUSS der ALLMACHT - wegen kleiner Augenblicksvorteile umbringen ließ – um so seine unmenschliche Eiseskälte und willkürliche MACHT und Entschlossenheit zu zeigen, das macht den Anderen Angst, logisch! –, wußte damals außerdem, daß der florentinische Abgesandte eigentlich als Spion anzusehen war:

Warum denn sonst die wahre Flut von 52 geheimen Berichten, die Machiavelli während der zwölf Wochen nach Florenz abgehen ließ?

Statt ihn aber, als Ermahnung an die Florentiner zu mehr Verhandlungsernst (damals so üblich), in vier getrennten Teilen zurückzuschicken, begünstigte der enorm mißtrauische (und "psychopathische" KILLER-Gewalttäter) Borgia seinen "diplomatischen" Beobachter durch lange und vertrauliche Unterhaltungen.

Es mag sein, daß der mörderische Abenteurer in seiner Gefahrensituation mit irgend jemandem reden mußte, und sich dem Mann aus Florenz noch eher anvertrauen konnte, als seinen eigenen Leuten, die natürlich von der Schwäche ihres Chefs am besten nichts mitbekommen sollten:

"Matcho[HIRN]" muß immer als Macho auftreten, sonst ist er bald nur Matsch. Dazu mag gekommen sein, daß Borgia wohl auch hoffte, Florenz mit Drohungen in die Rolle eines willfährigen Verbündeten hineinzubluffen - also lag es in seinem ureigensten Interesse, Machiavelli mit wohl geeigneten Worten als zwar wilder, aber genauso nur genialer Mann zu beeindrucken.
Und tatsächlich war dieser MiniBeamte – seinem heimatlichen Schreibgewerbe wiedermal entflohen – von der Unbedingtheit fasziniert, mit der der bedrohte Eroberer seine gegen ihn mauschelnden Unterführer Zug um Zug ausmanövriert, hinters Licht führte und schließlich auch umbringen ließ. Je nach Bedarf. Wie heute auch noch üblich ...

Falls je ein Film über Machiavelli gedreht werden sollte, kann es sich kaum weit von der Wahrheit entfernen, wenn dieser beide in den gestürmten Städten Imola und Senigalia halb murmelnd und halb flüsternd vor loderndem Kaminfeuer zeigt:

Cesare Borgia als den einen, der so halb-laut mit sich selbst zu Rate zu gehen scheint - den bürokratischen Diplomaten und Spion Machiavelli als seinen Schüler, der ihm folgsam lauscht ...

Ja über Machiavelli sind im Lauf der Zeit seither mindest. 25 große Theorien entwickelt worden, und sooo dicke, so fette, geradezu beängstigende Wälzer werden heute noch geschrieben, wie diese, seine Macht-"Theorien" wohl am besten zu mixen seien.
666-MACHT X und auch Leute wie Helmut Kohl müssen sie wohl alle gelesen, und in die Tat umgesetzt haben:

siehe die Skandale dazu ... Bis laufend! Ungestraft ... zudem ...

Doch die maßgebende Erklärung des GROSSEN Warum, liefert sein eigenes Verhalten während der Monate in denen "Der Fürst" selbst entstand. Nicht nur zeigte sich der rausgeschmissene und mittellose kleine städtische Bedienstete hoffnungslos süchtig nach dieser sooo großen Glitzerwelt der Mächtigen, in der er 14 Jahre ab und zu ein geduldeter Gast gewesen war:

Seine Erinnerungen daran erscheinen ihm auch die Hoffnung auf eine Wende daraus zu bieten.

In der Kammer eines ländlichen Gehöfts bei St. Andrea dei Percussina bei Florenz, wo er sodann sein nur kümmerliches neues Dasein fristete, phantasierte er sich, nach eigenem Geständnis, Gespräche mit den Großen vor, denen er begegnet war – und "erfragte" sie auf diese Weise über Staatskunst, die Fähigkeit wirklich zu regieren ...

Nur: Wer unter ihnen allen hatte ihn aber wirklich in solche Gespräche gezogen und die großen Geheimnisse DER MACHT in JEDEM STAAT verraten?

Hmmm ...


Zwischen tiefen Verzweiflungszuständen und krampfhaft guter Laune, also im medizinischen Sinn "manisch-depressiv", schrieb Niccolo Machiavelli den "Fürsten". Und zwar in keiner anderen Hoffnung, als daß die neuen Herren von Florenz das Werk als ein Zeichen von seiner großen Befähigung sehen und ihn in ihre Dienste nehmen. Der Fürst war quasi eine öffentliche Bewerbung für einen neuen Job, genial. Weil auch genauso einfach zu durchschauen! Bling!

Untertänig "widmete" er es dem neuen Staatsoberhaupt Lorenzo di Medici.

Er schob also auch beschwörende Bemerkungen darüber ein:

Welch ein Juwel von einem Gefolgsmann er doch für jemanden sein könnte, der ihn nur zu finden wisse ...

Auch forderte er in Kapitel 26 den erhofften neuen Dienstherrn dazu auf, Italien nach ... Borgia-Manier zu einen [machen manche in Italien in jedem Sinn zu kurz Geratene heute noch, SIL-BER!].

Nicht einen Augenblick lang bedachte der - angebliche - so Durchtriebene (eben weil er nicht DER Borgia war), mit wieviel Mißtrauen jeder florentinische Machthaber in ganz Italien belauert worden wäre, wenn er den Schreiber eines solchen Rezeptbuches für staats"legalen" Mord und Totschlag, Raub und Diebstahl, wie es "Der Fürst" ist, wirklich in den Lohn und Brot genommen hätte ...
Und doch hängt über "Der Fürst" immer noch der große Schleier des einen Rätsels: Wenn er denn nichts weiter als eine Job-Bittschrift, mit etwas "wilden" Ideen aus zweiter Hand gewesen ist, wie konnte er dann noch vier Jahrhunderte lang Politikern, DEN "Gelehrten", "Geistlichen" und ganz normalen Leuten derart auf den Nerv gehen?

Wo lag und liegt denn der GROSSE Zusammenhang, auch zu unserem großen Thema?

Und warum?

Logisch - NUR - im Sinn um das größte Geheimnis "Gottes" und der 666-MACHT X: Der eigentliche Grund dafür liegt in Machiavellis eigenem Formulierungstalent.

Seine kurzen, klaren Sätze sind nie wirklich klar "mißverständlich": Machiavelli reiht sie mit großem Schwung aneinander.
Beispiel gefällig, über Schreibstil und Inhalt des Werkes, um die Macht-Mittel der MACHT X etwas sehr viel besser zu verstehen:

Wohlbegangen dürfen solche Grausamkeiten genannt werden, die man um der eigenen Sicherheit willen und nur kurz begeht; und die man nicht wiederholt ...

Ungeschickt ausgeführte Grausamkeiten sind solche, die zuerst spärlich geschehen, doch mit der Zeit immer mehr zunehmen (Kapitel .

Wie wir leben, ist weit davon entfernt, wie wir leben sollten.

Wer lieber das Wünschenswerte als das Machbare tut, wird folglich seinen Ruin eher als seine Errettung bewirken.

Ein Mann, der sich nur das Gute vornimmt, muß ja unter so vielen, die nicht gut sind, zugrunde gehen.

Daher ist es erforderlich, daß ein Fürst zur eigenen Erhaltung lernt, wie man nicht gut ist (Kapitel 15).

Machiavelli tritt damit in größter Naivität, ohne es auch nur im Geringsten zu ahnen oder zu wollen, den sooo Mächtigen und ihren Propagandisten auf die so breiten Macht-Füße.

AUA!

Denn zu jeder Zeit und in jeder Weltgegend ist die M A C H T der Regierenden nur dann möglich, wenn die Regierten, also

"WIR"

wirklich glauben: trotz vieler Unzulänglichkeiten werde doch gegenwärtig mehr zu

UNSEREN

Gunsten regiert, als nach einer möglichen Veränderung.

Gerhard Schröder [wie alle vor und nach ihm] hat es in seiner Regierungserklärung vom Mai 2000 so formuliert:

"Wenn in Deutschland die Sonne lacht, hat's die CDU gemacht.

Gibt es Winters Eis und Schnee, war's die SPD."

Sobald dieser Politik-MACHT-"Glaube" der Regierten - UNSERER - zusammenbricht, stürzt logischerweise und erfahrungsgemäß jede HARAKIRI-Regierung, die nichts für ihre Bürger, sondern

NUR

für sich selbst etwas tut - und bestünde sie aus noch so eisernen, großen und heiligsten so heiligen Xy-"Versprechen"-gebietenden Persönlichkeiten wie Ex-Kanzler Kohl, die oben aufgezählten oder jedem Xy-anderen ...

Machiavelli aber plaudert eine Eigenschaft jeder bisherigen Regierungs-All-Macht aus, die selbst der MEGAaufrichtigste aller eiligen Politiker nicht zugeben könnte:

Zuerst regieren menschliche Wesen natürlich immer so, daß ihre eigene Haut möglichst "unverletzt" bleibt - denn das verlangt die unwiderstehlichste Regelung jedes Lebewesens:

der Selbsterhaltungstrieb! BLING!

Nur aus dieser Erhalt-Erkenntnis sind lange nach Machiavelli allmählich demokratischere Kontrollmechanismen entstanden, die dem Vertrauen – beste und genaueste Kontrolle ist besser, siehe oben und unten, wieso! – möglichst wenig bis nichts überlassen.
Allerdings sollte die breite Masse aller Bürger aller Staaten ihre Regierungen kontrollieren und nicht etwa umgekehrt, wie es heute immer mehr und mehr der Fall ist und noch sehr viel mehr "Big Brother"-mäßig wird.
Demokratie bedeutet nämlich in jedem Fall Regeln-beherrschtes GESUNDES MISStrauen allen und allem gegenüber, was die Macht (oder eben auch NUR das Kapital) inne hat.
Daß Machiavelli damals zunächst so ungehindert "Plaudern" konnte, während nur ein halbes Jahrhundert später alle Furien der menschlichen Feuerhölle gegen seinen Namen losgelassen wurden, verdankt dieser kleine Buchschreiber noch einem "schicksalhaft" dummen Sonderumstand:

Im 16. Jahrhundert geriet die Gesellschaftsordnung des Mittelalters mehr und mehr aus allen alten Fugen ... Jucheee!

Vom größten Fürsten bis zum aller-struppigsten aller Straßenräuber glaubte jeder, eine Umverteilung des Wohlstandes werde ihm selbst größere Anteile bescheren.

Politisch-religiöse "Wohnkommunen" entstanden in größter Zahl. Protestdemonstrationen (seinerzeit noch eilig eilige "Prozession" genannt, daher der Name der Feste der römisch-katholischen) zogen überall umher, überall - und die seltsamsten "Glaubensvorstellungen" entstanden, wie schon beschrieben und im Falle Vatikan nachgereicht.

Damals allerdings aus einem gänzlich falschen Verständnis heraus, wie etwa dieses:

Wenn man sich selbst nur kräftig den Rücken zerpeitsche (die Geißelung), werde der böse Feind sich erschrecken und von einem ablassen!

Naiv?

Im römisch-katholischen Glauben noch heute als "Selbstgeißelung zur Sündenvergebung" angewandt.

Und in eben dieses europäischen MEGA-Tohuwabohu der IRRen, mischte sich nun auch die Stimme des "Fürsten":

"Es ist leicht, den Leuten etwas weiszumachen,

aber es ist schwierig,

sie dann auch bei diesem Glauben zu halten.

Und somit ist es notwendig, alles so einzurichten, daß man sie mit Gewalt beim Glauben halten kann, wenn sie nicht länger glauben wollen" (Kapitel 6).

Wie die eilige KILLER-Inquisition und ihre Tribunale, aber auch Kriege blutigst gezeigt haben:

Eine ebenso Christen-unwürdige, brutale, wie wirksame Anleitung, um dem GOTT oder der menschlichen Hölle nahe zu kommen.
Man kann sich diese schwer beschäftigten Machthaber der Jahre 1513 und danach auch nur zu gut vorstellen, wie sie diese "Stimme" zunächst einmal abzuwimmeln versuchten und wohl so zerstreut fragten:

"Tja, was soll daran neu sein, was dieser Machiavelli da schreibt:

Wir machen das doch schon immer so!"

Stimmt, nur bisher hatte das noch niemand so klar bewußt wahrgenommen und erfahren. Wobei man denen der 666-MACHT X und allen NUR-darunter nur Recht geben kann, bis heute – and still they going on ...

Siehe oben und unten - wohin, ja, auch heute NOCH ... I'm walking in the rain, ... bepißt!

Nur, daß die Stimme Machiavellis damals (und heute) so unverdrossen weiterplauderte, wie das Aufzeichnungen eben so an sich haben - bis es allmählich ringsum still wurde, und jedermann dann hören konnte:

"Ein Führer muß die größte Sorgfalt darauf verwenden, daß ihm nichts als Großmut, guter Wille, Integrität, Menschlichkeit und Religion aus dem Munde geht ..."

Ja, die modernen Führer nehmen immer häufiger das Wort "Gott" (und "Gottes") in den Mund, nur verstanden hatte es noch keiner, welchen "Gott" sie WIRKLICH meinten und ganz offen anbeten - den mit der Nummer 666 gar??! Who know's, who cares? GOTT = "Gott"! "Christlich" muß der sein, nicht WAHR!

Denn so Machiavelli weiter in seiner HEILenden Plauderstunde ohne HEIL-Rezeptschein:

"Viele sehen doch, was er zu sein scheint, während wenige nur erkennen, was er wirklich ist;

und die wenigen werden sich den vielen nicht entgegenzustellen wagen." (Kap. 1.

Da mußte dann irgendwann ein vielkehliger Wutschrei einfach kommen - und er wird es in unseren Tagen wohl bald wieder tun.

Denn "Der Fürst" war damals von denen selbst gedruckt, die ihn eigentlich (und bis heute noch!) zu fürchten hatten, und er stand in unkontrollierbar vielen Bücherkabinetten.

Was blieb (bleibt!) den so genannten Herrschen und der 666-MACHT X übrig, als diesem allzu naiven "Ausgeplaudere" Machiavellis ihre in solchen Fällen am besten wirkenden Teufelshörner anzudichten?

Jiiiha! TEUFELSwerk, aber wahr ... LEIDER!

So kam es, daß er die Mächtigen noch heute "sooo" ärgerlich macht. Denn, nicht wahr?, wer ihn aus seiner so erlangten "Machtposition" allzu heftig zu beschimpft wagt, macht sich verdächtig, weil er den "Fürsten" kennen muß und genau nach IHN auch EUCH ALLE regiert!

Und wer über ihn eisern zu schweigen beliebt, handelt wohl sogar nach seinen "Lehren" – und regiert ebenso wie es geschrieben kohleonisch MAFIA-"Black-out"-bluteisern ...

Doch die so "Regierten" aller Länder, die spätestens Mitte des 17. Jahrhunderts (Ende des Dreißigjährigen Krieges) von der Unordnung aller Art übergenug hatten, verdammten Niccolo Machiavelli willig mit:

Wie dumm!?

Lesen hätten sie und Sie ihn wie Hitlers "Mein Kampf" sollen ... Ganz klar, denn ich selbst kann dieser Haltung nicht folgen und sie auch nicht gut heißen, denn einmal liebe ich ihn so regelrecht wegen seiner sooo naiv-"aufdeckenden" Offenheit – und eigentlich wollte Machiavelli doch nur eines haben von Euch da oben, 666-MACHT X:

EINEN Job - was ja nichts Verwerfliches ist, denn 4-6 Millionen alleine in Deutschland wollen das ja auch, und etwas Zukunft dazu – bevor ich es vergesse.

Genauso geht es auch den Sozialhilfeempfängern, "Umschülern", Rentnern, und wie sie alle, die in Not sind, sonst noch heißen:

Sie alle woll/t/en nur Sicherheit, Lebens- und Existenzgrundlagen – und IHRE Ruhe, aber nicht nach Euren Regeln, denn die sind nicht mehr nur so Asbach-Uralt, sondern schon il Principe Machiavelli-gemäß ...

Zum Einstimmen und zum besseren Verständnis auf die Möglichkeiten dieser von Niccola Machiavelli offengelegten Großmonopoli-real-666-MACHT-X-Regeln, möchte ich zunächst noch einige seiner RATs-Bei-Spiele aufführen:

"Für den Umgang mit Führern von Söldner-Heeren:

Ein Söldnerführer ist entweder ein hervorragender Feldherr oder nicht.

Im ersteren Fall, kann sich der Fürst nicht auf ihn verlassen, denn er wird stets seine eigene Macht zu begründen suchen, indem er entweder seinen Herrn oder gegen dessen Willen andere niederwirft ...

Ist er aber nicht tüchtig, so führt er für gewöhnlich den Untergang des Fürsten herbei."

Bestes Beispiel ist Wallenstein: Der so mächtige kaiserliche Heerführer im Dreißigjährigen Krieg wurde 1634 in Eger auf Befehl des Kaisers himself ermordet.

Wir alle wissen, wir können (beruflich gesehen) nur das tun, was wir gelernt haben:

der Bäcker backt Brot,

der Baumeister baut Häuser,

der Mechaniker repariert Autos,

der Soldat erkämpft/sichert Freiheit/Frieden, usw., usw. ...

Nun gibt es aber "Persönlichkeiten" in dieser "hohen" MÖRDER-Politik unserer Zeit, die so etwas wie "Ehre" der Soldaten gegen "Rufschänder" per Gesetz erhalten lassen wollen.

Kurt Tucholsky schrieb einst:

"Soldaten sind Mörder!"

Wie konnte Tucholsky zu solch einer Erkenntnis kommen?

Denn auf allen "Schlacht"-Feldern, von denen ich je gehört habe, gab es keine Mörder und somit auch nie keine Ermordeten, sondern nur "Helden" und Gefallene ...! BLING!

Denn ein Soldat ist ja (egal ob eingezogen oder "beruflich" tötend!), wie ein Bäcker, Maurer oder anderer Handwerker, faktisch ein Werktätiger.

Ein HAND-WERKER des TODES, staatlich befähigt zudem und kriegt im Krieg auch wieder die so beliebte "Tapferkeits-Medaille" - die allerdings den tapferen Bäckern, Baumeistern oder Automechatronikern, oder BürostuhlsesselfurzerInnen verwehrt bleiben MUSS, denn die machen ja NUR ihre Arbeit! Und "Arbeit macht frei"! Oder nicht??!

Ja, okay, diesen Einwand, die Arbeit in den Folterknästen der CIA / Anderer weltweit ist nicht ganz so "frei", denn die findet ja zumeist hinter dicken Gitterstäben im Knast statt, muß ich an der Stelle gelten lassen! Aber muß das nun wieder bedeuten, das die keinen GEILEN Spaß machen muß, wie eben auch ein wichtiges Zubrot beim Erhalt der Staaten und ihrer Macht IST!

Macchiavelli, voll - NUR! Pur, ja auch ...

Wer liest den heute einen Kurt Tucholsky?? "Soldaten SIND MÖRDER", kann ja jeder so ins Blaue des Himmels behaupten, der Typ hatte keine Ahnung! Pazzidingsbums halt! Voll!

Somit muß man sich DEN KRIEG - heute nennt man es "unschuldig" SITUATION -, als die gegenseitige Ausübung einer als (666-MACHT X) Sicherheit-, Ordnungs-erhaltenden und kapitalsteigernde beruflichen Tätigkeit vorstellen, in der es bloß zum einen oder anderen Betriebsunfall durch dabei eingesetztes "Werkzeugle", wie Kugeln, Granaten, Biowaffen oder (Atom)Bomben jeder Art kommen kann. Alles UNFÄLLE! Falsche Zeit, falscher Ort-Prinzip!

Durch all dieses Werkzeug getötete oder verwundete Teilnehmer an Kriegs-beruflichen Handlungen, sind somit (eindeutig) als Berufs- / Zufalls-Verunfallte (Zivilisten haben auf den professionellen SCHLACHT-Feldern sowieso nichts zu suchen und sind als von Elite so bezeichnete "Kollateralschäden" voll selbst schuld, wenn sie sich in diesen Gefahren-Bereichen aufhalten, statt immer in der GEILEN Disco oder auf PARTY, KOMA-SAUFEN!

An jeder Baustelle steht ja auch:

Für spielende Kinder verboten! – Eltern haften für ihre Kinder)

zu bewerten und Versicherungs-technisch anzuerkennen, denn die nur-tödlichen Unfälle geschahen ja während dieser Ausübung der beruflichen (oder heißt es doch MACHT X-Machiavelli-berufenen?) Tätigkeit.
Der Mord ist ja außerdem immer an DEN Vorsatz gebunden, und den kann man Soldaten ja in einer solchen 666-MACHT X-Not-Wehr-"Reaktion" nicht unterstellt, ebensowenig wie den Generälen oder den Politikern.
Bei denen wäre es – wenn überhaupt – gesetzlich gesehen "nur" ein grob fahrlässiges Versagen während der Ausübung des Berufes, was ja menschlich ist, aber (noch) nicht strafbar!
Kriegstreiber sind sowieso immer die anderen – auf beiden Seiten ... Herr Tucholsky ist somit als böswilliger Polemiker entlarvt: Soldaten sind keine Mörder, sondern Arbeitsverunfall(te)er ihres (MACHT X-"Sekten"-heiligen und so sehr negativ geliebten) Vaterlandes, ok, es kann auch das "Mutterland" sein, wir haben ja eMANNzipation, da haben Frauen keine Soldaten-gebährenden "Eierstöcke" mehr, sondern Testosteron-Ei-Dingsbums ... Keine Ahnung, was geht mich das an?

Und das bestätigt grundsätzlich auch Machiavellis Rat

"Für erfolgreiche Eroberer und Umstürzler: wer solche Staaten (monarchistisch oder sonstwie geführt) erwirbt, hat zweierlei zu beachten, wenn er sie behalten will; einmal, daß von dem Geschlecht ihres angestammten Fürsten (Machthabers) niemand übrigbleibt, zum anderen, daß er weder ihre Gesetze noch Abgaben ändert.

Dann wird er in kürzester Zeit mit ihrer früheren Regierung gleichsam zu einer Einheit zusammenwachsen."

