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  #121  
Alt 04.06.2009, 23:16
escort escort ist offline
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Mal was anderes. Kann mir jemand sagen, warum ein aktueller Artikel aus dem Netz genommen wird und nur noch im Cache zu finden ist?
http://74.6.239.67/search/cache?ei=U...icp=1&.intl=de

Nicht mehr auffindbar:
http://www.shz.de/deutschland-welt/p...efunden-2.html
http://www.nnn.de/deutschland-welt/p...efunden-4.html
http://www.svz.de/deutschland-welt/p...efunden-4.html
http://www.ostsee-zeitung.de/nachric...ews&id=2442644
http://www.schenefelder-tageblatt.de...efunden-4.html
http://www.wedel-schulauer-tageblatt...efunden-4.html
Zitat:
Flug AF 447: Wrackteile gefunden

2. Juni 2009 | 18:40 Uhr V

Verzweifelte Angehörige am Flughafen von Rio de Janeiro.

São Paulo/Paris (dpa) - Ein Passagiersitz, eine orangefarbene Boje, Metallteile, Spuren von Öl und Kerosin: Die brasilianische Luftwaffe hat auf der Route der im Atlantik verschollenen Air-France- Maschine mit 228 Menschen an Bord Wrackteile eines Flugzeuges entdeckt.
650 Kilometer nordöstlich der zu Brasilien gehörenden Insel Fernando de Noronha seien die Überreste gesichtet worden, sagte Luftwaffensprecher Jorge Amaral am Dienstag in Brasília. Alle Bemühungen richteten sich nun darauf, die Wrackteile zu bergen. Erst nach einer Identifizierung der Seriennummern könne sicher gestellt werden, dass sie auch zu der Unglücksmaschine, eine A330-200 mit der Flugnummer AF 447, gehörten. Das Passagierflugzeug war am Montag auf dem Flug von Rio nach Paris verschwunden. Die Ursache der Katastrophe ist weiter unklar.


Die Luftwaffenmaschinen orientierten sich bei der Suche auch an dem Hinweis eines Piloten der brasilianischen Airline TAM. Der hatte in der Nacht zum Montag während eines Atlantik-Flugs leuchtende «orangefarbene Punkte» auf der Meeresoberfläche in dem Gebiet um die Insel Fernando de Noronha bemerkt. An Bord des Airbus waren Passagiere und Besatzungsmitglieder aus mehr als 30 unterschiedlichen Ländern. 26 von ihnen waren Deutsche. Das Auswärtige Amt in Berlin bestätigte diese Zahl bislang nicht.
Unter den deutschen Passagieren war auch eine fünfköpfige Familie aus Baden-Württemberg. Derzeit würden mit den Behörden verschiedener Bundesländer alle vorliegende Informationen geprüft, sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Berlin. Neun Passagiere, sechs Männer und drei Frauen, sollen einen Weiterflug nach München gebucht haben. Elf Reisende wollten nach Stuttgart reisen, sechs hatten einen Abschlussflug nach Berlin gebucht, hieß es.
Über dem Atlantik verloren die Flugsicherheitsbehörden plötzlich jeden Kontakt zu der Maschine. Unmittelbar danach ließ die brasilianische Luftwaffe erste Suchflugzeuge aufsteigen. Zehn Flugzeuge und mehrere Schiffe der Armee sind im Einsatz. Auch Frankreich, Spanien und die USA beteiligen sich an den Maßnahmen. US- Präsident Barack Obama sprach den Familien der Opfer sein Beileid aus. «Wir sind bestürzt über den Vorfall, auch wenn wir noch nicht genau wissen, was passiert ist», sagte er dem französischen Sender i-tele.
Der Absturz der A330-200 wäre die schwerste Katastrophe in der zivilen Luftfahrt seit 2001. Damals waren beim Absturz einer American-Airlines-Maschine kurz nach dem Start in New York 265 Menschen ums Leben gekommen. Es wäre zudem die schwerste Katastrophe in der Geschichte von Air France. Beim Absturz eines Überschallflugzeugs vom Typ Concorde vor neun Jahren starben 113 Menschen.
Der französische Präsident Nicolas Sarkozy will die Angehörigen in den kommenden Tagen im Élysée-Palast empfangen. Die Regierung bot Familienmitgliedern an, in das Gebiet zu reisen, in der nach dem Flugzeug gesucht wurde. Beim Fußball-Freundschaftsspiel Frankreich gegen Nigeria wollte die französische Mannschaft am Abend als Zeichen der Trauer schwarze Armbinden tragen. Am Mittwoch sollte es einen ökumenischen Gedenkgottesdienst in der Pariser Kathedrale Notre-Dame geben.
Die verunglückte Maschine ist mit Sendern ausgestattet, die im Fall eines Absturzes Funkimpulse aussenden. Auch der Flugschreiber gibt Signale ab. Falls die Maschine in den Tiefen des Atlantiks versunken sein sollte, gilt es aber als so gut wie ausgeschlossen, ihn bergen und auswerten zu können.
Experten diskutierten weiter über die möglichen Ursachen des Absturzes. Air France hatte von einem Blitzeinschlag gesprochen. Die Maschine flog durch eine Zone, die für schwere Unwetter bekannt ist. Sie hatte ein automatisches Signal ausgesendet, dass es ein Problem mit der Stromversorgung gebe. Offen ist noch, ob dies ein Auslöser oder die Folge eines anderen Problems war. Möglicherweise waren im Gewitter die Antennen und das Radar der Maschine zerstört worden.
Das Unglück hat nach Angaben der Pilotenvereinigung Cockpit keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Arbeit der Flugkapitäne. Die Verbindung zwischen Brasilien und Frankreich sei eine «Routinestrecke», sagte Sprecher Jörg Handwerg. Das Unglück habe bei den Piloten «tiefe Betroffenheit» ausgelöst. «Es geht uns auch persönlich nahe, wenn so ein Unglück geschieht.»
Zitat:
Die Mannschaft des TAM-Flugzeuges "sah leuchtende Punkte auf hoher See auf dem Kurs zwischen Europa und Brasilien etwa 1300 Kilometer von der Insel Fernando de Noronha“, heißt es in einer Erklärung der Fluglinie. Fernando de Noronha liegt etwa 350 Kilometer vor der brasilianischen Küste.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/27/470573/text/
Zitat:
Die Air-France-Maschine hatte in der Nacht zum Montag gut drei Stunden nach dem Start in Rio de Janeiro ein Dutzend automatischer Fehlerwarnungen gesendet. Laut Fillon zeigen diese, dass „alle Systeme während drei Minuten außer Betrieb waren“. Air France hatte davor vom Ausfall „mehrerer Apparate“ gesprochen.
http://www.ruhrnachrichten.de/nachri.../art302,578049
Zitat:
Trotz intensiver Suche gibt es bislang keine Spur von den Opfern der Katastrophe. Die brasilianische Luftwaffe ortete zwar neue Wrackteile sowie eine lange Ölspur in dem Absturzgebiet etwa 1200 Kilometer nordöstlich von Brasiliens Festlandküste. "Es wurden (aber) keine Leichen und Überlebenden gefunden", sagte Verteidigungsminister Nelson Jobim. Es gilt drei Tage nach dem Absturz des Airbus als nahezu unmöglich, dass jemand das Unglück überlebte.

