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18.11.2008, 00:39
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Infokrieger
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Gen-Baumwolle: "Schon mehr als 100.000 Selbstmorde"
Alternativ-Nobelpreis-Trägerin fordert Rückbesinnung auf
Regionalisierung
Bonn (pte/16.05.2008/13:30) - "Die Bauern fordern lautstark gentechnisch veränderte Saaten", kommentierte Landwirtschaftsminister Agit Singh noch im Frühjahr 2002 die erstmalige Zulassung genmanipulierter Baumwolle in Indien euphorisch. Die Realität hingegen sei erschreckend anders, schildert die Physikerin, Menschenrechtsaktivistin und Trägerin des Alternativ-Nobelpreises, Vandana Shiva, im Rahmen des Kongresses "Planety-Diversity" http://www.planet-diversity.org in Bonn. Im pressetext-Interview beschreibt Shiva einen Teufelskreis, in den die Bauern hineingeraten seien und aus dem es nur durch die Besinnung auf alte Werte ein Entrinnen gebe.
pressetext: Sie prangern den Gentechnikkonzern Monsanto für seine Vorgangsweise in Indien an und sprechen sogar von "Genozid". Was ist passiert?
Shiva: Es gibt einen engen Zusammenhang zwischen den Selbstmorden der Bauern und "Bollgard", der gentechnisch veränderten Baumwolle von Monsanto
weiterlesen hier bitte: http://www.pte.at/pte.mc?pte=080516022
Grilleau
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18.11.2008, 22:43
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Moderator
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F. William Engdahl
Saat der Zerstörung
Die dunkle Seite der Gen-Manipulation
Drei der vier privaten Unternehmen,
die heute gentechnisch verändertes
Saatgut anbieten, weisen eine unheilvolle
jahrzehntelange Verbindung
zur US-Kriegsmaschinerie
des Pentagon auf. Einst produzierten
sie »Agent Orange«, das
Zehntausende in Vietnam tötete
und selbst heute noch Folgeschäden
verursacht. Zur Zeit üben
diese Firmen in Zusammenarbeit
mit der US-Regierung einen
enormen Druck auf Europa aus,
damit auch hier alle Schranken
gegen genmanipuliertes Saatgut
fallen.
Dies ist keine Geschichte über
Profitgier. Es ist vielmehr eine
Geschichte über die dunkle Seite
der Macht. In den 1970er Jahren
erklärte Henry Kissinger: »Wer
das Öl kontrolliert, ist in der Lage,
ganze Nationen zu kontrollieren;
wer die Nahrung kontrolliert, kontrolliert
die Menschen.«
Gibt es hier im Ebook-Thread
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
Hilbert Meyer
No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel
No Party - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Parteiendiktatur für alle Ewigkeit" aristo
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19.11.2008, 00:27
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Infokrieger
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Registriert seit: 25.04.2007
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Da die letzten beiden Beiträge in diesem Thread Themen umreißen, welche ich als Off-Topic im "Hartz IV"-Thread angesprochen habe, kopiere ich das Ganze mal hier rein ( wo es eigentlich auch hin gehört und nicht direkt wieder verloren geht... ):
Zitat:
(...)was passieren kann, wenn man "Monsanto einfach mal machen lässt", dass zeigt der PCB-Skandal in Anniston, Alabama (1930-1970) mit Tausenden Geschädigten.
( Oder eben die Produktion des Entlaubungsmittels "Agent Orange" für den Vietnam-Krieg. )
Was die angeblichen "Wahnsinns-Erträge" anbelangt, so haben unabhängige, weil nicht am Profit der Firma orientierte, Studien inzwischen folgendes ergeben:
Zitat:
Auch was die Erträge angeht, kann man sich kaum auf Monsantos Angaben verlassen:
Monsanto behauptete, dass der Anbau von Roundup-Ready-Soja höhere Erträge erzielen würde als der Anbau konventioneller Sojabohnen. Doch in mehrjährigen Studien an US Universitäten konnte nachgewiesen werden, dass die Erträge genetisch manipulierter RRSoja im Vergleich zu nicht genetisch manipulierten Sorten niedriger sind.
Die Umweltverträglichkeitsuntersuchungen von Monsanto sind für Gen-Soja ebenfalls dürftig:
Es wurden weder physiologische noch biochemische Parameter untersucht (wie Stickstoffaufnahme, Photosyntheserate). Weder die Auswirkungen der genetischen Veränderung auf die Pflanze insgesamt wurden bewertet, noch die richtige genetische Funktionsweise der Pflanze. Mögliche Risiken wurden nicht ausreichend untersucht und bewertet.