Beispiel, Romanow: Nach der Russischen Revolution, Oktober 1917, wurde so angeleitet die gesamte, ganze Zarenfamilie Romanow erschossen, erschlagen und auch verscharrt, der altbekannte und -bewährte russische "Despotismus" aber dann GANZ beibehalten, MACHT X-Machiavelli-Rat-Befolgung eben!

Auch nach dem Kommunismus 1991, wo nun die RUSSEN-"Mafia" regiert, weiß der "Fürst" Rat ...

... 3. ...
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  #322  
Alt 19.07.2009, 03:34
ilia Papa ilia Papa ist offline
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... 3. ...

"Für den Umgang mit geschwächten ehemaligen Gegnern:

Ich will nur bemerken, daß ein Fürst stets leicht die Männer für sich wird gewinnen können, die bei Beginn seiner Regierung ihm feindlich waren, wenn ihre Lage so ist, daß sie zu ihrem (Lebens)Unterhalt eine Unterstützung brauchen.

Sie ihrerseits werden ihm um so treuer dienen, je mehr sie die Notwendigkeit einsehen, durch die Tat die ungünstige Meinung zu beseitigen, die der Fürst von ihnen hatte.

So hat der Fürst von ihnen mehr Nutzen als von denen, die sich ihm gegenüber allzu sicher fühlen und deshalb seine Interessen vernachlässigen."

Bestes Beispiel, Bismarck: Nach seinem Sieg bei Königsgrätz (1866), behandelte er die Verlierer Österreich und Bayern mit allergrößter Zuvorkommenheit – wieso wohl?

Na ER BRAUCHTE SIE NOCH FÜR SEINE FÜHRER-SCHAFT ÜBER SIE, so DICH heute DEINE liebe Regierung auch - Du Dumm-Dumm-Geschoß-9-MM-Dummerle-Granate!

Ohne all diese so vielen, vielen s.g. "UNTERTANEN" = IHR, die alles ER-ARBEITEN, was "FÜRST" dann mit VOLLEN HÄNDEN ausgibt ist doch jeder "Fürst" nur mal eben ein paar Stunden der blonde und blau-äugige König von LEGO-Landschlössern, irgendwo auf dem sooo weiten Land, beim 3., 5. oder achwasweißich MISThaufen rechts um, Marsch, Marsch!

ilia dichtet! "Lieb Vaterland magst ruhig sein, mir schlafen gleich die Füße ein! Marschiere ich des Nachts zur Fruh, ... hast Du dann wenigstens ein bißchen ..." Oh, eiliger Scheiß, MIST-Haufen, jetzt bin ich schon wieder in einen der vielen Fettnäpfe von KOHLeohne getreten, ...! Und wie KRIEGt man das wieder weg, OHNE KRIEG ich jetzt das Fett weg??

Okay! Ich hab die Lösung! Einleuchtend!

"Für die Suche nach Hilfswilligen [FettwegKRIEGER]:

Nun ist es der Lauf der Dinge, daß, sobald eine auswärtige Macht in das Land eindringt, alle Schwächeren unter der Bevölkerung ihr zufallen, aus Mißgunst gegen diejenigen, die ihnen an Macht überlegen waren."

Beispiel, Quisling: Der Name des von Hitler eingesetzten norwegischen Regierungs-Chefs wurde zum Synonym für "Kollaborateuer" (NAZI-KILLER-Zusammenarbeiter, MURKST ab).

"Für den Umgang mit dem Geld des Staates [ilia: EURES, IHR GELD-lose-Loser]:

Nichts verzehrt sich selbst so sehr wie die Freigebigkeit:

Indem man sie ausübt, verliert man die Möglichkeit, diese auszuüben

- und man wird arm und verächtlich oder,

um der Armut zu entgehen,

raubgierig und verhaßt.

Vor nichts aber muß ein Fürst sich mehr hüten als vor Haß und Verachtung, und die Freigebigkeit hat beides zur Folge."

Beispiele?: JA!

Schäffer & Stoltenberg unter Kohls Regierung: Die größten "Knauser", unter den Bonner Finanzministern (vor Waigel und seinen "Löchern" bis hin zu den 2,3 Billionen Mark, die dann ...! Wie hoch fliegt die ISS nochmal?? Und ca. 40.000,-- DM Zinsen pro Sekunde!) genossen besonders hohes Ansehen.

Seit sich aber mehr und mehr abzeichnet, daß "Sparen" in der Not so wohl der falschere von DEN zwei Wegen ist, hat ihr Ruhm nur noch negative MINUS-"Größe" - waren sie doch letztendlich die verKOHLschten Wegbereiter von neuen Armut-, Arbeitslosen-, Sozialhilfeempfänger-, und Staatverschuldungs-Rekorden - vor dem Fall der DDR-Mauern wohlgemerkt.
Dann startete man nochmals so richtig durch, bis September 1998: nur diese Regierung kocht halt auch nur mit Wasser, und bis 2,3 Billionen Mark (and they are still going on, dear Banks) wieder auf null gebracht sind, wird es noch so manche Entbehrung und so "Legislaturperiode" im schönen Deutschland brauchen ...

Der Rat "Für den Umgang mit dem Volk nach dem Machtergriff: Grausamkeiten muß man alle auf einmal begehen, damit sie (als) weniger empfunden werden und dadurch weniger erbittern.

Wohltaten dagegen muß man nach und nach erweisen, damit sie nachhaltiger wirken."

Bestes Beispiel, Khomeini, im "lieblichen" Iran, dem "Land der Arier":

Nach der Revolution 1979 wüteten die Erschießungskommandos VOLL; danach rühmte auch das "Gottes"-Volk Khomeinis presseverlautbart so "väterliche Güte".

Soviel also zu "unserer" von bestimmten Leuten und der 666-MACHT X darüber gerne hoch gehaltenen angeblichen VOLL-NUR-"Demokratie", und ihren sooo ehrlichen, wahren Machterhaltungs-666-Regeln ...
Wäre der Wähler ein Autofahrer und seine Regierung das Fahrzeug, müßte man frei nach Niki Lauda sagen:

Siehg'st mei, jetzat bist nimmer du der Foahrer, sondern nummer mehr der Passagier, mit dem gfoahrn wird!

Recht hat er, der Niki, der Ritter von Lauda ... Muß man diese Demokratie an sich aber nicht der Ehrlichkeit halber "Diktokratie" nennen?

Und, was hat das allen nun mit den weltlichen Bibel-Aussagen und der eiligen "heiligen" Kirche zu tun? Die "weltliche" Machtausübung haben wir nun von ihrer Basis und ihrem Anspruchsdenken (Wunsch & realste NUR-Wirklichkeit) kennen gelernt.

Die kirchlich-eilige Machtausübung ist in ihren Machtstrukturen und der Machtbasis aber genauso aufgebaut, VOLL-"Demodiktaturisch": Einer (nur angeblich, aber nur MACHT X alleine) befiehlt und Milliarden "Schäflein", statt platonische Voll-"Staubfüßler", dürfen fast alles essen, MÜSSEN aber DOGMA-Glauben und müssen dann ganz brav bis in den selbst-gemachten, fatalsten Selbstmorduntergang folgen. Wir kommen damit zu unserer nächsten zu untersuchenden Frage im Ganzen zum GANZEN:

Ist die römische Kirche denn so heilig, wie sie möchte, daß man sie sieht?

Nein!

Klar.

Das "Christentum" (griech. für "Auserwähltsein"), angeblich gebildet aus den (Lebens-) Lehren von Christus (griech. des "Goldenen" oder des "Gesalbten" / "Auserwählten"), alias auch "Jesus von Nazareth", hat nur sehr wenig, bis gar nichts mit der römisch-katholischen Kirche, deren Lehren, Handeln und Dasein oder sonst etwas in dieser Richtung zu tun.
Genau so wenig haben wirkliche Christen, im logisch-folgerichtigen Sinn, etwas mit den Taten und Aussagen der "Kirchen" (= griech. "Eklissia" = Sekte / Geheimgemeinschaft) gemeinsam.
An GOTT oder Jesus kann jeder glauben, wie er es will. Das hat nichts mit dem Vatikan zu tun, und hängt auch GOTT sei Dank nicht von dem ab. Auch ist der Namenszusatz "christlich", der ja sehr hohe und sehr hehre menschliche und im sozialen Zusammenleben so wichtige Werte, menschlich gütige Vorstellungen und Handlungen beschreiben sollte, nicht das, was er sein müßte.

OH, Sie können dem nicht folgen?

Bleiben wir bei den zwei christlichen Kirchen: bei Nostradamus / der "Wir geben das Unsere"-Gruppe finden wir ja die Aussage, daß die Kirchen, insbesondere die römisch-katholische und die evangelische, von Verfolgungen heimgesucht sein werden.
Auch so etwas muß natürlich immer eine Ursache vor den Folgen haben, sonst ergibt es keinen Sinn. Und diese eine, große Ursache vor der Folge war bei unseren Freunden und Helfern im alten Griechenland bekannt: Die Apokalypse des Johannes sagt in "Die Hure Babylon" 17,9 dazu:

"Hier braucht man Verstand und Kenntnis. Die sieben Köpfe bedeuten die sieben Berge Roms, die Stadt, die auf sieben Bergen erbaut ist auf denen die Frau (hier die Kirche. iPa) sitzt."

Was sollte oder könnte der Grund sein, daß "Gott" (hier unsere Helfer) seine angeblichen irdischen "Stellvertreter" so schwer heimsuchen und bestrafen sollte? Keine Wirkung ohne Ursache: Schließlich ist doch die Kirche immer in vorderster "Front", wenn es um den KILLER-"Kampf" um und für "Nächstenliebe" und angeblich "humanitäre" Hilfe geht. Daß die eine oder andere Kungelei (siehe oben und weitergehend) mit ach so weltlichen Machthabern statt gefunden hatte und auch noch immer statt findet, kann nicht alleine dieser eine, große Grund im Ganzen sein.

Er muß irgendwie im Ganzen des Zusammenhangs wesentlich tiefer gehen, und das bisher absolut größte Geheimnis "Gottes" und der 666-MACHT X verbergen – wie es auch genau da zu finden sein muß, dieses "Etwas", das den einen absoluten Grund im Ganzen dafür liefert.

Sollte es vielleicht etwas mit der Einhaltung der 10 Gebote zu tun haben?

Ja, besonders dem 4. "Du sollst nicht Morden", etwa?

Naja, mit diesem hatte es die Kirche bisher nicht so schwer: Sie hat es einfach so sein lassen wie es war – sonst absolut nichts. Ganz ehrlich und wirklich! Sie hat sich noch nicht ein Mal daran gehalten:

Noch nie!

Schließlich heißt es ja auch nicht umsonst:

"Der Zweck heiligt die Mittel".

Wie sollte also die "Segnung" von Soldaten oder etwaiger "Handwerkszeuge" ZUM MORD in dieser Richtung ins Gewicht fallen können?
Schließlich gibt es auch noch s.g. "heilige" Kriege – wie Sie erfahren konnten: Sieben an der Zahl ins andere "Heilige Land" sprechen hier eine eindeutige, sehr BLUTIGE Sprache.

Es muß also noch etwas anderes, sehr, sehr GROSSES sein und geben, daß das größte Geheimnis "Gottes" ausmacht, alles verbindet und dessen Teile wir dazu oben so etwas kennen gelernt haben. Schauen wir einmal weiter, wie es denn jetzt weitergeht, und was für Antworten wir finden ...

Unheiliger Schwindel im Scriptorium und bloßer "heiliger" Betrug?

Mit Sicherheit gehört dieser Teil dazu. Denn nicht allzu oft bekommen Fremde Einlaß in das Domarchiv des italienischen Arezzo.
Doch ein bestimmter Besucher muß irgendwie anders sein, sehr beharrlich. "Diplomatiker" sei er, sagt er und Handschriftenforscher aus dem deutschen Münster. Er arbeite im Dienst der Forscherwahrheit und der Wissenschaft.
Naja, nicht ganz zufrieden, dafür aber etwas widerwillig nimmt dann Don Silvano Pieri den Gast doch in den Schlepptau.
Über eine steile Treppe geht es nun hinauf ins Urkundenarchiv. Nur eine nackte Glühbirne wirft da etwas Licht ins uralte Gemäuer, man ist sparsam bei den "heiligen Männern", weil man ja so (Vatikanbank-Milliarden)"arm" ist ... Der Priester bleibt dann vor einem wuchtigen Eichenschrank stehen. Kramt dann etwas umständlich den Eisenschlüssel unter seiner Soutane hervor, und steckt in ins Schloß. Mit einem lauten Klack-Klack öffnet es.
Mark Mersiowsky bekommt eine feine Gänsehaut.

Klar.

Über 1000 verstaubte alte Pergamente liegen in den Regalen hier, eng beschrieben mit brauner Tinte aus Eisengallus (einer Mischung aus Eisenvitriol und dem Saft von Galläpfeln). Schon mürbe gewordene Seidenbändchen halten die alten Rollen noch immer akkurat zusammen. Der Forscher stellt dann den hier etwas fremd wirkenden Laptop ab - und greift zwei der Dokumente heraus ...
Darin Buchstaben mit langen "Spinnenbein"-Schnörkeln und Bienenwachssiegel darauf. So manche Urkunde ist am unteren Rand schon zerfranst: Mäusefraß eben.
Und es könnte eine Szene aus Umberto Ecos "Im Namen der Rose" sein: Seit zehn Jahren schon stiefelt Mersiowsky durch solche Katakomben, muffige Klöster und Staats-Archive ...

Ziel der Fahndung ist immer dasselbe.

Er will alle Urkunden Ludwig des Frommen (778 bis 840) auf ihre ECHTHEIT [!] prüfen - und sie in einer kritischen Zusammenstellung erfassen. Bei seinen Streifzügen taucht der Forscher dabei in sehr weltferne, angeblich so "gottes"fromme Welten ab. Anno Domini (im "Jahre des Herrn", nicht der GOTTes) 814 bestieg Ludwig angeblich den Thron, eilig:

Ein Sohn "Karls des Großen", Herrscher vom italienischen Sizilien bis zur Elbe. Genau des Karl des Großen, der laut Heribert illig eine reine Erfindung (der 666-MACHT X) war ... (siehe den ersten Teil meiner Arbeit "Das größte Geheimnis Gottes - Die Welt, ihre ...")

Was auch hier tief blicken läßt, daß wir auf der richtigen Spur sind. Damals hieß halb Europa noch "Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation".

In Aachen, der - angeblichen - Hauptresidenz, Domstadt, saßen auch im heutigen Strafrecht gesehen gar "kunstfertige" Notare, die das Wort des Imperators (Eroberers) "Karl des Großen" in lateinischen Lettern sehr stilecht aufs Pergament bannten ...

Insgesamt 474 solcher "Staatsurkunden", (angeblicher) Landschenkungen, Privilegien für Klöster oder gar ganz/e stattliche staatliche Zollerlasse sind durch die Jahrhunderte bis zur Gegenwart gekommen und bestimmen heute noch immer großteils unbemerkt und in ihren Konsequenzen geltendes Staaten-, wie Hoheits- und so auch Kirchenrecht ...

Frau und Herr Staatsanwalt, die Bundesstaatsanwaltschaft in Karlsruhe?! Frau und Herr Richter?!

Arbeit für Sie?! Viel!

Denn ganze 60 Archive hat Mersiowsky bereits durchstöbert und wurde da fast immer fündig, daß im größeren Rahmen im Gesamtzusammenhang etwas sehr Wesentliches ganz und gar nicht stimmen kann ... Mächtig viel nicht stimmen kann!
Bis zum fernen Japan reist er, wohin eine der Urkunden durch Auktionshandel (Preis ca. 300.000 DM!) gelangte.
Reine "Wunderwerke" der Kalligraphie (griech. "Schönschrift") haben die karolingischen Kanzlisten hinterlassen. Bei wichtigen Anlässen griffen die sogar zur Purpurtinte und kritzelten "Tironische Noten". Diese Stenogrammschrift, angeblich entwickelt von Tiro, einem Sklaven Ciceros, diente damals als Echtheitssiegel:

Weil nur sehr wenige Eingeweihte diese Geheimkürzel beherrschten.

Dennoch stieß Herr Mersiowsky auf so viele Spuren von heute noch strafrechtlicher und fatalster Konsequenzen bietender MAFIA-MEGA-Mogelei, ja sogar eindeutigen und wohl wenig "wundersamen" offensichtlichen Betrug – an uns allen.

Ganze 54 Ludwig-Diplome hat er schon als echt falsch aussortiert.

Sehr plumpe Machwerke sind gar darunter, aber auch wahre Meisterstücke, die etwa komplizierte Schnuraufhängungen ihres Wachssiegels fast perfekt nachahmen. Solche Befunde sind keine "Einzelfälle", eher sehr typisch für die Machenschaften der 666-MACHT X und so des Vasallen Vatikan.
Denn der feine Blick der Diplomatiker hat den mittelalterlichen Klerus, genau ab der Zeit die auch "Nostradamus" mit dem Jahr 1000 n.Chr. benennt, nun ins so Kriminellen-Milieu gerückt.

Weil "heilige" Männer, deshalb unglaublich?!

Von "Erzbetrügern" und einer wahren "Massenepidemie an Fälschungen" ist nun oft in der Zunft der Diplomatiker die Rede. Bereits in den 1980er Jahren schlug der Vormann der deutschen Diplomatik - Horst Fuhrmann, 72 - wie mit einer großen Abrißbirne gegen das vom Klerus errichtete Lug- und Truggebäude.

Sein eindeutig klares Fazit: Die s.g. "Skriptorien" hätten Fakten umgebogen "wie das Wahrheitsministerium bei George Orwell" in 1984.
Also kein Wunder, nur eine vernichtende Aussage in unserem Zusammenhang, denn wir suchen ja nicht nur die MACHT X als obersten Boß mit Namen, sondern auch die unteren Teile von ihr und ihr größtes Geheimnis "Gottes" und das wahre Motiv für das alles:

also ihre Verbündeten, ihre MACHT X-Vollstrecker, -Zusammenhänge und was sie eigentlich wirklich verbergen.

Nun entdecken also die Experten im klerikalen Dokumenten-(Un)Wesen immer neue Beweise für unvorstellbare Täuschungsmanöver auf.

"Unsere Zunft steht vor einem Abgrund an Falsifikaten",

sagte (zum Beispiel) der Aachener Historiker Max Kerner,

"und es werden immer mehr".

Kein Vatikann-"Wunder" also, denn es scheint immer eindeutiger zu werden auf diesem 666-MACHT X-Machtverteilungs-"Markt", denn auch Bischöfe, Metropoliten, ja sogar waschechte Päpste "türkten" (stahlen!) mit dem Gänsekiel und radierten mit Bimsstein ganze Zeilen weg, die einem Dokument dann so einen ganz anderen Sinn geben.

Ja "kaum ein deutsches Bistum", so der Experte Fuhrmann, "sei frei von Schuld".

Trier inklusive.

... 4. ...
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  #323  
Alt 19.07.2009, 04:13
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... 4. ...

Mit einem bloßen "Federstrich" unter einem STAATS-Dokument attestierten sich die Klöster damals Zollprivilegien, im Mittelalter so etwas wie die private Lizenz zum Drucken von Tausendmarkscheinen.

Sie sackten also damit nicht zufällig, quasi als "Selbstgeschenke" riesige Ländereien ein, gewährten sich damit auch selbst

Steuerfreiheit

oder gar nur "heilige" staatliche Rechtsverfolgung-"Immunität" vor irdischen Straf- und Rechtsverfolgern:

Von der eigenen und selbst gegebenen Gerichtsbarkeit gar nicht erst zu reden ...

Und machte ihnen der Adel gar einmal einen "selbstgegebenen" Besitz streitig, ist doch gar kein "Problem", sie konterten es mit Pergamenten an denen dann echt voll FALSCHE Kaisersiegel baumelten!

Ja, und? Stellen Sie sich vor, das ginge heute noch, und man könnte sich einfach die Deutsche 50-Mionen-"Peanuts"-Bank per Federkiel als sein Eigentum "überschreiben":

Ja, Sie wären auf einen Schlag Multimilliardär!

– Oder im Knast, für ziemlich ziemlich laaange ZEIT!?

Je nachdem wie lange die DEUTSCHE Generalstaatsanwaltschaft brauchte um aus ihrem 1000-jährigen BEAMTEN-Schlaf zu erwachen?? ENDLICH!
Hey Leute, das SIND VOLL "heilige" KRIMINELLE am Werk, DIEBE, BETRÜGER, MASSEN-MÖRDER, also alles nur EURE Kundschaft! ARBEITEN, los - SOFORT! Oder keine Lust??!

Damals aber – und heute immer noch RECHTSverbindlich – da ja widerrechtlich gültig, weil sich da noch kein Staatsanwalt und Staatsrechtler dessen annahm, oder dem und seinen Konsequenzen durch den Straftatbestand DER "Schädigung der Öffentlichkeit" im Amt und "Würden" nachging – wurden diese Pseudo-"Originale" (heute würde ein Staatsanwalt wohl etwas moderner "Totalfälschungen" dazu sagen – der Einfachheit halber geschickt Rückdatiert und mit einem Namen entweder eines längst verstorbenen Fürsten, Königs oder Kaisers unterzeichnet:

Oder diese Fürsten, Könige oder Kaiser einfach erfunden!

Allein mindestens 10 Prozent aller Schriften "Friedrich Barbarossas" sind so zu Gunsten dieser unheiligen Männer gefälscht.

Bei Kaiser Otto I. liegt der Anteil bei rund 15 Prozent - aber immer noch gut steigerungsfähig!

Besonders hoch im Kurs bei den angeblichen "Christenbeschützern" stand gar Karl der Große (747-814, angeblich, da wohl eine der Totalfälschungen!).

Spätere Jahrhunderte verehrten den Hünen (Körpergröße: etwa 1,90 Meter und zu seiner Zeit wohl ein Riese) als Garant von Ordnung und Gerechtigkeit.
Welch ein "Wunder", denn genau deshalb hatte bei Rechtshändeln seine Signatur so großes Gewicht:

Wer würde schon solch einem Ruf widersprechen?

Zumal er ja von fast "Heiligen" verkündet und auch schriftlich dokumentierte wurde.

Wie?: Zuerst schafft ein wirklich guter Fälscher eine unglaublich glaubwürdige Legende und dann die entsprechenden Dokumente dazu, die diese Legende als die "Wahrheit" zu verkaufen im Stand waren / "sind".

