Monsanto - Nein danke - Seite 23 - Nachrichten Forum

derdiggeuwe · #**221** 21.08.2009, 23:57

ciba ist eine tochter von BASF und der chef ist biderberger teilnehmer
witzig oder?

derdiggeuwe · #**222** 21.08.2009, 23:58

hier ein interessanter fernsehbericht über forschungen von ciba bzgl. urzeitcode.

http://www.secret.tv/artikel/Der_Urz...e_3345020.html

Isis · #**223** 22.08.2009, 00:06

Zitat:

Zitat von derdiggeuwe

hier ein interessanter fernsehbericht über forschungen von ciba bzgl. urzeitcode.

http://www.secret.tv/artikel/Der_Urz...e_3345020.html

Da gibt es einen eigenen Thread dazu:

http://217.150.244.72/forum/showthre...ght=urzeitcode

derdiggeuwe · #**224** 22.08.2009, 00:10

sorry wollte nur sagen das BASF 2009 mit ciba als tochter arbeitet sorry

Isis · #**225** 22.08.2009, 00:14

No problem

Isis · #**226** 30.08.2009, 21:38

Zitat:

Österreichische Gentechnikfreiheit absichern!

Als größtes österreichisches Problem sei der jährliche Import von rund 550.000 Tonnen genmanipulierter Soja als Futtermittel bezeichnet worden, so Hofer. Diese Soja sei mit einem gefährlichen, im Herbizid "Roundup" enthaltenen Gift (die Grenzwerte für dieses Gift - Glyphosat - wurden in der EU markant erhöht!) belastet. Im Raiffeisen-Lagerhaus, so wurde berichtet, würde dennoch zu 80 Prozent Gensoja verkauft und das auch noch um 10 Prozent billiger als konventionelle Soja.

"Gentechnik-Konzerne wie Monsanto können nur Gewinne machen, wo ihre Produkte nachgefragt sind", erklärt Hofer. "Die Futtermittel-Importe sind ein Beitrag zu diesen Profiten. Dabei gibt es auf dem Weltmarkt genug gentechnikfreie Futtermittel. Deren Hersteller sollte Österreich stützen, anstatt der Gentech-Industrie in die Hände zu spielen. Denn mit den durch unsere Importe erzielten Gewinnen, werden von diesen Konzernen Saatgutfirmen aufgekauft und die monopolitische Schlinge zieht sich immer enger um den freien Bauernstand und die Wahlfreiheit der Konsumenten."

"Im Zuge der genannten Veranstaltung wurde folgendes Modell angedacht: Die Bundesregierung zahlt Raiffeisen die Differenz von gentechnischer zu gentechnikfreier Soja, aktuell - die Differenz ist stark variabel - sind das rund 50 Euro pro Tonne. Damit wäre Österreich tatsächlich frei von Gentechnik, was es heute, aufgrund der umfangreichen Futtermittel-Importe, nicht ist. Zusätzlich könnte bei den heute sehr beachtlichen Förderungen für die Agro-Gentechnik gespart werden, wollte man das hierfür aufgewandte Geld einfach für die erwähnte Raiffeisen-Entschädigung umwidmen. Ein doppelter Erfolg also im Kampf gegen die Gentechnik-Zwangsbeglückung, der zu allererst ein mutigeres Auftreten österreichischer Politiker auf EU-Ebene voraussetzt. Denn über Brüssel wird die gentechnische Landwirtschaft gefördert, auch mit den rasant steigenden österreichischen Nettobeiträgen."

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20090827_OTS0054

Zitat:

SPD will die Genkartoffel

Udo Folgart, Mitglied in Steinmeiers Kompetenzteam der SPD, meint: "Landwirtschaft ist in erster Linie Wirtschaft" und befürwortet Genkartoffeln und neue Tierfabriken.

Der SPD-Schattenagrarminister Udo Folgart hat sich dafür ausgesprochen, Landwirten den Anbau der BASF-Genkartoffel Amflora zu ermöglichen. Er will auch den Bau von Mastanlagen für tausende Tiere fördern. "Man sollte darüber nachdenken, den Anbau einer Kartoffelsorte Amflora, also einer Stärkekartoffelsorte, zuzulassen", sagte Folgart der taz. Zudem wolle er in Ostdeutschland eine "Veredelungsoffensive" mit "mehr Tierproduktionsanlagen", da entstehe Arbeit. "Da bin ich offen für jede Größe.
Ich begrüße jeden Investor, jeden Landwirt", sagte Folgart.

