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09.02.2008, 12:31
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Christlich Indien
Bildquelle: http://homepages.ihug.co.nz/~delivera/map-goa.gif
Es war im Jahre 1498, als Vasco da Gama Indien erreichte. Seine erste Landung war bei Calicut, südlich von Goa, es ging ihm hauptsächlich um Gewürze, die ja damals mit Gold aufgewogen wurden, und weil den indischen Herrschern die portugiesischen Handelsgüter wenig für den indischen Markt geeignet erschienen, zog er frustriert ab, um ein paar Jahre später mit einer Kriegsflotte wieder aufzutauchen. So zog er eine Spur der Verwüstung durch ganz Vorderasien.
Genauer nachzulesen z.B. bei:
http://de.wikipedia.org/wiki/Vasco_da_Gama oder hier
http://www.seemotive.de/html/dvasco.htm
Mit den Piraten kamen dann die Pfaffen nach Indien, sie schlugen ihr Hauptquartier in Old-Goa auf. Das ist eine Ortschaft, die eigentlich nur aus ungefähr 10 Kirchen besteht, davon 2 große Kathedralen, die Hauptsehenswürdigkeit ist die Basilika von Bom Jesus.
Weiteres hierzu:
http://goacentral.com/Goachurches/ch...of_old_goa.htm
(Bom heißt gut auf portugiesisch, und ich überlasse es eurer Phantasie, wie man viel später in Goa auf Bom Shiva kam )
Ich kann mir gut vorstellen, wie das damals zuging. Zuerst ließen sie eine große Kathedrale bauen, und meldeten dem Papst nach Rom, daß die Mission gut vorankam. Schön war es am Kokospalmen-Beach, und weil sie nicht nach Hause wollten, bauten sie eben noch eine Kirche. Sicherlich bekamen sie großes Lob aus Rom ob ihrer Missionstätigkeit, und so ging das weiter. Ob dieser Papst je erfahren hat, daß die Kirchen alle in einer Ortschaft, mitten im Dschungel stehen?
Dann gab es noch diesen Heiligen: St. Franzis Xavier. Als dieser gestorben war, haben sie ihn einbalsamiert, nicht ohne vorher seinen rechten Arm abzutrennen, und ihn nach Rom zu schicken. Tatsache.
Und nur alle 12 Jahre gibt es eine Festivität, bei der sein Leichnam dem Volke vorgeführt wird.
Garcia da Orta
Garcia da Orta war Arzt in Portugal, auch etwa um 1500. Er war ein sogenannter „neuer Christ“, d.h. ein vom Judentum Konvertierter. Diese Leute hatte man bei der Inquisition besonders im Auge. Viele von ihnen sind daher nach Goa gegangen, denn in Goa gab es noch keine Inquisition, die kam erst um 1560 nach Goa. So auch Garcia da Orta. Er war dabei ein Buch zu schreiben mit dem Titel: Heilpflanzen und Drogen Indiens. Später hat die Inquisition ihm das sehr übel genommen, und so haben sie nach seinem Tod(!) seine Gebeine ausgegraben, und auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Vielleicht erinnert ihr euch noch, es war damals in den 80ern, da war unser geliebter Papst Paul in Indien, und hat dort öffentlich vor aller Welt verkündet, daß es generell von Übel sei, Verhütungsmittel anzuwenden.
Von Nichts kann man nicht leben, hört man oft, besonders vom Pfarrer. Und gerade die Pfarrer bringen es zuwege: das Christentum existiert nicht, - aber sie leben davon.
(Sören Kierkegaard, Philosoph, 1813-1855)
Tja, die Wunder der Kirche ....
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11.02.2008, 22:11
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Aktuelles:
„Christen bei den Grünen“ teilen Beck-Kritik am Christival
H e l m s t e d t (idea) – Die Bundesarbeitarbeitsgemeinschaft „Christen bei den Grünen“ teilt die Kritik der Bundestagsfraktion der Partei an „christlich-fundamentalistischen Gruppen“, die Homosexuelle therapieren wollen. Das sagte eine Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft..............
http://www.idea.de/.....
