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  #21  
Alt 20.06.2009, 09:04
D.E D.E ist offline
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Ich find solche Rechenspielchen hoch interessant.
Aber ich denke ich bleibe dabei "Wo keine Muster ist auch kein Wille"
Ich sehe einfach zu wenig decod-schlüssel um an eine entschlüsselung
zu glauben.
Dafür kann es zwei möglichkeiten geben.
1.Ich habe noch nicht genügend gesehen, um das Muster erkennen.
2.Die verschlüsselung ist keine.

Was ich sagen möchte ist, ich könnte mir warscheinlich auch ein Rechenprinzip zur Hand nehmen, und wenn ich nur genügend Quellen habe
aus dennen ich meine Daten ziehen kann, komme ich warscheinlich zu sehr
ähnlichen Ergebnissen.
Mehr hinweise habe ich im Moment nicht, ich bin sogar versucht zu sagen mehr hinweise habe ich "leider" nicht.
Der Gedanke ist natürlich schon spannend.
__________________
George W. Bush

Auf jede tödliche Schießerei kommen etwa drei nicht tödliche Schießerein. Und, Leute, das ist für Amerika nicht akzeptabel. Und wir werden etwas dagegen tun.
14. Mai 2001, Philadelphia
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  #22  
Alt 20.06.2009, 12:44
user user ist offline
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Zitat:
Zitat von ptz Beitrag anzeigen
Euch gehts aber ansonsten gut?
Habe damit kein Problem.

Der Mann hat offensichtlich eine Menge Hintergrundwissen in Religion/Mystizismus, Geschichte, Mathematik.
Das habe ich herausgefunden, nachdem ich einige Begriffe von ihm googeln mußte, die ich vorher nie gehört hatte.
Das jemand mit Permutationen rechnet, treffe ich relativ selten, was ebenfalls auf einen hohen Bildungsgrad schließen läßt.

Das ganze Thema ist offenbar sein Fachgebiet. Auf seinem Level kann ich in diesem Bereich nicht mit ihm diskutieren.

Natürlich ist auch möglich, daß er sein Fachwissen bewußt einsetzt, um Verwirrung zu stiften, oder sich die Eier schaukeln zu lassen.

Ich sage mal so
Die Ausgangsvariablen mit denen er rechnet, existieren tatsächlich - davon habe ich mich bereits überzeugt.
Er schafft daraus ein kompliziertes Gleichungssystem und jongliert relativ heftig damit, auch führt er ein paar neue Regeln ein, (wie z.B. der Punkt mit dem Entstehen von AT,NT,Koran im 16. Jh).
Indem alle Zahlen bei Ihm nicht als Wert in einem Zahlensystem, sondern als Interpretationswert innerhalb eines philosophisch/mystisch/religiösen Deutungsrahmens gelten (die Mathematik sozusagen lebendig wird), können Sich durchaus neue Erkenntnismuster ergeben.
Nach Regeln der "modernen" (MainStream)-Wissenschaft mag das unzulässig sein, aber von davon halte ich sowieso nicht viel.
Ob allerdigs die Regeln, nach denen Clavius vorgeht um Seine Schlüsse zu ziehen legitim gesetzt sind, steht auf einem völlig anderem Blatt.
Diese Legitimität, (da nicht wissenschaftlich formatiert oder definiert), ergibt sich für empirisch erstmal nur daraus, daß keine Widersprüche innerhalb auftreten und ich jederzeit weiß, wie ich ohne meine eigenen Regeln brechen zu müssen, einen beliebigen Ergebniswertwert in meinem System auflöse, indem ich ihn in alle seine Ausgangsbestandteile zurückverfolgen kann. - Der Faden der Ariadne im Labyrinth.
Für mich ist es erstmal eine interessante Herausforderung zu schauen, inwieweit und ob das Ganze mit logischen Mitteln widerlegbar ist, indem man die Gedanken erstmal aufnimmt(zwar in geistige Quarantäne, aber bedenkenswürdig).
__________________
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  #23  
Alt 20.06.2009, 12:48
stupido stupido ist offline
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Zitat:
Das ganze Thema ist offenbar sein Fachgebiet. Auf seinem Level kann ich in diesem Bereich nicht mit ihm diskutieren.
ich lese sehr interessiert und bin nicht der duemmste - allerdings würde ich noch um entscheidend mehr erklären bitten...