Entsprechend gern wurde diese Unterschrift des "Hühnen" KDGs imitiert. Fatalstes Fazit:

35 Prozent aller "Karls-Urkunden" gelten als unecht, also sehr (666-MACHT X-) falsch ...

Noch verwirrend-bizarrer steht es mit der "Buchführung" der Merowinger-Dynastie (482 bis 751 n.Chr.: bitte beachten Sie dazu die Aussagen "Nostradamus" im ersten Teil der Arbeit), jenen "Frankenkönigen", die angeblich zurecht das Erbe des Weströmischen Reiches antraten und, umgeben von maßlosem Kulturzerfall und Analphabetismus, wohl deshalb so schemenhaft (angeblich) am Beginn des christlichen "heiligen" Abendlandes stehen ...

Ganze 194 Handschriften werden dieser gefälschten "christlichen" Frühzeit zugeordnet. Noch wenigstens sind es "nur" so wenige ... All diese Herren und Damen Schulbuch-"Historiker" hüten diese Überlieferungstrümmer wie ihre Augäpfel, weil sie – vermeintlich, bis jetzt! – Auskunft geben über diese Schattenepoche nach dem Kollaps der römischen Bürokratie.

Was aber nicht ganz stimmen kann, wie ich anhand der eigentlichen Funktion der "Orte der Kraft" nachweisen werde. Man weiß mehr, als man bisher glaubt zu wissen ... Keine Zufälle also, aber teils BEWUSSTE Deckung von Hyperstkriminellen, denn einige dieser Diplome sind noch auf ägyptischem Papyrus verfaßt!, dem Schreibmaterial der Antike – womit wir diese dann mit dieser Gegenwart und dem Gesamtzusammenhang in Verbindung bringen können.
Aber, alles schön der Reihe nach ... Das wäre das Schöne an dieser "Geschichte", aber das sooo Schlechte an ihr ist, die meisten Texte stammen gar nicht von den angeblichen Merowingern.

Ja, wie das denn?

Noch ein Vatikan-"Wunder"?

Theo Kölzer, Diplomatiker aus Bonn, hat die angeblich archaischen Urkunden gesichtet: Fast ein Dutzend Handschriftensammlungen hat der Herr Professor bei seiner Forschertour abgeklappert. Sein Ergebnis ist so eindeutig, wie fatalst, wie passend zu meiner hier erzählten Geschichte:

"Der Anteil der Falsifikate liegt bei über 60 Prozent."

Da klingelt es in jedem wahrheits- und gerechtigkeitsliebenden Ohr (auch der BRDDR-Bundesstaatsanwaltschaft?) Alarm:

So als ob man die Deutsche Bundesbank überfallen und die großen Scheine mitsamt den Druckplatten-, -Farben und dem -Papier dort KRIMINELL "weggenommen" hätte und nun sein "eigen" Geld macht! Denn der angesehene Schriftgelehrte enttarnte manipulierte Datums-Zeilen und stieß dabei gar nicht 666-MACHT X-zufällig auf eindeutige "Phantasie-Monogramme".

Andere Texte sind "wie Flickenteppiche aus echten und unechten Elementen" komponiert. Besonders herb war die Enttäuschung der Forscher im Kloster Malmedy (Belgien). Der von dort stammende Fonds, zehn vergilbte Pergamente, wurde bisher allgemein komplett für echt gehalten.

Kölzer korrigierte das aber sehr, sehr enttäuschend für all die unheiligen "christlichen" Kirchenkinder:

"Die Hälfte ist getürkt."

Wie ein Schleier verdeckt also nun ein 666-MACHT X-Gestrüpp aus mönchischem Fälscher-Zauberwerk den Blick auf die wahre, unsere wahre Geschichte der Geschichte. Ich hatte es ja schon im ersten Teil Eingangs für manchen der "Sehr geehrten" Damen und Herren Professores noch etwas "vollmundig" gesagt:

Unsere Geschichte ist falsch geschrieben worden und ansonsten auch nicht echt!

Mehr wahre 666-MACHT X-Lügen sind darin, denn auch nur etwas Wahrheit. So falsch, wie die Gestalt Chlodwig I., des ersten "Merowinger"-Herrschers. Dieser ist mittlerweile fast völlig und ganz ins "Nebulöse" entrückt, wie einst Jesus in den "Himmel" (angeblich, siehe später die Details) ... Drei Urkunden sind auf den Namen Chlodwig I. ausgestellt. Und alle haben sich als echte Schwindeldokumente entpuppt.

Sie sind in der Zeit der Gotik - also rund 700 Jahre nach Chlodwigs angeblichem Tod - entstanden. Das ist zwar schon lange her, deshalb macht es aber die Wirkungen aus Massen-Mord, Staats-Betrug, Staats- und Landes-Diebstahl nicht weniger schlimm für alle die Menschen, die bis heute von den angeblichen Vertretern "Gottes" noch immer auf das Schamloseste arglistig ausgenutzt, bestohlen, betrogen und belogen werden.

Ungestraft!

Wo und wann schaltet sich hier einmal ein Oberstaatsanwalt, Generalbundesanwalt oder nur couragierte Richter ein und macht dem allem ein Ende? Inklusive Geld und Vermögen dieser MEGA-unheiligen Allianzen an die zurück zu geben, denen es auf so dreisteste Art abgenommen wurde. Wie diese Macht sich demokratisch selbst zu bestimmen, anstatt von "Gottes"-Phantasien terrorisieren zu lassen. Denn unbezweifelt ist damit nur noch, daß der per Falschbeurkundung zum Urkönig Europas gemachte Chlodwig I. angeblich dem altgermanischen "Heidentum" entsagte und sich im Jahr 498 taufen ließ.

Aber auch das ist bloß von den "heiligen" Xy-FÄLSCHER-Mönchen der 666-MACHT X wie beschrieben "verbürgt".

Und nun, meine Damen und Herren Historiker?

Was jetzt?

Wer schreibt sie um, diese Geschichte der großen alten griechischen Dame mit Namen Europa? Alle Forscherwelt fragt sich natürlich brennend:

Um GOTTes willen, wie ist nur dieses so "lockere" Verhältnis der Kirchenmänner zur Wahrheit zu erklären?

Litt der damalige Klerus, wie der heutige immer noch vielleicht an einer Art "Abstumpfung sittlichen Gefühls", wie Experten vermuten, oder hielt er klarste Voll-Lügen, neben -Betrug und Massenmord für erlaubt und legitim, wenn es denn galt, "Gottes" irdische Immobilien, Güter und Gelder zu mehren?

Nun schon eine gute Erklärung, denn Immobilien und Ländereien sind bei Sekten ja heute noch immer so sehr beliebt! Die meisten Vollfakes (Voll-Fälschungen) werden von den Forschern als so genannte "dolos" (in der Staatsanwaltsversion als "arglistig" bekannt!) eingestuft. Denn sie sind mit klarer und nur vorsätzlicher Betrugsabsicht konzipiert, um Staat, Adel und so uns, die "Staubfüßler" REAL zu beklauen. Und zwar nicht nur um das Hab, Gut und (Seelen-)friedliche Leben, sondern auch um die Exversion seiner Geschichte!

Aber auch kirchenintern - Stichwort: "Fromme Fälschung" - ging der Klerus großzügigst mit sich und "Wahrheit" um. - Im Mittelalter kursierten über

200 Papsterlasse aus dem 1. und 2. Jahrhundert.

Diese Texte enthalten Vorschriften zur Abendmahlslehre, zu den Sakramenten oder der Liturgie.

Genau diese Dokumente sollten in die 2002er Jahresausgabe des "Guinness Book of World Records", denn auch nicht ein einziges davon ist echt - bringt uns aber wieder auf die Spuren eines Zeitreise-"Hobby"-Dokumentaristen, wie ihn der Graf von St. Germain / Der Amerikaner nur zu gut abgeben könnte.

Die 200 angeblichen "Papsterlasse" sind zudem nicht die Einzigen!

Bei anderen "Mauscheleien" trieb wohl mit schnöde Eitelkeit die Kutten-Kujau-Fälscher zur Unvorsicht und damit zu eindeutigen Belegen ihrer wahren Kunst – und bloßen unhehren Absichten. Einer dieser Künstler war Benzo, Abt des Klosters Sankt Maximin im oben schon bekannt gewordenen Trier, mit seinem so klaren Stolz auf alte "Traditionen". Man wird nun besser verstehen, denn schon Benzo attestierte sich allein und selbst das Recht,

"Jederzeit am Tisch des Kaisers essen zu dürfen" (so Kölzer) ...

Wobei er es aber dabei nicht beließ: In einem anderer Diplom "steigerte" und log er sich zusammen, daß sich Balken bogen zum obersten "Seel"(um)sorger der Regentin hoch.

Wahrscheinlich meinte er wohl eher die Sorge um ihr "Hab und Gut", das doch bei ihm besser aufgehoben wäre, so zumindest bräuchte sich die Regentin keine Sorgen mehr darum zu machen!
Denn wer nichts besitzt, braucht sich natürlich auch nicht mehr zu Sorgen, daß es ihm abhanden kommt ... Wahre "Seelsorge" der Kirchenmänner eben – und so dem Nächsten-sein-Geld-liebend. Ebenso großer Seelsorger-Beliebtheit erfreute sich – in weiser Voraussicht bis in unser Jahrhundert hinein – auch die klerikale Erfindung von Märtyrer-Gräbern und anderen "Wundern" ...
Denn Klöster, in deren Mauern (angeblich!) kirchenprominente Gebeine lagen und liegen, genossen und genießen sehr hohes Prestige, und natürlich ebenso viele fleißig "spendende" und sich um ihr Seelenheil sorgende Besucher. Nur, war aber gar kein "Heiliger" vorhanden, was tun?

Ganz einfach, für jemanden der Schreiben und Lesen kann, wenn alle anderen es nicht können (98-99%)! Denn dann wurde der "Heilige" schnell mit Gallustinte kurzerhand aus dem göttlichen Nichts herbeigezaubert. Wenn auch nur auf dem Papier. Aber das galt bei den damaligen (wie späteren, und heutigen Geschichtsforschung?)Analphabeten ja als "endgültiger Beweis", daß der Vortrag oder die Behauptung stimmen mußte!:

Stünde es sonst schon so lange darniedergeschrieben? Damals, wie heute: Es wirkt immer noch!

Fast immer - wie hier nachzulesen, wieso nicht ganz. Besonders kühn gingen dabei die Benediktinermönche vom Kloster Sankt Emmeram (Stichwort "Turn und Taxis" und das Postmonopol!) zu Werke. Der Regensburger Mediävist Franz Fuchs hat dieses Krimi-böse-Bubenstück der unheiligen "Heiligen" jüngst nachgezeichnet.
Wohl so um 1049, und damit wiederum nicht zufällig, heckten die Mönche einen schrillen aber sehr profitablen Plan aus. Sie behaupteten, der Heilige Dionysius – der griech. Name für den ägyptischen "Gott" Osiris, bitte beachten Sie in der Folge die Details und Zusammenhänge, da es Teil des Ganzen um 666-MACHT X ist – liege in ihrem Kloster begraben!

Eine so sehr dreiste Behauptung, denn der "arme" Dionysius galt seit jeher schon als Schutzheiliger von Paris (das seinen Namen zu Ehren des griechischen "Gott" Paris trägt! Und was Jesus konnte – immerhin angeblich einige Stufen in der Kirchen-"Göttersöhne"-Hierarchie höher –, in den "Himmel" aufsteigen, gleichzeitig im Hindukusch leben und dort bis heute begraben sein, wie seit 2000 Jahren auf einem Inselchen in Japan oder mitsamt seiner Familie nach Süd-Frankreich zu Schippern, um da auch noch viele Kinder zu bekommen, konnte ein so schlichter Kirchen-"Heiliger" wie Dionysius / Osiris ja nicht.

Denn das Kloster Saint-Denis ehrte den Leichnam in einer großen Grabstätte schon.

Doch die Emmeramer waren schneller, sie hatten sich sehr gut im Fälscher-"Skriptorium" präpariert. Erst wurde der Leichnam – auf dem sprichwörtlich ja sooo geduldigen Papier – schriftlich aus Paris "entführt"!
Dann fälschten die Mönche flugs Urkunden, meißelten eifrig Inschriftentafeln, hinterlegten rückdatierte Dokumente im Vatikan, welche ihren Anspruch beglaubigen sollten, um diesen dann dort auch forsch anzumelden.

Ja, es stimmt: "Wer zuerst kommt, der kassiert zuerst!", und nach den Dokumenten waren die Emmeramer "Heiligen" die eindeutigen – wenn auch per Fälschung gedopten – Sieger.

Aber vor allem im 12. und 13. Jahrhundert, der Gotik, wuchs sich das Geschichts-Erfindungs-Phänomen zur regelrechten und bis heute immer noch anhaltenden Massenplage ohne Sühne aus.
Während in Straßburg, Köln und Reims 150 Meter hohe Kathedralen aus dem handwerklichen Nichts (siehe oben - und später deren Funktion) entstanden, liefen in den Skriptorien die Gänsekielfedern heiß, und die Haben- und Geschichts-Schummelei damit auf Hochtouren.
Ziel und Zweck, siehe oben, unten und auch hier: Klöster wie Corvey, Le Mans, Reichenau am schönen Bodensee, bei mir um die Ecke und an der beschriebenen Lay-Linie liegend, wie Montecassino beliebte Besuchsziel der Nazis (und später Bombenziel) entwickelten sich zu Brutstätten der "heiligen" Radier- und Schreiberwutkunst der Voll-Fälschungen ...

Einige dieser Übeltäter sind den Experten sogar namentlich bekannt: Zu den großen Stars der Branche zählt Wibald von Stablo, seines Zeichens Chef der sächsischen Reichsabtei Corvey.

In seinem "Atelier für kreative Diplomatik, Schreibe- und Malkunst" hortete der Abt ein ganzes Sortiment von Schreibvorlagen und auch unzähligen Kaisersiegeln ...
Oder Petrus Diaconus (gestorben: 1159), Bibliothekar in Montecassino, fälschte viel - und aus wahrer Liebe an und für die große Sache der 666-MACHT X ... Aus seiner Hand stammen fingierte "Heiligen"-Lebensläufe, benediktinische Ordensregeln, und wohl nicht nur aus schierer Lust und Zufall am klerikalen Mogeln komponiert, eine angeblich antike Stadt-Beschreibung Roms ... Hochkarätig gut ist auch jener Spitzbube, dem die Heidelberger Mediävistin Beate Schilling in ihrem Werk

"Guido von Vienne – Kalixt II."

nachgespürt hat. In ihrem 800-Seiten-und-180-Mark-Buch (Billigstquelle für die anfängliche Prüfung der Indizien und Beweise einer staatsanwaltschaftlichen Überprüfung zur Rückführung von Hab, Gut und Rechten an die rechtmäßigen Eigentümer?: der Staat ist ja auch so arm), beschreibt Frau Schilling das schillernd kriminelle Leben Guido von Vienne' (um 1060 bis 1124). Aber Diplomatik-Forschern war der Mann seit langem gut verdächtig.

Denn kaum das er 30 Jahre jung war, stieg das Guidochen schon zum ganzen Erzbischof einer Kirchenprovinz im Rhonetal "wohl selbst gemacht" auf.
Dann, und kaum im Amt, produzierte er am wohl allerersten Schreiberfliesband aller abendländischen "Geschichte" Fälschung auf Fälschung auf Fälschung auf ... Darunter sogar solche mit wahrlich "größenwahnsinnigen Ansprüchen" (so Frau Schilling), die seine Machtstellung innerhalb der Kirche Petrus-mäßig ("felsen")festigen sollten. Dieses "Geschäfts"-Konzept und die Idee an sich hatten Erfolg. Hierbei zeigte sich, daß am amerikanischen Traum "Vom Tellerwäscher zum Multimillionär", hier allerdings in der Version "Aus dem Nichts zum heiligen Papst" viel dran sein muß:

Im Jahr

1119

bestieg der Kriminelle als Kalixt II. sogar den Papstthron ...

Wirklich "heilige" Männer also, die MÄNNER-Männer vom Vatikan! Und, um sein Gaukel- und Betrugswerk in die "Realität" umzusetzen, fiel es dem so als unheilig bloßgestellten Klerusmatiker indes mehr als leicht:

Ja ein wahres Kinderspiel war es!

Denn die Vatikan-Kirche besaß nicht nur selbst ausgebildetes schreib- und lese-befähigtes Personal, sondern gar das ganze damalige Schriftmonopol. Suuuper!

Hat der fiktive Bond, James Bond "oo7" die Lizenz zum Töten, Vatikan hatte damals die absoluteste Lizenz einer REAL-Atom-Schreib-&-Lese-Bombe, mit der man, nach heutigen Maßstäben, mehr vernichten konnte, als heute alle Atom-Waffen zusammengenommen. Der so elitäre Adel und das "Staubfüßler"-Volk waren fast durch die Bank weg alles nur die Dummen und gemacht noch dümmere Analphabeten. BIS HEUTE!

... 5. ...
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  #324  
Alt 19.07.2009, 04:50
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MANN, MANN, MANN - KRIMINELLE! WELTFORMEL-666-TOURISTING zum "vetraglichen" Welt-Vermögen-Diebstahl!

Ja sogar viele Kaiser des "Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation" konnten nicht einmal ihre Namen selbst schreiben!

Auf den Urkunden unterzeichneten sie damit, daß sie von den "heiligen" Johnny-BARGELD-Vatikan-klerikalen "Notaren" vorgefertigte Signaturen mit einem letzten Strich, dem so genannten "Vollziehungs-Strich", im Raub vollendeten. Zudem spielte der Zeit-Geist den Schwarzröcken mit in ihre tinteverschmierten Räuberhände.
Die damaligen, wie heutigen Menschen, fast allgläubig (= nicht-wissend, weil sie alles glauben mußten, was 666-MACHT X-Vasallen ihnen erzählten) "fromm" bis zur totalsten Manie und MEGA-Hysterie, dürsteten nach Hokuspokus, ja David Copperfield-hätte-seine-Freude-"Wundern" und echt falschen "göttlichen" Zeichentricks ...
Solch selbst erweckte "Bedürfnisse" = schaffe zunächst selbst einen Markt, um ihn dann bei stetig ansteigender Nachfrage selbst zu bedienen, war "Kirche" schon immer bereit gern zu stillen:

Etwa mit einer Springflut an absolut aus dem wunderlichen Nichts gekommenen "authentischen" göttlichen Reliquien aus eigener Feder und Hand ...

1164 wurden (angeblich) die Gebeine der "Heiligen Drei Könige" nach Köln überführt. Selbst-gemacht-wunderschönes-"Zertifikat" bescheinigte generös ihre absolute Echtheit!

Ja, bis heute.

Turin gar besaß ein Madonnenbild angeblich vom Evangelisten Lukas selbst "handgemalt" [Made in China??!], und 666-MACHT X-klerikal "handbestätigt" [Made in Scriptoria!!] ... Nürnbergs Klerus präsentierte so auch das Leibchen vom Jesuskind in echt Doppelripp [von Schiesser in Radolfzell?]. So auch andere Abteien, die zeigten die "Gesetzestafeln" Moses "handge-spitzt" per Stein-ZEIT-Keule und Stücke von der Arche Noah "handgefertigt" - oder gar absolut "echte" Federn von Erzengel Gabriels Flügeln, wie sie wohl nicht zufällig auch Scientologyist John Travolta in seinem Film-Epos "Michael" (Hebräisch: Wer ist wie Gott?) "echt" gerne zu tragen pflegt: Kino lacht, denkt nichts "echtes" dabei ...

Rom aber (in der "Apokalypse" genannt, siehe oben und unten) übertraf sie unsteigerungsfähig absolutest allesamt.

Im Jahr 1905 wurde der angebliche Reliquienschatz in der päpstlichen Hauskapelle Sancta Sanctorum = "das heiligste Heilige" geöffnet. Inhalt = unter anderem, die original Bundeslade und sogar die WAHRhaftig Vorhaut (!, nein es ist kein schlechter Witz und keine Verarsch... meinerseits!) Christi.

Frage: Nur wie tief ist der angebliche Stuhl Petri – siehe meine Einführung im ersten Teil und weiter gehend zur Erinnerung, wie wahr auch das wohl sein mag – in den ganzen Religionen-Haß, -Massenmord, -Diebstahl und Betrugsschlamassel unzufällig und so sehr tief verstrickt?
Der folgenreichste bis in die Gegenwart von der Kurie so getürkte (meine nur schwerste Untertreibung) Schriftkomplex firmiert gar unter dem Oberbegriff "Konstantinische Schenkung", und ist ein "echtes" (wie so unzufällig immer beim "Heiligen" Stuhl-GANG) Fälscherwerk, dessen Ursprünge bis heute immer noch im dunkeln der 666-MACHT X-Geheimnisse liegen.

Warum wohl, liebe Bundesstaatsanwaltschaft?!

Diese Frage müßte sich mittlerweile mehr oder weniger schon ganz von selbst beantworten. Jedenfalls die angebliche Schenkung wurde "wahrscheinlich", so die Expertenmeinung, im 8. Jahrhundert erst "Handmade" fertig gestellt.

Um 330 nach Christus, heißt es dort, sei der römische Kaiser Konstantin schwer erkrankt und von Papst Silvester (wegen ihm feiern wir alljährlich den Jahreswechsel mit gleichem Namen! NUR!) wieder geheilt worden. Nach der Genesung verlegte der Imperator seinen Regierungssitz nach Byzanz – und schenkte dem "Stuhl Petri" einfach alle Westprovinzen seines Reiches ...

Ja, einfach so, aus purer Dankbarkeit "verschenkt" ein Monarch also rund zwei Millionen Quadratkilometer (und damit ein Gebiet so groß wie etwa 50zig Mal die Gesamtfläche der MINI-Schweiz! Oder 5-Mal der BRDDR) weltlichen Besitzes mit allem was darauf und darin ist und lebt?

Einfach Hollywood-Film-Dummen-666-MACHT X-Vatikan-und-der-Zauberer-von-OZ-IRIS-Märchenhaft ... Tatsächlich wurden mit dieser STAATS-Urkunde das alles aber nur in vatikanischen Kirchenbesitz "umgelogen" (= geklaut, gestohlen, geraubt, ge...). Bis heute immer noch ungestraft! Und ÖFFENTLICH im breiten Raum nicht nur der BRDDR fast vollkommen "christlich" unbekannt! Wow.