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Monsanto
Ein Gentechnik-Gigant kontrolliert die Landwirtschaft (pdf) ( Report von Greenpeace Deutschland (2005); Seite 14f. )
Was die erwähnten möglichen Folgeerscheinungen angeht, so wird das genmodifizierte Saatgut inzwischen auch in anderen Produkten nachgewiesen.So zum Beispiel in dem Falle eines Imkers aus Kaisheim bei Donauwörth:
Zitat:
In einer am 12. Mai 2006 gezogenen Probe der Pollen von einem seiner Bienenvölker, das rund 200 Meter von einem Genmaisfeld des staatlichen Versuchsgutes Neuhof bei Kaisheim entfernt stand, wurde ein Anteil von 4,1 Prozent gentechnisch veränderter Pollen festgestellt. Nach geltendem EU-Recht war der hieraus produzierte Honig somit mit „enthält gentechnisch veränderte Organismen“ zu kennzeichnen.
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Aber auch die Vermischung von genetisch unbelastetem/r Mais, Soja oder meinethalben auch Baumwolle ist problematisch, da Monsanto gerne gegen Leute vor Gericht geht, auf deren Feldern sie ( durch engagierte Detektive ) genmodifizierte Pflanzen nachweisen können, welche ihre Patente verletzen könnten.
( Schau dir hierzu mal einen der unten verlinkten Filme an! )
Außerordentlich bedenklich ist ebenfalls der Punkt der sogenannten Sterilen Hybriden und der Terminator-Technologie:
Hierbei geht es darum, dass einige der von Monsanto modifizierten Pflanzen nicht zu einer erneuten Aussaat verwendet werden können, da sie keine keimfähigen Samen hervorbringen oder in zweiter Generation massiv schlechtere Erträge erbringen.
Ein Auskreuzen von Terminator-Erbgut auf Pflanzen in der Umgebung führt zu sterilen Samen. So werden auch Unbeteiligte geschädigt.
( Dies soll übrigens bereits zu zahlreichen Selbstmorden von indischen Baumwoll- und Maisbauern geführt haben. )
Die indische Umweltschützerin und Menschenrechtlerin, Vandana Shiva sagte hierzu:
Zitat:
Zitat von Vandana Shiva
[...] sie finden es völlig legitim, die Terminator-Technologie zu schaffen, damit die Bauern kein keimfähiges Saatgut gewinnen können. Samen, die sich mittels eines Selbstmord-Gens selbst zerstören. [...] Dazu muss man absolut skrupellos sein. Allein in solchen Kategorien zu denken ist eine Kampfansage an die Evolution. [...] Bauern, die ihr eigenes pestizidfreies Saatgut gewinnen und aufheben, verdienen dreimal so viel wie Bauern, die im Netz der Chemie zappeln und abhängig sind von Monsanto und Cargill.
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Im übrigen sind auch die genmodifizierten Baumwollpflanzen nicht ertragreicher, Weitere Kosten ergeben sich dadurch, dass Bt-Baumwolle aufwändiger bewässert werden muss, mehr Dünger benötigt und anfälliger gegen Rhizoctonia ist als konventionelle Baumwollsorten. Es kommt nicht zu der angepriesenen und erhofften Insektizid-Reduzierung, weil nach 70–90 Tagen gegen die Raupe des Baumwollkapselkäfers vorgegangen werden muss.
Monsanto bietet überdies ein sogenanntes Hybrid-Saatgut an, das nach der Ernte nicht erneut zur Aussaat verwendet werden kann. Dieses Saatgut soll Monsanto jährliche Nachkäufe sichern. Diese Praxis ist insbesondere in der Dritten Welt sehr umstritten. Hybrid-Saatgut ist zu unterscheiden von dem als Terminator-Technologie bezeichneten gentechnischen Verfahren. Hybride werden in einem züchterischen Verfahren durch Kreuzung erzielt.
----- ---- --- -- -
(...) einen groben Überblick [ über die Thematik bieten ] beispielsweise Filme wie:
Monsanto - Mit Gift und Genen
oder
Monsanto - Der Kampf ums Saatgut
Zu lesen gibt es auch hier im Forum eine Menge, unter:
Eugenik -> Monsanto - Nein danke
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"Ich kenne keinen sichereren Treuhänder der ultimaten Macht der Gesellschaft als das Volk an sich; und wenn wir sie nicht für erleuchtet genug halten, diese Kontrolle mit wohlwollender Umsicht durchzuführen, dann ist die Abhilfe nicht, sie ihnen wegzunehmen, sondern ihre Umsicht zu prägen."
