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02.09.2009, 15:17
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Infokrieger
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01.09.2009
15 Millionen für sechs Monate Arbeit und Firmenpleite?
Ein Gericht hat das Konkursverfahren über den deutschen Riesenkonzern Arcandor eröffnet. Um den Abgang des Chefs zeichnet sich ein Skandal ab, der selbst die Regierung erzürnt.
....Erwartet wird, dass nun auch Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick nach nur sechs Monaten im Amt seinen Hut nimmt. Und zwar mit einem Fünfjahres-Salär in der Höhe von 15 Millionen Euro. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich deswegen bereits empört....
Mindestens 3700 Arbeitsplätze weg....
http://www.bernerzeitung.ch/wirtscha...story/13023061
Ach wie nett, daß sie heute ein wenig empört sind.
Und morgen geht’s dann wahrscheinlich wieder um die Entlastung der Unternehmen mit einer gleichzeitigen Erhöhung der Mehrwertsteuer....
freundliche Grüße
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edit:
Dazu ein kleiner Kommentar. Ich bin nicht sicher, ob das jedem hier bekannt ist. Steuersenkungen mit einer Mehrwertsteuererhöhung abzufangen, das könnte sich ja für den einen oder anderen ganz normal anhören.
Es gibt aber 2 verschiedene Steuern. Lohnsteuer und Einkommensteuer. Lohnsteuer zahlen Angestellte. Einkommensteuer zahlen Unternehmer. Das sind zwei ganz verschiedene Dinge. In der Debatte um die Mehrwertsteuer geht und ging es immer im Gegenzug um die Einkommensteuer.
Geändert von Default (02.09.2009 um 15:38 Uhr)
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02.09.2009, 18:31
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Gold bricht aus! Der Goldpreis ist innerhalb kurzer Zeit um 20 Dollar gestiegen. Ein Test der 1000er Marke wird jetzt immer wahrscheinlicher.
Gold ist ein wichtiger Indikator zur Stabilität des Finanzsystems. Da es seit der großen Aktienralleye keinen Verfall des Goldpreises gab, ist davon auszugehen, dass sich die Wirtschaftskrise derzeit im Auge des Hurrikan befindet.
Gold: 975 $/unze
Silber: 15,20 $/unze
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02.09.2009, 19:18
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Ja eine Größere Bank steht möglicherweise kurz vor dem Ko.
Hab irgentwo gelesen das es Wells Fargo ist.
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02.09.2009, 19:57
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Zitat:
Zitat von Default
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geldsparen geht auch so:
CDU und FDP planen Verschärfung der Hartz-IV-Gesetze
Angela Merkel lehnt eine Erhöhung der ALG-II-Regelsätze mit der Begründung ab, dass Vollzeitbeschäftigte weiterhin mehr verdienen müssten als Hilfeempfänger, die nicht arbeiten würden, so ihre Aussage in der "Welt am Sonntag". Unterdessen schmieden CDU und FDP noch andere sozialpolitische Pläne.
Die FDP fordert eine Kürzung der ALG-II-Regelleistungen um 30 Prozent. Die CDU plant, den 100-Euro-Freibetrag für zusätzliche Verdienste zu streichen. Auch sollen 1-Euro-Jobs nicht mehr gemeinnützig sein müssen, so dass Hilfeempfänger auch in die Privatwirtschaft vermittelt werden können.
Außerdem plant die Union, ALG-II-Empfänger im Gegenzug zum Erhalt staatlicher Hilfeleistungen zu einer Gegenleistung gesetzlich zu verpflichten. Dies könnte letztendlich darauf hinauslaufen, dass Hilfeempfänger ihre Arbeitskraft unentgeltlich einsetzen müssen.
quelle http://www.shortnews.de/start.cfm?id=777681
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02.09.2009, 20:00
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Wells Fargo war das mit Sicherheit nicht, da die vor kurzem eine Rückzahlung der Staatsgelder angekündigt haben. Es ist wohl eher die Skepsis an den Märkten, dass dieser Aufschwung nur künstlich ist. Real hat sich beim US-Häusermarkt kaum etwas verändert, im Gegegenteil, es droht eine neue Abschreibungswelle von faulen Krediten. Die Banken scheinen nur durch Staatskredite zu überleben.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/m.../50004458.html
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06.09.2009, 14:55
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Zitat:
Weitere Bankenpleiten in den USA
Washington (Reuters) - Im Zuge der Wirtschaftskrise sind in den USA fünf weitere Banken zusammengebrochen.