Bis jetzt kann ich nicht behaupten, das ichs verstehe - geschweige wirklich folgen kann.
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  #24  
Alt 20.06.2009, 13:13
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Zitat:
Zitat von stupido Beitrag anzeigen
ich lese sehr interessiert und bin nicht der duemmste - allerdings würde ich noch um entscheidend mehr erklären bitten...

Bis jetzt kann ich nicht behaupten, das ichs verstehe - geschweige wirklich folgen kann.
Ich habe vorgestern Abend unter Zuhilfenahme einer großen Suchmaschine und etwas Alkohol infolge seines Beitrages 3 Stunden darauf verwendet, mir Halbwissen über Gematrie, julianischen, gregorianischen,
islamischen Kalender, christliche Kopten, siderisches Mondjahr, usw. anzueignen.

Insofern war der Aufwand für mich bereits fruchtbringend.

Einen roten Faden vermag ich in Clavius Ausführungen allerdings nicht zu erkennen.

Das kann 2 Gründe haben

1. Ich finde den roten Faden nicht
2. Der rote Faden existiert nicht

freundliche Grüße
__________________
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  #25  
Alt 20.06.2009, 17:01
Clavius Clavius ist offline
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Cineris:
Ich bin nicht Ilja Papa.
Aber beim Surfen im Internet stieß ich zufälligerweise auf den Thread hier zum Thema 3/11 und dann auch auf seine Homepage.
Es ist so:
Wenn sich jemand lange mit dem, was ich hier mal allgemein als Kabbala bezeichne beschäftigt, macht es irgendwann „Klick“ und man hat eine andere Sichtweise von der Welt.
Plötzlich ist alles analog miteinander verbunden und viele Dinge ergeben einen neuen Sinn.

Allerdings bedarf hierzu schon eines langen Studiums vieler religiöser und wissenschaftlicher Disziplinen.

Das wird von manchen als Gotteserlebnis interpretiert und das möchten sie anderen mitteilen, die das allerdings meistens nicht verstehen und ablehnen. Wenn man nicht Mitglied einer Loge ist, die solche Dinge stufe für Stufe lehrt, trifft man nicht allzu Viele, mit denen man sich darüber austauschen könnte.

Das Internet ist hier das ideale Medium.

Wenn sie mal durchs Internet surfen, werden Sie auch auf andere stoßen, die Ähnliches wie Ilja Papa berichten, sehr interessant z.B. der Gott Holofeeling „Die Ohrenbarung des JHWH“:


http://www.holofeeling.de/

Das nur als Beispiel. Ich habe auch nichts mit Holofeeling zu tun, aber ich durch irgendeine Kraft wurde ich zu den gleichen Themen hingelenkt.


D.E und User
(erinnert mit an die Initialien von Dionysius Exiguus, dem skythischen Mönch, dem wir angeblich unsere Jahreszählung zu verdanken haben, die die Grundlage für den konstruierten chronologischen Heilsplan bildet, von dem der nicht hiervon in Kenntnis gesetzte Bürger glaubt, es sei alles zumindest im Prinzip wahre Geschichte.
D.E. = 4 – 5 oder 5. April, das Datum mit dem für die „spätantiken“ Komputisten alle Schöpfung begann. Das Wort „spätantik = 200 – 600 AD setze ich in Klammern, weil alles erst etwa im 16. und 17. Jahrhundert geschrieben wurde, was ich bei Interesse gerne belegen werde. 100% sicher beweisen können wir es leider nicht. Wir haben keinen Zugang zu den Originaldokumenten, sofern sie noch existieren)

Sie kommen mit Ihrer Frage nach der Einführung oder grundlegenden Modifikation von 2 oder 3 Weltreligionen - denken sie an das Judentum – dem Problem schon sehr nahe. Sie sagen nicht, das ist unmöglich, sondern, wie hätte man es machen können? Damit sind Sie schon den wichtigsten Schritt gegangen.

Im ersten Schritt erkläre ich es zunächst religiös und der Einfachheit halber ohne Angabe der „spätantiken“ Autoren, von denen diese Gedanken stammen. Viele wichtige alte Texte sind glücklicherweise bereits im Internet digitalisiert abrufbar, einschließlich fachverständiger Kommentare.