( Thomas Jefferson )
"Dogmen; die religiösen, wie die wissenschftlichen; sind die großen Feinde wahrer Erkenntnis. Denn wer glaubt, braucht nicht zu wissen;und wer weiß, braucht nicht zu denken."
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19.11.2008, 02:14
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 05.09.2008
Beiträge: 803
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Ich will hier mal ein Blogger zur Disposition stellen der folgendes geschrieben hat über Monsanto:
Ein Beispiel grüner Desinformationspolitik ist die Kampagne ökologistischer Umweltaktivisten gegen den Einsatz genmanipulierter Baumwolle in Indien.
Unter der Überschrift Gen-Baumwolle: "Schon mehr als 100.000 Selbstmorde" machten sie den Hersteller des genmanipulierten Saatguts, die Firma Monsanto, für hundertausende Selbstmorde in Indien verantwortlich.
Wie so oft bei derartigen Vorwürfen grüner Aktivisten sieht die Wahrheit ganz anders aus. Wie DER SPIEGEL unter Berufung auf das unabhängige International Food Policy Research Institute (IFPRI) in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, gedeihen die 2002 eingeführten Genpflanzen mittlerweile auf 80 % der Anbauflächen, ohne dass sich die Selbstmordrate indischer Bauern nennenswert geändert hätte. Wenn es zu Selbstmorden von Bauern kam, dann nicht wegen der genetisch veränderten Baumwolle, sondern wegen Dürren, mangelhafter Bewässerungsanlagen und fehlender staatlicher Kredite.
Ganz im Gegensatz zu der Darstellung der grünen Interessenverbände kam es auch nicht zu Missernten und Ertragsrückgängen, sondern der bis 2002 chronisch schwache Ernteertrag wurde inzwischen um das Fünffache gesteigert. Zugleich hat der Verbrauch an Pestiziden dramatisch abgenommen und Indiens Finanzminister verlangt nach diesen positiven Erfahrungen nun, auch Weizen, Reis und Ölsaaten gentechnologisch aufzurüsten, um höhere Erträge zur besseren Ernährung der indischen Bevölkerung zu erzielen.
Quelle: http://politbuero.blog.de/2008/11/17...mwolle-5054175
Als ich das gelesen habe könnte ich nicht mehr anders, und habe ihm mit verschiedenem Videomaterial von Nuvison und einigen Artikel über die Firma Monsanto aufklären wollen, hmm da habe ich gemerkt da kannst einem Ochsen auch ins Horn petzten da tut sich genau so wenig:
Hier ein Kommentar von Ihm zu meiner Faktischen Untermauerung zu Monsanto treiben:
Zitat:
Woher soll man wissen, ob die Aussagen dieses Films mehr Wahrheitsgehalt haben, als die Aussagen grüner Aktivisten über die Selbstmorde indischer Bauern im Zusammenhang mit Monsanto-Genbaumwolle?
Ich verlasse mich lieber auf Berichte unabhängiger Institute wie IFPRI und andere.
Im Netz sind Unmengen von Filmen mit den wildesten Verschwörungs- und sonstigen Theorien zu finden. Auch Arte ist nicht gefeit vor inzwischen weltweit verbreitetem "Grünsprech", d.h. vor der Schaffung einer "eigenen" grünen Wahrheit, die bei objektiver Betrachtung keine Entsprechung in der Realität hat.
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oder hier noch so ein mehr als dümmlicher abwertender Kommentar:
Zitat:
Die bisherigen Kommentare sind ein gutes Beispiel für die völlig unangebrachte Hysterie, mit der bestimmte Pressure-Groups die Menschen seit Jahren verunsichern und sich an einer für das weitere Überleben (einer auf wahrscheinlich innerhalb der nächsten 100 Jahre auf ca. 12 Milliarden Menschen anwachsenden Weltbevölkerung) existenziell notwendigen Technologie abarbeiten.
Es ist seltsam, dass die durchschnittliche Lebenserwartung von Jahr zu Jahr steigt (auch in Staaten, die seit Jahren genmanipulierte Pflanzen zulassen), aber trotzdem die Gefahren - glaubt man diesen Gruppen - immer größer werden.
Mancher braucht zum wahren Glücklichsein offensichtlich die Vorausschau kommender Katastrophen. Man schaue sich nur die Hekatomben von "Warnungen" an, die ununterbrochen über die Medien auf die Menschen losgelassen werden. Die meisten leiden inzwischen mehr an den Warnungen, als an dem, wovor gewarnt wird.