Wer legt sich schon mit "Gott" und seinen "heiligen" LÜGEN-Stellvertretern an? Nein nicht alle ließen es "auf sich bewenden", nur weil diese größten aller "Geschichts"-Kriminellen das Vorwort "Heilig" in ihrem Namen tragen, was mächtig erschreckt wenn man voll Wein-Geist, aber sonst nur leer im Kopf ist:

Kaiser Friedrich Barbarossa wehrte sich sogar mit Waffengewalt.

Seine Nachfolger reagierten je nachdem "abwechselnd zwischen Brutalität und Hilflosigkeit" (so Mediävist Kurt Zeillinger). Es nützte ihnen allen nichts, bis heute – wo sich dies alles nun "prophezeit" ändern könnte?
Um 1200 machte die FURIEN-Kurie mit ihren "Ansprüchen" absolut – sie mögen dieses Wort!, einfach wegen seiner Unsteigerungsfähigkeit – ernst.
Feierlich setzte sich Innozenz III. selbst die Tiara, die Papstkrone auf und definierte sie fortan als "Zeichen höchster weltlicher Autorität" - von eigenen Gnaden.

Auf die Idee, die Schrift quellenkritisch zu prüfen, kamen die bisher so schamlos Betrogenen – WIR A L L E – allerdings nicht.
Das blieb den Diplomatikern der Neuzeit überlassen, die schließlich die Päpste etwas zum Rückzug bewegten. Paul VI. legte die Tiara sogar offiziell ab und brachte sie angeblich so "hingebungsvoll" wie verlogen "den Armen der Welt" dar - am

11. November 1964 [11.11.1964] ... Also vor nur einmal ganzen 45 Jahren [2009], und nach fast 1000 Jahren des vollbrutalsten unheiligen Kirchen-Massenterrors den die Welt je gesehen hat. Nachdem also diese angeblichen "Heiligen" aller Zeiten – im Wortsinn – der Welt viel mit noch mehr NUR-kriminellster Energie genommen haben, für zig Kriege, Haß-, Völker- und Massenmorde verantwortlich zeichnen, kommen sie nun immer mehr und mehr in die eine, so arge Bedrängnis! Die absolute Wahrheit kommt eben immer ans Licht der Welt, und wenn es über den Umweg geschehen muß, daß jemand wie Nostrada-mus / "Wir geben das Unsere" vor 500 Jahren dazu eine Ansammlung von Briefen und zunächst unverständlichen Versen auf eine "Zeitreise" schicken mußte, um das zum Beginn des 3. Jahrtausends zu beenden, was zu Beginn des 2. Jahrtausends seinen für uns alle so fatalsten Ausgang genommen hatte.
Allerdings, eine Schuld für den ganzen Haß, Diebstahl, Mord und Betrug per "Federkiel" streitet der Vatikan bis heute ab, trotzdem das all diese Indizien- und Beweislast immer erdrückender wird ...

Wie lange / kurz wohl noch?

Denn wenn der Privatgelehrte Dr. Heribert illig recht hat - es spricht immer mehr und mehr dafür als dagegen - dann müßte sich die kleine dumme Menschheit bis zur nächsten Jahrtausendwende, die ja angeblich gerade über die Weltbühne ging, noch rund 300 Jahre gedulden.
Diese drei Jahrhunderte seien "schlichtweg in die Geschichtsbücher von eben den da oben erwähnten hinein gemogelt worden". Das behauptet Dr. illig in seinem Buch "Das erfundene Mittelalter. - Die größte Zeitfälschung der Geschichte" und liefert viele Fakten zur Untermauerung seiner Forschungsergebnisse und auch dieser Arbeit.

Pure Erfindung ist vor allem "Karl der Große" und seine Zeit – und das behauptet mittlerweile nicht nur Dr. illig. Aber der Reihe nach, und die unbedeutende Abweichung von vier bis sieben Jahren (an der übrigens kein ernst zu nehmender Wissenschaftler mehr einen Zweifel hat) zuerst. Zwar setzte sich erst im 10. Jahrhundert überall im christlichen Abendland Christi Geburt als Fixpunkt der Zeitrechnung durch. Die Grundlage dafür hatte allerdings schon 400 Jahre früher der römische Abt Dionysius Exigius (griech. für "Osiris der Einmalige", er lebte angeblich etwa 470 bis 550 nach Christus) gelegt.
Im Auftrag von Papst Johannes I. entwickelte er (angeblich) aus dem Nichts (s.o. u.u.) einen standardisierten Kalender, "damit die Christen überall zur gleichen Zeit Ostern und die anderen kirchlichen Festtage feiern könnten".
Wie gesagt angeblich: Aber warten Sie bitte zunächst noch die Merkwürdigkeiten mit den Kalenderberechnungen und ihrem eigentlichen, wahren Sinn dahinter ab [2009 = Clavius legt hier eine GIGANTO-Arbeit und -Leistung in GENIALER Perfektion und Mühe ab].

Der angebliche Kirchenrechtler, Astronom und Mathematiker (?, um diese Zeit: woher!?) in der Mönchskutte ermittelte dabei, daß Christus im 753. Jahr nach der Gründung Roms (das Datum benutzten die Römer für ihre Zeitrechnung) geboren wurde.
Dionysius las (angeblich) in der Bibel nach, und dort heißt es im Matthäus-Evengelium, daß Christus geboren wurde, als Herodes der Große König von Judäa war. Die modernen Bibelwissenschaftler und Historiker sind sich jedoch (weitgehend) einig, daß der schon im Jahr vier vor Christus starb. Logisch: Der römische Mönch muß sich also um etwa vier bis sieben Jahre vertan haben.
Daß Dionysius über 500 Jahre nach der Geburt Jesu den Termin überhaupt mit einer so geringen Abweichung bestimmen konnte, "verwundert" bei bester Kenntnis der Lage und des Können der damals "Primitiven" nicht nur Historiker und Theologen noch heute.

A) gab es damals bekanntlich keine Uhren und damit verläßliche Zeitmesser, und

B) schließlich auch nur sehr wenige verläßliche schriftliche Quellen, auf die er hätte zurückgreifen können.

Wegen seines kleinen "Fehlers" kam übrigens noch niemand auf die Idee, den Nullpunkt der christlichen Zeitrechnung neu festlegen zu wollen. Was sind schon bescheidene vier oder sieben Jährchen zuviel oder zuwenig, ... gegen die 300, die Heribert illig aus dem Kalender radieren will?
Auch Dr. illig hält das angeblich "finstere Mittelalter" [das heißt so weil man darüber nur sehr wenig bis GARNIX weiß - oder offiziell wissen WILL!] zwischen

614

und

911,

also genau das Zeitalter der Merowinger und Karolinger für klare, dafür aber feinste klerale 666-MACHT X-Fälschung, welche aus all den "Geschichts"-Büchern ersatzlos gestrichen werden muß.
Das 7. geht nach Dr. illigs Korrektur dann direkt ins 10. Jahrhundert über. Aber, wie kommt der Mann auf seine Schlüsse?, lautet die nächste logische Frage. Sehen wir uns einige seiner erforschten Argumente an, die er auf 431 Buchseiten aufführt.

... 6. ...
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  #325  
Alt 19.07.2009, 06:03
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... 6. ...

Die Argumente des Dr. illig zur Fälschung unserer Geschichte ...

Seine Arbeit begann zunächst damit, die Kalenderreform von 1592 nachzurechnen. Damals ließ Papst Gregor XIII. 10 Tage aus dem Jahreslauf streichen, "um den Kalender wieder dem wahren Sonnenlauf anzupassen" (die so genannte "Gregorianische Kalender-Reform", die angeblich auf astronomischen Beobachtungen von Nikolaus Kopernikus basierte, tatsächlich aber einer Synchronisation des Kalenders mit den "Orten der Kraft" und den Tagundnachtgleichen diente).
Nur hätte man 12 bis 13 Tage ausfallen lassen müssen, um so die in 1627 Jahren angefallenen Fehler des seit 45 v.Chr. gültigen Julianischen Kalenders zu korrigieren, meint Dr. illig.
Aus der Tatsache, daß Papst Gregor bzw. Kopernikus mit nur 10 Tagen auskamen, schließt illig, daß irgendwo und unter Berücksichtigung eines Unsicherheitsfaktors zwischen 256 und 384 Jahre fehlen müssen.

Er nimmt sich auch ein weiteres astronomisches Indiz als Beleg dafür vor: In den Reichsannalen von 807 wird über einen Merkurdurchgang vor der Sonne im Jahr zuvor berichtet.
Das habe man damals aber gar nicht beobachten können, denn genauere astronomische Aufzeichnungen gibt es erst seit dem 11. Jahrhundert!

Also müßten, so illigs logisch klarer Schluß daraus, die Reichsannalen mit der Aufzählung der Großtaten Kaiser Karl des Großen später gefälscht worden sein. Was ja mittlerweile als erwiesene Tatsache angesehen werden muß. Diesen "Skriptoriums"-Annalen traut illig nun ebenso wie die oben aufgeführten Forscher aus gut bekanntem MEGA-Grund sowieso nicht, und nimmt zum Beispiel für diese Ansicht einen dort erwähnten Zug über die Alpen aufs Korn:

Ausgerechnet im Winter 775 und 786, als diese unpassierbar waren, soll Karl samt seinem Heer nach Italien gezogen sein ...
Weitere Hinweise auf eine grandiose Geschichtsfälschung: Im 7. Jahrhundert erlosch die Literatur in Byzanz, zwischen 610 und 850 fehlen gesicherte Angaben über die Architektur.
In Griechenland setzte dazu zudem um 580 auch noch ein "dunkles Zeitalter", da praktisch ohne Spuren ein, das dann ebenso ur"plötzlich" im 10. Jahrhundert wieder endet. Im Westen des Kontinents sei dann die "Merowinger"-Zeit, also die vor "Kaiser Karl d.G.", in Chroniken, wie auch archäologischen Funden kaum greifbar (hier allerdings Widersprechen Kritiker heftig und verweisen auf zahlreiche "Funde in den letzten Jahren", die aber ebenso leicht getürkt sein können, wie die erwähnten echt falschen Dokumente).

In Skandinaven - als nächstes Beispiel - vermißt illig ausgerechnet für diese Zeit Königslisten. Fakt: Überall also merkwürdige "historische Zeitlöcher", und zwar zur Überbrückung eines später dazu erfundenen Geschichtsverlaufs, so illig.

Er wurde auch mißtrauisch, da direkt nach dem angeblichen Tod Karl des Großen 814 wieder ein "dunkler Intervall" praktisch ohne Spuren zu registrieren ist. Bloß die Zeit des gr. Kaisers selbst erscheint dann plötzlich wie ein "Blitzstrahl" aus dem Nichts zwischen zwei sehr mysteriös "dunklen Zeiten", die für Dr. illig weder durch Quellen, Bauten oder Funde belegbar sind.

Und überhaupt: Karl der Große wird als phantastischer "Supermann" dargestellt, als Feldherr

( er führte in 46 Regierungsjahren 44 Kriege!, für einen Normalsterblichen alleine vom personellen wie zeitlichen Ablauf solcher Waffengänge ein Ding der Unmöglichkeit: für Papierhelden aber wie TV-"McGiver" durchaus in der Hollywood-Fiktion einer Fernsehserie möglich - und "normal" ),

Gelehrter,

Astronom,

Baumeister,

Kalenderreformer

( Verlegung des Jahresbeginns von Ostern auf Weihnachten!),

Kunstförderer,

Jurist,

Latinist,

Germanist,

Sozialreformer

– der aber, wie es sich für einen Papiertiger-Supermann, nach den Überlieferungen weder lesen noch schreiben (!!?) konnte und auf seinen Reisen eine Strecke zurücklegte, die 2- bis 4-mal um den Äquator reicht!

Einfach und zurecht unglaublich: eben wie in manchen TV-Märchen heute. Für den bodenständigen Dr. illig ist so eine "Biographie" jedenfalls einfach zu viel für einen einzigen Mann alleine!

Und vor allem: Die wirtschaftliche Grundlage,

der Beamtenstab,

die Verkehrswege,

die Infrastruktur

und die

Logistik,

die Karl für all diese "Superleistungen"

(nein, im Buch der Weltrekorde finden Sie ihn nicht)

benötigt hätte, fehlten nicht nur nach illigs Ansicht auch völlig ...

Karl d.G. hat in Aachen eine Hofschule für Malerei gegründet (angeblich!):

"... doch niemand hat eine materielle Spur davon gefunden" ...

Auch gebe es kaum Reste der Kirchen, Klöster und Pfalzen, die Karl d.G. gebaut haben soll. Als Ausnahme läßt Illig zwar die Aachener Kaiserpfalz gelten. Doch auch diese kann auch nicht in jener Zeit gebaut worden sein, sondern erst unter Kaiser Heinrich IV. ( 1056-1106 ), wie er in einer ausführlichen Analyse der Baugeschichte belegt.

Und!: Zwar sind

270 Urkunden von Karl d.G. erhalten,

nur von denen sind nachweisbar

über 100 Fälschungen.

Dr. illig präsentiert noch zahlreiche andere Argumente, um Karl d.G. endgültig ins Reich der 666-MACHT X- und "heiliger" 666-Vatikan-Märchen und Legenden zu verweisen ...

"Wissenschaftler" an den Universitäten wollen sie allerdings nicht so gelten lassen, bricht doch dann ihr in Jahrhunderten für 666-MACHT X gezimmertes Geschichtskartenhaus zusammen (womit sie somit den Ruhm vieler "großen Entdeckungen" mit nichts erreicht hätten!), verweisen aber auf (angeblich) zahlreiche Funde aus dieser Zeit: und gerade in den letzten Jahren.

Für die Universitätswissenschaftler also bleibt die große Frage:

Wer bitte schön soll denn "Karl der Fiktive" erdichtet haben?

Leichte Antwort, Damen und Herren, lesen Sie doch einmal die Arbeiten Ihrer Kollegen aus den anderen Fachrichtungen, wie hier angeführt – falls Ihnen ihre Zeit das erlaubt, aber bitte auch hier weiter, um das Wer, Wann und Wieso der 666-MACHT X und so den BIG BIG Plan X und das große Geheimnis "Gottes" zu erfahren. Ja, auch das Folgende gehört dazu ...

Die brutal-unheiligen "heiligen" Vatikan-Opfer am Altar der bloßen Sex-Nächsten-Liebe ...

Denn der britische Forscher und Autor Nigel Cawthorne hat mit seinem Werk

"Sex Lives of the Popes"

( Sexleben der Päpste )

Folgendes recherchiert und beschrieben, das in unsere so schöne Weltgeschichte und ihre (eigentlich nicht ganz so) "dunklen" Geheimnisse paßt:

Mit dem Alter kommt beim Manne oft die Impotenz. Weiß MANN und Frau auch. Was allerdings nur zu Zeiten vor Viagra galt.

Früher aber war es noch anders. So verhielt es sich auch bei Papst Honorius II., dessen SEX-Triebleistung bis zum altersbedingten Schwinden seiner Lendenkraft (ohne Viagra!) ehrfurchterheischend war:

Bei den Frauen - wie Knaben!

Ja sogar dem zoologischen TIER-Reich versagte sich dieser so Sex-"Heilige" Vater nicht, beim "erfüllen" seiner Gebete um "Erlösung" von der menschlichen Pein der Fleischeslust.
Später - und immer noch ohne Viagra (zwangshalber) - keusch geworden, dekretierte Honorius, daß fortan alle "Diener des Herrn" ebenfalls zur Enthaltsamkeit verpflichtet seien.

Die opferten damals nämlich so sooo eifrig am Sex-"Altar der Liebe" - so wie etwa der Kardinal Crema, den der Pontifex 1126 eigens ins ferne England geschickt hatte, um dort den päpstlichen Sex-Bann durchzusetzen.
Aber kaum angekommen, eilte der "eilige" Crema einem Londoner Bordell zu, wo man den Kardinal "nudatus usque ad unquem" fand, also "nackend bis hin zu den Fingernägeln" auf und in einem knackigen Freudenmädel, das im selben Zustand einer Entblößung war.
Dem daraufhin logischerweise anhebenden "Gott"-gedröhne der Insel-Geistlichkeit, die den Sex-Sendboten des allerhöchsten Vertreters "Gottes auf Erden", hinterhältig hatte beobachten lassen, begegnete der Kardinal mit dem naivehrlichen und entschuldigenden Hinweis:

Er habe noch nie seiner Schwester beigewohnt – und hat somit als keusch zu gelten!

Zudem, sei er ohne seine Kurtisanen angereist.

In diesem Sinn eine gleich zweifache Enthaltung, die sich andere Kardinäle nie und nimmer auferlegen würden.

So anschaulich und mit antikirchlicher Freude am kleinsten Detail schildert also der Brite Nigel Cawthorne, was selbst angeblichen "Kennern" des päpstlichen Intimgebarens in dieser Pikanteriefülle bisher nicht bekannt war. Wie zum Beispiel die Tatsache, daß Papst Innozenz I. ( 401-417 ) sich "eilig" ausnahmslos an früh-pubertären kleinen Mädchen vergnügte, während Sixtus III. ( 432-440 ) da die reifere Nonnenschaft froh-lockend und jubilierend an seiner Manneskraft teilhaben ließ; oder Papst Johannes XII. ( 955-963 ), der in der

Peterskirche gar ein Bordell betrieb,

bis er beim Koital-Vollzug vom Ehemann einer seiner vielen Buhlerinnen erstochen wurde; dann Papst Paul II. ( 1464-1471 ) sich am "eilig"-leidvollen Sadomaso Folterschmerz von nackten Männern erregte, bevor er es mit seinen Lustknaben trieb – der "Arme" schied durch "mors in paedicatio", den "Tod beim Verkehr zwischen Mann und Mann" von dieser in eine andere, fremde Welt; oder Papst Gregor XVI. ( 1831-1846, ist noch gar nicht so lange her) die Frau seines Barbiers neben seinen Privaträumen einquartierte - ihre sieben Kinder waren die wahrscheinlich letzten von vielen ( denn wer weiß es schon? ), die ihr irdisches Da-Sein päpstlichen Ultra-Sex-but-not-with-Viagra-Keimdrüsen verdankten.

Was Mister Cawthorne sonst noch so alles aus dem Keller-feuchten Intimschlick der vatikanischen Vergangenheit hervorgewühlt hat, gibt den bekannten Vorurteilen neue Nahrung, die "fehl-geleitete" Seelen & böse Kritiker (mich eingeschlossen), siehe oben, seit jeher gegenüber der im Doppelsinn so armen römisch-katholischen Kirche hegen ...
Kirchenfürsten mit ultrakonservativer (also Menschen-total-verachtender) "Einstellung" dürften bei der Lektüre von Cawthornes "Sitten- und Moralgeschichte" des Papsttums mehr als nur etwas sehr DER unheiliger Zorn überkommen.

Wieso wohl?

Ist man doch "eilig"-Vatikanischerseits seit 1000 Jahren so sehr bemüht durch eine breit angelegte "Public-Relations" ein bestes Bild und einen noch besseren Unsex-Eindruck in der gläubigen Öffentlichkeit zu hinterlassen.
So stören natürlich SEX-Enthüllungen aller Art, zumal dies alles ja auch schon "so" lange vorbei (vergessen?) und deshalb schon gar nicht mehr wahr ist. Denn das cawthornsche Sex-"Machwerk" über die Gepflogenheiten der Wächter des "Heiligen Geistes" behauptet sogar, daß es über anderthalb Jahrtausende hinweg, vom alten Rom bis in die Zeit nach Napoleon, kaum einen Papst gab, der keinen Dreck am "heiligen" (Sex)"Hirtenstab" hatte - als habe es nicht auch Päpste wie den braven Cölestin V. ( 1294 ) gegeben, der nie ein Weib berührte und zum Zeichen seiner Demut vor Gott auf einem Eselsritt seinen Kardinälen befahl, ihre vielen "Kebsweiber" ins Kloster zu schicken und so keusch zu leben, wie sie es dem Kirchenvolk bei Höllenstrafen vorschrieben.

Immerhin ganze 10 Wochen lang ertrugen die Sex-"heiligen" Männer mit dem Mitra-Rock den Tugendbold, dann sperrten sie ihn ins Verlies – und ließen ihn dort mit all seinem Guten "christlich" / auserwählt einfach mal Nächsten-liebend verhungern.

Aber auch hierzu gibt es noch Steigerungsfähigkeit!:

Noch ungnädiger verfuhr die römische Sex-Kirchenleitung mit anderen Sitteneiferern in ihren eigenen oder fremden Reihen, etwa den schon erwähnten Wander-Predigern der Katharer.
Deren unentwegte Forderung nach sexueller Abstinenz erzürnte Papst Innozenz III. ( 1198-1216 ) derart, daß der gar extra eine besonders schmerzvolle Strafe erfand:

die Psalmodisten der großen Sex-Moral mußten mit dem Hintern so lange auf einem rot-glühenden Eisenstab Platz nehmen, bis sie sodann auf ewiglich verstummten ...

Wundersam, denn dabei hielten die Sex-Päpste und -Kardinäle seit jeher überaus viel von "Keuschheit" - jener der anderen wohlgemerkt, der Schäfchen so dumm wie Stroh!

Papst Gregor I. ( 590-604 ) schuf einen Strafkatalog für "Sünden wider das Fleisch", den seine eilig-Nachfolger bis ins Detail systematisierten. Schließlich wollte man sich ja nicht nachsagen lassen, man wäre nicht absolut perfekt. NUR PERFEKT ist auch PERFEKT! Ja!

Danach war etwa eine "Pollution", der unwillkürliche Samenerguß mit 7 Tagen Fasten zu büßen. Erfolgte der Samenerguß aber unter Manueller Nachhilfe - Onanie oder O-na-nie! Geheißen -, stieg das Strafmaß auf 20 Tage ...

Mindestens 2 Jahre bei Wasser und Brot hatten all jene zu verbüßen, die den "Koitus Interruptus" durchführte, also die den Sexakt einfach "kurz davor" abbrachen. Gar ein heutiges Lebenslänglich (15 Jahre in BRDDR) Total-Null-Diät standen auf das, was das Sündenregister als "seminem in ore" bezeichnete - selbst Jungfrauenschänder kamen mit nur 3 "Fastenjahren" noch viel günstiger weg, als die Freunde des Mundverkehrs.

