waffen-die lösung?

Zitat von muffl556

ganz genau, ich bin auch hier nur in der defensive und nicht der aggressor.

Nein Akteur wäre das passende Pendant, nicht Agressor.

http://de.wikipedia.org/wiki/Akteur Sie spielen dir etwas vor.

aha.

Gerne.

[TNT]

Guten Tag,

ich bin neu hier im Forum. Hallo erst mal

Zum Thema Waffen:

Ich finde, und das ist meine persönliche Meinung, es sollte in einem "demokratischen" Staat wie in Deutschland als Bürger möglich sein eine Schusswaffe frei und ohne Papierkrieg zu erwerben.

Bevor nun alle aufschreihen. Natürlich sollten gewissen Kriterien erfüllt sein wie z.B. Keine Vorstrafen usw. Das ist logisch. Die Waffengesetzen sollen ja auch nicht so lasch sein wie in den USA.

Aber prinzipiell bin ich der Meinung, dass es möglich sein sollte sich eine Waffe kaufen zu dürfen ohne erst Interesse an einem Schützenverein heucheln zu müssen um dann nach der Anwartschaftszeit sich so ein Ding kaufen zu können.

Was soll das? Warum macht man so einen Aufstand nicht bei Messern? Im Grunde genommen ist ein Messer viel efektiver als eine Schusswaffe, weil a) leichter und b) das Nachladen entfällt. Sky is the limit.

Wie dem auch sei. Die aktuellen Geschehnisse zeigen es ganz deutlich, dass es nicht verkehrt ist so etwas zu besitzen für den Fall, dass Tag-X einmal eintrifft. Was ich natürlich nicht hoffe.

Aber gesetzt des Falles, dass er kommen sollte. Irgendwann. Denn will ich mich auch verteidigen können wenn hier das Chaos ausbricht. Und es wäre mehr als unfair wenn dann nur privilegierte Menschen mit einer WBK, einem Jagdschein oder Menschen mit Illegalen Waffen sich verteidigen können und man als nichtbewaffneter quasi diesen Menschen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist.

Denn auch wenn die Wehrmac*** äääh ich meine Bundeswehr nun im Inneren eigesetzt werden darf, heisst es noch lange nicht, dass diese überall sein wird. Vornehmlich werden die sich nämlich vor dem Geldadel postieren um diesen Schützen. Was natürlich verständlich ist, weil diejenigen die ersten sein würden den man an den Kragen geht.

Abschliessend möchte ich sagen, dass es bei uns auch möglich sein sollte sich ohne grosse Umwege oder Papierkriege zu bewaffnen. Wohl denen die eine Kiste mit Survivalinhalt im Garten vergraben haben.

In diesem Sinne.

Gruss

TNT

[wow]

Zitat von odin

die frage ist,was willst du machen,wenn es im zuge der weltwirtschaftskriese zu hungersnoeten kommt und dein nachbar mit einem knueppel vor dir steht und sagt,gib mir alles zu esen was du hast!
spaetestens da waehrst du froh,wenn du was haettest um dein ueberleben zu sichern!

ich kann dir sagen was bei uns passiert.
Die ganze Nachbarschaft rottet sich zusammen und einer ist für den anderen da . so sollte es überall sein und dann die bekämpfen die das wirkliche übel sind.

[Nudel]

Zitat von wow

ich kann dir sagen was bei uns passiert.
Die ganze Nachbarschaft rottet sich zusammen und einer ist für den anderen da . so sollte es überall sein und dann die bekämpfen die das wirkliche übel sind.

hör auf zu träumen. bevor Leute sich zusammenrotten wird erstmal der Vorrat geplündert.

[wow]

ich weiss nicht wo du lebst , bei uns in der gegend würde es anders ablaufen.

[ric]

Zitat von wow

ich weiss nicht wo du lebst , bei uns in der gegend würde es anders ablaufen.

Vielleicht am Waltons Mountain...

Die Zahl der Orte in denen die Menschen so reagieren werden mehr als nur gering sein.

[Jivex]

Hallo

Über's Waffenthema habe ich auch mal ein wenig nachgedacht. Ich bin ziemlich schnell zu dem Schluss gekommen: Nein, für mich ist das keine Lösung.

Neben der Tatsache, dass ich keine Ahnung habe, woher ich Waffen bekommen soll (ausgenommen vielleicht 'nen Bogen etc. *g*), widert mich der Gedanke schon an. Wenn ich dem aber einfach mal etwas Raum lasse für den Fall, dass Not mein Gefühl dafür verändert (ich hoffe nicht - ich kann's mir derzeit nicht vorstellen), bleiben aber immer noch genüg Gründe, dass ich ohne Waffen meinen Weg gehen möchte.