Man nahm an, dass den 6 + 1 Schöpfungstagen (3 -1- 3 = Davidstern mit Punkt in der Mitte = 5 x 313 = 1565 = JHVH, 313 ist die 66. Primzahl mit 1 beginnend, 66 ist der Zahlwert von Allah, All und Alles, in der Bibel eLeL-Ion, die Taube = Jon-ah LL genannt, kein anderer als der En-LiL der Sumerer) real jeweils 1000 Jahre entsprachen und versuchte nun das Schöpfungsdatum der Welt z.B. aus der Bibel zu berechnen. Das ist natürlich eine Tautologie, weil Insider wissen, dass Beides gleichzeitig entworfen wurde.

Das wichtigste Datum ist das Jahr -5500 (5501 BC). Logischerweise haben wir hier am 5. April Vollmond, weil die Schöpfung damals begann. Die tatsächliche Schöpfung startete natürlich an einem Sonntag.

-5500 korrespondiert mit dem Jahr 0, dem neuen Schöpfungsjahr, an dem ebenfalls am 5.4. Vollmond war und der wegen Jesus auf einen Mittwoch fallen musste (Jesus = Merkur, der Götterbote, weshalb viele alte Kirchen auf früheren Merkurtempeln stehen).

Man beachte aber nun, dass dies im gregorianischen Kalender (GK) der Fall war. Dieser existiert erst seit dem 16. Jahrhundert, genau seit 1582 öffentlich. Sein Erfinder war der Onkel Doktor Lilius, wohl benannt nach den weißen Lilien, die der Mond in Form des Erzengels Gabriel der Maria zur Verkündigung Ihrer Geburt am 25.3.1 – darauf komme ich noch zu sprechen – überreicht hat. Leider verstarb er rechtzeitig, sodass nur sein Bruder seine nie mehr aufgetauchten Manuskripte zur Verbesserung der Zeitrechnung dem Papst und seiner Kalenderkommission überbringen konnte. Sofort wurde er geheiligt und der deutsche Bamberger Jesuit und berühmte Mathematiker, der Christusbringer Christopherus Clau alias Clavius alias der geheime päpstliche Schlüssel zum Verständnis der Kalenderreform.

Man muss wissen, dass im 16. und 17. Jahrhundert praktisch die gesamte neue Mathematik und Astronomie von protestantischen und katholischen deutschen Kabbalisten entworfen wurde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Christophorus_Clavius

Im ersten Jahrhundert haben wir eine Zweitagesdifferenz zwischen JK und GK. Im JK haben wir den 7.4. Wichtig: Der Wochentag ändert sich nicht.

Hier ein gutes Programm, mit dem man die exakten Monddaten über das Jahr verteilt, wunderbar sieht:

http://www.thkoehler.de/midnightblue/m_kal.htm

Man gibt ein Jahr ein, vor Christus mit Minuszeichen (-1 entspricht 2 BC) und drückt den Button „1 Jahr“. Schon sieht man alle Voll- und Neumonde. Geht man weit in die Vergangenheit zurück, muss man den Monat eingeben. Z.B. „4“ und auf „zeige!“ gehen.
Der Mond wird dann angezeigt, auch mit der mathematisch berechneten Unsicherheit seines tatsächlichen Erscheinens.

Um nun die Geister ein wenig zu verwirren hat man auch das Jahr 5200 BC = -5199 als Anno Mundi Jahr bestimmt.

Ich nenne dieses Spiel „Das Vexierbild der Komputisten“

-5199 war also am 7.April Vollmond, selbstverständlich an einem Sonntag.
5200 AM korrespondiert mit den 5200 Jahren (allerdings zu 360 Tagen) der Mayas.

Alle anderen Anno Mundi (AM) Daten erkläre ich gerne später, sie haben auf die folgende Berechnung nur einen geringfügig abweichenden chronologischen Einfluss.

5500 nach AM sollte Christus erscheinen.
Das stimmt, denn -5500 und 0 korrespondieren über die richtigen Vollmond und Wochentage.
Im Jahre 6000 sollte die Welt zu Ende sein – Apokalypse, Zerstörung der alten Welt, Wiederaufbau und 1000 Jahre Ruhe und Frieden.

Das wäre im Jahr 500 gewesen. Tatsächlich ist der Neubeginn jedoch für das Jahr 8000 vorgesehen. Die Konstruktion ist folgende: Wenn die Schöpfung mit Sonntag, dem ersten Tag beginnt, ruhte Gott zuvor natürlich bereits 1 Samstag. Chronologisch beginnt AM demnach nicht mit 0, sondern mit 1000. Die 1000 Jahre wurden aber geruht, sie sind nur 1Tag.