Clinton und Monica (Nein: Sie hatten nie "Sex", nur so sexuelle HANDlungen!) hätten also zusammen 6 Jahre bekommen, wow ... Einfacheren Pfarrern, die sich eine Konkubine hielten, drohte gar die Kastration:

KASTRATION = EIER-WEG - oder noch schlimmer!

... denn erlaubt war ihnen die Wollust nur, wenn sie dem Papst das "rullagium" zahlten – eine Art heiliger Sex-Vergnügungs-Steuer mit der sie sich von ihrem Keuschheitsgelübte freikaufen konnten. Ganz klar, JA, fast alle SEX-Priester griffen zu diesem so Sex-Geist-erhellenden Zweck in den Klingelbeutel. So ein SEX-loses Leben war und ist halt schon so lang und langweilig, und die Pfarrer trieben es so wild wie ihre Oberen und Obersten. Kein Gemeindemitglied, egal ob weiblich oder männlich, war je vor ihren Sex-Übergriffen sicher, oh Beischte! Als sich genau deshalb kaum noch jemand zur eiligen "Beichte" (der freiwilligen Herausgabe all seiner Geheimnisse) traute, die der Priester bis dahin in einem abgeschiedenen Winkel der Kirche anhörte, wurde dann

1614

der so genannte "Beichtstuhl" eingeführt: Der Vatikan braucht doch diese, also all IHRE TOP-Geheimnisse, denn ohne die hat man (666-MACHT X) die gläubigen Stoh-im-Kopf-Schäfchen gar nicht mehr vollends im Griff ... Und 1 Milliarde ist viel ... Wesentlich älter dagegen ist der so genannte Kotstuhl, der nach unten hin offene Sedes "stercoraria".

Auf diesem Möbel, mit dem so irreführenden Namen, mußten die neu gewählten Päpste Platz nehmen - und sich dann vom jüngsten Mitglied des "Kardinal-Kollegiums" unter die eilige Soutane - ohne Slip - greifen lassen, um so sicher zu stellen, daß es sich bei dem zukünftigen Papst auch wirklich um einen Mann handelte ...

Fand der testende "Gottes"-Mann, wonach er im Ei des Kolumbus suchte, sprach er die Worte:

"Habet testes" ( "er hat Hoden / Eier!" ).

Noch heute kennen wir alle den Begriff "Test", allerdings in einem weniger dramatischen, mehr nur "prüfendem" Zusammenhang. Vorsicht also wenn Sie mit dem neuen Auto auf die "Test"-Fahrt gehen, man könnte Sie wegen Erregung eines öffentlichen Ärgernisses unter Umständen real-verhaften und einsprerren wollen, wenn sie keine "Testes / Hoden" haben, weil Sie Frau sind, aber auch nicht Papst werden wollen im eiligen Papa-Mobile.

Damals aber antwortetet die Kardinäle darauf:

"Deo gratias" (dem Herrn sei Dank!).

Dabei wäre dieser skurrile Hoden-"GriffTest", den die römisch-katholische Kirche wider besserem Wissen und aller Beweise heute so gerne leugnet – bei den meisten Päpsten völlig überflüssig gewesen.
Denn fast alle Päpste hatten doch schon lange vor ihrer Wahl ganz klar bewiesen, daß sie Sex-"testeten" und "Testes"-Besitzer waren!

So hatte Benedikt VIII. ( 1012-1024 ), der als 1. Papst auf den STIER-Hoden-"Sedes" mußte, zahlreiche Kinder vom vielen Nonnen-Sex sowie seinen zwei blutjungen Nichten.

Sex in "famiglia" blieb auch Innozenz VIII. ( 1484-1492 ), der sich an seinen 8 - acht! - Töchtern ebenso verging, wie Julius III. ( 1550-1555 ) an seinen 2 Söhnen, MÄNNlich heilig. Und wenn man heute noch etwas wirklich sehr wichtiges von den Sex-"heiligen" Männern in den sooo vieles "verbergender" Kutte und Soutane in den Medien liest, das wirklich "tiefer" geht, dann ist es eben etwas über die Ausübung einer alten "Tradition", die es 666-MACHT X-offiziell gar nicht gab und gibt:

... und wenn doch, dann immer nur in 100-1.000.000en so genannten "Einzelfällen", die wiederum zehntausende von "Einzelfällen" von Schadenersatzzahlungen in Milliardenhöhe Dollar nach sich ziehen allerdings, so wie in den USA, England, Deutschland, Österreich, Schweiz ... Na wo immer MANN es so eilig minderjährig oder schwul "heilig" hat halt ...

Gar zum Lohn für ihre SEXuellen Frondienste "weihte" Julius III. seine Söhne 19-jährig zu Kardinälen, echt! Zu ihrem Höhepunkt gelangte diese papale "Gottes"-Pornokratie unter Alexander VI. ( 1492-1503 ), der den eilig "Heiligen" Stuhl (eben wegen den "testes") endgültig zum Sündenpfuhl machte.
Er in Persona war ein richtiger Sex-UnverWüstling sondergleichen, der jede Nacht 25 der wohl form-schönsten Freudenmädchen Roms (ital. Roma = Amor = Liebe) zu sich befahl. Daneben verfügte der so eilige Papst aus der berüchtigten Familie der Borgias noch über genügend Ausdauer um mit seiner Kindsbraut Giulia, seiner Tochter Lucrezia sowie deren Mutter und Großmutter zu konkubieren ["ficken" nennen es wohl die Jungen seit Bush-i-do]: Rekordverdächtig eben, in allen Disziplinen die Sex-"heiligen" Männer um die Macht und / oder viel "christliche" KOHLe.

Auch viele der nachfolgenden Päpste betrieben, indes sie die "Heilige" Inquisition - von der wir ja wohl wissen, daß sie mehr als nur blutig und bestialisch war, ungesühnt und ungestraft - großzügig foltern und rösten ließen, fast jede Variante des menschlich nur denkbaren Horror-Sex-Sittengreuels.
Doch Mitte des vorletzten Jahrhunderts - im 19. Jahrhundert - wurden die angeblichen Nachfolger Petri dann "plötzlich" so keusch, wie es ihnen der Kirchenvater Augustinus schon 1400 Jahre zuvor angeraten hatte. Die schnelle und recht jähe "Läuterung" war freilich nicht Moral-Einsichtigen-motiviert, sondern ja lediglich nur und nur die Folge des Mega-Machtverlustes der römisch-katholischen Kirche:

Spätestens seit 1850 konnte kein Papst mehr so loslegen, wie die vatikanischen Sex-, Mord- und sonstwie "heiligen" Sittenstrolche aus früherer Zeit: zu viel Publikum in Form von massenhaft zunehmenden Medien und Neugierigen um die Geheimnisse ... Nach wie vor aber konzentrierte sich das SEX-Interesse der angeblichen "Gott"Oberhirten in jedem Fall auf den Sex - nun aber voll auf den ihrer auch Spaß-haben-wollenden "Staubfüßler"-Schäflein, denen sie in vielen "Enzykliken" das geistig-moralische Rüstzeug für angeblich gottgefälliges Intimgebaren zu vermitteln versuchten.
Absolut jedes Scham-Haar-genau bestimmten sie zum Beispiel, was der "Christenheit" (griech. "Auserwähltheit") an filmischer oder sonstiger Genitaldarstellung zuträglich ist - und erklärten weshalb diese "heilige" Kirche zur Schwangerschaftsverhütung nach Adam Riese zwar die reine Mathematik erlaube, aber nicht die Physik und die Chemie - wobei letztere sogar wissenschaftlich-angeblich gegen die Übertragung von AIDS wirkungsvoll mittels Kondom schützen soll!?

So mußte es für alle "Heiligkeiten" eine wahre Qual (gewesen) sein, daß diese Schäfchen mittels Medien-Aufklärung gestärkt plötzlich durften, was Mann (& "Nonne") sich selbst werbe- und (666-MACHT X) "PR-Rufmäßig" offiziell nun versagen mußte. Non habet offen Seexum, mag man Küchenlateinisch sagen ... Gehet inkognitum in Bordellum, oder nehm er sich eine Nutella bellum von Sortum molto privatum - Amenum! Sexom frohum! Amen!

... 7. ...
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  #326  
Alt 19.07.2009, 07:15
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... 7. ...

So liessen DAS Kondom wie Pille auch Johannes Paul II. keine Ruhe – trotzdem, daß man wahre Aktienberge von Aktien an Kondom-Produzenten hält ("Geld stinkt nicht"). Jenem Papst, der für sein Leben gerne küßte: wenn auch diese Art Küsse nur auf die Böden der von ihm besuchten Länder beschränkt waren. Offiziell ... So erzählte MANN sich hinter vorgehaltener Hand, daß der "göttliche" Chef und (angebliche) Stellvertreter Christi auf Erden, mit Sitz im Vatikan / Roma = amoR, Italien, mittlerweile in der Lage gewesen wäre, die weit über 90 Länder, die er in seiner Amtszeit seit 1978 besucht hatte, alle zweifelsfrei, "unfehlbar" alleine schon am Geschmack ihres Bodens erkennen konnte.

Besonders der Boden seines Männer-Freund-Landes, Pinochet' Argentinien, aber soll ihm gar nicht so gemundet haben. Zuviel gelöste Men-Mineralien darin, vom Blut der vatikan-"christlich" Gefolterten und Ermordeten?!
Nicht überliefert wurde bisher, ob er mit dieser Gabe eine Chance zum Auftritt bei einer Sendung wie "Wetten daß ...?" oder im "Guinnes Book of World Records" gehabt hätte. Auf jeden Fall aber gilt neben unserem Hauptthema als vatikanseits gesichert,

"... daß nach langem, reiflichen Überlegen die Möglichkeit einer neuerlichen Sintflut ausgeschlossen werden könne."

- so jedenfalls vermeldete es 1997 der Vatikan in einer UnSex-"Frohen Botschaft" ... Aber auch ein Johannes Paul II., damals 81, war nicht ganz so frei von öffentlichen sexuellen Anzüglichkeiten:

In einer römischen Kirche – mal wieder! – küßte der doch einen Knaben: voll auf die (vielleicht ungeputzte?) Nase ...

Das ist im Gegensatz zum Folgenden aber harmlos, denn es geht ja auch um unglaublich viel "auserwählte" Mega-Kohle und die Promotions-Mittel wie man sie macht:

Absolute Geschäfts-Ideen waren und sind gefragt - immer bei den eiligen Männern in den Lang-Röcken der Frauen, die sie ansonsten eher nur als "Diener" in K-K-K-Form, also nur Küche, Kirche und Kinderzimmer zum Knabenzüchten mögen!
"Heilig"-MANN kann ja so nie wissen, für was MANN MANN brauchen kann, Schlachtfeld, Beichtstuhl, Kutte oder Bett??! Oder gar all die so "christliche" Politik seit 2008 Jahren?

Das Fegefeuer der Hölle! - Eine geniale 666-MACHT X-Marketing-Idee der unheiligen Männer zu Rom?

Wenn ich schon all die Nur-Sekten und die daraus "im - alles - Glauben" entstandenen angeblich "religiösen", aber vor allem politisch steuernden Glaubensrichtungen, frei nach dem Motto "Gedanken sind frei", vorführte, so dürfen dazu natürlich auch nicht so "alt-eingesessen / etablierte" Institutionen und ihrer Geld-mach-"Regeln"-Geschichten fehlen, nur weil sich diese "Heilig" und / oder "Kirche" nennen. Diesen hehren Ansprüchen aber gar nie gerecht wurden – und nie je recht gerecht werden. Denn die Begriffs-Ableitung, aus dem griechischen Wort Eklissia, bedeutet ja nichts anderes, als sinngemäß übersetzt "eingeschlossen" oder besser "in sich geschlossene Gesellschaften".
Die Vasallen-Teile der MACHT X darstellen, und schon immer wußten ihre Untergebenen und Schutzbefohlenen zu knechten, zu unterdrücken und willkürlich oder ganz gezielt zu bestehlen, zu belügen und zu ermorden: "Gott"-legal quasi, denn bis heute HINDERT sie kein Gesetz der Welt daran ... NIRGENDWO!

Was aber soll das nun, werden Sie fragen?

Die Antwort ist schnell erfaßt, denn wir wollen ja die wahren Hintergründe und Motive haben - aber die sind leider nicht so schnell gegeben. Wir müssen zunächst den Begriff "in sich geschlossen" definieren. Das gelingt am besten mit einem einfachen Vergleich, als erklärendem Beispiel.

Eine Dose zum Aufbewahren irgendwelcher Dinge oder Sachen, ist, "natürlich", die beste Möglichkeit es zu erklären: Eine Dose schließt das ein, was "in sich geschlossen" sein soll/te. Also "hermetisch" von äußeren Einflüssen befreit. "Götter"-Bote Hermes (gr. Hermas) war übrigens der Namensgeber dieses Begriffes – und wird später als ein Teil des größten Geheimnisses "Gottes" auch noch wichtig werden. Nichts kann (unter bestimmten Umständen) in ein hermetisch abschließendes Behältnis gelangen – aber normalerweise auch nichts aus ihm heraus!
Der "Inhalt" einer "hermetischen Gesellschaft" lebt also vergleichsweise in einer Art Vakuum, ganz allein in und mit sich. In jedem Sinn.
Was für jede einfach-Dose gilt, kann man genauso auch für die Gesellschaft der Thesen, Weisheiten, Glaubenssätze, Gebote, Verbote und allem was in einer Isolation "lebt", also von absolut "über jeden Zweifel und Irrtum erhabenen" Leuten als in sich geschlossene ewige "Lehre" verkündet wird.

Sehr, sehr schlimm und megadumm dabei ist, daß Menschen, wie auch der Papst einer ist, Wissenschaftler oder jeder andere sich irren können, und irgendwann im Laufe der Geschichte diese Irrtümer von Dritten korrigiert werden können – aber an der alt verbreiteten "Lehre", der Gegenwehr dieser Gesellschaft oder der allgemeinen Meinung und Handlung daraus sich nicht oder nur zu langsam im Hinblick auf die anstehende "Apokalypse" – und damit eine gewisse Zeitnot meinerseit – ändert. Das beste Beispiel im Fall des Vatikan, das diesen Schluß sehr nahe legt, ist alleine schon die Geschichte um Galileo Galilei.
Die Sex-Kirchenfürsten und ihr "Oberhirte" hinkten und hinken den Erkenntnissen der großteils real erfassenden und so "ungläubig" Wissen schaffenden Wissenschaft und ihren Erkenntnissen mitunter seeehr weit hinterher:

Im Fall Galilei 350 Jahre!

Bis man endlich im Vatikan zugeben mußte, daß dieses Jahrtausend-Genie seiner Zeit wohl um einige Jahrhunderte im Voraus war.

Na und, jeder kann sich doch mal irren!

Kann!

Sollte und muß uns das aber nicht egal sein? Nein-nein, denn genau das führt zu den Abläufen und den Geschehnissen in der "Apokalypse" im Zusammenhang zum Ganzen und so zur eigenverantwortlichen und selbstgemachten Erfüllung der "Prophezeiungen" eines Nostradamus oder der Bibel (in allen Texten und im ganzen Sinn!) und vieler anderer als seriös zu bewertender Quellen. Ebenso läßt es keinen befriedigenden Schluß zu, ob die christliche "Geistlichkeit" (gewollt oder ungewollt) schwere und schwerste Verbrechen und Vergehen gegen jede noch so banalste soziale Menschlichkeit und anderem begangen hat – und heute noch immer begeht.
Denn wollte man die Vatikanführung (und die MACHT X dahinter) für ihr Verhalten und Tun anklagen, dann müßte man auch die Anklagepunkte klar und eindeutig belegen und beweisen können. Ein Anklagepunkt gegen die christlichen Kirchen (und nicht nur diese) könnte dann das sein:

"Heiliger" NUR-P S Y C H O T E R R O R, die Hölle und das Fegefeuer als genialste aller Erfindungen ...

Ja, Angst frißt Seele auf ...! Welche Beweise könnten sich für diese Anschuldigungen erbringen lassen, die jeden Staatsanwalt und Richter sich im Paradies Justizias wähnen läßt? Um ES, dieses ewige LEID-Bringen zu stoppen.

Beim Gedanken an das s.g. "Fegefeuer" jedenfalls wird es drei amerikanischen Wirtschaftsexperten – Ja, richtig gelesen: Wirtschaftsexperten! –, den Herren Ekelund, Herbert und Tollison ganz warm ums Herz ... Liege ich nun nicht total daneben:

Kirche und Wirtschaftswissenschaften?

Bei den Scientology, Mun & Co., "JA!" - aber die "christlichen Kirchen" und reinstes Wirtschaftsdenken!?

JA! Nur.

Die genannten Wissenschaftler jedenfalls veröffentlichten in ihrem Werk "The economics of sin and redemption – Purgatory as a marketpull invention?" im "Journal of Economic Behavior and Organization", Amsterdam.

Die Erfindung des "Fegefeuers", also des angeblichen Ortes zwischen göttlichem "Himmel" und teuflischer "Hölle" (die beide noch nie ein Menschenauge sah – und so logisch nichts von ihnen wissen UND kennen kann), so schwärmen die Forscher, sei eine der brillantesten Marketing-Ideen der Menschen-Geschichte:

Ein wahres Musterbeispiel dafür, wie mit absolut geringstem finanziellen Einsatz absolut allerhöchste Gewinne erzielt werden können ...

Und so wie den meisten wirklich großen Ideen, so erging es auch dem "Fegefeuer": sein erstes zaghaftes Aufglimmen wurde kaum beachtet.
Daß wir dennoch etwas darüber wissen, verdanken wir dem Tagebuch einer jungen Dame namens Perpetua ("die Beständige").
Sie lebte in der Nähe von Karthago, unweit der heutigen Stadt Tunis, Tunesien. Im Jahr 203 n.Chr. wurde sie unter dem römischen Kaiser Septimius Severus zum Tode verurteilt und sollte in der Arena den Löwen zum Fraß vorgeworfen werden: und zwar nur weil sie Christin war.

Einige Tage vor der Urteilsvollstreckung, sah sie in einem Traum ihren Bruder Dinocratus, der im Kindesalter gestorben war.
Er war in Lumpen gekleidet, ein Geschwür verunstaltete sein Gesicht und er versuchte auf einen für ihn viel zu hohen Brunnenrand zu klettern, um seinen brennenden Durst zu stillen – vergeblich ... Perpetua betete Tag und Nacht für seine leidende Seele, während sie im "Zirkus"-Gefängnis auf ihren Tod wartete. Dann hatte sie wieder einen Traum – und schrieb in ihr Tagebuch:

"Ich erkannte den Standort, den ich früher mal gesehen hatte, und Dinocratus, dessen Körper nun rein war.
Er war fein angezogen, erfrischt sah er aus, und wo das Geschwür gewesen war, sah man lediglich eine Narbe. Das Brunnenbecken war auf die Höhe des Bauchnabels eines Kindes herabgesetzt ... Dinocratus näherte sich ihm und trank davon ... Ich wußte, daß seine Strafe aufgehoben worden war."

Danach ging Perpetua, so wird uns berichtet, ruhig in den Tod ...

Diese Geschichte aus den frühen Jahren des Christentums ist deshalb so ungewöhnlich, weil sie von einer Seele spricht, die aus der Hölle gerettet wird: Dem Ort der Verdammnis, wo angeblich die Bösen leiden mußten - und das in aller Ewigkeit!
Warum das Kind bestraft werden mußte, weiß heute allerdings niemand mehr. Fest steht nur: Dinocratus hatte Glück im Unglück. Normalerweise warteten zu jener Zeit auf die Christen nach ihrem letzten Atemzug nur zwei Schicksale:

Entweder landeten sie im ewigen Feuer der Hölle,

oder sie stiegen flugs in den Himmel auf.

Zwar erhoben einige Kirchenväter Einspruch wegen der Strenge dieses dualen Recycling-Atome-Energie-Systems, aber sie blieben lange nur eine verschwindende Minderheit. Klemens von Alexandria (um 200) zum Beispiel lehrte, daß die Strafe nach dem Tod auch erzieherisch, und nicht daß sie auf ewig sein könnte. Der Grieche Origines - der um die gleiche Zeit lebte - glaubte, daß selbst die furchtbarsten Verbrecher auf ihre Erlösung hoffen konnten: auch wenn es "ein Jahrhundert voll Jahrhunderte" dauern sollte ...

Aber noch lebten die meisten Christen in der Überzeugung, daß das Jüngste Gericht unmittelbar bevor stand.

Deshalb glaubten sie, daß man höllisch aufpassen müsse, denn für jedes Vergehen würde man schon bald zahlen müssen - und der Preis war sehr hoch:

... ewige Höllenqualen!

Aber das "Jüngste Gericht", die "Apokalypse", ließ immer wieder auf sich warten, deren Termin verschob sich immer wieder, zum Ende des ersten Jahrtausends, zum Ende des zweiten, zum Ende des dritten, zum Ende des vierten, ... auf irgendwann einmal ...
Der "Weltuntergang" (nicht zu verwechseln mit einem Untergang der gesamten Erde, sondern nur einer / mehrer Kulturen auf ihr) wurde mit der Zeit eine höchst unsichere Angelegenheit:

Zweifler kamen auf und man begann, sich auch "notgezwungen" mit dieser Welt zu arrangieren – man mußte schließlich in / mit ihr leben, bis der prophezeite "Weltuntergang" endlich käme!
Und das wollte man in bestimmten Kreisen - wenn schon, denn schon! - so gut wie irgend möglich. Nur, in dieser Welt gibt es jedoch nicht nur auserwählte "Eliten", die MACHT X und angeblich zum Sklaventum verdammte "Staubfüßler", so nicht nur ganz gute und ganz böse Menschen, denn die meisten von uns sind nun einmal ein bißchen böse und ein bißchen gut zugleich = Duales System ... Die für neue Ideen so typische Radikalität schwand also allmählich dahin, und der "heilige" Augustinus traute sich dazu laut nachzudenken, über

1.) diejenigen, die nicht ganz so gut und

2.) folglich diejenigen, die nicht ganz so schlecht waren.

Daraus ergab sich aber die (hier dem Lauf der Zeit entsprechend "natürliche") Kirchen-"logische" Schlußfolgerung und damit aber auch ein Problem: Hatten es die einen wirklich verdient, sofort in den "Himmel" zu kommen – und so die anderen, auf ewig verdammt zu werden?