Heute werden weitere Schiffe der Marine in dem Seegebiet erwartet. Sie sollen eine Zone mit einem Radius von 230 Kilometer durchkämmen, die sich in der Nähe der Sankt-Peter-und-Pauls-Felsen, einer winzigen, kahlen und unbewohnten Inselgruppe im Atlantik, befindet. "Es gibt keinerlei Zweifel, dass die Absturzstelle an diesem Ort ist", sagte Jobim.
http://www.stuttgarter-nachrichten.d...il.php/2044725
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Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.

Geändert von escort (05.06.2009 um 00:24 Uhr)
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  #122  
Alt 05.06.2009, 02:02
escort escort ist offline
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Wetterkarte mit Sankt-Peter-und-Pauls-Felsen
Gelb markiert der ungefähre Suchradius

Meiner Meinung nach befand sich das Flugzeug nicht inmitten hellweisser Gewitterwolken.
Es fehlen die weissen Flächen, die eine Beschädidung des Airbus durch Hagel begründen würden.




http://s6b.directupload.net/images/090605/pl95wqeh.jpg
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Geändert von escort (05.06.2009 um 02:39 Uhr)
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  #123  
Alt 05.06.2009, 02:30
Denkender Denkender ist offline
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Standard Karte ist falsch

Deine Karte von DPA ist meines Erachtens unrichtig. Die vermeintliche Absturzstelle wird an einem anderen Punkt angegeben.
Google Earth : Hier wird Ihnen geholfen
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  #124  
Alt 05.06.2009, 02:31
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Zitat:
Zitat von Denkender Beitrag anzeigen
Deine Karte von DPA ist meines Erachtens unrichtig. Die vermeintliche Absturzstelle wird an einem anderen Punkt angegeben.
Google Earth : Hier wird Ihnen geholfen
schaut mal nach wie tief es an der stelle da ist.
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  #125  
Alt 05.06.2009, 02:39
Denkender Denkender ist offline
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Geändert von escort (Heute um 23:14 Uhr)

Jetzt kommen wir der Wahrheit wieder ein Stück näher

Die Tiefe ist da nicht so genau für mich erkennbar. Von 185m -4000m u.NN ist alles zu finden in der Gegend.

Geändert von Denkender (05.06.2009 um 02:41 Uhr)
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  #126  
Alt 05.06.2009, 02:41
escort escort ist offline
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Zitat:
Zitat von Denkender Beitrag anzeigen
Deine Karte von DPA ist meines Erachtens unrichtig. Die vermeintliche Absturzstelle wird an einem anderen Punkt angegeben.
Google Earth : Hier wird Ihnen geholfen
Ich lasse mich gern belehren, wenn es jemand besser weiss.
Habe den Beitrag editiert und eine Karte von Google-Earth eingefügt.