Damit stieg die Zahl der US-Bankenpleiten in diesem Jahr auf 89 nach 25 vor einem Jahr und lediglich drei 2007. Von den am Freitag geschlossenen Regionalinstituten war die Vantus Bank in Sioux City im Bundesstaat Iowa mit Vermögenswerten von 458 Millionen Dollar und Kontoeinlagen über 368 Millionen Dollar das größte. Daneben schloss die Einlagensicherung FDIC die First Bank of Kansas City in Missouri, die First State Bank of Flagstaff in Arizona sowie in Illinois die InBank in Oak Forest und die Platinum Community Bank of Rolling Meadows.
FDIC-Chefin Sheila Bair hatte erst kürzlich davor gewarnt, dass es trotz der allmählichen Konjunkturerholung zu weiteren Bankenzusammenbrüchen kommen werde. Die Probleme verlagerten sich vom Hypothekenmarkt und von Abschreibungen auf komplexe Wertpapiere zunehmend auf Ausfälle im konventionellen Kreditgeschäft mit Privat- und Geschäftskunden. Die größte Bankenpleite in den USA war der Kollaps von Washington Mutual vor einem Jahr.
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http://de.reuters.com/article/compan...58401H20090905
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Es liegt an uns, ob wir aus den Steinen, die wir uns in den Weg legen, Mauern oder Brücken bauen.
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08.09.2009, 09:07
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<H1 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><H1 style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt">"Wir könnten Probleme bekommen"
Greenspans Inflationssorgen
Zitat:
Die US-Wirtschaft könnte nach Einschätzung des ehemaligen Notenbankchefs Alan Greenspan in einigen Jahren zweistellige Inflationsraten aufweisen, wenn die Fed ihren expansiven Kurs in Zukunft nicht umkehrt.
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Zitat:
"Wenn wir das ganze Ausmaß der Expansion nicht wieder zurückführen, bekommen wir Probleme", sagte Greenspan auf einer Bankenkonferenz im indischen Mumbai. Dabei gehe es nicht um Inflationsraten von drei bis fünf Prozent; es drohten dann vielmehr zweistellige Inflationsraten in den Vereinigten Staaten.
Die US-Notenbank hat im Zuge der Finanzkrise verschiedene Kredit- und Liquiditätsprogramme aufgelegt, um die Finanzmärkte - und damit auch eine Wirtschaftserholung - zu unterstützen. Die Programme haben zu einer deutlichen Ausweitung der Fed-Bilanz geführt.
Die Kerninflationsraten werden sich Greenspan zufolge in diesem Jahr und bis ins nächste Jahr hinein weltweit weiter abschwächen. Außerdem erklärte der ehemalige Fed-Chef, die US-Banken bräuchten einen höheren Kapitalpuffer. "Selbst in krisenfreien, nicht-euphorischen Phasen brauchen wir höhere Kapitalpuffer als wir derzeit haben", sagte er. Greenspan war von 1987 bis 2006 Chef der US-Notenbank.
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</H1></H1>
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cu it's me
money makes the world stand still and deevolution of mankind
Manchmal umzingeln mich Gedanken dermaßen, dass ich ihnen nur mit knapper Mühe entkommen kann.
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20.10.2009, 02:48
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.. Freak Waves – Die Rache der Kybernetik...
... Wellenbewegungen im Wasser...
..... Diese entstehen aus der räumlichen und zeitlichen Überlagerung von Einzelwellen, die in Wellenspektren zwangsläufig vorhanden sind. Eine der jemals grössten aufgezeichneten Freak Waves wurde von Whitemarsh fundiert beschrieben. Im Februar 1933 kreuzte die «USS Ramapo» während eines schweren Sturms durch den Nordpazifik.