Die Deutsche Evangelische Allianz hat sich uneingeschränkt hinter den Jugendkongress Christival gestellt. In einer Presseerklärung wies sie gleichzeitig die Kritik des Bundestagsabgeordneten Volker Beck (Bündnis 90/Die Grünen) und anderer Vertreter an der Veranstaltung als undifferenziert zurück, die vom 30. April bis 4. Mai in Bremen stattfinden soll.......
(Pressemitteilung vom 6. Februar)
http://www.pro-medienmagazin.de.....
Bei der „Grünen“-Attacke auf das Christival geht es ans Eingemachte. Niemand sollte glauben, dass sich diese Intoleranz nur auf das Gebiet der Homosexualität beschränken wird. Mit der gleichen Logik lässt sich die christliche Verkündigung, dass der Mensch in seiner Gottvergessenheit und Gottlosigkeit unter dem Gericht Gottes steht und nur durch Jesus Christus gerettet werden kann, als Diskriminierung des selbstbestimmten Menschen, der nicht an Gott glauben will, beurteilen...
http://www.idea.de/.....
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Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muß sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.
(Goethe, zu Eckermann)
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12.02.2008, 19:15
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Was soll das sein? Die Mobilmachung?
Kurienkardinal Kasper ruft Christen zu ökumenischem Aufbruch auf
Kurienkardinal Walter Kasper hat die Christen aller Konfessionen zu einem neuen ökumenischen Aufbruch aufgerufen. Vor dem Absturz in Relativismus, Skeptizismus und Nihilismus könne nur die Ökumene als die Einheit der Kirche die moderne Zeit bewahren.........
http://www.domradio.com/news/artikel_38317.html
Der Deutsche Staat fördert Gotteslästerungen
Mit finanzieller Unterstützung der Kulturstiftung des Bundes und in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Italien hat die Tanzgruppe "Compagnie Felix Ruckert" aus Berlin das Tanzstück "Messiah Game", das die schlimmsten Blasphemien zeigt, in der Tanzbiennale Venedig aufgeführt........
.........Es ist ein unglaublicher Skandal, daß man in dieser schändlichen Art und Weise das Christentum angreift.
Deshalb ist es so wichtig, daß Sie an dieser Initiative von "Kinder in Gefahr" teilnehmen und den Appell an Bundespräsident Horst Köhler gegen Blasphemie und Gotteslästerung unterschreiben.
http://www.aktion-kig.de/kampagne/bl...FRXVXgodozGMNQ
150 Jahre Lourdes
......Im Jubiläumsjahr werden Schätzungen des Vatikans zufolge bis zu neun Millionen Menschen nach Lourdes pilgern. Üblich sind sechs bis sieben Millionen Pilger pro Jahr. Papst Benedikt XVI. hat mit Hinweis auf dieses Jubiläum den Katholiken den "vollkommenen Ablass" zugesichert. Um ihn zu bekommen, muss zwischen dem 8. Dezember 2007 und dem 8. Dezember 2008 eine Wallfahrt nach Lourdes absolviert werden. Ihn können auch alle Katholiken erhalten, die vom 2. bis 11. Februar 2008 eine Kapelle oder eine Stätte besuchen, in der die Gottesmutter von Lourdes verehrt wird. Papst Benedikt XVI. kommt im September nach Lourdes........
http://www.thueringer-allgemeine.de/.....
Europa hat moralisch und religiös versagt
Der Republikaner Mitt Romney erklärt Rückzug aus dem US-Wahlkampf - Kritik an Europa: "Europa vor einem demografischen Desaster, Produkt eines geschwächten Glaubens an den Schöpfer, gescheiterte Familien und Missachtung der Heiligkeit des Lebens..........
http://www.kath.net/detail.php?id=18977
Vatikan kündigt Papstbesuch in USA an
VATIKAN, 08. Februar (RIA Novosti). Der Vatikan hat am Freitag offiziell mitgeteilt, dass Papst Benedikt XVI. vom 15. bis 20. April in den USA weilen wird.