Ganz klar: Nun stand also die Verhältnismäßigkeit von "göttlichem" Lohn und Strafe zur Diskussion. Straßen-"man" und frauli ist ja auf Dauer nicht immer so blöd (zu halten)!

Frühkirchenmann Augustinus fand eine Kirchen"gerechte" und Altzeit-elegante Lösung: Für die nicht ganz Guten schlug er eine "tolerabilio damnatio",

die auszuhaltende Verdammnis,

vor - und für die nicht ganz Bösen eine läuternde Flamme, in der sie - quasi - wie Tongeschirr beim ersten Brand "Sünden"-frei gebrannt wurden, bevor die Glasur der "göttlichen" Vergebung über sie kommen konnte.

Immerhin: Das war der aller erste Schritt in die Kirchen-logisch richtige Richtung von Zuckerbrot und Peitsche ...

Lob und Strafe.

Doch Augustinus wiegelte gleich wieder ab, indem er beteuerte, nur wenige betreten diesen Bereich letztendlich wirklich. Für die Kirche war nun aber die Angst vor den ewigen Höllenqualen ein wahrer (Geld)Segen "göttlicher" Idee – mit ihrer Terror-Hilfe hatte sie die Analphabeten-Gläubigen damals damit nicht nur bei ihrem "Glauben" - also dem Nichtwissen - halten können, sondern auch bombenfest fest im Griff.

Das Konzil von Konstantinopel 543 n.Chr. verurteilte deshalb so aufweichlerische Ideen wie die von Origines. Und Papst Gregor der Große (um 600) mochte gerade mal einräumen, daß ein paar läßliche Sünden vielleicht doch vergeben würden:

unentwegtes Schnattern (Reden) zum Beispiel

oder

unbeherrschtes Lachen

und

die Liebe zum Eigentum, ...

Noch konnte sich die "heilige" römische Kirche diese Haltung ja leisten: Sie war im Westen absolut Glaubens-Markt-Beherrschend – ein Monopolist ohne jede Konkurrenz.

Eine ernsthafte Konkurrenz gab es damals ja nicht.

Das änderte sich erst nach der Jahrtausendwende. Im 12. Jahrhundert begann in Europa eine dramatische Umwälzung ... Es war eine Zeit, in der sozusagen die Glaubens-Aktien und -Anteilsscheine, also der "göttliche" Gesamtbesitz auf Erden, neu umverteilt wurden:

Mit den 7 Kreuzzügen lebte die große 666-MACHT X und der internationale Handel, doch auch der große Gedankenaustausch erst richtig auf ...
Das städtische Leben erblühte und begünstigte die Entstehung des Mittelstandes und des Handwerks, das sich aus den Bauhütten mehr und mehr formierte und organisierte. Die Schriften der antiken Autoren Griechenlands & Roms wurden (angeblich: siehe oben und später) wieder entdeckt: und damit auch deren Vorstellung über diese Welt, deren Geheimnisse und das "Jenseits".

Im Pariser "heiligen" Kloster St. Denis entstand die erste gotische Kirche mit dem hier beschriebenen "Orte der Kraft"-HAARP-Tech-Faktor und dessen Geheimnissen, die am Ende des dritten Teils dieser Arbeit dann wohl keine mehr sind. Die Kirche von St. Denis (auch von Dyonysios / Osiris) war nicht mehr eine feste, unerschütterliche Burg, sondern eine sehr komplizierte Konstruktion, die, wie beschrieben, aus dem MACHT X-Wissens-"Nichts" kam.

Immer mehr "heilige" Kirchenväter und ihre Psychologisten begriffen damals zudem:

Schierste Angst all der Stroh-dumm-"Schäfchen" ist nicht nur gut!

Sie ist das beste und so absoluteste aller absoluten Machtmittel. Aber wenn sie zu groß ist, bewirkt sie auch genau das Gegenteil – Angst essen Seele auf" – von dem was man eigentlich will – beste und bestens funktionierende "Sklaven" ...

Das Prinzip Angst (hier Lebens- & Wissens-Unsicherheit) funktioniert auf Dauer, siehe N. Machiavelli, nur zusammen mit einer so wohl-dosierten Hoffnung, daß es einmal besser werden würde ... Irgendwann ... Die Hoffnung stirbt ja nie ...
Markt-Wirtschaftlich ausgedrückt: Man kann besser mit jemandem ins große, gute und dauerhafte Geschäft kommen, wenn seine Angst vor Verlusten jeglicher Art (die Hölle) nicht größer ist als die Hoffnung auf einen Gewinn (Paradies) ...

Das beste Maß aus beiden konnte also nur lauten Angst zu Hoffnung, Gewinn zu Verlust mußten im besten Verhältnis 50:50 gemischt werden. Und die Kirche, wie die MACHT X hinter ihr brauchte – dringendst! – neue GLAUBENS-"Geschäftsbedingungen" zwischen sich und den noch so schön dummen, weil unwissenden Schäfchen: Die alten Glaubens-MACHT-X-Geschäftsbedingungen mußten also geprüft und dringend gut überarbeitet werden.

Die Gewinnaussichten ("Himmel") waren in Ordnung - aber das vorhandene Risiko ("die ewige Hölle") fand immer geringere Akzeptanz bei den Schäfchen, die ja immer weiter glauben sollten, was MACHT X / Vatikan ihnen von der Welt und ihren Zusammenhängen im Ganzen erzählte. Die 666-MACHT X und vor ihr der Vatikan konnte es sich nicht gut leisten, dies einfach zu ignorieren – die "heilige" Konkurrenz war mittlerweile schon zu stark, der "Glaubens"-Markt wurde globel enger und enger.
Ein neues "Glaubens"-"All-inclusive"-Angebot mußte ganz schnell auf den Seelenheil-Ramschtisch! Und genau das war nun auch die große Geburtsstunde des "Fegefeuers", sagen die drei Fegefeuer- und Wirtschaftsexperten.
Die so genialste aller Schaffungen des neuen "Gottes"-Glauben-nix-Wissen-Du-müssen-Standorts "Fegefeuer" war und ist einer der besten glaubenspolitischen Schachzüge aller Zeiten - BISHER so immer noch ungeschlagen. Denn das Risiko für den "staubfüßligen" Gläubigen wurde damit deutlich herabgesetzt:

von ewigster, hoffnungslosester Qual, kam ab jetzt nur noch für die Allerschlimmsten eine auf "zeitlich begrenzte" Qual – mit späterer Option auf volle Gewinnbeteiligung (Himmel- / Paradies-Zutritt!), wenn bestimmte Voraussetzungen in bar erfüllt wurden.

Wie man den "allgemeinen Glaubens-Geschäftsbedingungen" des vatikanischen "Gottes"-Aktienhandels und "Heilig"="Tabu"-"Segnungsbereichs" entnehmen kann. Mit den neuen und vergleichsweise moderaten göttlichen Strafen des vatikanmenschlichen Fegefeuers sank auch der Preis für allseits begangenen Sünden!:

Frauli und Mann konnte sich nunmehr sehr viel mehr Fehltritte leisten (wenn man es sich denn real finanziell jemals leisten konnte, wohlgemerkt), was sich positiv auf die irdische Lebensqualität und die allgemeine Zufriedenheit der Geber und der "Kunden" auswirkte. Denn gleichzeitig ermöglichte das "Fegefeuer" der römisch-katholischen Kirche sich zu einem voll-"kundenfreundlichen" Mega-Kreditinstitut mit heute rd. 1,3 Milliarde Kredit-Mitgliedern zu wandeln.

Rein nach dem Werbe-Motto V-"Gottes": Heute mal sündigen – später mal zahlen! ...

Ja, das war eine "geile" Erfindung! Geldmäßig. Ganz neu und so überaus kundenwirksam war das Angebot, den "Sünden"-Kredit durch Dritte zurück zahlen zu lassen – mittels Ablaßgebeten und BAR-Zahlung. Diese Form der Sünden-Tilgung auf Raten war anfangs noch sehr teuer.

... 8. ...
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  #327  
Alt 19.07.2009, 07:15
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... 8. ...

So berichtet um 1250 der Kölner Mönch Caesarius von Heisterbach von einem Wucherer, der in Lüttich gestorben war ... Kurz nach dessen Beerdigung ließ der Bischof den Sarg vom Friedhof entfernen, so entsetzlich schlecht war der Beruf des Verstorbenen in den Augen der damaligen Kirchenleute. Da entschloß sich die fromme Witwe zur "göttlichen" Schuldentilgung. Sie baute in der Nähe des Grabes ihres Mannes eine Behausung und betete 7 Jahre für seine Erlösung, und dann wieder 7 Jahre, bis er ihr in einer Vision erschien:

... gekleidet im weißen Gewand der Seligen und der (angeblichen!) Unschuld.

Bitte beachten Sie wiederum die Zahl Sieben die der Kirche und dem Chronisten ganz besonders am Herzen liegen muß.

Wieso nur?

Vierzehn Jahre lange beten – ist doch ein sehr hoher Kreditzins, zumal die Menschen im Mittelalter eine "mittlere" Lebenserwartung von gerade einmal 40-50 Jahren hatten, das macht also neben dem 1/3 der Lebenszeit zu schlafen, dem 1/3 zum beten, noch 1/3 um ... Ähhh, ... Was zu tun??? Leben kann man das ja nicht mehr nennen, immer nur die Unterhosen voll mit, ... Wie heißt das braune Zeugs nochmal? Scheiße, habs vergessen!

Dennoch, das vatikanische "Fegefeuer" wurde nun immer beliebter als "Durchgangs-Station" zu

PARADIES und Himmel

oder

voll die EWIGE Hölle

für einen selbst - und andere!

Bald drängelte sich allerlei Kunden-Prominenz im "Purgatorium" (lat. für "Fegefeuer").

Bischöfe, all die Könige und "heilige" SEX-Päpste glaubte man dort gar zu sehen!: ein hellsichtiger Mönch ortete sogar einen der selbstgemachten, deshalb "wasch-echten Heiligen",

Bernhard von Clairvaux ( gestorben 1153 ).

Als der italienische Dichter Dante Alighieri in seiner "göttlichen Komödie" das Fegefeuer beschrieb, bevölkerte er es mit lauter Dichtern und Adligen aus dem Florenz des Nico Macchiaveli ... Hmmm, was mir jetzt doch sehr, sehr zu denken gibt.

Schließlich behauptete Alexander von Hales, Theologe (griech. "Gottkenner") an der Universität von Paris, dem damaligen Mittelpunkt der "Fegefeuerbewegung", daß nach dem Tod fast alle Menschen ihr Dasein zeitweilig in diesem Bereich fristeten - freilich gab er seine PRIVAT-Quelle, aus der er diese Erkenntnis so "Felsen-fest" hatte, nicht preis: Waschecht eben! Man kann das Ding waschen, wie man will, das BRAUNE geht da leider nie raus ...

Da richtet nicht mal der "Weiße Riese" was aus, voll. Doch das "Fegefeuer" hatte sich mittlerweile etabliert – und hält sich bis heute, so wie das Farbfernsehen, das es für die nach 1970 Geborenen auch "schon immer" gab. So also wird aus Nichts, bittere Realität im GROSSEN Haß der Religionen auf dem Glaubensmarkt. Der Erfolg dieser Aktion, so die drei "Fegefeuer"- und Wirtschafts-Experten war außerordentlich beeindruckend:

Die eilige Kirche gewann nicht nur verlorene Marktanteile - dumm-gläubige Mitglieder - zurück, auch all die Abtrünnigen konnten nun ebenso mit dieser göttlichen "Vergebung" rechnen, gar in bar! Und wichtiger war, daß sie ihre Kundschaft wieder stärker an sich binden konnte, die Tourismus-Kirche in Rom. Wie immer im Jubeljahr, wurden die Sünden sogar noch billiger! Jucheee, ist des scheee!

Wer wollte da jemals mehr als "all-inclusive"-Glauben zu einem festen Anfix-Preis der nur süchtig machenden Sünde über einen nur sooo kleinen Umweg dann ins Paradies rein?!

Da kann man beim Eintritt in die Welt des erhellenden, aber eben sündigen Lichts neben dem voll echt Naturpelz, den man vom Mama gleich bei der Geburt um den dünnen Hals kriegt, dann auch gleich all die lebenslange Eigenverantwortung plus der "Erb[sensuppe]sünde" an der Garderobe zum Eingang in reale Leben mitsamt dem Hirn fürs selbst jemals je was nur Einfaches in all dieser Glaubens-NIX-Wissen-Logik BEDENKENlos abgehen?!

Auf geht's! Sündige heute, zahle erst am Tag des Jüngsten Gerichts mit Deiner Seele! Bänkster können das doch schon immer auch genau so ... Skrupellos!

... 9. ...
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  #328  
Alt 19.07.2009, 16:44
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... 9. ...

Das gelang dem eilig "heiligen" GELD-Vermehrungs-Vatikan, indem er mit der "göttlichen" Erschaffung des "Fegefeuers" seinen Einfluß nun sogar bis ins geile "Jenseits" ausdehnte, das bis heute noch jenseits allem des jenseits des Vorstellbaren lag und liegt - irgendwo in den sooo unergründlichen Weiten des weiiiten Alls, granzenlos, aber nicht nur in Geld berechenbar. Nein, auch mit all den physikalisch-mathematischen Zahlen, über die ich Ihnen hier auch was erZÄHLE!

Ja, das "Jenseits" ist so wie wenn Sie sich heute einen fernen Stern-PLANETEN kaufen – er gehört dann s-o-f-o-r-t Ihnen "GANZ ALLEINE", Sie sind dann der ALL-Beherrscher dieser IHRER Welt, ALLEINE, können die auch nennen, wie Sie wollen bspw. "ilia-ERDE-Bumsdings-69"! –, und darauf hoffen, ihn, den EIGENEN Stern-PLANETEN während Ihrer durchschnittlichen "Lebenszeit" von 75 Jahren, minus 25 in denen Sie schlafen MÜSSEN, jemals Regieren zu können. Klar ist das rechtlich voll in Ordnung, machen Sie es den eiligen Scriptorien nach, schreiben Sie die Verträge dazu, wie immer Sie wollen, meiseln Sie all die Ehrensteine, die HEILIGEN Engel auf hohen Stelen, die man nicht übersehen kann, auch wenn man dran vorbeiguckt, und dann auch noch die Staatsgesetze, die Ihnen das Recht dazu geben, dann ist es ALLES Ihres! Irre, gell! Funktioniert hier auf der Erde seit mindestens 1000 Jahre, wieso also sollte es da bei Ihnen nicht auch gehen??!

BLING!

Denn diese mit der eilig "heiligen" Vatikankirche geschlossene "Geschäftsverbindung" - Vertragsüberschrift lautet: "Fegefeuer = Sünde & Sühne gegen Bares", egal was für ein Scheiß sonst in den "weltlichen" Gesetzen steht, die "heiligen" stehen da IMMER drüber - blieb so also auch nach dem Tod bestehen, "Erbsünde" quasi, und zwar durch die Angehörigen, die Rechts-Erben alle dieser SEX- und anderer irdischen Sünden, die den Verstorbenen verständlicherweise möglichst bald von seinen Leiden erlösen wollten, Frauli und Mann ist ja MENSCH, gläubig und licht sooo Seelen-los wie die "heiligen":

JA, frauli und man ist ja DER Mensch und leidet diese geerbten voll-Höllen-Qualen mit. Oh, ja, bezahlen können Sie natürlich gleich links hinten, ... immer nur den Schildern mit der Aufschrift "Sünden-Vergebung - KASSE >" folgen, dann klappts auch mit Jesus und GOTT!

Die spirituellen "Hilfs- & Heilmittel" um das BÖSE, BÖSE "schlechte Gewissen" der noch im Hier Lebenden zu schonen - sonst bräuchten die Psychiater Dreier-Sofaliegen und auch Arbeitszeiten mit dem Akkordfaktor -, hatte natürlich nur diese eine Kirche, die "HEILIGE KIRCHE" - was dagegen ist schon "weltlich" wert, NIX, eben:

... und die ließ sie sich sehr teuer bezahlen.

Monopol.

Looogisch!

Extras, für die eine Zeit im "Fegefeuer" mußten, wie bei fast jedem Auto, das man kauft, gesondert beglichen werden. Logisch! Und diese Aufpreisliste war / ist laaang. Gezahlt wurde / wird mit Sach- und Geld-"Spenden", "Erbschaften", "Überschreibungen von Häusern", "Grundstücken", nicht zu selten von ganzen "Ländereien", oder "Fabriken" – "Dienstleistungen", die der "heiligen" Kirche zu Gute kommen (zum Beispiel Teilnahme an einem Ab-Murkser-"Kreuz-Zug", oder anderen "Begebenheiten" / "Situationen" = Kriegen, wobei man die Phantasie dazu eher unter- als übertreiben lassen kann! Um so perverser, desto Vatikann "heiliger" Himmel! Ei da stinkts nach faulen Eiern, BESTIALISCH Testes ad mortum absurdum est, ... voll tote Eier mit Schwefel-Gestank der Hölle auf Erden ...).

Das BRDDR-Strafgesetzbuch behandelt diese Art von "Spenden" und "Schenkungen" in seinen Paragraphen

15 ( "Vorsätzlich" ),

26 ( "Anstiftung" ),

129 ( "Bildung einer kriminellen Vereinigung" ),

201 ("Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes" durch die Abnahme der "Beichte": Begründung folgt etwas später),

202a ("Ausspähen von Daten"),

204 ("Verwertung fremder Geheimnisse": hier im Fall der "Spender" / "Schenker"),

240 ("Nötigung"),

242 ("Diebstahl", im Fall durch vorsätzliche Behauptung falscher Tatsachen in Tateinheit mit 243 Abs. 3. ("gewerbsmäßiger Diebstahl")),

253 ("Erpressung"),

263 ("Betrug"),

275 ("Vorbereitung der Fälschung von amtlichen Ausweisen, in Tateinheit mit § 276 Verschaffen von falschen amtlichen Ausweisen")

und so weiter und so fort: unverjährbar, weil ja immer noch laufend weiter und weiter und weiter begangen bis heute! Amen! Liebe Generalstaatsanwälte und Kriminologen!

Zudem erreichte die "Kirche" noch einmal einen erheblichen MEGA-Gewinnzuwachs mit dem Angebot der "vorgezogenen Schuldentilgung":

die Lebenden konnten und können ihre Sündenschuld im voraus zurückzahlen und damit angeblich die Pein im Fegefeuer verkürzen,

ja sogar vielleicht ganz vermeiden.

Möglich wurde dies durch Ablaßscheine, die von Ablaßhändlern im Auftrag der Kirche verkauft wurden.

Die Preise richteten sich nach der Höhe des Straferlasses im "Fegefeuer".

Der zugkräftigste aller Werbesprüche lautet:

"Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt!"

In nüchterner Geschäftssprache ausgedrückt: Die Aktion "Fegefeuer" ermöglicht/e es so, im Diesseits die Kasse klingeln zu lassen und höchste Gewinne zu erzielen mit einer erst im jedermann unbekannten Jenseits wirksamen Leistung, die folglich nicht und NIEMALS überprüfbar war / ist.
Sodaß nicht einmal Kosten durch Reklamationen oder Regreßansprüche entstanden und entstehen (könnten).

Garantie gibt's nicht. NEIN!

Oder erwarten Sie das Ihnen jemand einen "heiligen" "HEISSEN FURZ" verkauft, der laut Vatikann-Hersteller (R) NIEMALS erkaltet, nach Erdbeere schmeckt, aber nach Vanille riecht, und der Ihnen darauf auch nur 24 Monate, das sind grob gerechnet 2 Jahre - je nachdem wie man es rechnet, es können aber auch nur 104 Wochen sein - GARANTIE gibt, oder auch nur eine 6-monatige "Gewehr-Leistung" [Kugeln inbegriffen, damit es mit dem Kopfschuß klappt]??

Es ist wohl der anzunehmend 2.-größte Betrug an der ganzen "christlichen" Menschheit nach dem absolut MEGA-größten, den die 666-MACHT X zu verantworten hat. Dabei kann also auch nicht strafrechnlich "mildernd" angenommen werden, wegen Vollidiotie, daß die Herabsetzung des "Sündenpreises", vom Betrogenen zweifellos als psychisch befreiend empfunden, die "Risikobereitschaft" und DER eilige Unternehmergeist in allen Lebensgebieten der "Sünder" dadurch erst amoralisch fördert/e und unterstützt/e:

klar, denn gleichzeitig wurde mit dieser Verbilligung ein starker Anreiz erst geschaffen, eher und mehr zu sündigen, was größere Seelenpein bereitet, also den Sündenkonsum / Angst zu steigern, denn sie einzudämmen und die voll-gläubigen Menschen zu einem gerechten und verantwortungsvollen Tun anzuleiten.

Damit erhöhte sich aber wiederum ganz automatisch die ganze "Schuldenlast" und trieb die "Sünder" einem Hund gleich, der seinen eigenen Schwanz fangen will, immer mehr in diese erpresserische Nötigung, seine Sünden von der Kirche tilgen lassen zu müssen:

aus den Gläubigen wurden endgültig sündenablaßsüchtig gemachte Gläubiger, die mehr denn je auf die (angeblich) "seeligmachende" Kirche angewiesen waren!

Genau so wie jeder Junkie dieser weiten Welt auf seinen "heiligen" DROGEN-Dealer.

Denn nur diese "katholische Kirche" hatte/hat ja welt- & universumsweit die »Gott«-lizensierten (Gegen) Mittel zur Sündenschulden-Tilgung.

Ein zusätzlicher Anreiz, oder besser ausgedrückt Sucht-verstärkender Faktor, wurde im Jahr 1300 mit dem heiligen "Jubeljahr" - das Jahr 2000 war wieder eines - geschaffen:

Alle fünfzig Jahre verkaufte der Vatikan "Ablässe" zu reduzierten Preisen, JUCHEEE! ...

Man kann das ruhig auch als eine Art von "Rabattgewährung" ansehen, der 25-Jahres-Rabatt des eilig heiligen Glaubens, aber NIX Wissens [WOLLEN, WOLLEN! Ei-ei-ei ...]:

Für 2 Sünden bezahlen, aber 5 begehen können! Jucheee!

Diese 25er-"Ablässe" konnten allerdings nur im "heiligen" Rom selbst erworben werden, was wiederum einen so, sooo sehr wirtschaftlichen Nebeneffekt hatte. Die Folge: Ein enormer, nein GIGANTISCHER KOHLE-heiliger "Wallfahrts"-Tourismus ins schöne Rom, Italy, Berlusconitalien, an dem die Kirche doppelt und dreifach verdiente. Jucheee!