Geben sie einmal den Begriff "Warnungen" bei Google ein. 1.710.000 Warnung erscheinen; von der Warnung vor zu viel Schlaf bis zur Warnung, dass ALLES krank macht, wird jeder Warnungssüchtige von dieser Liste gut bedient. Die schönste Warnung ist diese: Warnung vor dem Leben, denn es ist lebensgefährlich und endet stets tödlich!
http://www.google.de/search?sourceid...n+machen+krank
http://obiterdictum.wordpress.com/20...-mag-gen-reis/
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So einfach kann das Leben sein
Grilleau
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19.11.2008, 11:21
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 25.04.2007
Ort: Münsterland
Beiträge: 923
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@Grilleau:
Irgendwie frage ich mich gerade, warum ein klagewütiger Konzern wie Monsanto ( Bsp.1 und Bsp.2 und Bsp.3 ) derartige Behauptungen selbst auf einer leicht manipulierbaren und mit Unterlassungsklagen zu unterbindenden Plattform wie Wikipedia zulässt, wenn sie so leicht zu entkräften sind. Das sollte man den in deinem Beitrag erwähnten Blogger wohl mal fragen. Ebenso wie; ob die, oben von mir verlinkte, Studie aus dem Greenpeace-Papier keine unabhängige Arbeit darstellt. (Nein. Die Studie stammt nicht von Greenpeace, sondern wird lediglich von ihnen verwendet!)
Ich möchte zwar niemandem unterstellen, dass er Gehaltschecks für seine Blogger-Tätigkeit bekommt, aber hat hier schonmal jemand etwas von Greenwash gehört?
Hierzu möchte ich eine kurze Anekdote erzählen:
"Burson Marsteller" ist eine der weltgrößten PR-Agenturen und wird überall dort beauftragt, wo ein negatives Image ins Gegenteil verkehrt werden soll.
Beispielsweise als sich im indischen Bhopal, infolge eines Giftunfalls eine biologische Katastrophe ereignete., unter deren Spätfolgen bis heute circa 500.000 Menschen zu leiden haben. Das verantwortliche Chemieunternehmen ( "Union Carbide" ) nahm damals die Dienste von "Burson Marsteller" in Anspruch, um seinen Ruf vom "Schuldigen" in den eines "fürsorglichen Unternehmens" zu wandeln.
Darüber hinaus arbeitete "Burson Marsteller" auch für den Ölkonzern "Exxon", die Militärjunta Argentiniens oder half das Image eines rumänischen Diktators reinzuwaschen.
Doch ist “Burson Marsteller” ganz gewiss kein Einzelfall.
Immer häufiger greifen große Konzerne; aber auch Regierungen; auf die Kenntnisse von PR-Fachleuten zurück, um ihre teilweise zweifelhaften Aktivitäten in der Öffentlichkeit in einem besseren Licht erscheinen zu lassen.
Eine besondere Rolle spielt in diesem Kampf um die öffentliche Meinung mittlerweile auch das Internet.
Doch da sich gerade dieser freie Journalismus ( sogenannter “Blogger” ), auf Grund seiner unentgeltlichen Tätigkeit und seiner finanziellen Unabhängigkeit, als ausgesprochen schwer zu unterlaufen herausgestellt hat, haben die Bestrebungen, diese Gemeinschaft innerlich zu zersetzen, in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
Eine Methode, die sich inzwischen bewährt zu haben scheint, sieht vor, bezahlte Autoren in die “Blogger-Szene” einzuschleusen, welche sich dann der üblichen Praktiken des “Greenwashings” annehmen und die fingierten “Good News” im Internet verbreiten.
Ein Beispiel für diese hinterlistigen Unterwanderungsversuche bietet “Edelman”, die weltgrößte freie PR-Agentur:
“Edelman” gelang es, im Auftrag des weltführenden Handelsunternehmens “Wal-Mart”, einige Schreiber populärer Blogs unter Vertrag zu nehmen, damit diese ihren Kollegen exklusive “Good News” andrehen konnten. Das Ergebnis war, dass sich die positiven Neuigkeiten schon bald in weiten Teilen des Internets zu verbreiten begannen.
Bei derartigen Aktionen greift “Edelman” mitunter sogar auf die Unterstützung von namenhaften Persönlichkeiten, wie beispielsweise den Ex-Berater Ronald Reagans, Michael Deaver, zurück.