Aus einem Kommuniqué des Pressedienstes des Vatikans geht hervor, dass der Papst bei seiner USA-Reise die Organisation der Vereinten Nationen besuchen wird. Laut dem Aufenthaltsprogramm ist Washington neben New York ein weiteres Reiseziel.........
http://de.rian.ru/world/20080208/98759835.html
Der Bischof von Canterbury hat einen Sturm der Entrüstung ausgelöst: Er will islamisches Recht in Großbritannien zulassen
Es war ein Hornissennest, in das der Erzbischof von Canterbury, Rowan Williams, Primas der britischen und weltweiten anglikanischen Gemeinde, gestochen hatte mit seiner Anregung, "einige Elemente der islamischen Scharia" sollten als alternative Gesetzgebung in Großbritannien anerkannt werden (siehe WELT vom 8.2.). Dem Bischof geht es seinen Worten nach um "soziale Kohäsion" in säkularen Gesellschaften, damit gläubige Muslime nicht zu wählen hätten "zwischen der Loyalität zum Staat und der Loyalität zu ihrer Religion". Er machte seine Äußerungen zweimal - in der BBC in einem Mittagsinterview und am Mittwochabend während einer Rede vor einem Fachpublikum von Juristen in dem Royal Courts of Justice..........
http://www.welt.de/welt_print/articl...r_Scharia.html
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14.02.2008, 15:13
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14.02.2008
Den Übergang moderieren
Ein Mann, der den Generationswechsel im deutschen Episkopat verkörpert, ist Robert Zollitsch nicht. Seine Wahl zum neuen Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz steht nicht für Aufbruch, dafür umso mehr für Kontinuität. In gewissem Sinne haben die Bischöfe eine konservative Entscheidung getroffen. Der Mehrheit war das Bewahren dessen, was man hat, wichtiger als den Generationswechsel, der sich in ihren Reihen abzeichnet, auch an der Spitze der Konferenz zu vollziehen.
Mit dem Freiburger Erzbischof haben sie sich für einen Moderator des Übergangs entschieden. Mit 69 Jahren steht Zollitsch für nur eine Amtsperiode zur Verfügung. Danach will man weitersehen.......
http://www.die-tagespost.de/Archiv/t...e.asp?ID=38008
Mein Kommentar: Soll man das Folgende als Lehmanns Abschiedsrede werten?
12. Februar 2008
Die Gerichts-Predigt von Kardinal Lehmann
Kardinal Lehmann bei Bischofskonferenz: Bild vom Weltgericht ist zugleich letzte Mahnung und Warnung vor der unentrinnbaren Katastrophe, wenn wir diese Aussagen und Bilder nicht ernst nehmen
.......Das Matthäus-Evangelium warnt uns auch schon in den übrigen Reden vom Ende (vgl. 24,1-25, 30) vor den Katastrophen im menschlichen Verhalten. Viele Gestalten versagen (der böse Knecht, die dummen Mädchen, der vorsichtige Knecht). Wir haben Grund, Angst zu haben vor dem Heulen und Zähneknirschen, wenn wir an das Versagen vor dem leidenden Menschen denken. Das Weltgericht bringt diese Linie gleichsam auf den Höhepunkt. Die Liebe ist das oberste Gebot, es ist die letzte Synthese der christlichen Botschaft Jesu Christi bei Matthäus. Alles auf dem Weg Jesu zielt zu dieser Vollendung universaler Liebe.
Das Erschrecken ist deshalb besonders groß, und zwar bei den Schafen zur Rechten und zur Linken, wenn Jesus enthüllt: "Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.......
.......So, meine verehrten, lieben Schwestern und Brüder, werden wir zu Beginn der Österlichen Bußzeit auf diesen Weg der Umkehr und in die Zeit unseres Lebens hinein entlassen. Auch im Matthäus-Evangelium wird es blutig ernst: Auf der nächsten Seite beginnt die Passion. Auf sie gehen auch wir zu. Jetzt wissen wir um den Weg.........
http://www.kath.net/detail.php?id=19021
freundliche Grüße
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18.02.2008, 18:29
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Haben sie sich verrechnet mit dem Zollitsch?? Wer hätte gedacht, daß er Initiative ergreift?