Heiliger MANN braucht nicht dem schnöden Geld - wie jeder gewöhnliche "weltliche" Erarbeiter desselben - nachlaufen & sich um dessen Quelle zu bangen, denn die MEGA-DICKE Kohle läuft einem sogar noch von SELBST hinterheit, seit 1000 JAHREN. GENIAL!

Ihr gehört da so viel, dem Vatikann in Roma, das rückwärts Amor liest und voll SEXuell erotisch in Sachen GLAUBEN oder WISSEN, eben die "Geister", die Gemüter und so auch die ganzen Vermögen der Welt teilt, das man das alles garnicht mal erZÄHLEN könnte, nichtmal in Zahlen. Denken Sie doch nur mal an die "Christianisierung" GOLD-Indaner-Amerikas - alleine! Tonnen über Tonnen über Tonnen von "chriso" = griech. GOLD, all den EDEL-STEINEN und anderen Schätzen, da lohn es sich doch voll Kriminelle zu sein.

Also heilig eilig, flugs gedruckst von der "arme sündige Seele" in die DEINES NÄCHSTEN SO LIEBENDEN HAB UND GUT-Taschen der "Heiligen" in der Tabuzone des denk-mal-so-richtig-richtig-richtig-nach-Gläubigen Nixwissers über all diese MAFIA-Machenschaften.

Die Pilger kauf/t/en nicht nur Ablässe und machten "Spenden", sondern gaben auch viel Geld aus für Unterkunft und Verpflegung.

Es war und ist ein hervorragendes Geschäft (damals wie heute, wie nicht zuletzt die gigantische Bautätigkeit und 60.000.000 Pilger im Jahr 2000 bestätigen), weshalb die Kirche ab 1479 die Jubeljahre alle 25 Jahre veranstaltete.

In der Hälfte Zeit = 50 Prozent abgehalten, ist ja schließlich der doppelte Gewinn = 200 Prozent – ein wahrer "Teufel", wer da anderes denken würde. NEIN! Die "Nächstenliebe" ist da der einzige heilige Antrieb im Betrieb der Macht des Glaubens.
Die Kirche wurde so reicher und reicher und reicher und mächtiger und mächtiger und mächtiger denn je, und sie sammelte innerhalb der letzten 1000 Jahre zudem gratis ein solch großes UNGLAUBLICHES Wissen an, wie es wohl keine andere Macht auf der Welt (außer 666 MACHT X und ihr ECHELON-"Big Brother") hat, indem sie vorsätzlich und in voller NUR-Betrugsabsicht Bedürfnisse erst zu "schaffen" wußte, um sie dann unheilig, unheilig befriedigen zu "müssen".

Selbstbefriedigung?

O, na – nie! Und zwar indem sie ihren Gläubigen = EUCH alles nahm, was sie je hatten. Im Ablaßhandel sehen die drei Wirtschaftsexperten deshalb "das erste multinationale Großgeschäft" DER WELT-GLOBALISIERUNG, das zudem ab dem ersten Kreuzzug und spätestens mit der "Entdeckung" Amerikas durch Kolumbus dann auch erst in Richtung Massenmords-GAUDI-GOLD-"Globalisierung" an den Hals, die Seel und all den Reichtum Ur-Einwohnern ging, die davor nicht nur die Besitzer, sondern auch die RECHTLICHEN NUR-Eigentümer waren, aber wohl viel zu "primitiv" um verstehen zu können, was MULTI-Billionär zu sein bedeutet ... Vatikann das aber nachvollziehen, MULTI-MULTI-BILLIONÄR!

Also ist die heute wieder sooo moderne "Globalisierungs"-Manie bloß eine Kopie der 666-MACHT X-Frühvatikanischen, die seit über 1000 Jahren so sehr erfolgreich läuft! Quasi der Endakt für die absoluteste Kontrolle über die "Schäfchen" des immer alles GLAUBEN, was MANN ihnen nur MEGA-GROSS genug sagt. Die denken ja nie nix ... Bäähh-Bääähh.

Und das im Fall der vatikanischen Globalisierung mit einem Investitionsvolumen der Größe von eigentlich NULL "Grundkapital":

Die Schaffung des fernen Standorts "Fegefeuer" erfolgte ja weder im Billigst-Ausland - wegen der billigeren Produktionskosten - noch im Inland, sondern am genialsten Ort den sich je ein Mensch auszudenken in der Lage gewesen ist:

Im Außerirdischjenseitigen, weil dort die Investitionskosten & Löhne noch niedriger sind, und somit so gut wie absolut nichts kosten. Noch grandioser: Das bereits bestehende Informations-Netzwerk (zwar noch altertümlich, weil von Mund-zu-Mund-"mechanisch") aus Kardinälen, Bischöfen und Dorf- /Stadtpfarrern sorgte dafür, daß das Welt-"Produkt Fegefeuer" auf schnellstem Weg zum Endverbraucher, dem analphabetischen platonischen "Staubfüßler"-Gläubigen kam ...

Hmm, ... Doch leider haben auch die besten und genialsten Produkte immer irgend einen Schwachpunkt, eine MACKE, beklagen die 3 Wirtschaftsexperten. In dem Fall entdeckte ihn kein Geringerer als "Martin Luther" selbst. Ja, DER Martin Luther, der dann die neue, die Lutherkirche, die Evangelische "erschuf"! Den neuen Glauben glauben mal anders, wieder ohne viel zu denken.

Luther witterte - damals - sehr berechtigt die große Korruption und Willkür im Bereich zwischen "Himmel" und der bloßen "Hölle" [auch auf Erden].

Seine Antwort darauf: Man brauche weder Ablässe noch ein Fegefeuer,

allein der Glaube ("sola fides", wie er schrieb)

reiche schon für Erlösung.

Damit verdarb er aber dann ganz gründlich die Preise auf dem großen Mafia-Markt des angeblichen Seelenheils und zerstörte so das katholische Monopol auf diesem "HEILs"-Gebiet.

Luthers "Erlösungs"-Angebot war nämlich deutlich preiswerter.

Welchen MEGA-Erfolg er damit hatte, ist allgemein bekannt seit es die Protestanten gibt. Man mag die Geld-Schinder-Idee "Fegefeuer" bewundern oder verurteilen, aber es muß ihr ehrlich zugestanden werden, daß sie bis heute tiefste Auswirkungen wie Angst, Unsicherheit, und in einem gewissen Sinn auch Machtlosigkeit gegenüber dem Vatikan und der 666-MACHT X dahinter aufzeigt, eben weil sich bis heute keiner wirklich getraut hat, diese so sooo Menschen-verachtendste aller "Erfindungen" als NUR und ABSOLUT allgemein-psycho-terroristischen Akt und Gruselidee zu Outen und sie und ihre fleißigen und Geld geilen Machtgeber dahinter zu entkräften.
Der US-amerikanische Theologe Richard X. Penn - Professor an der Princeton University - erkannte in dieser Genial-Idee sogar den Geist und Keim der rücksichtslosen Moderne. Denn das Fegefeuer bot damals etwas wahrlich Neues:

einen Blick in eine unbestimmte Zukunft - für die man die Hoffnung hegen durfte, daß alles nur besser werden konnte / kann.

Tief genug war / ist man ja schon angelangt ... Dieser Optimismus, gepaart mit dem Mut zum Risiko, war damals mit die Voraussetzung für die Geburt des zarten Forschergeistes. Dieses "aha!, sooo soll das sein, das kann ich mir nicht vorstellen, denn das paßt nicht zusammen, jetzt aber will ich es wirklich wissen!"

Denn genau diesem Forschergeist hat die heutige westliche Welt es zu verdanken, daß sie seit ungefähr siebenhundert Jahren - gegenüber anderen Teilen der Erde, die diesen Sprung erst wesentlich später wieder wagten - einen beachtlichen Vorsprung in Wirtschaft und Technik erreichen konnte.

(Jedenfalls zu einem gewissen Teil, der nicht Zeitreise-manipuliert ist, wie ich es auch aufzeigen kann ... werde ...??!)

Dazu aber hat die Institution Vatikan- (und allgemein) "Kirche" nur wenig beigetragen, denn weder auf dem technischen, noch auf dem moralischen, noch auf sonst einem Gebiet - außer dem mehr als materiell-GELD-GOLD-finanziellen, wo sie buchstäblich große "Verdienste" in BAR erwarb - hat sie irgend etwas zu einem irgendwie gearteten Fortschritt beigetragen.
Ihre Haltung war / ist mehr die eines NUR unmoralisch-mafiösen Bremsklotzes, um nicht an "Gottes" größtes Geheimnis kommen zu können, um dieser Welt etwas wirklich Gutes zu geben, als denn die eines moralisch vorbildlichen - gerade auch - in den Dingen der Geisteshaltung und sowieso des ganz normalen alltäglichen Lebens. Wieso? Darum!

Rupert Sheldrake und der Placeboeffekt vom unbewußten Wunsch nach Wirklichkeit ...

Die große Stärke war schon immer nur die Realität der wahren Illusion ... Rupert Sheldrake kommt auch zu den hier behandelten Themen zu einem verblüffenden und im Ganzen und ALLEM nachvollziehbaren Ergebnis, wenn man denn von den wirklichen und sehr, sehr realen geistigen Möglichkeiten des Menschen ausgeht. Von denen er bisher aber nie nix wissen durfte, weil das gewissen MEGA-PROBLEME bei den 666-MACHT X-Mächtigen Verarschern der Menschheit begründen würde - Wahrheiten sind nunmal mit nix mehr zu schlagen, denn durch noch viel, viel mehr DER WAHRHEITEN!

In seinem Buch "Sieben Experimente, die die Welt verändern könnten", spricht er von der Anstiftung zur Revolutionierung des wissenschaftlichen Denkens: wozu man gerne die "Geistlichkeit" dazuzählen möchte, damit sie nicht mehr Jahrhunderte hinterherhinken müßte, wenn sie wollte.
Ich führe die dort beschriebene Studien auf, weil die Beschreibung der Funktionsweise der s.g. menschlichen Seele und des dazugehörenden Körpers nur zu genau den Punkt treffen und somit dabei helfen, das mit kriminellsten UN-"Geist"-Absichten erfundene Phänomen "Fegefeuer" und seine Wirkung auf uns alle mal logisch-physikal zu erklären.

Jeder von uns hat es schon erlebt, aber wir wollen es nur ungern wahrhaben:

Menschen verhalten sich uns gegenüber im Allgemeinen so, wie wir es von ihnen insgeheim erwarten ... Heißt: Erwarten wir, daß andere Menschen zu uns freundlich sind, werden sie es auch tatsächlich sein: Eher jedenfalls, als wenn wir Feindseligkeiten von ihnen erwarten.
Der Grund: Unsere "Erwartung" bestimmt unser Verhalten auch in der SANFTEN Tonlage der Stimme und Gestig des Körpers und des Gesichtes und vor allem der Augen, ... die lügen NIE. Was wiederum Einfluß hat auf das Verhalten der anderen uns gegenüber (der so genannte Erwartungseffekt).
Im Klartext bedeutet das also: ob all die Mitmenschen uns eher freundlich, hilfsbereit, reserviert oder gar feindselig begegnen und ob sie unsere Erwartungen erfüllen oder nicht: dafür sind wir meist selbst (mit)verantwortlich.
Es läßt sich sogar belegen, daß dieser Erwartungseffekt nicht nur kurzfristig, sondern auch längerfristig wirksam sein kann. In der Schule etwa spielen die Erwartungen der Lehrer an ihre Schüler eine große Rolle, weil sie erheblichen Einfluß auf die Lernerfolge haben.
Das Lehrbuchbeispiel ("Pygmalion-Experiment" genannt) liefert der Harvard-Psychologe Robert Rosenthal und seine Kollegen mit einem Versuch an einer Grundschule in San Francisco.
Rosenthal "weckte" bei diesen Lehrern die Erwartung, daß einige ihrer Schüler "bald intellektuell aufblühen und noch im laufenden Schuljahr merklich gesteigerte Leistungen zeigen" würden.
Um herauszufinden, welche Kinder dazu zählten, führte Rosenthal mit allen Kindern der Schule einen (ähh, sorry) "Test" durch, dem er den wissenschaftlich hoch-"intelligent"-klangvollen Namen "Harvard-Leistungsschwellen-Test" gab ... (eine reine Erfindung, den "Test" / Prüfung gibt's nicht!)

Aber ... Damit - so erklärte der Wissenschaftler den tief beeindruckten Lehrern - könne man ganz klar "intellektuelle Wachstumsschübe" voraussagen. Die Lehrer jeder Klasse erhielten danach die Namen jener 20 % ihrer Schüler, die bei dem Test am besten abgeschnitten hatten – angeblich.
Denn tatsächlich handelte es sich dabei um einen ganz gewöhnlichen Intelligenztest - und die Namen der Schüler, bei denen so ein baldiges "intellektuelles Erblühen" zu erwarten war, wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt.

Am Ende des Schuljahres wurden die Kinder wieder demselben "Intelligenztest" unterzogen. Die angeblich "vielversprechenden" Kinder erzielten dabei nicht nur bessere Ergebnisse, die Lehrer beurteilten sie auch weit positiver:

als "sympathisch,

gut integriert,

neugierig

und

freundlich."

Ja, frauli, man, PISA grüßt - KOTZ! Denn verblüffend dazu auch das Ergebnis eines anderen Versuchs.
Diesmal nahmen Rosenthal und Kollegen Studenten als Experimentatoren und Ratten als Versuchstiere ...

... 10. ...
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  #329  
Alt 19.07.2009, 16:45
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... 10. ...

Die Ratten stammten aus Xy-Standard-Laborzüchtungen und wurden willkürlich in zwei Gruppen geteilt, in die:

"schlauen"

und

"dummen" Ratten.

Natürlich erwarteten die Studenten nach dieser unbewußt beeinflussenden "Voreinschätzung", daß die "schlauen" Ratten (logischerweise) schneller lernen würden als die vermeintlich dummen.

Und siehe da, welch ein nichtvatikanisches "Wunder", genau das fanden sie dann auch heraus. Bei den "schlauen" Ratten gab es 51 Prozent mehr richtige Reaktionen, als bei den "dummen", und sie lernten um 29 Prozent schneller!

Was sagt uns das?

Lassen wir eine 10-jährige Schülerin – Maria Jäckel, Schüptitz / Thüringen: hallo Maria und Danke an der Stelle! – dazu eine Antwort geben, die das dafür Verantwortliche und die Geisteshaltung dahinter in unserer LEIDer-"Leitkultur"-Gesellschaft beschreibt (aus Leserbrief zum SPIEGEL-Beitrag "Gitterstäbe unseres Käfigs" Nr. 15/1997):

"Sie schreiben da über Kinder wie mich, und ich habe das Gefühl, als hätte ich gerade drei Seiten im Buch 'Wie suche ich den besten Menschen-Welpen aus dem Wurf aus' gelesen.

Das klingt sehr hart, aber genauso fühle ich mich. Ich bin von der 1. Klasse in die 3. und von dort gleich weiter in die 5. Klasse gesprungen, weil ich die Grundschule so sehr gehaßt habe.
Meine Eltern hatten mir versprochen, daß das Lernen im Gymnasium Spaß macht, und sie mußten sich für mich bis zum Minister durchkämpfen, damit ich die 4. Klasse überspringen durfte. Dafür mußte ich auch den IQ-Test machen, der für alle 'sooo' wichtig ist.

Wissen Sie, wie frei man sich dabei fühlt?

Dümmer als alle anderen Menschen auf dieser Welt. Wissen Sie, wie frei man denken und überlegen kann, wenn alles, was man sich wünscht, von dieser heiligen Zahl abhängt?

Nun, ich durfte springen – und sitze im nächsten Käfig.

Er ist ein bißchen größer und etwas heller, aber das Gymnasium ist wieder ein Käfig.

Stoff wird vermittelt oder von uns aus dem Lehrbuch gelesen und exakt so abgefragt. Das ist weder interessant, noch macht es Spaß.

Ich hatte so gehofft, daß Lernen im Gymnasium spannend und irgendwie freier, kreativer wird, daß man sich mit den Mitschülern wirklich unterhalten könnte – also Abenteuer und Lebensfreude an der Schule.
Diese ist schon an der Grenze, wenn ich im Vortrag statt über Cäsar mal über Augustus berichten möchte, weil ich ihn interessanter (weil raffinierter) finde.
Auch in der Schülerzeitung fallen fast alle Themen, über die ich gern schreiben würde, aus, weil sie niemanden interessieren.
Selbst wenn ich jetzt bis in die 10. Klasse springen könnte, würde nichts von meinen Wünschen wahr. Warum kann man ein eingespartes Schuljahr nicht zur freien Verfügung bekommen?

Das wäre doch gerecht!

Ich könnte mir einfach nichts Besseres vorstellen, als mich, ohne zeitraubende Schule (immerhin 9 bis 10 Stunden pro Tag mit Fahrt und Hausaufgaben!), mal ein ganzes Jahr mit Dingen befassen zu können, die mich interessieren:

3 Monate nur Basic lernen und programmieren, Bücher über Verhaltensforschung lesen (Jane Goodall fasziniert mich), einen Kurs über Lyrik und Schreiben besuchen (vom bundesweiten Wettbewerb 'Schüler schreiben' bekommt man kein Wort zur Auswertung, nur

'Du hast nicht gewonnen, nimm im nächsten Jahr wieder teil'),

Grundlagen der Schaltungstechnik in einer Berufsschule mitmachen (ich hätte eine tolle Idee für 'Jugend forscht').

Wir brauchen eine Chance herauszufinden, wo wirklich unsere Stärken liegen, nicht vorgefertigte Lehrpläne und ein paar starre, kalte Förderprogramme, die nicht wirklich für uns sind, sondern nur zur Beruhigung und zum Schulterklopfen.
Ich möchte alles ausprobieren, alles kennenlernen, ich will fliegen und nicht einfach nur der etwas schnellere Prozessor für die ganz normalen Aufgaben sein.

Wenn Sie die Gitterstäbe unseres Käfigs schon nicht beseitigen können, so könnten sie mit Ihrer Hilfe wenigstens sichtbar werden. Welcher Gefangene flirtet schon?" ...

Ganz klar, auch diese Aussagen brauchen keinen weiteren Kommentar, um unser Schul-, Bildungs- und Lehrsystem zu beschreiben und es als Nichtdenker- und Nieten-Förderung zu entlarven. PISA war die allerletzte Warnung, was da alles schief läuft. Der Amoklauf von Erfuhrt zeigt, was passiert, wenn ...

Mit so wenig Investition, wie im Fall des "Fegefeuers", läßt sich eben kein besonders großes (Wissens- & / oder Denker)Kapital machen, auch wenn es hierbei um eines geht, daß man naturgemäß gar gratis bekommen könnte:

sehr gebildetes Geistiges aus sich selbst heraus.

Ich kann dazu nur sagen, mir ging es im Lernsystem ähnlich wie dem kleinen Mädchen: GOTT sei Dank aber, bin ich autodidaktisch veranlagt – siehe hier ...

Jedenfalls: "Erwartungseffekte" werden erst seit den 1960er Jahren systematisch erforscht, aber bekannt sind sie schon sehr viel länger.
Betrand Russel schrieb schon 1927 mit dem ihm eigenen Witz:

"... damit nicht genug, zeigen sie (d. Versuchstiere) auch noch die nationale Eigenart des Beobachters.

Von Amerikanern studierte Tiere jagen hektisch umher ... und erreichen das gewünschte Ergebnis durch Zufall.

Von Deutschen beobachtete Tiere sitzen da und denken, bis sie die Lösung aus der Tiefe ihres Bewußtseins herauf befördern."

Wie wahr.

Russels bissiger Kommentar bestätigt die enormen Auswirkungen der "wissenschaftlichen" Erwartungseffekte, die nicht auf der realen Wahrheit basieren, sondern auf deren Placebo, und die auch in der Medizin eine wesentliche Rolle spielen, wie die Placebo-Studien nicht zuletzt bestens beweisen.

Placebos sind Behandlungsformen ohne spezifischen therapeutischen Wert, dennoch helfen sie vielen Menschen ...
Die medizinische Forschung hat gezeigt, daß es den Placebo-Effekt praktisch überall in der Medizin, wie im sonstigen Leben gibt. Therapeutische Forschungen, die nicht auch den Placeboeffekt untersuchen, gelten im allgemeinen als unzuverlässig. Der Placebo-Effekt wirkt bei vielen Krankheiten und Beschwerden, z.B. Husten, Stimmungs-Schwankungen, Angina pectoris, Seekrankheit, Angstzuständen, Asthmaanfällen, Erkältung, Lymphosarkom, Sekretionsstörungen des Magens, Dermatitis, Rheumatoid-Arthitis, Fieber, Warzen, Schlaflosigkeit und Schmerzsymptomen verschiedener Ursache. Viele therapeutische Erfolge können zu einem großen Teil auf den Placebo-Effekt zurückgeführt werden.
Eine Untersuchung zahlreicher unterschiedlicher pharmazeutischer Tests hatte dazu ergeben, daß Placebos im Durchschnitt 30 bis 90 Prozent der Wirksamkeit spezifischer Medikamente erreichen – eine beachtliche Wirkung für diese

Zuckerpillen,

die fast nichts kosten ... - nicht wahr?!

Und mit all dieser "göttlichen" Wirkung, drängt sich nun die Frage automatisch auf: Was sind Placebos?

Oder besser gefragt: Was bewirkt ihre Wirkungen?

Sie werden es sich schon gedacht haben, was will er denn jetzt zeigen? Was hat die Medizin mit Religion zu tun?

Glauben!

Genau hier haben wir die eine Brücke zur Kirche, zu den Religionen und dem was sie bei uns bewirken (666-MACHT X: sollen!).

Der Glaube (an etwas) kann bekanntlich ganze Berge versetzen.

Und schon das Wort "Placebo" hat Geschichte: Es stammt auch aus der Bibel - und war im Mittelalter das erste Wort eines Gesangs, der bei Begräbnisfeiern angestimmt wurde:

"Placebo domino" - "Ich will dem Herrn gefallen".