Das aber nur am Rande: Norton
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( Thomas Jefferson )
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19.11.2008, 19:59
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 05.09.2008
Beiträge: 803
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@Norton
ich habe ja einiges vermutet aber das mit dem "Greenwash" und das dazu noch die Bloggerszene infiltriert wird, dieser Gedanke ist mir nicht im entferntesten in den Sinn gekommen!
Aber jetzt lichtet sich für mich einiges in der Bloogerszene , das man mit einem AH- Effekt bezeichnen könnte!
Mir fällt auf, das einige Schreiberlinge in dieser besagten Szene gibt, die mit absolut scharfer Feder schreiben können und sich darauf konditioniert haben, alles was Systemkritisch ist zu konterkarieren, egal mit was für Mitteln auch immer.
Auch das diese Schreiber einen ausstoße an Beiträgen zu verzeichnen haben, die einem 24 Stunden Fulltimejob gleichkommt
Die sind jeden Tag voll aktiv!
Was aber sehr auffällig ist, das diese Leute so verdammt gut in ihrer Ausdrucksweise sind, das ich mir immer gedacht habe, man an denen Leuten ging echt ein guter Journalist vorbei, die machen ihrer Bloggerjob verdammt gut!
So gesehen kann schon der verdacht aufkommen das es freie Journalisten sind die da am werkeln sind für die Bertelsmänner und Co
Grüß
Grilleau
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19.11.2008, 20:50
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Moderator
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Registriert seit: 29.12.2006
Ort: 845m über dem Meeresspiegel
Beiträge: 6.539
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Grilleau schrieb....
Zitat:
So gesehen kann schon der verdacht aufkommen das es freie Journalisten
sind die da am werkeln sind für die Bertelsmänner und Co
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Nicht nur Journalisten, auch PR-Profis bloggen für Geld.
Auf den ersten Blick sind diese Blogs nicht als solche zu
erkennen.
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
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Hilbert Meyer
No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel
No Party - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Parteiendiktatur für alle Ewigkeit" aristo
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20.11.2008, 15:26
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Moderator
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Ort: 845m über dem Meeresspiegel
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Vielfalt statt Einfalt
Gegen den Willen der Bevölkerung wollen EU-Politiker die Gentechnik in
Europa einführen. Europas Staatschefs wollen sich mit der
gentechnikkritischen Stimmung in Europa offensichtlich nicht abfinden.
Vertrauliche Dokumente zufolge, die der britischen Tageszeitung "The
Independent" vorliegen, planen sie eine Kampagne zur Einführung von
Gentech-Pflanzen und -Lebensmitteln in Europa. Die inoffiziellen Treffen
wurden von Kommissionspräsident Manuel Barroso einberufen und hatten das
Ziel, Pläne zur Schaffung größerer öffentlicher Akzeptanz der Gentechnik zu
schmieden. Laut mehrerer Protokolle sollen zukünftig Vertreter der
Gentechnik-Industrie den Stimmen der Umweltschützer mehr entgegenhalten.
Europe's secret plan to boost GM crop production
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20.11.2008, 16:53
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 17.01.2008
Ort: CH
Beiträge: 1.004
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Wurde glaubich noch nicht verlinkt:
Dipl. Ing. Volker Helldorf & Richard Leopold Tomasch: Die Gefahr der Grünen Gentechnik
http://video.google.de/videoplay?doc...03279575406041
Der beste Vortrag zum Thema Ever
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24.11.2008, 00:12
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Neuer Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 09.11.2008
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Zitat:
Zitat von aristo
Vielfalt statt Einfalt
Gegen den Willen der Bevölkerung wollen EU-Politiker die Gentechnik in
Europa einführen. Europas Staatschefs wollen sich mit der
gentechnikkritischen Stimmung in Europa offensichtlich nicht abfinden.
Vertrauliche Dokumente zufolge, die der britischen Tageszeitung "The
Independent" vorliegen, planen sie eine Kampagne zur Einführung von
Gentech-Pflanzen und -Lebensmitteln in Europa. Die inoffiziellen Treffen
wurden von Kommissionspräsident Manuel Barroso einberufen und hatten das
Ziel, Pläne zur Schaffung größerer öffentlicher Akzeptanz der Gentechnik zu
schmieden. Laut mehrerer Protokolle sollen zukünftig Vertreter der
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bähh zu krass, da geh ich auf jeden fall auf die straße dann!
hab heute die monsanto-doku gesehen - sehr schockierend das die schon soviel in der hand haben
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