Folgart meint: "Es ist alles relativ", in Ostdeutschland gebe es "ganz andere Strukturen". Es gehe manchmal um tausende Tiere, und "nur so sind wir wettbewerbsfähig". Auch eine Mastanlage für knapp 70.000 Schweine, wie sie im uckermärkischen Haßleben geplant wird, "passt nach Brandenburg", findert er. Mit seiner Politik wolle er "gerade im ostdeutschen Raum Bürgerinnen und Bürger bewegen, zur SPD zu halten".

http://www.taz.de/1/politik/deutschl...genkartoffeln/

**aristo** · #**227** 11.09.2009, 21:48

Hallo Infokrieger,

seit etwa zwei Wochen bin ich schreibtechnisch lahm gelegt, da ich meine
81jährige Mutter, die einen Trümmerbruch im linken Arm und einen Hüftbruch
erlitten hat, betreue. Dies wird auch noch eine Weile so gehen.

Über folgenden Fall, bzw. Thema wollte ich einen Artikel verfassen,
komme aber beim besten Willen nicht dazu, und einen 0815-Artikel will
ich nicht abliefern. Alle relevanten Infos findet Ihr unter den Links.

Es geht um folgende Broschüre:

http://www.projektwerkstatt.de/gen/filz/brosch.pdf

Und diese einstweilige Verfügung:

http://www.projektwerkstatt.de/gen/f...09ag090820.pdf

Der Autor dieser Broschüre benötigt Unterstützung.

Zitat:

"Hallo,
schnelle und kurze Vorabinformation:

Das Landgericht Saarbrücken hat einen Termin für die Verhandlung über die einstweilige Verfügung gegen die Broschüre "Organisierte Unverantwortlichkeit" angesetzt. Dieser wäre:

Montag, 28.9.2009, 12 Uhr im Gerichtsgebäude Hardenbergstr. 2, Saarbrücken (Raum 114)

Aber:
Mein Anwalt kann da nicht. Er stellt Antrag auf Verschiebung. Wahrscheinlich wird deshalb der Termin verlegt (wahrscheinlich nach hinten).

Dennoch:
Das geht jetzt schnell. Daher würde ich mich freuen, wenn sich Menschen und Organisationen überlegen, wieweit sie in diese Auseinandersetzung einsteigen.
- Wer kann sich inhaltlich beteiligen? Wer könnte als SachverständigeR u.ä. auftreten?
- Wer würde mobilisieren für Protestaktionen, Gerichtstermin oder auch umrahmenden Veranstaltungen? Oder selbst kommen? Oder ...
- Wer kann Pressearbeit machen oder haut eigene Stellungnahmen zu der Auseinandersetzung raus?
- Oder was anderes ...?
- Und: Wer hat noch weitere Quellen zu den Aussagen der Broschüre und im besonderen zu den angegriffenen Punkten der Verfügung
Hinweis:
Nur mir ist zur Zeit (wegen des laufenden Gerichtsverfahrens) verboten, die Broschüre zu verteilen und darin gemachte Aussagen zu Seilschaften usw. in Bezug auf die Hauptpersonen Schmidt und Schrader zu machen. Alle anderen - also Ihr alle! - seit in keiner Weise beschränkt.

Die Internetseiten zum Thema: www.biotech-seilschaften.de.vu (mit Download der angegriffenen Broschüre).

Gruß, Jörg

Zitat Ende:

Das ist Stoff genug, für mehrere Artikel. Deswegen ein Vorschlag:
Wer darüber einen Artikel schreiben möchte, bitte kurze Info mit dem
Themenschwerpunkt, damit sich die Artikel nicht überschneiden.

So, nun haut in die Tasten.

Besten Gruß
aristo

Freeflyer · #**228** 28.09.2009, 18:46

http://www.focus.de/wissen/wissensch...id_439581.html

Biosphere · #**229** 28.09.2009, 21:16

Weiss nicht, ob es hier schon gepostet wurde, aber dieses Video bzw Doku ist der hammer

http://video.google.de/videoplay?doc...Bg&q=monsanto#

Isis · #**230** 06.10.2009, 16:36

Kaum zu glauben, hier kommt die nächste Runde:

Zitat:

Weiterer Monsanto-Mais von EFSA als unbedenklich bewertet

Brüssel - Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) gibt grünes Licht für den gentechnisch veränderten Mais MON89034 x NK603 zur Einfuhr als Futter- und Lebensmittel.

.....

Zulassung: Nur als Futter- und Lebensmittel

Da die Zulassung nur für den Import als Futter- und Lebensmittel, aber nicht für den Anbau beantragt worden sei, sei eine Bewertung eventueller Wirkungen auf die Umwelt nicht notwendig.

http://www.agrarheute.com/pflanze/ma...l?redid=320198

Dabei gibt es doch Bauern in USA, welche festgestellt hatten, dass ihre Tiere, welche mit Genmais gefüttert wurden, unfruchtbar geworden sind. Und was ist mit dem Menschen? Der muss wohl nicht beachtet werden, er isst ja dann nur das "verseuchte Fleisch"

Diese Leichfertigkeit der EFSA ist echt kriminell!