Also: -5500 AD = 1000; 500 AD = 7000, 6000 Jahre sind vergangen, ein neuer Ruhetag von 1000 Jahren beginnt. Die Komputisten machten nun im neu eingeführten Kalender einen 1000 oder 1001 Jahressprung; nach 1500; + / - 8 Jahre. Sie veränderten lediglich die Wochentageszählung nicht, dass wäre aufgefallen. Ansonsten wusste eh niemand, in welchem Jahr er lebte

Mit anderen Worten: Die Zeit zwischen 500 und 1500 wurde praktisch erfunden.
Man kann sich das sehr leicht selbst klar machen. Stellen Sie sich die Römerzeit vor. Sie werden bildlich ein Staatswesen finden, das im Grunde unserem heutigen rationalen Anspruch genügt. Städte, Lebensweise, Straßensysteme durch die halbe Welt, einheitliche Kulturen etc.

Nun kommt um 500 die Legende von König Artus und seinen Rittern und schlagartig sind wir für 1000 Jahre in einer Fantasy-Welt aus Feen und Burgen und Rittern usw.
Real aber wurden die schönen steinernen Burgen erst ab ca. 1500 erbaut. Davor waren es meist nur Holzschuppen, ganz im Gegensatz zu den herrlichen Städten der Römer, auch auf deutschen Boden.

Was war geschehen?
Die Apokalypse ist tatsächlich eingetreten. Ein, oder mehrere – vermutlich kosmische Ereignisse zu denen auch die Pestwellen gehörten -, zerstörten die gesamte damalige weltweite Hochkultur. Wohin wir auch kommen, wir finden nur Ruinen.

Die Historiker erzählen uns, dass dies alles unabhängige Ereignisse waren. Erdbeben, Vulkanausbüche, Völkerwanderungen, Kriege etc. über Jahrhundert zerstreut.
Vielleicht war dem gar nicht so. Vielleicht ging alles viel schneller und Gurdjeff oder Velikovksky hätten recht, als sie postulierten, dass solche Katastrophen nicht nur Realität waren, sondern wegen ihres gewaltigen Ausmaße die Menschen derart erschütteten, dass sie alles verdrängten.

Einfaches Beispiel: Noch viele unserer Eltern und Großeltern waren an den Massenmorden des ersten und zweiten Weltkrieges beteiligt. Glauben sie, dass jemals einer uns erzählen würde, wie viel er massakriert hat (er gehörte ja zu den Überlebenden, wenn er dabei war), wen er alles vergewaltigt hat oder ob er gar für den Geheimdienst und spezielle Gräueltaten zuständig war? Verdrängung ist überlebensnotwendiges Tagesgeschäft der Menschen.

Im nächsten Teil versuche ich zu erklären, wie Jesus konstruiert wurde und weshalb die Zeit von 0 bis 2000 AD als der Kern des nach der Zerstörung der Antike neu berechneten Heilsplanes für die Menschheit betrachtet werden muss.

Und, weshalb die Kabbalisten des 16. Jahrhunderts in der heiligen Stadt Safed in Palästina die Fäden für die ganze Welt spannten, die dann vor allem in Rom verkündet wurden. Sie berechneten eine weltweite „Korrektur“ wie sie das nennen, für die Jahre 2016 bis 2018, deren Einleitung 7 Jahre zuvor konkret beginnt. Das heißt aber nicht, dass das Weltkriege oder Atombomben sein müssen, es kann auch ganz anders ablaufen.

Paragraph 1 der Kabbala, im Sepher Jetzirah formuliert lautet:
„10 und nicht 9, 10 und nicht 11: suche sie mit deinem Verstand zu verstehen und du wirst sie mit deiner Einsicht begreifen. Übe den Geist an ihnen, forsche, beobachte, über deine Spekulation und Imagination an ihnen, lass die Dinge auf ihrem Urgrund beruhen und so den Schöpfer auf seinen Throne sitzen.“

Es folgen dann im Weiteren die Grundlagen der Permutation und Stochastik. Wir sehen, Einstein, obwohl Jude, war für die Kabbalisten ein Depp, als er sagte “Gott würfelt nicht“.
Das Lieblingsspiel Gottes ist nämlich für Kabbalisten das Würfeln oder die Wahrscheinlichkeitsrechnung. Sie nennen es Notaria, das Studium der Zeichen, Themuria, die Vertauschung von Buchstaben und Ziffern und Gematria, das Ersetzen von Buchstaben durch Ziffern und Worte durch Zahlen, um Einsicht in die Struktur der Welt zu bekommen.

