Neueste Infos zur Bankenkrise - Seite 91 - Nachrichten Forum

Default · #**901** 17.06.2009, 14:47

Zitat:

Zitat von it's me

....Sorry für die "rüde" Ausdrucksweise, aber manchmal muss sein: Die Idioten (Amis) lernen wohl nichts dazu ?....

Sind sie bei uns vielleicht besser? Man muß das aber auch verstehen. Den Vermögenden geht es um die Aktienkurse. Die sind wichtig. Für Groß- und Kleinanleger und damit natürlich auch für die Politk. Anderes ist weniger wichtig. Wer dieses Thema beobachtet, der kann das immer wieder sehen. Heute kann man das wieder besonders gut sehen. Seit wenigen Tagen fallen die Aktienkurse wieder. Vorige Woche war in den Nachrichten die Rede davon, daß der Aufschwung schon wieder da ist. Wörtlich hieß es bei uns in den Radionachrichten: Der Weg nach oben könnte aber etwas holprig werden.

Heute, nachdem es mehrere Tage hintereinander wieder bergab geht bei den Aktien, sind wieder völlig andere Nachrichten zu sehen. Der Aufschwung ist plötzlich ganz aus den Nachrichten verschwunden.

Miegel: Die nächste Krise wird noch schlimmer
Nach Einschätzung des Wirtschaftsexperten Meinhard Miegel ist nach der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise ein noch schlimmerer Einbruch in der Weltwirtschaft zu befürchten. Bei der nächsten Krise könnten auch Staaten "ins Trudeln kommen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Denkwerk Zukunft.....
http://www.dradio.de/dkultur/sendung...erview/982763/

Ich empfehle für längerfristige Beobachtungen die Seite:
http://news.google.com/ oder auch .de

Man kann die Seite individuell anpassen, sodaß sie täglich Ergebnisse einzelner Suchbegriffe anzeigt. Nein, ich suche nicht immer nur Nachrichten zu Benedikt, Gott und Kirche.

Ich lasse mir auch Nachrichten zu Wirtschaft, Finanzkrise und Pharma usw. anzeigen.

freundliche Grüße
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"Vorrausgesetzt, dass überhaupt geglaubt wird, ist der Alltagschrist eine erbärmliche Figur, ein Mensch der wirklich nicht bis drei zählen kann und der es gerade wegen seiner geistigen Unzurechnungsfähigkeit nicht verdient, so hart bestraft zu werden, wie das Christentum ihm verheisst"
(Friedrich Nietzsche)

stupido · #**902** 17.06.2009, 15:15

Zitat:

Zitat von Default

Miegel: Die nächste Krise wird noch schlimmer
Nach Einschätzung des Wirtschaftsexperten Meinhard Miegel ist nach der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise ein noch schlimmerer Einbruch in der Weltwirtschaft zu befürchten. Bei der nächsten Krise könnten auch Staaten "ins Trudeln kommen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Denkwerk Zukunft.....
http://www.dradio.de/dkultur/sendung...erview/982763/

nimmst du miegel echt ernst?

http://217.150.244.72/forum/showpost...78&postcount=5

Default · #**903** 17.06.2009, 16:09

Zitat:

Zitat von stupido

nimmst du miegel echt ernst?

http://217.150.244.72/forum/showpost...78&postcount=5

Wie soll ich das jetzt am Bösesten ausdrücken?

Vielleicht trifft es das nicht genau auf den Punkt, aber vielleicht so?

Ja ich nehme ihn total ernst, wenn er sagt: Hilfe, meine Aktien gehen schon wieder in den Keller. Wenn ihr nicht sofort viel Geld druckt, daß die Leute wieder welche kaufen, dann ist es schlecht bestellt um die (Macht) Zukunft im Lande.

freundliche Grüße

stupido · #**904** 24.06.2009, 21:20

EZB flutet den Geldmarkt
Die Europäische Zentralbank (EZB) versorgt die Banken mit Geld in Rekordhöhe. Über einen "Tender", eine Auktion unter Banken, hat die Notenbank fast eine halbe Billion Euro ins Geldsystem gepumpt. Die Wirkungen werden kritisch beurteilt.

Die Ausmaße des Geldzuflusses ins Bankensystem im Euro-Raum sind in mehrfacher Hinsicht rekordverdächtig. Insgesamt wurden den Banken 442,24 Milliarden Euro an "Liquidität" zugeführt – Geldmittel also, die sie nun an Kreditnehmer wie Unternehmen oder andere Banken weiterverleihen können.
Zwei weitere Maßnahmen geplant
Nach Auskunft der EZB wird es zwei weitere Tender im Laufe des Jahres geben, einen Ende September und einen Mitte Dezember. Sie sollen ebenfalls mit einer einjährigen Laufzeit ausgestattet sein.

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_359344

Natürlich wird nirgendwo gesagt, wo das geld herkommt...

stupido · #**905** 29.06.2009, 15:19

EDIT: war ein irrtum - pardon

Default · #**906** 02.07.2009, 13:20

SCHULDEN BIS 2013
Deutschland muss sich eine halbe Billion Euro pumpen
Deutschland steht vor dem größten Schuldenzuwachs seiner Geschichte. Einem Zeitungsbericht zufolge müssen Bund, Länder und Gemeinden bis 2013 rund 507 Milliarden Euro neue Kredite aufnehmen. Das Defizit droht sogar auf bis zu zwei Billionen Euro anzuschwellen - die Folgen wären verheerend.