Später wurde es für die bezahlten Trauersänger verwendet, die an der Bahre des Verstorbenen "Placebos" sangen. Im Lauf der Jahrhunderte erhielt dieses Wort eine immer geringschätzigere Bedeutung und bezeichnete schließlich die Schmeichler und Kriecher [ja, auch die mit dem A**** davor].

1785 erschien der Begriff erstmals in einem medizinischen Lexikon, unter der Bemerkung, daß es sich dabei um

"eine gebräuchliche Methode der Medizin" handle.

Den bezahlten Placebo-Sängern des Mittelalters lag in aller Regel nicht viel an den Verstorbenen, dennoch wurde ihr Singen als gut und Segen stiftend angesehen.
So wirkt also das "Wunder" auch in den heutigen Placebos, wo die Wirksamkeit "von der jeweiligen Überzeugung und Erwartung abhängt", daß dieses "Mittel" gut ist.

Am stärksten ist der Placebo-Effekt bei so genannten Doppelblindversuchen, bei denen sowohl die Patienten als auch deren Ärzte fest glauben es werde hier ein hoch wirksames neues Verfahren erprobt. Denn schätzen die Ärzte das Verfahren als nicht so effektiv ein, nimmt auch jeder Placebo-Effekt ab!

Bei einfachen Blindversuchen, also bei denen zwar die Ärzte, nicht aber die Patienten wissen, daß sie ein Placebo einnahmen, verlieren die Placebos noch mehr an Wirksamkeit. Unter offenen Bedingungen, das heißt also wenn die Patienten wissen, daß sie Placebos bekommen, ist dieser Effekt am geringsten.
Placebos wirken also am besten, wenn sie von Patienten und Ärzten für "sehr heilkräftig" gehalten werden. Und das gilt sogar für den umgekehrten Fall:

Wenn (echte) Medikamente als Placebos ausgegeben werden und Ärzte und Patienten glauben daran, dann bewirken die Medikamente weniger als unter normalen Bedingungen.

Das absolut Erstaunlichste ist aber, daß Placebos nicht nur in vielen Fällen tatsächlich eine Besserung der Erkrankung bewirken, sondern manchmal auch Verschlechterungen – inklusive der Nebenwirkungen!

Der Kraft der Segnungen steht also die Kraft der Flüche gegenüber, und so hat auch die heilende Kraft der Placebos ihren Widersacher in der Krank machenden Kraft von Verfahren oder Rezepturen, die man für schädlich hält; hier spricht man von "negativen Placebos" oder "Nocebos".

In Afrika und Lateinamerika gibt es dazu besonders auffällige Beispiele, die von den Ethnologen als "Vodoo-Tod" bezeichnet werden und den Glauben an die Kraft der Hexerei - auch Heute noch! - als tödlichen Hintergrund haben.
Nicht ganz so spektakulär geht es bei Laborexperimenten zu, wenn den Versuchs-Personen beispielsweise mitgeteilt wird, daß man nun einen schwachen elektrischen Strom durch ihren Kopf leiten wird, und daß dadurch möglicherweise Kopfschmerzen entstehen könnten.

Zwei Drittel der Versuchsteilnehmer bekamen dann Kopfschmerzen, obwohl überhaupt kein Strom geflossen war.

Was "Wunder"??!

DAS IST NATUR PUR!

... 11. ...
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  #330  
Alt 19.07.2009, 17:22
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... 11. ...

Die Wirkung von Placebos und Nocebos hängt also von den Grundüberzeugungen einer einzelnen Person oder ganzen Gesellschaft ab, zum Beispiel vom Glauben an die wissenschaftliche Medizin - oder der geglaubten Allmacht der Kirche, die das dann natürlich in klingender Münze nutzen. Nicht zum Vorteil der Menschheit, in nix ...

Schließlich kann man nur sein, was man auch glaubt zu sein.

So verhält es sich auch bei den Religionen (wie Sie schon erfahren und nachgewiesen bekommen haben), und ihren angeblich Berufenen fast gleich. Einfacher gesagt:

Unser Glaube macht krank,

unser Glaube tötet

und

unser Glaube ist in der Lage uns alle von der Dummheit aus Unwissenheit und Unwillen zum Guten zu heilen ...

Einzige Bedingung dafür:

Wir müssen es wollen!

Es kost' nix!

Nur DENKEN! Alleine, kritisch, alles, immer HINTER-Denken, wo ist die Absicht, wo das Ziel??

Und genau hier gingen und gehen die amtlichen Kirchen (die anderen haben außer der 666-MACHT X-Welt-Vormachtstellung, Haß und gesammelter ALL-Dummheit sowieso nichts zu bieten) einen gefährlichen, wenn nicht sogar in unserem gesamten Rätselsinn so fatalen und vor allem falschen Weg. Womit wir beim nächsten Thema wären, dem ...

E X O R Z I S M U S ...

... und den dazu gehörenden, unglaublichst kriminellen "Wundern" der Kirchen, über die man sich als aufgeklärter und damit WISSENDER Mensch nur sehr wundern kann, wieviel MEGA-kriminelle Energie und maßlose Dummheit hier drinsteckt ... Und warum in Absicht!

Fast alle Länder der Welt verfügen - noch - über sehr gute Gesetze zur Regelung der so genannten "Heilberufe", die um so verständlicher sehr harten Auflagen und Sanktionen unterliegen, zumindest theoretisch.
Die Ausübung der angeblichen "Teufels-Austreibung" scheint nicht nur mittelalterlich im Sinn all der Placebo-Effekte zu sein, diese unterliegt ganz offensichtlich nicht den so sinnvollen gesetzlichen Auflagen der Heilpraktiker-Gesetze – und keiner Kontrolle.
Denn tatsächlich ist die angebliche "Teufels"-Austreibung nicht nur ein Thema für Ende von 1970er Jahre Erbsensuppe-Erbrechungs-Grusel-Filmen, sondern ein sehr ernstes, gemeingefährliches und allgemeingesellschaftliches Problem: geschaffen von 666-MACHT X und hoch gehalten vom Vatikan, dem "heiligen" an grenzenloser Blödheit bis heute ...
Denn diese offiziell harmlos so genannten "Befreiungsgebete", wie sie die amtliche und in Deutschland Steuer-Finanzierte Kirche nennt, gibt es bis heute und zwar nicht irgendwo im tiefsten Busch eines afrikanischen Urwaldes, sondern mitten im angeblich so vom tollem "Wissen aufgeklärten" Europa eines 20. und 21. Jahrhunderts: und mit dem offiziellen Segen und unter der tätigen und tätlichen Beihilfe Vatikan-Roms.

Daniela Horvath beschreibt uns dieses tiefstes Mittelalterszenario im stern (14/1997) so:

"Das Stöhnen hat nichts menschliches mehr.

Ein tiefes Fauchen entringt sich der Kehle einer schmalen Frau Mitte Dreißig und schlägt unvermittelt um in ein brüllendes Keuchen.

Bis eben hat sie bleich und mit tiefen Augenringen unter den Hunderten von Gläubigen gestanden, die wie jeden Donnerstag zu Pater Milingo nach Zagarolo vor den Toren Roms gepilgert sind.
Doch seit der Erzbischof seine Messe begonnen hat, ist sie von einer unheimlichen Unruhe ergriffen.

'Weg mit den bösen Geistern!

Satan, verschwinde aus unserem Leben!',

ruft der rundliche Mann aus Sambia und streckt die Arme weit aus, als die Frau beginnt, wild um sich zu schlagen.
Noch als vier kräftige Männer und Frauen sie in hartem Griff zu Boden drücken, bäumt sich ihr ausgemergelter Körper auf:

'e mia!', 'sie ist mein' röhrt es mit entstellter Stimme aus ihrem Mund.

Als ihr einer der Helfer aus des Erzbischofs hauseigenen Sicherheitsdienst ein Eisenkreuz auf den Hals drückt, erbricht sie unter Qualvollen Zuckungen", wie schon einst Linda Blair ihre "Erbsensuppe" ...

"... Nur dies hier ist kein Holly-Gruselwood-Filmchen, sondern die pure, echte und unverfälschte Realität des 21. Jahrhunderts.

Und – natürlich – zahlende Pilger haben dafür seit Stunden betend auf ihren 'Gottesheiler' mit einer staatlichen Lizenz zum Verblöden der Leute gewartet."

"Das ist die Stimme des Dämons", ruft der Bischof aus Sambia jetzt fast fürchterlich in die Menge,

"Jesus befreie uns!!"

Genauso könnte er auch schreien

"Joghurt befreie uns!",

der Effekt wäre der gleiche im Sinn von Placebo. Ein wahrlich schauriges, angeblich tiefchristliches Geschehen also. Mit Gitarre und Bongotrommeln intonieren seine dunkelhäutigen Ordensschwestern dazu ein fröhlich beschwingtes Lied, das diesen Dummen-Graus auch nicht erhellen kann:

"Geist Gottes, steige herab zu uns ..!"

- Da, einige der Frauen werden schon ohnmächtig, sind doch gerade diese so anfällig auf alles "überirdische", wie uns am besten die Hysterie-Schreikonzerte bei 1960er Beatles- bis 2000er

"Take That"-Auftritten beweisen ...

Ein Mädchen bricht unter schrillstem Schreien zusammen, so als habe sie einen wahr- und leibhaftigen Back-Street-Boy-"Gott" oder gar alle vier zusammen - Schauer! - und auf einmal 10 Zentimeter vor ihrer Nase gesehen: ganz unglaublich!

Ein "Wunder"!?

Yeahh!

Dann tritt ein junger Mann plötzlich um sich, und beginnt "so" schön obszön zu grunzen, als hätte sich eine leibhaftige "Madonna"-Popstar bei einem ihrer Konzerte Marktwert-Dollar-steigernd-laszivst in den Mu****-Schritt gefaßt, und aller Ekel sabbert an den Beinen herunter ... "Heilig"!
Zusammen mit all den anderen so Placebo-"Besessenen" wird er natürlich von den Helfern in einen Nebenraum geschleppt:

Ihre "Heiligkeit" Monsignore Milingo wird sich ihnen dort im Anschluß an diese Messe ganz persönlich widmen:

Exorzismus also im Hinterzimmer,

unter Ausschluß all der staunenden und immer noch so ungläubigen Öffentlichkeit ...

Aber wer ist diese angeblich so erstaunliche Erxorzistengröße denn eigentlich?

Erzbischof Emmanuel Milingo, 73, ist der erfolgreichste unter all den angeblichen "Teufelsaustreibern" der katholischen Kirche!

Nur, irgendwie mutet das Ganze so an, als wenn dieser "Feuerwehr-Oberhauptmann" in Sachen "teuflischer" Fegefeuer-Bekämpfung ja selbst - aber natürlich heimlich - zunächst den Brand legt, um dann mit seiner Mannschaft Hirn-berauschend, furchtbar unschön "löschen" zu können, damit man ihn danach als den Helden aller Teufelskerl Superexorzisten feiern kann.
Auch das wäre nichts echt Neues in der Geschichte dieser Kirchen - wie schon oben angeführt. Welch erfolgreiche Industrie ließe sich schon solch eine Marktchance und so dazugehörige Luxusleben-Hokuspokus-Nische entgehen, wenn sie doch in ihrem natürlich angestammten Betätigungsfeld liegt. Womit ich aber bei GOTT (dem wirklichen im Sinn der Elementarphysik und einer absolutesten Intelligenz!) nichts gegen Feuerwehrmänner sagen wollte!
Auch wenn diese ab und an auch mal Feuer zum löschen legen: Feuerflammengeil halt ...

Krank, ja, auch ...

Und so pilgern seit Jahren Zehntausende zu Milingos, für Grusel- und Horrorfans, sehr unterhaltsamen und Spannungsreichen Auftritten. Alleine aus dem sooo "aufgeklärten" Deutschland kommen die wahren Gläubigen mit Sonderzügen und -Bussen zu seinen Hollywood-reifen Exorzismus-Shows.

"Es ist ein wachsender Strom Gedemütigter, Beladener und Dämonisierter", sagte angeblicher Teufelsspezialist Milingo, der höchst lizensierte päpstliche Sonderbeauftragte für "Flüchtlinge und Reisende" im Vatikan.

"Die Menschen sind voll innerer Leere und Traurigkeit und denken an Selbstmord"!

Was man nur zu gut und gerne genau nachvollziehen kann, wenn man von den Seelen-"Schäfern" so allein gelassen wird oder erst in dieses Seelen-Glaubens-Unheil getrieben wurde, im Gegensatz zu nächster Aussage Milingos:

"Als Medium Gottes, kann ich sie mit Gebeten und der Anrufung Jesu befreien" ...

Derselbe Monsignore Milingo sorgte dann Ende Juni 2001 für eine weitere Überraschung:

Er heirate eine südkoreanische, 30 Jahre jüngere Dame während einer Massenhochzeit der Mun-Sekte in New York, die er gerade Mal drei Tage kannte!

Ja, Wunder gibt es in Verbindung mit dem Vatikan und seinen LEID-Leit(kultur)Schafen immer wieder: Trotzdem, daß man sich bei Vatikan eilig beeilte den Monsignore zu "Exkommunizieren«.

– I'm not amused, würde da die Queen Tin Lizzy II. sagen.

Es wäre eigentlich zum Lachen, wenn es etwas zu Lachen gäbe im Thema. Denn allein rund 300 offiziell bestellte Teufelsaustreiber stehen weltweit im Dienste der katholischen Kirche – Männer von "profunder Bildung und eiserner Gesundheit", so die abverlangten Grundvoraussetzungen, welche ihnen die Kirche auferlegt. Diese Männer "Gottes" also verstehen und versehen ihr Handwerk mit höchst-päpstlicher Duldung und Beauftragung! Also ganz anders als die so schwer schätzbare Masse aller nicht Vatikan-lizenzsiert selbst-ernannter, quasi "Hobby-Exorzisten" weltweit. Vielfach "konservative" (gar rückständige?) Priester und Mönche der "charismatischen Erneuerungsbewegung", die ihr Handwerk als Dämonen-Vertreiber heimlich betreiben (müssen?!).
Vom Nichtlehr-"Handwerk" Exorzismus (abgeleitet vom Griechischen "exorjiso", das auf Deutsch allerdings "herausbeschwören" bedeutet, also das, was man selbst erschafft: Placebo), spricht man nach dem Katholischen Katechismus dann,

"... wenn die Kirche amtlich und vollmächtig im Namen Jesu Christi um den Schutz vor den Anfechtungen des bösen Feindes und um Befreiung von seiner Macht bittet".

Wer dazu diese "amtliche und vollmächtige" Erlaubnis im Namen Jesu Christi gegeben hatte, ließ sich leider nicht klären - ich bekam schlicht keine Telefonverbindung zum "Lieben Gott":

Immer besetzt und Warteschleife, lalalalalalalala ... -,

aber damit hätte man im Vatikan auch keine großen Probleme, wenn: Die eine Fälschung mehr oder weniger im Skriptorium ...

Was macht/e das denn schon aus?

Es ist ja Roma / Amor rückwärts geschrieben = Hass-Vatikan! ... Und da ist auch Don Gabriele Amorth, hauptamtlicher Exorzist der Diözese Rom, und oberster aller Teufels-Austreiber, hat nach seinen eigenen Angaben sogar "40.000 Austreibungen absolviert".

Er hält zwölf bis 15 Sitzungen am Tag!

Der "arme" Mann arbeitet also wie am MEGA-Fließband in der vatikanischen "Teufels-Austreibungs"-Fabrik, immer nach den "eisernen" Regeln der uralten "Rituale Romanum", das noch gar nicht wirklich so alt ist:

es stammt aus dem Jahre 1614

(! dem tiefsten Mittelalter - und seinen echten Vatikan-Fälscher-"Scriptorien").

Also auch hier zeigt sich die Kirche in jeder Richtung modernst-brutal-möglich-"aufgeklärt" in "christlichen" Aberglaubens-Fragen. Nur mit dem Gucken über den deutschen LEID-"Leitkultur"-Tellerrand des Kohl'schen morgigen abends klappt's immer noch nicht so recht!
Wollen Sie wissen, wie sich der "Teufel" denn laut Vatikan-Spezialisten bemerkbar zu machen pflegt?

In der südländischen Kirche etwa (dort ist man ja besonders sensibel für teuflische "Angriffe" von außen!),

"wenn jemand plötzlich beginnt zu toben, nicht mehr beten kann oder eine heftige Aversion gegen 'geheiligte' Gegenstände wie das Kreuz, den Weihrauch, das Weihwasser entwickelt.

Das alles", so Don Gabriele weiter, "können Störungen dämonischen Ursprungs sein" ...

Aber der "Teufel" zeige sich auch durch

anhaltende Schlaflosigkeit

(dabei allerdings vergiftet sich der Körper stetig selbst, was tatsächlich böse Halluzinationen auslösen kann)

oder Freßsucht,

oder wenn "plötzlich" Haushaltsgeräte versagten (Millenniums-Bug? Oder CE-4-"Wunder"?),

wenn übler Geruch nach Schwefel (faule Eier?) im Haus auftrete

oder einen Geschäftsmann unvermittelt die Kunden wegbleiben

(allgemeine Geschäftsunfähigkeit, Unfreundlichkeit, zu teuer, falsche Geschäftsgrundlage, Änderung der Marktbedingungen, zu viele Kunden betrogen?, weil),

ohne daß ein Konkurrent am Werke sei.

Viele von Don Gabrieles "Kunden" sind Frauen (wieso wohl?, siehe oben: wobei ich aber Frauen, eben wegen ihrer ansonsten bemerkenswerten Feinfühligkeit in solchen Sachen, schätze! Angeblich) besonders anfällig für

"spirituelle Verführungen",

und beunruhigend "viele junge Leute zwischen 17 und 25"

(vielleicht weil sie das falsche Drogenpräparat hatten?)

die exorzistischen Sitzungen, die manchmal einen halben Tag dauern, hätten, sagt der Pater,

"heilenden Charakter"

und sorgten für

"vorübergehende Erleichterung"

(was heute schon jeder bessere Psychiater hinbekommt?!).

Nach Don Gabrieles Schilderungen spielten sich hinter verschlossenen Türen zähe Ringkämpfe zwischen "Gott" und dem "Leibhaftigen" ab, der durch die rituellen Befreiungsgebete erst provoziert werde - Placebo? - und sich in heftigen körperlichen Reaktionen seines Opfers wehre.

Würgemale haben Don Gabriele und sein priesterlicher Assistent beim Exorzieren schon reichliche davongetragen:

Sie würden angespuckt,

böse gekratzt

und

getreten, bis die

"teuflisch-dämonisch" Gepeinigten am Ende erschöpft in ihren Armen liegen und Trost suchen würde, wie ein verängstigtes kleines Kind.

Doch bis der "Dämon" dann endgültig ausfährt dauert die "Behandlung" oft Monate und Jahre!

Und das Böse ist ja bekanntlich überall – sogar im Vatikan!

Fast 1,8 Milliarden "Teufel aller Art" hat schon Amorths Vorgänger, der Satanologen-Pater Corrado Balducci, gezählt – was alleine schon für die Arbeit des Zählens (für jede Million ca. eine Woche mit 24 Std./Tag am Stück verbraucht, also 1.800 Mal eine Woche =)

34,62 Jahre am Stück,

die Balducci alleine nur bräuchte, um alle von ihm vertriebenen Teufel zu zählen ...

Was so natürlich sehr "verwundert", denn Monsignore Balducci hätte bei einer 5 Tage-Woche 12 Std./Tag, bei 6 Wochen Jahresurlaub wohl doch etwas länger als 69 Jahre des Zählens vertan!:

Hätte er denn tatsächlich gezählt, natürlich.

Diese Feststellung aber ist nur sooo eine "Kleinigkeit" am Rande, die für die kirchliche Wahrheitsliebe und Präzision nicht zählt – wie so viel Anderes, Widersprüchliches auch ...

Frau und Mann glaubt halt so gerne - statt mal selbst alles einfach nur nachzuzählen!?

Monsignorelein war also mehr als sein ganzes Leben mit Zählen und "Teufelsaustreibung" beschäftigt und konnte trotzdem zu dem logischen Schluß, und der Aussage kommen:

"auch Adolf Hitler, war ein Menschenteufel!"

Wie wahr, sogar selbstgemacht: Placebo!

Neulich, paßt so schön zum Thema Zeitverbrauch, sah ich ein Interview mit Verona Feldbusch im TV:

Frage an sie: Verona wie oft am Tag wirst Du angerufen, telefonierst Du?

Verona: So ca. 800 Mal am Tag, bestimmt!

Ich: Verona, hier wirst Du geholfen!:

1 Tag = 1.440 Minuten = ca. 86.400 Sekunden durch 800 Telefonate = 108 Sekunden oder 1,7 Min. pro Telefonat / Anruf ... Recht kurz, oder Verona?

Aber für ein "... bei uns werden Sie geholfen", reicht es 800 Mal am Tag locker – allerdings nur wenn Du nie schläfst und nichts anderes machst als Telefonieren.
Aber nicht alle Kirchen-"Männer" sind so. Soziologen und etwas aufgeklärtere Theologen beobachten den Exorzismusboom mit größtem Grausen:

wie ich, der ich diesen Herren auch mal gerne an den "Teufel"-Hals gehen würde, wenn ...
Denn Umfragen in den USA und Italien ergaben, daß immer weniger Menschen an "Gott" himself, doch immer mehr an die Macht des Teufels glauben ... "Es ist die Antwort auf eine Welt", sagte der italienische Sektenforscher Massimo Introvigne, "deren alltäglicher Horror vielen nicht mehr erklärbar ist, als mit der Existenz des Bösen".

Stimmt, der 666-MACHT X! Psychologen warnen auch schon vor den Folgen fanatischer und so auch IQ- und geistloser "geistlicher" Geisterbefreiung:

"Wir wissen, daß es sich bei so genannter 'Besessenheit' in vielen Fällen um eine schwere psychische Störung handelt, meist eine schizophrene Persönlichkeitsspaltung", so Giorgio Villa, Psychiater am Santo Spirito ("Heiliger Geist") Hospital in Rom. Und "Leute wie Milingo ziehen Menschen mit schwersten psychischen Störungen an, und provozieren so dramatische Ausbrüche ihrer Krankheiten - in einem Klima totaler Abhängigkeit", haben Luigi Frighi und Vittorio Lanternari, immerhin Professoren für Ethnologie der Universität "La Sapienza" in Rom, beobachtet.

Mit oftmals fatalsten Folgen.

Wieso wohl, wieso wohl??

... 12. ...
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