„ 2 Buchstaben erbauen 2 Häuser, 3 erbauen 6, 4 erbauen 24, 5 Einhundertzwanzig, und von da ab schreitet die Zahl ins Unzählbare und Unbegreifliche weiter…“

Erstens führt diese Aussage sofort zur Eulerschen Zahl e, die die Ordnung der Zahlen bestimmt) Auf 1 folgt 2 und nicht umgekehrt, es geht weiter mit 1,2,3 und nicht mit den 5 anderen Permutation für 1,2,3) und zweitens haben die Kabbalisten natürlich bis zur Unendlichkeit gerechnet. Alle großen Mathematiker Deutschlands wie Gauß und Euler, aber auch die anderen großen Geister wie Bach, Luther, Stiefel oder Melanchthon u.v.a. waren von der Pike auf in der Kabbala unterwiesen worden. Selbstverständlich auch die großen Jesuiten, wie „Clavius“, dessen Name ich hier übernommen habe oder Athanasius Kircher.

„Clavicula“ ist die nicht schriftlich fixierte oder geheim verschlüsselte Praxis der Kabbala.
Die Apokalypse ist ein solches Buch.

Alle waren sie auch große Anhänger apokalyptischer Berechnungen.

Weshalb nun 21016 bis 2018?
Wenn man in der Wahrscheinlichkeitsrechnung z.B. die Lebensdauer von Glühbirnen abbildet, ergibt sich eine Kurve, oftmals die Gaus´sche Glockenkurve. Man kann dann mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhersagen, wie lange eine Birne im Schnitt brennen wird. Sinnvollerweise hat man zuvor Test mit einer großen Anzahl von Birnen gemacht.

Angenommen, keine brannte länger als 1000 Stunden, der Durchschnitt vielleicht 400 bis 600 Stunden, dann beträgt die Wahrscheinlichkeit, wenn eine Birne bereits 999 Stunden brennt, noch etwa 1 Promille, dass sie länger als 1000 Stunden brennt.

Nach diesem System, bei dem allerdings sehr viel mehr Daten einflossen, wurde das Datum 2016 bis 2018 unabhängig von seiner zahlenmystischen Bedeutung zusätzlich abgesichert.
Deshalb besitzt es eine große Wahrscheinlichkeit, aber keine letztgültige Sicherheit für die angestrebte „Korrektur“.
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  #26  
Alt 20.06.2009, 23:37
user user ist offline
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Zitat:
Zitat von Clavius Beitrag anzeigen
Das Wort „spätantik = 200 – 600 AD setze ich in Klammern, weil alles erst etwa im 16. und 17. Jahrhundert geschrieben wurde, was ich bei Interesse gerne belegen werde. 100% sicher beweisen können wir es leider nicht. Wir haben keinen Zugang zu den Originaldokumenten, sofern sie noch existieren)
Ich hätte definitiv großes Interesse an diesen Belegen.

freundliche Grüße
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  #27  
Alt 21.06.2009, 23:10
Clavius Clavius ist offline
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Die Belege bringe ich gerne.

Ich denke, wenn ich diese gemächlich und sorgfältig Stück für Stück vortrage und erläutere, werden sie am ehesten verständlich.

Wer Lust hat, kann auch mit entschlüsseln. Eigene Aha Erlebnisse sind sicher am schönsten.

Die Grundlage ist wie gesagt kabbalistisch.

Im Sepher steht geschrieben:

"Der Beweis für all dies, das zuverlässige Zeugnis ist das Universum, das Jahr und der Mensch."

Wir wählen die Konstruktion des Jahres als Mitte und Ausgangspunkt unserer Überlegungen und werden dann sukzessive beweisen, wie der eschatologische Heilsplan als historische Chronologie konstruiert wurde.

Ausgangspunkt für die Kalender- und Chronologiekonstruktion war der 5. April. Er entspricht der Ankunft eines Geistes, z.B. des Christusgeistes, aus der Sphäre den Nichts, die die Kabbalisten als AIN, das ist Nichts oder Null bezeichnen.

Dieses Nichts, über das man keine Aussage treffen kann, dachte man sich dennoch dreigeteilt:

AIN = 000 = 1,10,50 = 61 als gematrischer Wert = Null oder Nichts
AIN SOPH, = 00 = 61 + 60,6,80 = 207 = 9 x 23, Die Ursuppe, die sich im Nichts bildete
AIN SOPH AUR = 0, 207 + 1,6,200= 414 = 18 x 23 und Permutation von 144 und 441, der erste Bewußtseins oder Lichtstrahl in der Ursuppe.

