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  #321  
Alt 08.06.2009, 20:14
Plissken Plissken ist offline
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Zitat:
Zitat von berlin Beitrag anzeigen
@plissken


und der atlantik bei unwetter ist in keinster weise mit dem hudson der wie ein spiegel daliegt zu vergleichen ....aber vieleicht unterstützen ja so 4m wellen eine notwasserung extrem^^
Dafür sind zweistrahlige Planes ausgelegt die den Atlantik überqueren, vorallem wenn sie ETOPS sind.
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Geändert von Plissken (08.06.2009 um 20:17 Uhr)
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  #322  
Alt 08.06.2009, 20:17
Atramchasis
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Zitat:
Zitat von Jedi Mind Tricks Beitrag anzeigen
wer flüstert dir sowas ... und warum ist er ein idiot ?
bisher haben 100 prozent aller piloten eine notwasserung bei diesen wetterbedingungen ausgeschlossen.
und nun machst du nägel mit köpfen und weisst wie ein a320 oder a330 zu handhaben ist ?!zumal vermutlich alle instrumente ausgefallen sind ...?!
wow ! gleich nochn bier !

Existieren in solchen Maschinen nur elektronische Messgeräte, oder für den Notfall auch auch rein mechanische? - weiß das jemand?
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  #323  
Alt 08.06.2009, 20:20
Plissken Plissken ist offline
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Zitat:
Zitat von Atramchasis Beitrag anzeigen
Existieren in solchen Maschinen nur elektronische Messgeräte, oder für den Notfall auch auch rein mechanische? - weiß das jemand?
Natürlich kann der AP disengaged werden und das Flugzeug auf konventionelle weise gesteuert werden. Vorallem, wenn der Pilot einen operation fault findet, muss er handjob machen.
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  #324  
Alt 08.06.2009, 20:23
Plissken Plissken ist offline
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Zitat:
Zitat von Jedi Mind Tricks Beitrag anzeigen
wer flüstert dir sowas ... und warum ist er ein idiot ?
zumal vermutlich alle instrumente ausgefallen sind ...?!

Weil er keine Ahnung hat. wie können alle ausfallen, selbst die analogs?
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  #325  
Alt 08.06.2009, 20:24
berlin berlin ist offline
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wellen die bei sturm warscheinlich noch höher sind, dafür sind solche flugezige NATÜRLICH ausgelegt...da haben selbst schiffe probleme!!!

vom ausfallen habe ich nix gesagt...ging einzig um notwasserung
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  #326  
Alt 08.06.2009, 20:31
Plissken Plissken ist offline
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Zitat:
Zitat von berlin Beitrag anzeigen
wellen die bei sturm warscheinlich noch höher sind, dafür sind solche flugezige NATÜRLICH ausgelegt...da haben selbst schiffe probleme!!!

vom ausfallen habe ich nix gesagt...ging einzig um notwasserung

Ein plane ist ein plane und ein schiff ist ein schiff...

http://en.wikipedia.org/wiki/ETOPS
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  #327  
Alt 08.06.2009, 20:31
Jedi Mind Tricks Jedi Mind Tricks ist offline
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ich glaub eher du hast keine ahnung ?!
etops zertifikate , schön & gut .
reissen mich nicht vom hocker .
eher zb sachen wie turbulence penetration airspeed oder coffin corner .
irgendwer oder irgendwas hat ja den a/p ausgeschaltet .das flugzeug "muss" demnach in einen stall gekommen sein. (bewusst in ")
und nun bist du dran mit deinen analogen sticks ....
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  #328  
Alt 08.06.2009, 20:36
Plissken Plissken ist offline
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Zitat:
Zitat von Jedi Mind Tricks Beitrag anzeigen
ich glaub eher du hast keine ahnung ?!
etops zertifikate , schön & gut .
reissen mich nicht vom hocker .
eher zb sachen wie turbulence penetration airspeed oder coffin corner .
irgendwer oder irgendwas hat ja den a/p ausgeschaltet .das flugzeug "muss" demnach in einen stall gekommen sein. (bewusst in ")
und nun bist du dran mit deinen analogen sticks ....
Ein Stall ist ein Strömungsabriss, bedeutet die eigentliche TAS reicht nicht mehr das Flugzeug in stabiler Lage zu halten. Hängt damit zusammen, das die N1 und N2 nicht mehr ausreicht um genügend "pressure" zu erzeugen, das plane zu halten, was ich aber bei FL350 ausschliesse, da in dieser Höhe ein stall nicht möglich ist, es sei denn, die N1 and N2 sackt völlig ab.
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  #329  
Alt 08.06.2009, 20:37
Jedi Mind Tricks Jedi Mind Tricks ist offline
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ich weiss schon was das bedeutet ... lol

niki lauda war übrigens auch dabei bei diesem flug,so wie viele andere auch..
http://www.tz-online.de/aktuelles/we...ce-342843.html

..