....Für die kommenden Generationen bedeutet das eine gewaltige Belastung. Vor allem wer zwischen 1980 und 2000 geboren wurde, hat schlechte Karten. Denn diese Jahrgänge trifft die schwere Last der Staatsverschuldung am härtesten. Das ist das Ergebnis einer Studie der Berenberg Bank und des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), die am Dienstag vorgestellt wurde.....
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,633834,00.html
______________________

"Die Geschichte lehrt uns, dass uns die Geschichte nichts lehrt"
Mahatma Gandhi

RogRog · #**907** 03.07.2009, 10:25

ab in den Süden

Achja, ein bisschen Bilanzmanipulation gefällig?

escort · #**908** 04.07.2009, 19:33

Zitat:

Zitat von RogRog

... Achja, ein bisschen Bilanzmanipulation gefällig?

Den Artikel kann nur eine schwer gestörte Person geschrieben haben. Hier ein Zitat:

Zitat:

Die Agenturen hätten viele Fehler gemacht, sagte Erich Loeper, Zentralbereichsleiter Banken und Finanzaufsicht bei der Bundesbank, am Dienstag auf einer Tagung seiner Behörde.

Das ist natürlich geistiger Dünnschiss. Die Bundesbank ist keine Behörde, sondern ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Deshalb wird die Bundesbank auch von einem Vorstand geleitet und nicht von einem Minister. Die Bezeichnung "Zentralbereichsleiter" entstammt dem Reich der Märchen und entbehrt jeder Grundlage. Es dürfte sich hier eher um Grössenwahn einer Privatperson handeln, die ihrem kriminellen Treiben einen seriösen Anstrich geben möchte. Der dumme, uninformierte Leser soll darauf hereinfallen.

Albath · #**909** 05.07.2009, 19:34

Hallo
Nun die Schreiberlinge von der Presse müssen alle gestört sein, solchen Stuss zu schreiben. Ich weiss nicht wie die das aushalten können nicht über die wahren Tatsachen zu schreiben.
Tja sogar diese Herren müssen natürlich so weitermachen, und solche unsinnigen Sachen erzählen. Die Rating-Agenturen wussten, dass die Banken schlechte Wertpapiere verkauften. Gerade durch die Ratings, konnten erst so ramsch Papiere als Erstklassige verkauft werden. Die haben im ganzen Game mitgespielt und das bewusst. Aber ja einen Schuldigen muss man dann natürlich finden. Freie Bahn für die Banken.........

Ich persönlich lese solche Sachen schon gar nicht mehr, reine Zeitverschwendung.
Aber man findet noch vereinzelt sogenannte Insider Artikel wie das ganze System funktionierte. Also ich sage wer wirklich recherchiert wird auch hier die Wahrheit finden, aber leider nicht die Masse... zum Glück auch auf Infokrieg....
Arme Schafe
Gruss Albath

Silent Green · #**910** 06.07.2009, 11:29

Islands Bürger müssen für Banken- Kollaps bluten

Reykjavik (dpa) - Knapp neun Monate nach dem Kollaps des isländischen Finanzsektors bekommen die 320 000 Bürger jetzt die Rechnung für die gigantischen Fehlspekulationen von Bankmanagern präsentiert.

02. Juli 2009 14:23 Uhr Sie sollen nach der Verabschiedung eines «Stabilitäts-Paketes» im Parlament in Reykjavik mit deutlich höheren Steuern, ebenso deutlich verminderten Sozialleistungen des Staates und weniger Geld für Krankenhäuser und Schulen dazu beitragen, das Minus im Staatshaushalt auf zehn Prozent des Bruttonationalproduktes zu beschränken.

Nach dem von der sozialdemokratischen Ministerpräsidentin Jóhanna Sigurdardóttir und dem rotgrünen Finanzminister Steingrímur Sigfússon eingebrachten Sparprogramm werden unter anderem die Steuern auf höhere Einkommen um acht Prozentpunkte sowie auf Kapitaleinkommen um zehn Prozentpunkte erhöht. Angehoben werden auch die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung, die Mehrwertsteuer auf verschiedene Genussmittel sowie die Steuern auf Alkohol und Tabak.
Um jeweils fünf Prozent gesenkt werden die Budgets für das isländische Gesundheits- und das Schulwesen. Andere Ministerien müssen bis August Vorschläge für Ausgabenkürzungen um je zehn Prozent vorlegen. Gekürzt werden unter anderem die Leistungen für Mutter- oder Vaterschafts-Perioden sowie für Rentner mit Nebenerwerbstätigkeit.

Die drei größten Banken Kaupthing, Landsbanki und Glitnir konnten nach dem Kollaps ihrer extrem riskanten internationalen Kreditgeschäfte im Oktober nur durch die Verstaatlichung vor dem Zusammenbruch bewahrt werden. Sie hinterlassen Island einen Schuldenberg vom Zehnfachen der jährlichen Wirtschaftsleistung. Sigurdardóttir will noch im Juli einen Beitrittsgesuch ihres Landes zur EU in Brüssel einreichen. Die Mehrheit im Parlament «Althing» dafür gilt als sicher.

http://www.freenet.de/freenet/nachri...22b936cdb.html