Vom AIN SOPH AUR hat der Mensch eine erste rudimentäre Vorstellung.

Diese 3 Nullen oder Sphären des Nichts müssen wie gesagt von einem Gott durchdrungen werden, bevor er in der Sphäre der 0 als Krone (= Kether = 0 mit Zacken, die im Falle des Jahres Monate oder Tage etc. bedeuten können) halb wahrnehmbar in Erscheinung tritt.

Die tatsächliche, körperliche Erscheinung ist erst möglich, wenn sich dieses Licht in ein Gefäß (Körper) ergießt, was im zweiten Schritt bei der Sephirot Chochmah, der Weisheit oder Sophia geschieht. Wir fanden sie schon einmal in der zweiten Stufe, nämlich bei AIN SOPH als Suppe. Die Chochmah ist unsere hoch-geschätzte Ma in der Küche, die uns versorgt => die geistige Materie.

Der zugestellte Gottesname ist daher "Jah", das bedeutet "Je" oder "Ich" bin ein lebendiger Geist. Da im hebräischen I = J = Y ist, bedeutet es auch You =Tiu = Du = Ju-Pitar = Ju-Va-ter oder Ju-Va oder Jahve, d.h.: Du bist der Vater, weil sich die 2 von der 1 getrennt hat.

Wichtig: Hebräisch ist eine Kunstsprache, die auf indogermanischen (=japhetischen), semitischen und hamitischen Sprachen basiert und mit diesen Sprachen verstanden werden kann. Ich komme in einem späteren Thread darauf zurück, warum.

So, und nun stellen wir uns vor die Situation, wir müssen mit diesen Angaben einen neuen Kalender konstruieren.

Wir wissen auf Grund von Beobachtung folgendes:

Das tropische Jahr hat eine Länge von 365,2422 Jahre
Die durchschnittliche synodische Lunation (Vollmond bis Vollmond) beträgt 29,53058 oder 29, 53059 Tage
Die siderische Lunation beträgt 27,32 Tage.

Nun stellen wir als gute Geometer als Erstes folgendes fest:

Ein Durchmesser der Länge 1, bringt einen Kreisumfang von Pi = 3,14159, das passenden Außenquadrat hat einen Umfang von 4 x 1 = 4.

Wir stellen fest, dass das Quadrat um 4 : 3,14159 = 1,27324 Einheiten länger ist als der Kreis oder und 27,324 %.

Dieses Verhältnis von Einheitsquadrat : Einheitskreis bezeichnen wir als Kabbala. Wir werden im weiteren erkennen, dass die Ziffernfolgen 127, 1273, 12732, 127324 und 27, 273, 2732 und 27324 die Grundlagen der Beziehung von Sonne, Erde und Mond und die unseres Lebens sind.

Die Zahl oder besser die Ziffernfolge regelt auf jeden Fall den Lauf des siderischen Monats und ist über 1/366 = 0,00273 mit dem Lauf des Schaltjahres und damit mit Erde und Sonne verknüpft.

Wir beobachten ebenfalls, dass idealerweise eine Schwangerschaft genau 10 Monate zu 27,32 = 273 Tagen dauert. Die dazu gehörige "normale" Schwankungsbreite beobachten wir auch. Sie liegt bei 270 bis 285 Tagen.

(Wenn wir heute von 9 Monaten sprechen, haben wir meistens 273 bis 275 Tage, wegen der 31 und 31-tägigen Monate;allgemein gesprochen aber 9 x 30 = 270 Tage)

Wir wollen demnach erreichen, dass der Christusgeist nach 3 Phasen im Jahre 0 ankommt, aber im Jahre 1 geboren, das heißt mit einem Körper bekleidet wird. Das Jahr 0 ist zugleich AIN SOPH AUR = 0 und die Krone/Kether = 1 = Aleph 1 oder 111.

Das Jahr 1 ist Sophia und dem zweiten Buchstaben Beth = B gewidmet. Mit ihm soll alle materielle Schöpfung beginnen.
Im Jahr 1 soll daher unsere Christus-Seele mit einem Körper von Chochma-Sophia bekleidet werden.

Wie bringen wir ihn in 3 Schritten aus dem AIN in das Jahr 0?

Diese Frage müssen wir als Erstes lösen, wenn wir so ein Meisterwerk wie den christlichen Kalender konzipieren wollen.