Freiburg: Erzbischof Zollitsch kippelt auf dem Grundsitz der Kirche: ZOELIBAT
Hat der neue Vorsitzende der Bischofskonferenz da auch vorher in Rom angerufen? Ist es mit dem Allerhöchsten abgestimmt?
Wie dem auch sei: tatsächlich hat unser Erzbischof, Hüter der Kathedrale, etwas zumindest zur Diskussion freigegeben, was bisher als “unveräußerlich” galt,um mit Gysi zu reden, in altertümlicher Rede einfach “unverzichtbar”. DAS ZÖLIBAT.
Vorsichtig erst mal rein theologisch gesprochen. Da ist die Sache unbestreitbar und klar. Erst in dem Augenblick, als zur Zeit der salischen Kaiser die Kirche sich dem Sippenzusammenhang des Feudalismus entreißen wollte, wurde Zoelibat gefordert. Wo keine erbberechtigen Nachkommen, da keine Verpflichtung gegenüber dem Clan mit seinen Blutsbanden. Auf Keuschheit und Abwehr der Fallstricke des Fleisches zielte das erst in zweiter Linie ab.........
........Erst mal sehen, wie Rom den Vorstoß wertet. Es hat schon einmal ein Vorsitzender der Bischofskonferenz Reu und Leid erwecken müssen, bei der Schwangerschaftsberatung. Und wurde kleinlaut. Es war Zollitschs Vorgänger. Lehmann
http://www.stattweb.de/baseportal/Ne...b=News&Id=2803
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Landesbischöfin: Kinder brauchen Religion
Leer (epd). Die hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann hat dafür geworben, Kinder stärker mit dem christlichen Glauben, der Bibel und Ritualen vertraut zu machen. "Kinder brauchen Religion..........
http://www.evlka.de/content.php?contentTypeID=4&id=7827
Mein Kommentar: Das finde ich auch gaaanz wichtig. Zum Beispiel Osterhase, Weihnachtsmann, Nikolaus usw. Das alles sorgt dafür, daß Kinder von Anfang an lernen in einer Gesellschaft zu leben, in der sie von Geburt bis zum Tode immer angelogen werden. Natürlich müssen sie das früh genug lernen, um sich in dieser Welt zurechtzufinden.
Kirche im Nationalsozialismus
Verrat unter Brüdern
Es war ein Brudermord wie bei Kain und Abel: Nach der Machtübernahme Hitlers opferte die evangelische Kirche jüdischstämmige Geistliche aus den eigenen Reihen - wie den Kölner Krankenhauspfarrer Ernst Flatow. Von Jochen Bölsche.............
http://einestages.spiegel.de/static/..._bruedern.html
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Je mehr Licht man in die Kirchengeschichte bringt, desto dunkler wird's.
(Heinrich Wiesner, dt. Aphoristiker, 1925-)
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18.02.2008, 19:59
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Zitat:
Ob eine Bischöfin wirklich biblisch ist, ist eine andere Frage. Doch brauchen Kinder bestimmt keine Religion!! Denn Religion ist Tradition, und Tradition ist sehr oft rückständig und geheuchelt. Es grauch einen lebendigen Glauben zu Gott; denn nur der kann uns erretten. Also lehr eure Kinder bitte nicht, wie man ein gutes Mitglied bei igrendeiner Relogion wird, sondern lehret sie vielmehr die Gobote Gottes zu halten, demütig zu sein und Gutes zu tun; denn das ist, was der Herr will.
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LASS deinen Propagandaunsinn endlich. Eindgültig! In nahezu JEDEM Thema lässt du deinen christlichen Quark zurück.
-du kannst nicht bestimmen, was biblisch ist
-es interessiert nicht, was biblisch ist
-du brauchst nicht behaupten, dass irgendjemand Glauben braucht
-"er" rettet uns mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht, als ob er das jemals getan hätte
-du brauchst nicht zu sagen, dass irgendjemand "Gebote Gottes" einhalten sollte
-du brauchst niemanden dazu ermahnen, "demütig" zu sein
-du brauchst ganz sicher nicht behaupten, dass du wüsstest was der Wille des "Herrn" ist
Ich "diene" definitiv keinem "Herrn". Ich möchte kein Sklave sein. Wohl einer der Hauptgründe, die mich vor Jahren in den Infokrieg führten.