Zitat:
Verteidigungsminister Nelson Jobim "Es gibt keinerlei Zweifel, dass die Absturzstelle an diesem Ort ist"
Wer eine genauere Satelitenkarte braucht, dann auch mit eingezeichnetem Sankt-Peter-und-Pauls-Felsen, soll diese bitte bei Meteosat anfordern.
Mir ging es nicht um eine genaue Karte, sondern um den Nachweiss, ob sich die Machine in einem Gewitter mit Hagel befunden haben kann.
Selbst wenn meine schematische Darstellung um 300 km daneben liegt, befindet sich der Airbus immer noch nicht in einer Unwetterzone.
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Geändert von escort (05.06.2009 um 03:12 Uhr)
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  #127  
Alt 05.06.2009, 03:57
Atramchasis
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Piloten werden selbstverständlich darauf geschult Unwetter zu umfliegen, sie erhalten auch Informationen über Wetterdaten und wenn sie sehr erfahren sind, dann glaube ich noch weniger dran, dass sie Fehler machen.

Ein Spritproblem war nicht vorhanden, oder weiß da jemand was drüber?
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  #128  
Alt 05.06.2009, 04:52
escort escort ist offline
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Zitat:
Zitat von Atramchasis Beitrag anzeigen
Ein Spritproblem war nicht vorhanden, oder weiß da jemand was drüber?
Dann wäre nicht nur die Crew rechtzeitig gewarnt worden, es würde auch ein automatisierter Funkspruch des Airbus vorliegen.
Oder sagen wir so: Nur weil sich der Tank leert, zerbricht kein Flugzeug innerhalb von 3 Minuten in der Luft. Es geht erst einmal in den Sinkflug über. Genug Zeit um einen manuellen und automatisierten Notruf abzusetzen.
Und selbst wenn. Kommen dann nicht die zahlreichen Experten in Erklärungsnot?

Wichtig finde ich die Feststellung, dass die Politen mit Wetterdaten versorgt werden. Wenn man sich die rote Linie auf dem Metosat-Bild in Gedanken verlängert, vielleicht noch etwas recht, dann sehe ich eine planmässige Handlung der Piloten, zwischen 2 Gewitterwolken hindurchzufliegen. Das ist einer der Gründe, warum ich bei der Crew nicht an Fahrlässigkeit, Unwissen oder menschliches Versagen glaube.
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Geändert von escort (05.06.2009 um 05:16 Uhr)
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  #129  
Alt 05.06.2009, 07:53
Isis Isis ist offline
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Die Suche geht weiter...

Gefundene Wrackteile stammen nicht von Air-France-Airbus
http://www.dasjournal.net/news/207/A...009-06-05.html

Zitat:
Dies teilte am Donnerstagabend (Ortszeit) Luftwaffensprecher Ramon Cardoso in Recife im Nordosten Brasiliens mit. "Bisher ist kein Teil des Unglücksflugzeugs geborgen worden." Vielmehr habe die Marine bisher nur Meeres-"Müll" aufgesammelt. Damit widerrief Cardoso eigene frühere Angaben. Am Morgen hatte er noch erklärt, Marineschiffe hätten erste Trümmer der abgestürzten Air-France-Maschine aus dem Atlantik geborgen.

Im vermuteten Absturzgebiet rund tausend Kilometer vor der brasilianischen Atlantikküste waren am Donnerstag mehrere Teile geborgen worden, die der Unglücksmaschine zugeordnet wurden. Darunter befand sich auch eine Frachtpalette. Diese sei aber aus Holz gewesen, teilte Cardoso nun mit. An Bord der Air-France-Maschine habe es aber keine einzige Palette aus Holz gegeben. "Also ist klar, dass die Palette nicht von dem Flugzeug ist", sagte Cardoso. Er gab zudem an, dass ein dem Unglück zugerechneter Ölteppich wahrscheinlich eher von einem Schiff stamme.
Doch keine Wrackteile der Air-France-Maschine geborgen
http://www.tagesschau.de/ausland/air...schine124.html

Geborgene Wrackteile gehören nicht zu Airbus
http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/...icht_zu_airbus
__________________
Es liegt an uns, ob wir aus den Steinen, die wir uns in den Weg legen, Mauern oder Brücken bauen.
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  #130  
Alt 05.06.2009, 08:27
Denkender Denkender ist offline
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Da lag ich doch richtig. So in etwa habe ich das erwartet. Das ausgerechnet ein Passagiersitz schwimmen kann.... und dann noch dieses 7m Wrackteil ohne Foto.

Das kam mir gleich spanisch(brasilianisch) vor.
Dann sollten wir nach vorläufigen Erkenntnissen davon ausgehen , das die Endeckung der tatsächliche Absturzstelle vertuscht werden soll und damit die Ursache für den Absturz.

Ein Autokennzeichen können Sie vom All aus lesen aber wo ein 260t Airbus geblieben ist ,kann niemand sagen. Vielleicht vor Senegal oder vor der brasilianischen Küste oder in der Mitte vom Atlantik. Genauer geht es nicht.
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