Habt Ihr eine Idee?

Geändert von Clavius (21.06.2009 um 23:22 Uhr) Grund: Schreibfehler berichtigt
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  #28  
Alt 21.06.2009, 23:13
stupido stupido ist offline
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clavius

so wie du das hier rueberbringst, nutzt das wohl keinem was...sorry
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  #29  
Alt 22.06.2009, 01:18
Clavius Clavius ist offline
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gut, Ich versuche es von Grund auf zu erklären.

Wir haben alle in der Schule gelernt, dass Juden und Christen, aber auch andere Religionen glauben, dass Gott die Welt "ex nihilo", das heißt, "aus dem Nichts" erschaffen hat.

Kabbalisten in allen Regionen der Erde erhielten nun vor Jahrhunderten den Auftrag, diesen Gedanken mathematisch auszuarbeiten.

Stell Dir vor, Du bist Gott und willst erschaffen. Was tust Du?

1. Du erzeugst einen Punkt
2. Du erzeugts eine zweiten Punkt und bildest eine Gerade. Egal wie lang diese ist, du gibst ihr einfach die Länge 1
3. Du versetzt dich in Rotation.
3a. Als erstes entsteht eine Dreieck mit einem Kreisbogen
3b. Nach einer kompletten Umdrehung hast Du einen Kreis oder Du bist ein Kreis, das wäre dann Pantheismus.

4. Das ganze Spiel treibst du in 3 x 2 Richtungen:
vorwärts- rückwärts
aufwärts-abwärts
rechts-links

So, stellen wir uns vor, ist der dreidimensionale Raum, der Kreis und die Kugel entstanden.

Beachte, weiter kommst du nicht! Dazu mußt du deinen Standort wechseln, ans andere Ende der Geraden, am Besten wenn du dich um 90 Grad gedreht hast. Dann machst du das Gleiche wieder. Jetzt entsteht die Blume des Lebens und damit der Geburtskanal und seine Öffnung.
Die Schöpfung beginnt. Sie gebärt: "Bara". Bedenke, dass du auch in der "Bahre" zurückgehst.

Die Torah nennt das im ersten Wort gleich "BaraShit" => "Erschaffen Sechs", gemeinhin übersetzt mit "Im Anfang...".
Beachte: Der 1. Buchstabe ist "B" und nicht "A", denn A = 0, aber diese 0 ist die 1. Zahl und Ziffer.
Darüber haben die Kabbalisten Tausende von Seiten geschrieben.

Wir können uns leider nicht vorstellen, wie das absolute Nichts zu einem Punkt wurde und wie aus dem Punkt die 3 Dimensionen hervorgingen. Wir könnnen den Vorgang aber mathematisch beschreiben.

Zunächst definieren wir das Nichtvorhandensein als unbegreiflichen Gott: 0 = 1.

Prüfen wir diesbezüglich die Sprachen:
Deutsch: Eins - K´eins - Nein - Nichts
Englisch: One - None
Sanskrit: Ek - Sunya, 1 - 0 oder Ich - Sonne
Von den Indern stammt die Null, die sie Sunya nennen. Sunya ist die Sonne oder die Sonnenscheibe, das ideale Symbol für 0. Die Mayas verwendeten dafür eine runde Muschel.
Sunya = Ayns = Eins
Die Kabbala lehrt die Buchstabenvertauschung und Spiegelung von Wörtern. Dies ist ein praktisches Beispiel.
Hebräisch: AIN oder Ein gesprochen, => deutsch: Nie bzw. Nichts

Von wem stammt die Sprache?

Also: Der Nichtvorhandene Gott wird als 0-Punkt definiert.
In diesem 0-Punkt bereitet er sich auf seine 3-dimensionale Ausbreitung vor.

Er ist demnach schon in der Vorbereitung auf sein Erscheinen (Epiphanie) dreigeteilt. Dafür verwenden die Kabbalisten die Begriffe:

1. AIN
2. AIN Soph
3. AIN SOPH AUR

weil in unserer Vorstellung das "Gottesnichts" zugleich Raum, Zeit und Licht geschaffen hat. Das sind ebenfalls 3 Teile.

Da man für diese 3 Teile nicht 3 mal 0 schreiben kann, wenn man sie mathematisch unterscheiden will, nannte man
1. AIN = 000
2. AIN SOPH = 00
3. AIN SOPH AUR = 0

Der Erste, der dieses Geheimnis veröffentlichte, war m.W. Aleister Crowley in der sogenannten "Neapel Anordnung".