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18.02.2008, 20:46
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Infokrieger
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Zitat:
Lass mich doch zu meiner Meinung stehen; wir leben ja schliesslich in einem "freien Land", oder!?
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Solange das noch so viele glauben, wird sich nichts ändern... Ich kann meine Meinung (oder eher gesagt mein Wissen) eben nicht in der Öffentlichkeit verbreiten. Ansonsten kommt Papa Staat und zerrt mich vor Gericht...
Wenn ich dann auch noch weiter meine Meinung weiter kund tun würde, ginge es ab hinter Gitter oder in die Gummizelle...
Das ist Fakt und passiert in unserem Land....
Grüße aus dem freien Pott...
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18.02.2008, 20:50
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Hallo thoughtcrime,
ob uns nur Gott erretten kann, das lassen wir vielleicht besser dahingestellt. Aber in einem Punkt hat Daniel Israel sicherlich recht: Wenn man genauer schaut, dann steht eben nicht in der Bibel: Folge dem Mainstream!
Können wir uns darauf einigen?
freundliche Grüße
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Das Licht schien in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen (Ev. Joh. 1)
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19.02.2008, 01:37
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Kennt ihr diese Geschichte von Bertolt Brecht?
WENN DIE HAIFISCHE MENSCHEN WÄREN
"Wenn die Haifische Menschen wären", fragte Herrn X. die kleine Tochter seiner Wirtin, "wären sie dann netter zu den kleinen Fischen?" "Sicher", sagte er. "Wenn die Haifische Menschen wären, würden sie im Meer für die kleinen Fische gewaltige Kästen bauen lassen, mit allerhand Nahrung drin, sowohl Pflanzen wie auch Tierzeug. Sie würden sorgen, dass die Kästen immer frisches Wasser hätten, und sie würden überhaupt allerhand sanitäre Maßnahmen treffen. Wenn zum Beispiel ein Fischlein sich die Flosse verletzen würde, dann würde ihm sogleich ein Verband gemacht, damit es dem Haifischen nicht wegstürbe vor der Zeit.
Damit die Fischlein nicht trübsinnig würden, gäbe es ab und zu große Wasserfeste; denn lustige Fischlein schmecken besser als trübsinnige. Es gäbe natürlich auch Schulen in den großen Kästen. In diesen Schulen würden die Fischlein lernen, wie man in den Rachen der Haifische schwimmt. Sie würden zum Beispiel Geographie brauchen, damit sie die großen Haifische, die faul irgendwo liegen, finden könnten. Die Hauptsache wäre natürlich die moralische Ausbildung der Fischlein. Sie würden unterrichtet werden, dass es das Größte und schönste sei, wenn ein Fischlein sich freudig aufopfert, und dass sie alle an die Haifische glauben müssten, vor allem, wenn sie sagten, sie würden für eine schöne Zukunft sorgen. Man würde den Fischlein beibringen, dass diese Zukunft nur gesichert sei, wenn sie Gehorsam lernten. Vor allen niedrigen, materialistischen egoistischen und marxistischen Neigungen müssten sich die Fischlein hüten und es sofort den Haifischen melden, wenn eines von ihnen solche Neigungen verriete.