Ich hab weder theoretisches, noch praktisches Wissen - keinerlei Ausbildung o.Ä. Körperlich stark bin ich auch nicht und ich nehme an, es wäre recht einfach, mir meine Waffe abzunehmen und sie schließlich gegen mich oder andere zu richten.

Okay, angenommen der Nachbar kommt recht eindringlich auf mich zu und möchte was zu essen. Er wird aggressiver und neigt zu Gewalt - ich drohe mit meiner Waffe oder benutze sie sogar - was passiert?
Entweder er schafft es, mir sie mir abzunehmen oder er kommt eben das nächste Mal mit seiner gesamten Familie und/oder Nachbarschaft vorbei. "Jaaa, DIE hat was zu essen - kommt alle mit!"
Auf Dauer kann sowas einfach keine Möglichkeit sein.

Zunächst versuche ich, meinen Vorrat (er ist ohnehin nicht sonderlich üppig) bedeckt zu halten.
Und ich suche nach Information. Über essbare Pflanzen, Obst- und Gemüseanbau etc. - Survival- und Selbstversorgerkram; Überleben ohne Zivilisation! - ich habe Bücher und lege mir Ordner an.
Nachdem die Vorräte aufgebraucht sind, ist es vor allem Wissen, das einen am Leben hält.

Es ist okay, kritisch zu sein und nicht jedem sein vollstes Vertrauen zu schenken. Aber sich alleine verschanzen und genüßlich Vorrat mampfen, während um einen die Menschen hungern?
Ich versuche mich wie gesagt, erstmal bedeckt zu halten. Wer aber an meiner Tür klopft und auf der Suche nach Nahrung für sich oder seine Kinder ist, wem vielleicht genau das Medikament, das ich Zuhause gelagert habe, hilft, dem kann ich das nicht aus Prinzip verwehren. Ich möchte mein Lager nicht gleich offenbaren, aber ein bisschen was mitgeben kann man ja - kann man ja intuitiv entscheiden.
Und diesem Mensch versuche ich dann ein bisschen Wissen zu vermitteln - z.B. wo man draussen was essbares finden könnte - hilfe zur Selbsthilfe. So gut das eben möglich ist.

Es ist nicht gesagt, dass dieser Mensch das nächste Mal mit 'ner Waffe vorbei kommt und die einem auf die Brust setzt. Vielleicht bringt er ja auch Pflanzen vorbei, die er im Wald gesammelt hat.

Was auf die Menschen zukommt, ist ein absoluter Schock. Die Realität bricht zusammen, es wird reichlich Extremsituationen geben - das bringt die Chance, über sich hinaus zu wachsen; für jeden. Aufzuwachen! So eine Zeit bringt die eigene Welt so ins wanken, dass selbst unglaublich stumpfe Menschen damit beginnen, nachzudenken. Wirklich nachzudenken.
Eine Extremstituation bringt die Chance, zusammen zu wachsen. Sich nicht von den anderen Menschen zu trennen, sondern gemeinsam einen Weg zu finden, wie man mit und in der Gemeinschaft überleben kann.

Darauf muss es letzten Endes für ziemlich jeden hinaus laufen.
Denn sofern man Vorräte hat, irgendwann sind die auch verbraucht - spätetens dann ist ein Überleben alleine schwer möglich.


Ich versuche schon jetzt besonders zu den Nachbarn, die einem relativ kühl/griesgrämig/gleichgültig begegnen, besonders freundlich zu sein und das Verhältnis auf 'ne bisschen wärmere Ebene zu holen.
Es schadet nicht, die Nachbarschaft schon vor dem großen Knall etwas kennen zu lernen und ein bisschen freundlich zu sein.

LG


Achja:
Sorry, hab die 16 Seiten nicht gelesen, das war mir jetzt echt zu viel.. - Hab mich auf die Anfangsfrage bezogen:

Zitat von kurtey

ich hab hier in diesen forum schon mehere beiträge über "waffen zur selbstverteidigung" gelesen...ich glaube nicht das man mit wafffengewalt igendwas erreichen kann....wir hätten im ernstfall nicht den hauch einer chance etwas mit diesen waffen zu erreichen da wir den militärs und den polizisten haushoch unterlegen wären...allein von der ausrüstung her "wir" müssten eine andere "waffe" zum schutz finden...die frage ist nur welche?

[Jiushi]

Gewalt ist auch eine Lösung

traurig aber wahr mehr muss ich eigentlich dazu net sagen
Der kampf im Untergrund hat schon begonnen...