Geändert von Jedi Mind Tricks (08.06.2009 um 20:39 Uhr)
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  #330  
Alt 08.06.2009, 20:39
escort escort ist offline
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Zitat:
Ein Fehler an den Staudruckrohren könnte bei dem Absturz am vergangenen Montag eine wichtige Rolle gespielt haben.

...

Von den 24 Meldungen deuten fünf darauf hin, dass die Staudruckrohre - sogenannte Pitot-Sonden - widersprüchliche Daten lieferten. Die dünnen Rohre sind in Flugrichtung offen und messen den Luftdruck. Daraus berechnen Computer Geschwindigkeit und Flughöhe. Vor jedem Start müssen die Piloten prüfen, ob die Sensoren sauber sind. Allerdings gab es Vorfälle in den vergangenen Jahren, in denen Feuchtigkeit in die Rohre eindrang und dort zu Eis wurde - ohne Konsequenzen für die Sicherheit. Die kleinen Eisblöcke verfälschen die Daten: Auf den Bildschirmen im Cockpit tauchen dann unrealistische Angaben auf, begleitet von Warnsignalen. Meist erledigt sich das Problem, wenn das Flugzeug in wärmere Luftschichten sinkt oder aus der Schlechtwetterzone herausfliegt.

...

Der anhand der Warnmeldungen rekonstruierte Ablauf lässt vermuten, dass die Piloten im Unwetter nicht mehr wussten, wie schnell sie waren und die Kontrolle über die Maschine verloren. Genau lässt sich der Ablauf erst rekonstruieren, wenn der Flugdatenschreiber geborgen ist. Da Suchtrupps nun Wrackteile gefunden haben, ist es nicht mehr unwahrscheinlich, dass bald das Funksignal der Black Box geortet werden kann.

Airbus war das Vereisungsproblem offenbar bekannt, und zwar bei der kleineren Kurz- und Mittelstreckenbaureihe A320. Für die Maschinen, die bei nahezu jeder großen europäischen Fluggesellschaft und auch der Lufthansa im Einsatz sind, empfahl Airbus im September 2007, die Staudruckrohre auszutauschen. Für die Langstreckenflugzeuge der Typen A330 und A340 sah Airbus keine Veranlassung nachzurüsten, weil es bis dahin keine Fehler gegeben hatte. Doch seit Anfang 2008 tauchte das Problem bei Air-France-Maschinen der Typen A330 und A340 auf. Labortests ergaben, dass die neuen A320-Sensoren auch bei den größeren Jets eine höhere Zuverlässigkeit erbringen könnten. Air France entschied, alle Sensoren zu ersetzen, die ersten am 27. April dieses Jahres. Weder Hersteller noch Fluggesellschaft oder Aufsichtsbehörden schätzten die Vereisung der Staudruckrohre als Risiko ein.

http://www.sueddeutsche.de/N5n385/29...es-Airbus.html

Noch einmal für Alle, die auf der Suche nach Fakten sind:

Der Airbus befand sich nachweislich nicht in einem Unwetter.
Es geht ganz eindeutig aus den Satellitenaufnahmen hervor, dass er Wolkenformationen überflogen hat. Die Turbulenzen, die einem Flugzeug schaden können, sind in und unter der Wolke anzutreffen.

Unwetter sind nicht über den Wolken anzutreffen. Das Gegenteil zu behaupten, ist falsch, wer es trotz besseren Wissens behauptet lügt wissentlich.

Von einem "Blindflug" kann nach bisherigen Erkenntnissen nur während der letzten Minuten vor dem Zerbrechen des Airbus gesprochen werden. Dieser vermutete Blindflug hat keinerlei Zusammenhang mit den Wetterbedingungen zur fraglichen Zeit.

Die Abweichung von bis zu 50 km/h, welche die Geschwindigkeitssensoren angezeigt haben, schätzten weder Hersteller noch Fluggesellschaft oder Aufsichtsbehörden als Risiko ein. Bei bis zu 50 km/h Geschwindigkeitsabweichung wird der Airbus etwas langsamer, oder schneller. Beides führt nicht zum Absturz.

Zitat:
„Nach den Regeln der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation ICAO musste Airbus reagieren“, sagte Airbus-Sprecher Stefan Schaffrath zu FOCUS. Alle Airlines seien daran erinnert worden, „dass die Piloten bei extremen Wetterbedingungen und unzuverlässigen Geschwindigkeitsanzeigen weder beschleunigen noch langsamer fliegen sollten“.

http://www.focus.de/panorama/welt/ai...id_405771.html
__________________
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.

Geändert von escort (08.06.2009 um 21:34 Uhr) Grund: Link eingefügt
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