(Allerdings unterläuft Crowley ein Fehler bei der Bestimmung von Sat-Chit-Ananda als 9 - 8 - 7, richtig ist 7-9-8, aber davon später mehr.
Wer genau liest, wird feststellen, dass Crowley - richtigerweise - die Mutter 2 zur männlichen kreativen Kraft erklärt, Binah, die 3, hingegen zur Weiblichen. Wir sagen A-B-C = 1,2,3 und hier finden wir A-C-B = 1,3,2; eine Seitenvertauschung oder Spiegelung.

Die Kabbalisten wußten schon immer, dass das Gehirn zweigteilt ist. Die linke Seite "Binah" ist für die Ratio, für den Verstand zuständig: ZDF = "Zahlen, Daten Fakten".
Die rechte Seite bestimmt ARD = "Alle restlichen Dinge" oder die mütterliche Weisheit. Das Gehirn-Verhältnis lautet demnach:
Ratio : Irratio = Verstand : Transzendenz = 4 : Pi = 1,2732 = Kabbala. Außerdem ist 132 : 3 = 44 und 2 x 44 = 88 = Jesus/Merkur

Bin-ah ist die Sonne, bzw. der Sonnen-Geist.
Sonne = Sun = Son = Sohn = Ben oder Bin, Sonne = Sein = to be oder "ich bin" statt "ich sein". Bee ist die honigerzeugende Sonnenbiene, das Zeichen Unterägyptens für den Pharao und für das Land , wo Milch = Melek = König, der gerechte und geliebte David-Dodi und sein Honig fließt)

Warum wohl wurde der julianische Kalender am 1.1.-44 (= 45 vor Christus) eingeführt? Warum starb Cäsar 44 vor Christus (= -43)?
Weil sie Jesusfiguren sind. Jesus aber ist der zweite Adam. Adam ist ADM = 1,4,40 = 45 oder der neue Kalender 45 vor Christus, denn der zweite christliche Kalender beginnt erst nach Adam, 45 Jahre nach -44 im Jahre 1 AD.

Die Hebräer nannten die Chochma "Ashera", das ist ein Pfahl oder dreigeteilter Lebensbaum, mit Wurzeln, Stamm und Krone. Sie durfte mit Beginn des JHVH Kultes nicht mehr verehrt werden.

http://mondritter.de/forum/der-kabba...baum-t124.html
(Kurzinfo)
http://www.tarotica.com/naples.html
detailliert auf Englisch

Dieser Ausflug zu Crowley war notwendig, um zu verstehn, wie der christlicher Kalender von der Gelehrtengruppe namens "Dionysius Exiguus". nach kabbalistischen Vorgaben entworfen wurde.

Wir werden seine angeblich aus dem Jahr 525 AD stammenden Argumente bezüglich Christi Geburt sorgfätig prüfen.

Doch dazu muß man erst das oben Gesagt wenigstens im Prinzip verstanden haben. Wie gesagt, ohne philosophische Mathematik geht es nicht.

Die Frage war nun, wie man vorgehen könnte, um eine Reise aus dem absoluten Nichts, durch die 3 Sphären des Nichts, der 000, 00 und 0, in der der Geist von Jesus 3 mal gezeugt und geboren wurde, kalendarisch darzustellen, und zwar so, dass Christus im Jahr 0 (historisch 1 vor Christus), das dem Buchstaben Aleph (das ist die Kraft des Stiers) entspricht, ankommt, um von dort, im Jahr 1, dem Buchstaben Beth (Haus, Beten, Bitten = Bethlehem, das Haus von Brot und Fleisch oder Hat-Hor, das Haus der Venus-Kuh, die Horus-Jesus den Stundengott und AIoN-Heros zeugte) real, sprich kalendarisch real, geboren zu werden.

Die Reise muß kabbalistisch nach der Formel 4 : Pi, die ja wie oben beschrieben die göttliche Schöpfungsformel ist, konstruiert werden.

Exiguus hat das getan, wie wir sehen werden.

Aber vielleicht fällt ja jemand zuvor eine Lösung ein, falls ihr überhaupt mitmachen und der Ist-Matrix entfliehen wollt.

Geändert von Clavius (22.06.2009 um 01:56 Uhr)
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  #30  
Alt 22.06.2009, 02:07
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Ich überlege.
Das kann eine Weile dauern.
Aber das Seminar gefällt mir.
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