Wenn Haifische Menschen wären, würden sie natürlich auch untereinander Kriege führen, um fremde Fischkästen und fremde Fischlein zu erobern. Die Kriege würden sie von ihren eigenen Fischlein führen lassen. Sie würden die Fischlein lehren, dass zwischen ihnen und den Fischlein der anderen Haifische ein riesiger Unterschied bestehe. Die Fischlein, würden sie verkünden, sind bekanntlich stumm, aber sie schweigen in ganz verschiedenen Sprachen und können einander daher unmöglich verstehen. Jedem Fischlein, das im Krieg ein paar andere Fischlein, feindliche, in anderer Sprache schweigende Fischlein tötete, würden sie einen kleinen Orden aus Seetang anheften und den Titel Held verleihen. Wenn die Haifische Menschen wären, gäbe es bei ihnen natürlich auch eine Kunst. Es gäbe schöne Bilder, auf denen die Zähne der Haifische in prächtigen Farben, ihre Rachen als reine Lustgärten, in deren es sich prächtig tummeln lässt, dargestellt wären. Die Theater auf dem Meeresgrund würden zeigen, wie heldenmütige Fischlein begeistert in die Haifischrachen schwimmen und die Musik wäre so schön, dass die Fischlein unter ihren Klängen, die Kapelle voran, träumerisch, und in allergenehmsten Gedanken eingehüllt, in die Haifischrachen strömten.
Auch eine Religion gäbe es da, wenn die Haifische Menschen wären. Sie würde lehren, dass die Fischlein erst im Bauch der Haifische richtig zu leben begännen. Übrigens würde es auch aufhören, wenn die Haifische Menschen wären, dass alle Fischlein. wie es jetzt ist, gleich sind. Einige von ihnen würden Ämter bekommen und über die anderen gesetzt werden. Die ein wenig größeren dürften sogar die kleineren auffressen. Das wäre für die Haifische nur angenehm, da sie dann selber öfter größere Brocken zu fressen bekämen. Und die größeren, Posten habenden Fischlein werden für die Ordnung unter den Fischlein sorgen, Lehrer, Offiziere, Ingenieure im Kastenbau usw. werden. Kurz, es gäbe überhaupt erst eine Kultur im Meer, wenn die Haifische Menschen wären
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19.02.2008, 10:02
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Der Papst wird seinen 81. Geburtstag am 16. April im Weißen Haus feiern.
15.02.2008
Bush predigt Enthaltsamkeit gegen AIDS
Wer enthaltsam lebt, steckt sich nicht mit AIDS an - so einfach ist die Formel, die Bush auf seiner Afrika-Reise verkündet. Doch der Ansatz geht nicht nur an der Realität vorbei, er verhindert auch Aufklärung.
Sexuelle Enthaltung zu predigen, das ist für die Regierung von George W. Bush ein wichtiges Mittel ihrer Anti-AIDS-Politik. Und dass das amerikanische Engagement in Afrika erfolgreich ist, betont der US-Präsident gern und oft, zuletzt in seiner Rede zur Lage der Nation............
...... Enthaltsamkeit statt Aufklärung
Ohne Aufklärungsprogramme fehlt vielen Jugendlichen auch das Wissen, wie sie sich mit AIDS anstecken können. Und wer den richtigen Gebrauch von Verhütungsmitteln kennt, kann sich nicht nur vor AIDS schützen, sondern auch vor anderen Geschlechtskrankheiten. Dieses Wissen, dass früher die Aufklärungsprogramme vermittelt haben, hat in der aktuellen Anti-AIDS-Strategie aber keinen Platz. Stattdessen zählt dort nur eine simple Botschaft: Enthaltung........
http://www.dw-world.de/dw/article/0,...128689,00.html
.....Angesichts dieser AIDS-Tragödien klage ich die Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. an wegen jahrzehntelangen Verbrechens in Form von tödlicher Irreführung der Menschheit. Ich klage sie an, an Krankheit und Tod vieler Menschen die Schuld zu tragen mit ihrer unsinnigen, unerbittlichen Behauptung, daß Kondome Löcher hätten und in die Hölle führten. Ich verlange vom Vatikan, allen betroffenen Ehefrauen Afrikas und weltweit die medizinische Versorgung zu finanzieren und ihnen und ihren Familien Schadensersatz zu leisten. Die Pädophilieskandale haben die Kirche viel Geld gekostet. Ich sehe nicht ein, wieso HIV-Infizierung und Tötung von Ehefrauen nicht ebenfalls finanzielle Folgen für die Verursacher haben sollten.
Theologin Uta Ranke-Heinemann
http://www.meinhard.privat.t-online....n_Kondome.html
freundliche GRüße
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