Es konnten hierbei Freak Waves mit Wellenhöhen von mehr als 34 m gemessen werden. Eine Freak Wave kommt dann zustande, wenn sich diese Komponenten phasengleich überlagern, d.h. superpositionieren. Sie ist jedoch nur eine vorübergehende Erscheinung, da sie nur für einen kurzen Moment lokal existiert.
Da es sich beim Entstehen einer Freak Wave um ein nichtlinear gekoppeltes Ereignis handelt, müssen derartige Wellen als mehrdimensionale Interaktionen angesehen werden, die mit der heute vorherrschenden linearen Theorie nicht hinreichend beschrieben werden können.......
... Killerwelle an den Finanzmärkten...
Auch in der Wirtschaft gibt es zwei Arten von Wellen: die linearen und die nichtlinearen Wellen. Während erstere keine besonderen Krisen hervorrufen, können sich nichtlineare Wellen zu extremen Finanzkrisen aufschaukeln.
Killerwellen an den Finanzmärkten – wie diejenigen von 1929 bis 1932 und diejenige von 2007 bis wahrscheinlich 2010 – sind das Resultat einer falschen Notenbankpolitik, die zu Blasen an den Finanzmärkten führt, die nichts anderes sind als nichtlineare Überlagerungen der Entwicklungen in einzelnen Bereichen wie z.B. dem Häusermarkt, dem Hypothekenmarkt oder zu niedriger Zinsen. Von einer Riesenwelle an den Finanzmärkten kann immer dann gesprochen werden, wenn die Kursschwankungen nach oben oder unten die 40-Prozent-Marke überschreiten.
Gemeinsam bei allen Freak Waves an den Finanzmärkten ist, dass die Kurse nach einer Aufschaukelung tiefer fallen können als vor der Aufschaukelung. Dies war insbesondere auch beim NASDAQ-Crash von 2000 zu beobachten, als die Kurse tiefer fielen als das Aufschaukelungsniveau von etwa 1500 Punkten.
Das Phänomen, welches zu einer derartigen Aufschaukelung an den Finanzmärkten führt, heisst Interferenz. Bei einer Interferenz werden zwei oder mehr Wellen nach dem Superpositionsprinzip durch Addition der Amplituden überlagert. Löschen sich die Wellen dabei gegenseitig aus, so spricht man von destruktiver Interferenz. Verstärken sich die Amplituden, so spricht man von konstruktiver Interferenz. Hierbei handelt es sich um nichts anderes als eine nichtlineare Aufschaukelung.
White Wall im Anzug
Eine so genannte White Wall kommt gerade auch auf die Weltwirtschaft zu......
http://www.mmnews.de/index.php/20091...eak-Waves.html
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Am Anfang war das Feld
(homo electromagneticus)
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02.11.2009, 07:45
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Zitat:
US-Finanzierer CIT ist insolvent
Es ist der fünftgrößte Firmenzusammenbruch in der US-Geschichte - und der größte einer Bank seit Lehman. Am Ende war auch der berüchtigte US-Investor Carl Icahn einverstanden. Alles soll nun geordnet ablaufen - nur nicht für den Steuerzahler.
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http://www.ftd.de/unternehmen/finanz.../50031506.html
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09.11.2009, 08:48
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Ich poste das mal hier hin.
Für alle die noch nicht davon überzeugt sind wie durchgeknallt die Bankster sind.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...660075,00.html
Zitat:
Goldman-Sachs-Chef
"Banken verrichten Gottes Werk"
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greetz
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"Einzelne Akte der Tyrannei können einer Tageslaune zugeschrieben werden, aber eine ganze Serie von Unterdrückungsakten, die zu einer bestimmten Zeit beginnen und unverändert alle Ministerwechsel überdauern, beweisen klar, daß ihnen ein vorsätzlicher und systematischer Plan zugrunde liegt, nach dem wir in die Sklaverei geführt werden sollen."
(Thomas Jefferson, Präsident der USA)
(1743-1826)
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